SAT-ZF-Verteilung
• Die ZF-Verstärkerzüge sind mit einem gemeinsamen Synchronregler pro ZF-Paar aus-
gestattet. Dadurch ist ein Angleichen der unterschiedlichen Signale um bis zu 10 dB
möglich.
• Der max. Eingangspegel beträgt typisch 85 dBµV für den SMS 9940 NF und 92 dBµV
für SMS 9400 / 9600 / 9800 NF bei jeweils eingedrehtem Pegelsteller und Vollbelegung.
• Die ZF-Signale sind dem Multischalter gemäß Beschriftung zuzuführen, damit die
logische Zuordnung der ZF-Ebenen gemäß den Umschaltkriterien und DiSEqC stimmt.
• Max. Ausgangspegel
- SMS 9940 NF:
Stammleitungen
EN 50083-3
35 dB IMA
2
35 dB IMA
3
Vielkanalbetrieb
• Bei Vielkanalbetrieb sind die üblichen Pegelreduzierungen zu beachten:
Anzahl
der Träger
Pegelreduzierung
(dB)
Umschaltlogik
• Die Umschaltlogiken der Teilnehmerausgänge sind voneinander unabhängig und kön-
nen entweder mit den bekannten analogen Umschaltktriterien oder mit DiSEqC-
Befehlen angesteuert werden.
• Die Teilnehmerausgänge reagieren so lange auf die analogen Schaltkriterien, bis sie
einen gültigen DiSEqC Befehl erhalten. Alle analogen Schaltkriterien werden danach
bis zu einem Reset ( Unterbrechung der Fernspeisung oder Unterbrechung der
Netzversorgung oder DiSEqC-Befehl „Reset") ignoriert. Ein gemischter Betrieb von
einem DiSEqC-Receiver und einem Receiver ohne DiSEqC ist an einem
Teilnehmerausgang möglich, wenn beim Receiverwechsel die Fernspeisung kurz unter-
brochen wird.
• Analoge Schaltkriterien:
- 14 V / 18 V zur Polarisationsumschaltung ( vertikal / horizontal )
- 0 kHz / 22 kHz zur Bandumschaltung ( unteres / oberes )
- Tonburst ( Orbitposition A / B )
• DiSEqC-Schaltkriterien:
Polarisation
Band
Position
950 ... 2200 MHz
105 dBµV
110 dBµV
4
2
3
3
0
2
vertikal / horizontal
unteres / oberes ( low / high )
A ( östl. ) / B ( westl. )
- SMS 9400 / 9600 / 9800 NF:
Teilnehmerausgänge
EN 50083-3
950 ... 2200 MHz
35 dB IMA
2
35 dB IMA
3
6
8
10
16
5
6
7
86 dBµV
88 dBµV
24
36
9
10,5 12,5