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Lieferumfang Und Ausführung; Funktionsbeschreibung - wisy Maxima Betriebsanleitung

Regenwasserwerk
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Zwischenbehälter Gebäude
Zisternenausstattung
Regenwasserbetrieb
Trinkwasserbetrieb
Manuelle Umschaltung in
Trinkwasserbetrieb
6
Anlieferung, Transport und Lagerung des Gerätes
MAXIMA wird im Regelfall auf einer Einweg-Palette geliefert. Alle gelieferten Teile
sind sofort bei Anlieferung auf Beschädigungen und vollständigen Lieferumfang
hin zu überprüfen. Die Palette oder die bereits ausgepackten Geräte sind sicher,
trocken und frostfrei zu lagern und vor Verschmutzung zu schützen.
Lieferumfang und Ausführung
Maxima 205 / 407 besteht aus aus folgenden Bauteilen
Gebäude:
● Betriebsanleitung, Information zu Zisternenpumpe, Pumpe im Zwischenbe-
hälter, Schaltautomat Zeta 02/V und Magnetventil
● Zwischenbehälter für den Technikraum Gesamthöhe ca. 1540 mm,
Durchmesser 770 mm, Anschluss 11/4"-IG für die Druckleitung aus der
Zisterne, mit Notüberlauf DN 100
● Trinkwasser-Nachspeisung nach DIN 1989, DIN EN 1717 (Freier Auslauf)
Maxima 205 - ½" / Maxima 407 - ¾"
● Mehrstufige Unterwasser-Druckpumpe Multigo (205 / 407) mit Gummifuß im
Behälter, mit energieeffizientem Schaltautomat ZETA 02/V (Einschaltdruck
1,5 – 2,8 bar)
● Steuereinheit mit Netzkabel, Schukostecker, mit drei Schukosteckdosen
● Ultraschall-Messeinheit
● Kennzeichnungsset
Zisterne:
● Unterwasser-Pumpe Provedo, mit 20 m E-Anschlusskabel, mit Schwimmer-
schalter, mit Standplatte, mit Saugschlauch 11/4" Länge 0,75 m, Schwim-
mender Entnahme SAFF (11/4") und druckseitiger Tülle (11/4")

Funktionsbeschreibung

Wird eine Entnahmestelle geöffnet, sinkt der Druck im Leitungsnetz. Bei Errei-
chen des Einschaltdruckes am Schaltautomaten Zeta (einstellbar zwischen 1,5
und 2,8 bar) startet die Pumpe Multigo im Zwischenbehälter. Sind wieder alle
Ventile an den Verbrauchern geschlossen und kein Durchfluss mehr messbar,
schaltet die Pumpensteuerung Zeta die Multigo im Zwischenbehälter nach Er-
reichen des Betriebsdruckes (= max. Förderhöhe) ab.
Die Entnahme des Zisternenwassers erfolgt grundsätzlich über den mitgeliefer-
ten schwimmenden Ansaug-Fein-Filter. Dieser sorgt dafür, dass das Wasser aus
dem saubersten Bereich und nicht direkt vom Zisternenboden (Sedimente) oder
von der Wasseroberfläche (Schwimmschicht) entnommen wird. Die Feinfilterung
des SAFF wirkt sich vorteilhaft auf die Wasserqualität aus und schützt die Pum-
pen vor Beschädigungen durch größere Schmutzpartikel, die sich eventuell in
der Zisterne befinden.
Der MAXIMA-Zwischenbehälter wird im Regelfall mit Regenwasser durch die
Unterwasserpumpe aus der Zisterne versorgt. Bei Wassermangel in der Zisterne
schaltet der Schwimmerschalter die Unterwasserpumpe in der Zisterne ab. Bei
weiter absinkendem Wasserstand im Zwischenbehälter im Technikraum wird
dieser über den Freien Auslauf gemäß DIN EN 1717 mit Trinkwasser gespeist.
Die vollautomatische Steuerung der MAXIMA sorgt im Regelbetrieb für ausrei-
chenden Wasserstand im Zwischenbehälter. Wird der Mindestwasserstand im
Zwischenbehälter jedoch unterschritten, wird die Multigo ausgeschaltet und erst
dann wieder mit Strom versorgt, wenn eine ausreichende Wassermenge zur Ver-
fügung steht. Wird der maximale Wasserstand im Zwischenbehälter überschrit-
ten, löst die Steuerung einen akustischen Überlaufalarm aus. Dieser muss über
den Taster Störung quittiert werden. In beiden Fällen ist die Störungsursache zu
ermitteln und zu beseitigen.
Ein zusätzlicher Trockenlaufschutz für die Multigo ist über den energieeffizienten
Schaltautomaten Zeta 02/V gewährleistet.
Bei Wartungsarbeiten in der Zisterne oder bei besonderen Anforderungen an
die Wasserqualität kann das Regenwasserwerk MAXIMA im Trinkwassermodus
betrieben werden. Dabei wird die Zisternen-Unterwasserpumpe / Ladepumpe
vom elektrischen Strom getrennt (Stecker aus der Steckdose Pumpe/Zisterne
der Steuereinheit ziehen). Die Sicherheitsinformationen in dieser Anleitung sind
zu beachten.

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