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Rahmengerüst
Aufbau- und Verwendungsanleitung
Stand Dezember 2014, deutsch
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Inhaltszusammenfassung für Hünnebeck BOSTA 70

  • Seite 1 Rahmengerüst Aufbau- und Verwendungsanleitung Stand Dezember 2014, deutsch Zum späteren Gebrauch aufbewahren!
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Produktmerkmale Einsatz als Fanggerüst- Produktübersicht 11.1 Mit Verbreiterungskonsole 35 außen Bauteile 11.2 Mit Verbreiterungskonsolen 35 innen Grundausstattung und außen Zusatzausstattung Alu-Gerüsttreppe 11.4 Einsatz als Absturzsicherung WDVS-Zubehör Einsatz als Dachfanggerüst Gerüstplanen und Zubehör 12.1 Mit Verbreiterungskonsole 35 innen Gerüst-Kennzeichnungsplanen 12.2 Mit Verbreiterungskonsole 35 innen und Aufbau Schutzdach Materialermittlung...
  • Seite 3: Produktmerkmale

    1 Produktmerkmale Warnhinweise: GEFAHR erfüllt die Anforderungen für Arbeits- und Schutzge- DIN EN 12811. Für die Regelausführung nach der DIBt zungen zur Folge hat. Z-8.1-54.2 WARNUNG Arbeitsgerüst in der Lastklasse 3 nach DIN EN12811 letzungen zur Folge haben kann. Fanggerüst (für Absturzhöhe < Dachfanggerüst VORSICHT Für höhere oder nicht der Regelausführung entsprechen-...
  • Seite 4 Produktmerkmale leitung sind als beispielhaft zu verstehen. Darüber hinaus sind die geltenden Vorschriften für die Arbeitssicherheit sichergestellt sein. triebssicherheitsverordnung beachtet werden. Nutzer bei der Einhaltung der Erfordernisse der Betriebs- diesen keine zwingende Vorgabe. Der Aufsteller bzw. gefordert werden kann. gen der Betriebssicherheitsverordnung zu erstellenden Aufbauvorbereitung jeweils die Besonderheiten des Einzelfalls zu berücksich- außergewöhnlichen Einwirkungen durch den verantwort-...
  • Seite 5: Produktübersicht

    2 Produktübersicht Fanggerüst Verbreiterungskonsolen Seite 72 Seite 64 Dachfanggerüst Auf- und Abbau Seite 76 des Gerüstes Seite 18 Gerüst-Kenn- zeichnungsplanen Seite 19 Innenliegende Gerüstzugänge Seite 62 Seite 31 Eckbereiche Schutzdach Seite 79 Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 6: Bauteile

    Bauteile Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. 3 Bauteile 3.1 Grundausstattung Spindelfuß 50/3.3 144 131 Spindelfuß 70/3.3 Begrenzung des Spindelauszuges inner- Gelenkspindelfuß 70 571 822 Spindelfuß 110 571 248 Fußstück starr 428 533 leitung der Vertikallasten in den Untergrund Vertikalrahmen 200/70 leicht Vertikalrahmen 150/70 leicht Vertikalrahmen 100/70 leicht Vertikalrahmen 66/70 leicht...
  • Seite 7 Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Vertikalrahmen 200/70 Vertikalrahmen 150/70 Vertikalrahmen 100/70 Vertikalrahmen 66/70 132 982 Bordbrett und Diagonale (siehe Seite 21). Alu-Rahmentafel 300/70 437 476 Alu-Rahmentafel 250/70 437 487 Alu-Rahmentafel 200/70 437 498 wechselbaren Belagplatten (siehe Seite 23 ff). Alu-Leitergangstafel 300/70 437 513 Alu-Leitergangstafel 250/70...
  • Seite 8 Bauteile Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Stahlboden 400/32 Stahlboden 300/32 427 984 Stahlboden 250/32 427 973 Stahlboden 200/32 Stahlboden 150/32 485 858 Stahlboden 125/32 Stahlboden 113/32 485 869 Stahlboden 82/32 Zwei Stahlböden ergeben einen Belag für sicher. Zwei Beläge für ein Gerüstfeld. Feuerverzinkt (siehe Seite 23 ff.).
  • Seite 9 Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Schutzgeländer 400 525 715 Schutzgeländer 300 138 957 Schutzgeländer 250 Schutzgeländer 200 Schutzgeländer 150 Schutzgeländer 125 Beidseitig über Fallriegel schieben (siehe Seite 21). Pfosten MSG BOSTA 651 772 Die nächst höhere Gerüstebene wird an der (siehe Seite 23).
  • Seite 10 Bauteile Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Doppelpfosten 70 Q Abschluss der obersten Gerüstetage an den Stirnseiten (siehe Seite 28). (siehe Seite 28). Bordbrett 400/15 651 979 Bordbrett 300/15 651 978 Bordbrett 250/15 651 977 Bordbrett 200/15 651 976 Bordbrett 150/15 651 975 Bordbrett 125/15 651 974...
  • Seite 11: Zusatzausstattung

    Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Leiterbefestigung 422 753 (siehe Seite 31). Gerüsthalter 350 Gerüsthalter 250 Gerüsthalter 140 116 793 Gerüsthalter 110 Gerüsthalter 75 Gerüsthalter 45 Zur Verankerung der Gerüste. Mit Kupplun- gen an die Vertikalstiele schrauben (siehe Seite 36 oder Seite 38). Rahmenstecker Ø...
  • Seite 12 Bauteile Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Überbrückungsträger 500 Überbrückungsträger 750 (siehe Seite 62). Querriegel 70 416 446 (siehe Seite 62). Verbreiterungskonsole 18 652 142 Stahlboden S 400/18 651 595 Stahlboden S 300/18 Stahlboden S 250/18 Stahlboden S 200/18 Stahlboden S 150/18 Stahlboden S 125/18 651 594 Stahlboden S 113/18...
  • Seite 13 Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Diagonale VK 70 kompl. 554 959 Dient zur Stabilisierung der Verbreite- Konsolsicherung 70 442 837 Belaghalter 74 kompl. 417 348 gegen Abheben auf der Verbreiterungs- Seite 65). Bühnenkonsole 1,8 m (siehe Seite 79). Verbreiterungskonsole 70/200 458 635 decken (siehe Seite 65).
  • Seite 14 Bauteile Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Konsolpfosten 429 468 Zur Erstellung von Schutzdächern in (Art. Nr. 129 473) abstecken. siehe Seite 79). Zwischenabdeckung 300 Zwischenabdeckung 250 Zur Abdeckung der Öffnung zwischen den siehe Seite 79). Bei Bedarf zur Abdeckung der Öffnung zwischen Haupt- und Konsol- belag.
  • Seite 15 Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. Schutzgitter 300 543 329 Schutzgitter 250 Schutzgitter 200 Schutzgitter 150 543 351 Schutzgitter 125 543 362 Zwei Schutzgitter übereinander in Ver- decker-Schutzwand. Ersetzt den dreiteiligen Seitenschutz (siehe Seite 76). Dachdeckerpfosten 70 einander (siehe Seite 76). Dachdeckerpfosten 70 Q Vervollständigt den Dachdeckerschutz an den Kopfseiten des Gerüstes...
  • Seite 16: Alu-Gerüsttreppe

    Bauteile Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. 3.3 Alu-Gerüsttreppe Alu-Treppe 250 464 633 Außengeländer 464 655 Innengeländer 464 644 Sichert die Gerüsttreppe (siehe Seite 33). Treppenpfosten 547 669 (siehe Seite 34) Schutzgeländer 190 547 658 sten Gerüstetage (siehe Seite 33). Treppenzugang 553 656 gesteckt (Seite 33).
  • Seite 17: Wdvs-Zubehör

    Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. 3.4 WDVS-Zubehör BOSTA 70 WDVS Belag 300 BOSTA 70 WDVS Belag 250 BOSTA 70 WDVS Belag 200 räre Lücke zwischen Gebäudefassade und Gerüstboden zu schließen (siehe Seite 69). BOSTA 70 WDVS Teleskop (siehe Seite 69).
  • Seite 18: Gerüstplanen Und Zubehör

    Bauteile Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. 3.5 Gerüstplanen und Zubehör DELTA Gerüstplane 2,70 x 20,0 m 543 292 DELTA Gerüstplane 3,25 x 20,0 m DELTA Knebelbinder, 50 Stück DELTA Knebelbinder, 1 Stück Gerüstnetz 2,5 m x 20,0 m 563 343 Gerüstnetz 3,0 m x 20,0 m 563 354 Alle Maße in cm, wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 19: Gerüst-Kennzeichnungsplanen

    Gewicht in kg/Stk. Bezeichnung Art. Nr. 3.6 Gerüst-Kennzeichnungsplanen Gerüst-Kennzeichnungsplane für 544 665 Lastklasse 3 Arbeitsgerüst nach DIN EN 12811, Lastklasse Gerüst-Kennzeichnungsplane für 544 779 Flächenbezogenes Nutzgewicht kg/m Lastklasse 3 Gerüstersteller: Mustermann Wir arbeiten HÜNNEBECK Gerüst-Kennzeichnungsplane ohne 544 643 Lastklasse Arbeitsgerüst nach DIN EN 12811, Lastklasse Gerüst-Kennzeichungsplane ohne 544 757 Flächenbezogenes Nutzgewicht...
  • Seite 20: Aufbau

    Aufbau 4 Aufbau Der Aufbau ist in der Reihenfolge der nachstehend beschriebenen Schritte durchzuführen. Der Abbau henfolge. Sichtprüfung: Bauteile durch Sichtprüfung auf Beschädigungen kontrolliert wer- den. Die Bauteile dürfen keinerlei Risse aufweisen und dürfen nicht Spindelfuß (oder Fußstück) führung). lenkopf frei beweglich und unver- lierbar gehalten sein.
  • Seite 21: Vertikal- Und Durchgangsrahmen

    4.4 Vertikal- und Durch- gangsrahmen vorgesehenen Wandabstand auf Spindelfüße oder Fußstücke auf- zustellen. verbunden. Verwendung von Durchgangs- WARNUNG: dass der Einbau von Bauteilen Anschluss-Schutzgeländer von Seitenschutzbauteilen die- HINWEIS: einer ausgelegten Belagebene Dieses Schutzgeländer ist eine Montagehilfe nur zeigen und die Fallriegel sich in Fallriegel Seite 22 gezeigt) wieder entfernt werden.
  • Seite 22: Aufbau Weiterer Gerüstfelder

