Inhaltsverzeichnis
Werbung
S
YSTEMBESCHREIBUNG
Das Analysegerät COLORMETRY CMU-324 HE arbeitet nach folgendem Prinzip:
[1]
Spülen und Füllen der Messkammer mit einer aktuellen Wasserprobe
Das Magnetventil öffnet, und das Analysegerät wird angetrieben durch den Leitungsdruck mit Spül und
Messwasser gefüllt. Das Messwasser der letzten Analyse, welches noch im Analysegerät ansteht, wird
dabei verdrängt und gleichzeitig wird die Messkammer gespült.
[2]
Eindüsen des Indikators und Durchmischen der Messprobe
Das Magnetventil schließt und die Exzenterpumpe dosiert den Indikator in einer definierten Menge in die
Messkammer. Gleichzeitig startet der Magnetrührer und durchmischt Indikator und Wasserprobe, bis eine
homogene Mischung entsteht. Der Indikator färbt die Wasserprobe in Abhängigkeit der vorhandenen
Härtebildner ein.
[3]
Durchleuchten der eingefärbten Wasserprobe mit definiertem Licht
Die eingefärbte Wasserprobe wird mit einem Licht definierter Wellenlänge durchleuchtet. Ein Empfänger
misst elektronisch, wie viel von dem ausgesendeten Licht in der Wasserprobe absorbiert – d.h. nicht mehr
am Empfänger ankommt. Die Intensität des empfangenen Lichtes variiert in Abhängigkeit der Einfärbung
der Wasserprobe – d.h. in Abhängigkeit der Absorption.
[4]
Auswertung der Transmission, Wasserhärtemessung und Messwertanzeige
Die Konzentration der Wasserhärte wird automatisch berechnet und im Display als Messwert angezeigt.
4.5 Qualität des Zulaufwassers
Das Analysengerät COLORMETRY CMU-324 HE bestimmt die Wasserhärte. Es muss die Service-Kartusche
CMU-H2 mit Indikator-Füllung eingesetzt werden. Die chemische Reaktion des Indikators kann durch andere als
die härtebildenden Wasserinhaltsstoffe beeinflusst werden.
Das Analysengerät wird die Härte in einem Kondensatrücklaufwasser möglicherweise falsch bestimmen,
wenn der pH durch Einfluss von Kohlensäure verschoben ist. In Grenzen kann der Einfluss durch interne
Einstellungen korrigiert werden. Abschnitt 8.2 auf Seite 32 „Einstellungen vor dem Einschalten"
Die folgenden Wasserinhaltstoffe stören die Messung oberhalb der angegebenen Konzentrationen bzw.
außerhalb der angegebenen Bereiche und führen zu Fehlmessungen.
Wasserinhaltsstoff
Fe (Eisen)
Freies Chlor
M-Alkalinität / Säurekapazität und Silikat
Zn (Zink)
Cu (Kupfer)
Seite
12
von
64
Spülen und Füllen der Messkammer mit einer
aktuellen Wasserprobe
Eindüsen des Indikators und
Durchmischen der Messprobe
Durchleuchten der eingefärbten
Messprobe mit definiertem Licht
Messen der Transmission und
Bestimmen der Wasserhärte
Anzeigen des Messergebnisses
pH
Tolerierte Grenzwerte
(*1)
1,0 mg / l oder weniger
2,0 mg / l oder weniger
500 mg / l oder weniger
5,0...8,6
(*2)
s. Anmerkung
(*2)
s. Anmerkung
Werbung
Inhaltsverzeichnis
