Inhalt Seite Grundsätzliches Sicherheitshinweise: Verwendete Symbole und ihre Bedeutung Hinweise zur Betriebsanleitung Allgemeine HART-Beschreibung Prinzip des Datenaustauschs über HART Zugriffsrechte - Datenaustausch Topologie – Verschaltung der HART-Geräte HART-Kommunikationskabel HART-Anschaltung Identifikationsdaten Grundsätzliches zur HART-Schnittstelle Anschluss der HART-Verbindung Einstellung der HART-Kommunikation Integration in die Leittechnik-Software HART-Anweisungen „Commands“...
HART (Highway addressable remote transducer) ist ein offenes Protokoll für bidirektionalen Datenaustausch zwischen Leittechnik und Feldgerät und ermöglicht dadurch analoge und digitale Kommunikation gleichzeitig. HART bedingt zum Datenaustausch immer ein analoges Stromsignal 4 – 20 mA, auf das höher frequente, digitale HART-Signale mittels FSK-Modem (Frequency shift keying-) aufmoduliert werden.
Bei Anwendung dieser Topologie ist der vergleichsweise langsame Datenaustausch von ca. 0,5 s pro Feldgerät zu berücksichtigen. HART-Kommunikationskabel Die richtige Auswahl des HART-Kommunikationskabels ist wichtig. Sie ist abhängig von der Länge und dem Querschnitt sowie vom Umfeld, wenn Fremdsignale durch Überlagerung stören können.
0xE1FE Grundsätzliches zur HART-Schnittstelle Mit der HART-Schnittstelle werden die auf dem analogen Ausgang AA2 (Standard) bzw. analogen Eingang AE2 (Option „C80“) aufmodulierten, digitalen Ansteuerbefehle (AUF, ZU, STOPP und NOT) zum Steuern des Stellantriebs mittels integriertem HART-Modem wieder in binäre Ansteuerbefehle umgesetzt.
Die HART-Schnittstelle, auch Zusatzmodul für HART-Anschaltung genannt, ist in der Elektronikeinheit fest eingebaut und über Flachbandkabel mit der Steuerplatine verbunden. Auf der HART-Schnittstelle befinden sich die Schiebeschalter S1 und S2, mit denen die Signalübertragung der HART-Kommunikation - über AA2, über AE2 oder kabellos - eingestellt werden.
SIPOS unterstützt die Anweisungen des HART-Protokolls der Revision 7.4.! Es sind zwei dynamische Variablen „Dynamic Variables“ implementiert. HART-Gerätekategorie „Current Output“ mit HART-Kommunikation über den analogen Ausgang AA2 (Standard): - PV (primary variable) = Stellungs-Istwert [..,. %] , - SV (secondary variable) = Sollwert [..,.
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Anweisungen vom Master Antwort vom Slave Funktion Byte enthaltene Daten Byte Antwortdaten „Function“ “Data in command” “Data in reply” Lese Nachricht keine 0-23 Nachricht “Read message” Lese Anlagenkennzeichen, Deskriptor, keine Datum 6-17 Descriptor „Read tag, descriptor, date“ 18-20 Date Read primary variable keine Transducer Serial Number sensor information...
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Bluetooth vorhanden kostenpflichtige Kundenvariante kostenpflichtige Kundenvariante freigeschaltet Elektroniktemperatursensor vorhanden non-intrusive Positionsgeber vorhanden wegabhängig frei einstellbare Stellzeiten gültig Analogbaugruppe AE2/AA2 vorhanden Analogbaugruppe AE2/AA2 mit HART-Schnittstelle vorhanden Fehler Ansteuerquelle Prozess-Istwert halten Prozess-Festsollwert anfahren Ext. Field Device Maintenance required Status Device variable alert...
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Anweisungen vom Master Antwort vom Slave Funktion Byte.Bit enthaltene Daten Antwortdaten „Function“ “Data in command” “Data in reply” Lese zusätzlichen Gerätestatus Die Anweisung „command“ „Read additional device status“ wird mit einer der folgender Antwortkennungen Standardized Device variable simulation active (= 0) „response codes“...
Parameterwert (Byte 2 – 5) und eine der folgenden Antwortkennungen „response codes“: Die Parameternummer ist in der Anlage „Parameterliste 0 = ausgeführt „success“ HART“ unter „ParNr“ gelistet. 2 = Fehler „error“ - unerlaubte Auswahl der Parameternummer (PARAM_NOT_OK) 5 = Fehler „error“...