    Aufbau Verschiebesicherung ist auf eine rüstbelägen zu achten. Das nun entstandene Gerüstfeld recht und waagerecht genau aus- zurichten. Der Wandabstand ist zu überprüfen. WARNUNG: Fallriegel HINWEIS: WARNUNG: Auf korrekte Lage des Fall- Verschiebe- sicherung Gerüstbeläge. WARNUNG: 4.6 Aufbau weiterer Gerüstfelder Der Aufbau der weiteren Gerüst- felder erfolgt wie in den bisherigen Abschnitten beschrieben.
  • Seite 23: Aufbau Weiterer Gerüstlagen

    4.7 Aufbau weiterer Bild 1 Gerüstlagen so geplant und durchgeführt WARNUNG: ausgeschlossen oder so gering Gerüsten kann Absturzgefahr bestehen. seiner Gefährdungsbeurteilung für den Einzelfall bzw. die jeweilige zur Gefahrenabwehr festlegen. Bild 2 die Verwendung des Montage- Sicherungs-Geländers (MSG) oder die Verwendung einer geeigneten persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) sein.
  • Seite 24: Montageablauf

    Aufbau Montageablauf Vorlaufgeländer Vorlaufgeländer 1. Das Vorlaufgeländer wird eingehängt und dann eingedreht. 2. Der untere Aufsatz des Vorlaufgeländer aufsetzen. Fallriegel Vorlaufgeländer 3. Das Schutzgeländer wird in Schutzgeländer den oberen Haken des MSG- Pfostens eingesteckt. 4. Der zweite MSG-Pfosten Vorlaufgeländer 5. Die oberste Lage des ersten Gerüstfeldes ist gesichert.
  • Seite 25 7. In der gleichen Weise werden die folgenden Gerüstfelder gesichert. HINWEIS: Jetzt kann die gesicherte Gerüst ebene betreten werden. 8. Anschließend werden der obersten Gerüstlage aufgebaut. Seitenschutz versehen. 11. Das Vorlaufgeländer wird in den weiteren Feldern der Anschließend werden die 12.
  • Seite 26: Montageablauf Mit Psaga Gegen Absturz

    Aufbau 4.7.2 Montageablauf mit PSAgA gegen Absturz WARNUNG: Allgemeines angewendet werden können bzw. nicht gerechtfertigt sind. organisatorische und technische Vorkehrungen zur Rettung gegebenenfalls durch die PSAgA aufgefangener Per- sonen getroffen werden. Es darf nur eine für den Verwendungszweck geeignete PSAgA benutzt werden. Daraus ergibt sich beispielsweise ten).
  • Seite 27: Geeignete Anschlagpunkte Für Psaga In Fassadengerüsten

    HINWEIS: Geeignete Anschlagpunkte für PSAgA in Fassadengerüsten Kopfstrebe Prüfberichte Prüfbericht Nr.: 201322840 Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 28: Verankerungen

    Aufbau 4.8 Verankerungen Die Verankerungen sind fortlau- bauen. Die Verankerungsanord- nung (siehe Seite 44 bis Seite 4.9 Oberste Gerüstlage Seitenschutz an Seitenschutz auf und verhindern den Stirnseiten gleichzeitig das Abheben der Be- läge. Sie sind auf beiden Seiten bestehend aus Doppelgeländer zu sichern.
  • Seite 29: Transport Von Gerüstteilen

    5 Transport von Gerüstteilen rüsthöhe (Belaghöhe über Aufstell- bau Bauaufzüge verwendet wer- den. Zu den Bauaufzügen zählen auch handbetriebene Seilrollen. Abweichend davon darf auf Bau- beträgt. tikaltransport von Hand durchge- Bordbrett darf verzichtet werden. schließlich für den Horizontaltrans- oder Abbau des Gerüstes benutzt sofern die Gefährdungsbeurteilung nichts anderes vorsieht.
  • Seite 30: Eckbereiche

    Eckbereiche 6 Eckbereiche Gerüstverbindung im Eckbereich Eckbereiche sind in voller Gerüst- breite einzurüsten. Zwei vollständige Gerüstzüge wer- aufgebaut. Dabei ist auf gleiche Höhe in den Gerüstebenen zu achten. Die beiden aufeinanderstoßenden gen in jeder 2. Gerüstebene (alle 2 Kupplungen in der 1. Lage Bei dieser Eckeinrüstung wird ein Seitenschutzbauteilen erstellt.
  • Seite 31: Innenliegende Gerüstzugänge

    7 Innenliegende Gerüstzugänge Vor Beginn der Arbeiten auf der ersten Gerüstetage ist der Gerüst- aufstieg einzubauen. Dafür ist ein für den Arbeitsablauf vorteilhaftes Gerüstfeld auszuwählen. Hier werden dann die Leitergangstafeln der Leiterbefestigung in Schräg- HINWEIS: anstatt des innenliegenden Ge- rüstzugangs eine Gerüsttreppe erforderlich werden.
  • Seite 32: Leiterabstützung

    Innenliegende Gerüstzugänge 7.11.3 Leiterabstützung Bedingt durch die zulässige elastische Durchbiegung der Alu- Leitergangstafel unter Lasteinwir- kung kann die Leiter unter deren tergangstafel führen (die elastische Entlasten die Leiter nach oben). die Leiterabstützung ausgeklappt und an der Abhebe-sicherung ab- gestützt wird. Leiterabstützung Leiterabstützung Gewindestange...
  • Seite 33: Gerüsttreppe

