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OWT COLORMETRY CMU 324 HE Benutzerhandbuch Seite 44

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B
ETRIEB
[1] Analysen werden ausgeführt bei geöffnetem Eingangssignal mit dem Zustand OFF
➢ Werkseinstellung [S Rte Sgl OFF]
Im OFF Modus des Signaleingangs werden getaktete Analysen nach Ablauf eines Zeitintervalls [S Intvl] wie
es im Technikermenü aktuell eingestellt ist [Set Mode] dann ausgeführt, wenn der externe Kontakt
geöffnet ist (externes Signal ist OFF).
Analysenintervalle [S Intvl] sind in 30-Minuten Inkrementen bis zu 240 Minuten einstellbar.
➢ Der Reagenzienvorrat einer Kartusche reicht ca. 4 Monate, wenn das Analysenintervall auf 60 Minuten
eingestellt ist
Beispiel [1]:
Der verfügbare Kontakt einer Enthärtungsanlage wird auf die Klemmen  und  des digitalen Eingangs
des Analysegerätes gelegt. Der Kontakt ist während des Anlagenbetriebes geöffnet/OFF. Die Analysen
sind freigegeben. Während der Regeneration schließt der Kontakt und schaltet so ON und unterdrückt so
die Analysen im eingestellten Zeitintervall. Öffnet der Kontakt zum Ende der Regenartionsphase wieder, d.h.
er schaltet AUS/OFF, werden die Analysen wieder frei gegeben.
[2] Analysen werden ausgeführt bei geschlossenem Eingangssignal mit dem Zustand ON [S Rte Sgl ON]
Im ON Modus des Signaleingangs werden getaktete Analysen nach Ablauf eines Zeitintervalls [S Intvl] wie
es im Technikermenü aktuell eingestellt ist [Set Mode] nur dann ausgeführt, wenn der externe Kontakt
geschlossen ist (externes Signal ist ON).
Beispiel [2]-1: Das Signal „Wasser fließt" einer Wasseraufbereitungsanlage liegt an
Der verfügbare Kontakt eines Strömungswächters wird auf die Klemmen  und  des digitalen Eingangs
des Analysegerätes gelegt. Während Wasser fließt schließt der Kontakt und schaltet EIN/ON, so dass die
Analysen im eingestellten Zeitintervall durchgeführt werden. Wenn kein Wasser fließt, öffnet der Kontakt
und schaltet AUS/OFF und unterdrückt so die Analysen im eingestellten Intervall.
Beispiel [2]-2: Das Signal eines Motor- oder Magnetventils liegt an
Das Eingangssignal von einem Motor- oder Magnetventil welches das Zulaufwasser kontrolliert schaltet das
Analysengerät nur dann frei, wenn das Ventil geöffnet ist und das Signal im ON-Zustand ist (Kontakt ist
geschlossen).
Beispiel [2]-3: Das Füllstandssignal eines Vorratsbehälters liegt an
Wenn das Signal "Wasser wird angefordert" von einem Füllstandssensor eines Vorratstanks am Eingang
des Analysengerätes anliegt, werden Analysen in den eingestellten Intervallen nur während der Dauer der
Anforderung durchgeführt.
Wenn kein externes Signal angeschlossen ist, stellen Sie bitte sicher, dass der folgende Modus
eingestellt ist:
 [S Rte Sgl OFF]
„Analysenfreigabe, wenn externe Signale abgeschaltet sind"
Es wird empfohlen, externe Signale wann immer möglich anzuschließen, um Fehlmessungen vorzubeugen und
unnötige Regenerationen zu vermeiden. Das Signal "Wasser fließt", falls verfügbar, sollte bevorzugt angeschlossen
werden. Wird nur das Signal "Regeneration" von einer Enthärtungsanlage angeschlossen, kann ein
Härtedurchbruch falsch erkannt werden, wenn z.B. abgestandenes Wasser analysiert wird, weil kein Wasser fließt,
oder weil das Gerät einen Wassermangelalarm auslöst. Eine Konfiguration wie in den Beispielen [2]-1, [2]-2 und
[2]-3 wird empfohlen
Sinn der Signal-Verzögerungszeit [S DelayTime]
Mit dieser Einstellung wird die Anzahl von Sekunden festgelegt, die den Start einer Analyse verzögern, nachdem
das externe Signal eingegangen ist. Die Verzögerungsfunktion wird nicht immer benötigt; sie ist unter Umständen
sinnvoll, um Fehlberechnungen vorzubeugen, speziell im unten beschriebenen Beispiel.
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Das Signal "Enthärtungsanlage in Regeneration" liegt an
➢ das ist die Werkseinstellung

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