    8 Gerüsttreppe an der Fassade zu verankern. Die rüst über die Gerüsthalter und Kupplungen zu verbinden. Die geltenden Vorschriften für die Arbeitssicherheit sind zu beachten. der Betriebssicherheitsverordnung Flächenbezogene Nennlast von penläufen. lauf. tig auf der Gerüsttreppe. Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 34: Montagefolge Der Gerüsttreppe

    Gerüsttreppe 8.1.1 Montagefolge der Gerüsttreppe Treppenausstieg 1. Herstellen der Gerüstbasis durch vier Bodenunebenheiten. Spindeln grob voreinstellen. Lastverteilende Bohlen verwenden. Fassadenverankerung siehe Seite 36 auf die Spindelfüße (1) stecken. (3) über die unteren und oberen Fallriegel der aussteifen. Den Haken der Diagonale oben in Treppenbasis Diagonale über den unteren Fallriegel stecken.
  • Seite 35 Die Gerüsttreppe darf nur auf aus- aufgestellt werden. Grundsätzlich sind lastverteilende Unterlagen (z.B. Gerüstbohlen) vorzusehen. Gerüstbohle Diagonale HINWEIS: Gerüst Grundplatten der Spindelfüße Gerüstbohle WARNUNG: achtung der Gefährdungsbeur- Gerüst rüst über die Gerüsthalter und Kupplungen zu verbinden. Verankerungskräfte siehe Kapitel 9 Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 36 Gerüsttreppe 8.1.2 Verankerung der Gerüsttreppe Vertikaler Ankerabstand hat die erste Fassadenveranke- rung zu erfolgen. Darüber hinaus darf der vertikale Abstand der Fassadenveranke- Detail A stets eine Fassadenverankerung anzubringen. HINWEIS: chen Zulassung oder nach DIN EN 74-1 anschließen. Detail A > Detail A knotenpunkt Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 37 Die Gerüsttreppe wird über die Gerüst verbunden. Gerüsttreppe Gerüst Detail A 8.1.3 Ankerkräfte Anker- abstand HINWEIS: (kN) (kN) (kN) 4,0 m 8,0 m Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 38: Verankerung

    Verankerung 9 Verankerung 9.1 Allgemeines Die Verankerungskräfte und das Verankerungsraster für die Aufbauvarianten sind den folgenden Seiten zu entneh- ben. schweißt sein. rungskräfte parallel zur Fassade zu übertragen. HINWEIS: Es sind die geltenden Vorschriften für die Arbeitssicherheit sowie die Regelungen der Betriebssicherheitsverord- Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 39: Gerüsthalter

    9.2 Gerüsthalter Variante A1 Ansicht Langer Gerüst- Die Verankerungskräfte und halter Verankerungsraster für die unter- schiedlichen Aufbauvarianten sind setzenden Ringösenschrauben aufweisen oder von gleichwertiger Gerüsthalter Konstruktion sein. Es sind die geltenden Vorschriften für die Arbeitssicherheit sowie die Regelungen der Betriebssicher- heitsverordnung zu beachten.
  • Seite 40 Verankerung HINWEIS: Verankerungsvariante A1 Für Gerüste der Regelausfüh- rung ist die Anordnung der Ver- ankerungen ab Seite 44 zu terscheiden zwischen den An- und geschlossenen Fassaden. Verankerungsvariante A2 Verankerungsvariante A3 Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 41: Hinweise Zur Ausführung Und Prüfung Von Verankerungspunkten

    9.3 Hinweise zur Ausführung und Prüfung von Verankerungspunkten gen Verankerungsgrund (z.B. Bauwerk) eingeleitet werden. Ungeeignete Befestigungen sind z.B. Rödeldrähte und Stricke. WARNUNG: Nicht ausreichend tragfähiger Verankerungsgründe sind z.B. Schneefang- rungskräfte nachgewiesen werden. - Probebelastung. gungen eingehalten werden. Zu den Bedingungen gehören z.B. - Besondere Einbauanweisung.
  • Seite 42 Verankerung Übersicht über die verwendbaren Beläge und deren Zuordnung zu den Lastklassen Lastklasse nach DIN EN 12811-1: 2004-03) Zuordnung in Lastklassen nach DIN EN 12811-1 Belagtyp Breite [cm] Vollholzbohle (VHB) Stahl-Hohlkastenbelag (HKB) Stahlboden (SB) Aluboden (AB) Vehrkehrslasten nach DIN EN 12811-1 Einzellast Lastklasse gene Nennlast...
  • Seite 43 Erklärung der Piktogramme Bekleidet LK 3 = Bekleidet bzw. = Geschlossene + = Lastklasse 3 Unbekleidet Unbekleidet Offene Fassade = Erste Ankerung = Feldlänge L = Spindelauszugslänge < < Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 44: Regelausführung Der Verankerungen Der Lastklasse

    Verankerung 9.4 Regelausführung der Verankerungen der Lastklasse 3 LK 3 Unbekleidet < < 9.4.1 Gerüst unbekleidet Verankerungsvariante A1 Leiter Diagonalzüge durchlaufend VK35 gleichlaufend. Einer Diagonalen dürfen Diagnale werden. - Offener Fassade bei allen Spindel L < oder Fußstück 2.) 2.) Zusatzverankerung bei Aus- <...
  • Seite 45 Gerüst unbekleidet, Verankerungsvariante A1 Ankerkräfte: Offene Fassade Ankerkräfte: Geschlossene Fassade Langer Halter Langer Halter Ankerlage Gerüsthalter Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 46 Verankerung 9.4.2 Gerüst unbekleidet Verankerungsvariante A2 LK 3 < 0,265 unbekleidet < 4,00 m 3,00 m unbekleidet Diagonalzüge durchlaufend wie dargestellt oder turmförmig Leiter + 24,00 gleichlaufend. Einer Diagonalen dürfen maximal 5 Feldern zugeordnet VK35 werden. Alle Etagen sind mit VK70/200 dreiteiligem Seitenschutz zu VK70 mit...
  • Seite 47 Gerüst unbekleidet, Verankerungsvariante A2 Ankerkräfte: Offene Fassade Ankerkräfte: Geschlossene Fassade Kurzer Kurzer Ankerbock Ankerbock Halter Halter Ankerlage Gerüsthalter Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 48 Verankerung 9.4.3 Gerüst unbekleidet Verankerungsvariante A3 LK 3 Diagonalzüge durchlaufend < 0,265 unbekleidet < 4,00 m 3,00 m unbekleidet wie dargestellt oder turmförmig gleichlaufend. Einer Diagonalen dürfen maximal 5 Felder zugeordnet werden. Alle Etagen sind mit dreiteili- gem Seitenschutz zu versehen. Kein Einsatz als Dachfangge- rüst.
  • Seite 49 Gerüst unbekleidet, Verankerungsvariante A3 Ankerkräfte: Geschlossene Fassade Kurzer Langer Halter Halter Ankerlage Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 50: Netzbekleidung Verankerungsvariante A1

    Verankerung 9.4.4 Gerüst mit Netzbekleidung Verankerungs- variante A1 LK 3 < < Leiter Diagonalzüge durchlaufend VK35 gleichlaufend. Diagnale Einer Diagonalen dürfen versehen. Netz Zusatzverankerung bei Ausgleichsständer Rohr- gleichsständer. Spindel Schutzgeländer als Längs- oder 3.) 3.) 3.) 3.) riegel außen und innen. Fußstück Zusatzverankerung bei offe- L<...
  • Seite 51 Gerüst mit Netz bekleidet, Verankerungsvariante A1 Ankerkräfte: Offene Fassade Ankerkräfte: Geschlossene Fassade Langer Halter Langer Halter Ankerlage Gerüsthalter Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 52: Netzbekleidung Verankerungsvariante A2

    Verankerung 9.4.5 Gerüst Netzbekleidung Verankerungs- variante A2 LK 3 < < Diagonalzüge durchlaufend Leiter gleichlaufend. VK35 werden. Diagnale Netz < Zusatzverankerung bei Aus- gleichsständer Rohrkupp- gleichsständer. Schutzgeländer als Längsriegel außen und in- Spindel nen. oder 3.) 3.) 3.) 3.) 3.) 3.) 3.) 3.) 3.) 3.) Fußstück Zusatzverankerung bei offe-...
  • Seite 53 Gerüst mit Netz bekleidet Verankerungsvariante A2 Ankerkräfte: Offene Fassade Ankerkräfte: Geschlossene Fassade Kurzer Kurzer Ankerbock Ankerbock Halter Halter Ankerlage Gerüsthalter Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 54: Planenbekleidung Verankerungsvariante A1

    Verankerung 9.4.6 Gerüst Planenbekleidung Verankerungs- variante A1 LK 3 < < Diagonalzüge durchlaufend Leiter gleichlaufend. VK35 werden. Diagnale Plane Zusatzverankerung bei Aus- gleichsständer Rohrkupp- gleichsständer. Schutzgeländer als Längs- riegel außen und innen. Spindel oder Fuß- stück 1.) 1.) L< Schutzgeländer durchlaufend Verankerungs- variante A1 Gerüstaufbauart...
  • Seite 55 Gerüst mit Plane bekleidet, Verankerungsvariante A1 Ankerkräfte: Offene Fassade Ankerkräfte: Geschlossene Fassade Langer Halter Langer Halter Ankerlage Druck Druck Gerüsthalter Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 56: Planenbekleidung Verankerungsvariante A2

    Verankerung 9.4.7 Gerüst Planenbekleidung Verankerungs- variante A2 LK 3 < < Leiter Diagonalzüge durchlaufend VK35 gleichlaufend. Diagnale werden. Plane Zusatzverankerung bei Aus- gleichsständer Rohrkupp- Spindel oder gleichsständer. Fuß- Schutzgeländer als Längs- stück 1.) 1.) riegel außen und innen. Schutzgeländer durchlaufend Verankerungs- variante A2 Gerüstaufbauart...
  • Seite 57 Gerüst mit Plane bekleidet, Verankerungsvariante A2 Ankerkräfte: Offene Fassade Ankerkräfte: Geschlossene Fassade Ankerbock kurzer Halter Ankerbock kurzer Halter Ankerlage Druck Druck Druck Druck Gerüsthalter Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 58: Regelausführung

    Verankerung 9.4.8 Regelausführung über die letzte Verankerung freistehender Gerüstlagen ohne Netze e Diese Regelausführung gilt bei of- fener und geschlossener Fassade falls vorgesehen letzten Verankerungsebene freiste- letzte Ankerebene henden Gerüstlagen. Leiter VK35 Die Ankerbedingungen und weitere Festlegungen sind für die bekleide- ten bzw.
  • Seite 59: Spindelkräfte Für Fassadengerüste

    9.4.9 Spindelkräfte für Fassadengerüste (charakteristische Werte in kN). ohne Überbrückung Überbrückung 500 Überbrückung 750 Gerüsthöhe Feldweite [kN] [kN] [kN] [kN] [kN] [kN] Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 60: Montagehinweise Für Zusatzausstattung

    Montagehinweise für Zusatz aus stattung 10 Montagehinweise für Zusatz aus- stattung 10.1 Durchgangsrahmen 150 Erste Gerüstveranke- rung bei Gerüstfeld- (Bei Verwendung von den Aufbau eines Fußgänger- durchganges. sind hier auch Gerüst- der Vorder- und Rückseite des zur Längsaussteifung vorzusehen. Erste Gerüstveranke- zusätzliche Schutzgeländer einge- rung bei Gerüstfeld- baut werden.
  • Seite 61 10.2 Ausgleichsständer Mit den Ausgleichsständern kön- nen größere Versprünge in der Aufstellebene überbrückt werden. Dabei sind folgende Punkte zu sind kreuzende Rohr- Kupplungsverbände zu Halbkupplung Wandseite ein zweites Schutzgeländer eingebaut. zusätzliche Verankerung Ausgleichsständer anzubringen. dürfen Ausgleichsständer nicht eingesetzt werden. 1. Ausgleichsständer 3.
  • Seite 62 Montagehinweise für Zusatz aus stattung 10.3 Überbrückung 400, 500 und 750 Überbrückung 400: ckungsträger verwendet. Überbrückung 500 und 750 Detail A Detail B überspannen. Halbkupplungen an den Vertikalrah- Detail A Detail B gebaut werden. Die Gerüstfelder neben und über nalen vorn und hinten auszurüsten. Halbkupplungen 48 G befestigen.
  • Seite 63: Verankerungsschemata Für Überbrückungen

    10.3.1 Verankerungs- Verankerungsschema für: schemata für Überbrückungsfeld 400 Überbrückungen 4. Beläge 5a Diagonale (vorn) 5b Diagonale (hinten) 6a Schutzgeländer (vorn) 6b Schutzgeländer (hinten) Halbkupplung 48 G Gerüstverankerung HINWEIS: Überbrückungsträger 500 lichen Zulassung oder nach DIN EN 74-1 anschließen. 5a+b 6a+b Überbrückungsträger 750 alle Beläge alle Beläge...
  • Seite 64 Montagehinweise für Zusatz aus stattung 10.4 Verbreiterungs- konsolen Mit den Verbreiterungskonsolen Verbreiterungskonsole 35 Die Montage erfolgt durch Einhän- Anschrauben der unteren Halb- können jedoch als Ausrichthilfe eingesetzt werden. Der aufgelegte Gerüstbelag auf der Konsole ist sofort gegen Abhe- ben gesichert. durch den Einbau der Konsolsiche- Die Verbreiterungskonsole 35 kann in jeder Belagebene auf der Ge-...
  • Seite 65 Verbreiterungskonsole 70 und 70/200 rüstetage wird durch die Verwen- dung der Verbreiterungskonsolen werden. Die Verbreiterungskonsole HINWEIS: Die aufgelegten Beläge werden WARNUNG: Das Gerüst ist in Konsolebene an jeder Verbreiterungskonsole sowie in der darunter liegenden Lage zu verankern. 2. Verbreiterungskonsolen 35 <...
  • Seite 66 Montagehinweise für Zusatz aus stattung 10.5 WDVS Zubehör 10.5.10 WDVS Ankerbrücke Mit der Ankerbrücke für W Verbunds nicht nur stabile neue Verankerun- einer bestehenden aber nicht horizontalen Verankerungskräfte zu übertragen. ausreichend tragfähigen Veranke- WDVS Gerüstverankerung beträgt (Stärke der vorgehängten Konst- Montage Die Verankerung von Fassadenge- Dübel...
  • Seite 67 In die zuvor ausgeblasenen und ausgebürsteten Bohrlöcher werden eingesteckt. Dabei ist auf die hori- zontale Lage der Dübelspalte zu werden. Dübel einsetzen WARNUNG: dingt eingehalten werden. Nun können die Ringschrauben gleich tief in den Dübel eingedreht werden. die Augen der Ringschraube senk- recht und parallel zueinander aus- gerichtet werden.
  • Seite 68 Montagehinweise für Zusatz aus stattung Die WDVS Brücke wird durch eine Drehung in die waagerechte Positi- on gebracht. Dabei werden gleich- zeitig die Schenkel der WDVS Brücke gespreizt... WDVS Brücke schließen und drehen für den Gerüsthaken Langloch zur Deckung gebracht. WDVS Brücke geschlossen Nun wird der Haken des Gerüst- halters in die passende Öffnung...
  • Seite 69 10.5.11 WDVS Belag Gefahr: fen nicht in der Fanglage eines Schutzgerüstes eingesetzt wer- den. Zulässige Belastungen WDVS Belag Gerüstbelag HINWEIS: Länge Gewicht SB 32 AB 32 HKB 32 VHB 32 Der WDVS Belag kann nicht feln verwendet werden. Montage 1. Der Aufbau der untersten Gerüstebene erfolgt wie üblich.
  • Seite 70 Montagehinweise für Zusatz aus stattung Gerüstbeläge Bodenbereich entfernt werden. verbleiben. WDVS Belag von der unteren Gerüstböden aufgelegt. gebracht und der Belag lich verschieben dieser seitlich verschoben. 5. Die nächsten Ebenen werden entsprechend errichtet. WARNUNG: Die Anweisungen in Kapitel Ka- 6. Das Einsetzen der Ebene verhindert ein seitliches WDVS Beläge.
  • Seite 71 7. Das Einstellen der WDVS Konsole erfolgt von unten. entsprechende Spannstift WDVS Belag entsprechend Spannstift Gebäudefassade ausgezogen. Anschließend werden die zuvor gezogenen Spannstifte wieder eingesetzt. Belag ausgezogen 8. Die oberste Lage des Gerüstes auszustatten. Die Geländer- WARNUNG: Die WDVS Beläge dürfen erst Belagebene gegen Abheben gesichert ist.
  • Seite 72: Einsatz Als Fanggerüst

    Einsatz als Fang gerüst 11 Einsatz als Fang- gerüst > darf der senkrechte Abstand zwi- Absturzkante zwischen Absturzkante und Innenseite Sei- sind die geltenden Vorschriften für Arbeitssicherheit zu beachten. 11.1 Mit Verbreiterungs- konsole 35 außen Die Verbreiterungskonsole 35 wird angeschraubt und der Belag auf- gelegt.
  • Seite 73: Mit Verbreiterungskonsolen 35 Innen Und Außen

    11.2 Mit Verbreiterungs- konsolen 35 innen > und außen Absturzkante Durch die beidseitige Verwendung von Verbreiterungskonsolen 35 vergrößert sich die Breite der ober- Zur Sicherung der Gerüststirnseite < schließen die Lücken auf beiden Seiten des Doppelpfostens. 1. Verbreiterungskonsole 35 4. Einzelpfosten Schutzgeländer 11.
  • Seite 74: Mit Verbreiterungskonsole 70/200 Außen

    Einsatz als Fang gerüst 11.3 Mit Verbreiterungs- konsole 70/200 außen verdoppelt die Breite der obersten Belagebene. Mit einer zusätzlichen Verbrei- terungskonsole 35 auf der Ge- > Absturzkante Belagsicherung. zelpfosten sowie 2 Gerüstrohren < Weiterhin sind dort 2 Bordbretter 3. Verbreiterungskonsole 35 5.
  • Seite 75: Einsatz Als Absturzsicherung

    1 Verbreiterungskonsole 2 Verbreiterungskonsole 35 11 Kupplung 13 Schutzgeländer 14 Bordbrett 15 Gerüstverankerung HINWEIS: Alternativ zur Verbreiterungs- setzt werden. HINWEIS: lichen Zulassung oder nach DIN EN 74-1 anschließen. 11.4 Einsatz als Absturz- sicherung Gerüst als Konstruktion für die Absturzsicherung an der Absturz- kante.
  • Seite 76: Einsatz Als Dachfanggerüst

    Einsatz als Dachfanggerüst 12 Einsatz als Dach- > fanggerüst Dachfanggerüst darf der senkrech- und der obersten Belagebene zwischen Dachfanggerüst sind die geltenden Vorschriften für Arbeitssicherheit zu beachten. HINWEIS: HINWEIS: lichen Zulassung oder nach DIN EN 74-1 anschließen. 12.1 Mit Verbreiterungs- konsole 35 innen <...
  • Seite 77: Mit Verbreiterungskonsole 35 Innen Und Verbreiterungskonsole

    12.2 Mit Verbreiterungs- konsole 35 innen und > Verbreiterungskonsole 70/200 bzw. Verbrei- terungskonsole 70 außen Durch den Einsatz der Verbreite- Belagbreite der obersten Gerüste- Gerüststirnseite werden neben Einzelpfosten und ein Belaghalter 74 eingebaut. an der Einhänge- und Abstützstelle der Konsolen zu verankern. HINWEIS: lichen Zulassung oder nach DIN EN 74-1 anschließen.
  • Seite 78 Einsatz als Dachfanggerüst 12.3 Dachfanggerüst mit Schutznetzen anstelle der Schutzgitter auch Schutznetze verwendet werden. Mit diesen Netzen sind Gerüstfeld- Für die Befestigung der Schutz- 1. Schutznetz 2. Schutzgeländer 3. Bordbrett 4. Dachdeckerpfosten Sicherheitstechnische Anforderun- sind Masche für Masche auf das obere und untere Schutzgeländer zu fädeln.
  • Seite 79: Schutzdach

    13 Schutzdach ca. 165 Gegenstände kann in entspre- den. Dieses Schutzdach ist keine Ar- chen Gerüst durch zwei Schutzge- länder zu trennen. angeschlossen. Den Konsolpfo- sten in die Bühnenkonsole ein- schließen. Die Beläge sind durch den Einbau der Belagsicherung gegen Abheben zu sichern. bereich an der Einhänge- und Abstützstelle der Konsole zu ver- ankern.
  • Seite 80: Materialermittlung

    Materialermittlung 14 Materialermittlung Beispiel A: Beispiel B: Beispiel A < Beispiel B Beispiel A: Beispiel B: Pos. Stück Bezeichnung Pos. Stück Bezeichnung Spindelfuß Spindelfuß oder oder HINWEIS: chen Zulassung oder nach DIN EN 74-1 anschließen. Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 81 Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 82: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 15 Sicherheitshinweise Beschädigte Gerüstbauteile dürfen nicht eingebaut werden. erlaubt. Einer senkrechten Aussteifung durch Diagonalen dürfen höchstens 5 Gerüstfelder zugeordnet werden. sorgen. Auf Belagteile abzuspringen oder etwas auf sie zu werfen ist nicht zulässig. Belagteile sind dicht aneinander zu verlegen. Sie dürfen weder wippen noch ausweichen. Auf Fanglagen von Schutzgerüsten darf weder Material noch Werkzeug gelagert werden.
  • Seite 83 Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung persönlicher Schutzausrüstung bei der Arbeit (PSA-BV). Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (BGR 198). Anforderungen der oben aufgeführten Gesetze und Verordnungen zu erfüllen. ordnung (BetrSichV) vollständig zur erfüllen. Mit den nachfolgend abgebildeten Vordrucken können die aus der Betr- Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 84 Sicherheitshinweise Tabelle 15.1: Gefährdungsbeurteilung Prüfprotokoll für Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung nach § 5 ArbSchuG Gerüsthersteller ..........Auftraggeber ..............................Bauvorhaben ........Mängel bezüglich Mängel Gefährdungsfaktor Gefährdung beseitigt ........Elektrische Freileitung Gefährdung durch ........Standort vorhandene Anlagen ........Nicht begehbare Flächen ....
  • Seite 85 Bestätigung der Übertragung von Unternehmerpflichten Bestätigung der Übertragung von Unternehmerpflichten (§ 9 Abs. 2 Nr. 2 OWIg, § 15 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII, § 3 Abs. 1 und 2 ArbSchG) (§ 9 Abs. 2 Nr. 2 OWIg, § 15 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII, § 3 Abs. 1 und 2 ArbSchG) Herrn / Frau ____________________________________________________________________________________ Herrn / Frau ____________________________________________________________________________________ werden für den Betrieb / die Abteilung...
  • Seite 86: Prüfung Der Gerüste

    Sicherheitshinweise Tabelle 15.3: Prüfdiagramm Prüfung der Gerüste Arbeits- und Verwendete Bauteile Standsicherheit Betriebssicherheit Beschaffenheit z.B. Kennzeichnung der Ge- augenscheinlich rüstgruppe unversehrt Seitenschutz Kennzeichnung z.B. Aufstiege Eckausführung Beläge Abstand zwischen Rohrwanddicken Bauwerk und Belagkanten Ausbildung der Beläge in Abhängigkeit von der Absturzhöhe fanggerüst Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 87 Tabelle 15.4: Nachweis der Brauchbarkeit Rahmengerüst Modulgerüst / Fassadengerüst Fassaden- oder Raumgerüst bauaufsichtliche Zulassung des Gerüstknotens mit bauaufsichtlicher Zulassung ohne bauaufsichtliche Zulassung des Fassadengerüstes des Fassadengerüstes Gerüsterstellung Gerüsterstellung abweichend von der Regelausführung Regelausführung nach Aufbau- und Verwendungsanleitung Beurteilung nach Nachweis im fachlicher Erfahrung Einzelfall Standsicherheitsnachweis...
  • Seite 88 Sicherheitshinweise Tabelle 15.5: Prüfprotokoll Prüfprotokoll für Arbeits- und Schutzgerüste Gerüsthersteller ..........Auftraggeber ..............................Bauvorhaben ........Gerüstart: Fahrbare Arbeitsbühne Ausführungsart Lastklasse Breitenklasse Bekleidung Konstruktion Mit Netzen Regelausführung ABZ Nr. Z-......Mit Planen fall liegt vor Sonstiges Verkehrssicherung Gefährdungsbeurteilung Zusätzliche Schutzmaßnahmen (2) Zusätzliche Montagehilfen Anschlagpunkt für PSAgA festgelegt Zusätzliche Schutzmaßnahmen (1) PSAgA Gesicherter getroffen...
  • Seite 89: Zutritt Verboten

    Tabelle 15.6: Verankerungsprotokoll Verankerungsprotokoll Bauvorhaben: Bauteil: [kN] Ankerlast Unterschrift des Prüfers Kennzeichnung eines nicht fertiggestellten Gerüstes WARNUNG: Zutritt verboten Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 90: Allgemeine Angaben

    Sicherheitshinweise Tabelle 15.7 Freigabeprotokoll Gerüst DIN EN 12810 - ..D - SW../..- H1 - ..- ..Lastklasse Feldbreite Feldlänge Bekleidung (A/B) Zugang (LA/ST) Allgemeine Angaben Überprüfung durch befähigte Person Bauvorhaben: ............Gerüstersteller: ............Auftraggeber: ......................Für den Gerüstersteller: (Name / Datum / Unterschrift) SiGeKo: ............
  • Seite 91 Alle Maße in cm wenn nicht anders angegeben.
  • Seite 92 Hünnebeck Deutschland GmbH Rehhecke 80 D-40885 Ratingen Telefon: +49 (0) 2102 937-1 Telefax: +49 (0) 2102 37651 info_de@huennebeck.com www.huennebeck.de Das Urheberrecht an dieser Aufbau- und Verwendungs- anleitung verbleibt bei Brand Energy and Infrastructure Services. Alle in dieser Aufbau- und Verwendungs- anleitung genannten Marken sind Eigentum von Brand Energy and Infrastructure Services, es sei denn, sie sind als Rechte Dritter kenntlich gemacht oder in...

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