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Leistungsmerkmale - Fujitsu BS2000 SE Serie Basis-Betriebsanleitung

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Basis-Betriebsanleitung

3.1 Leistungsmerkmale

Die FUJITSU Server BS2000 SE Serie umfasst mehrere Modelle, deren Gesamtleistung durch die Anzahl ihrer
CPUs in der Server Unit bestimmt wird. Alle Modelle verfügen über mindestens eine CPU für BS2000 OSD/XC, das
durch zusätzliche systemnahe Software-Produkte abgerundete BS2000-Betriebssystem.
Ein FUJITSU Server BS2000 der SE Serie (kurz: SE Server) besteht aus folgenden Komponenten:
Management Unit (MU) mit SE Manager
Zur Systemüberwachung und zentralen Bedienung ist ein eigenständiger Server, die so genannte Management
Unit (MU), in das Rack eingebaut.
Für SU /390 übernimmt die MU die SVP-Bedienung.
Der Remote Service des SE Servers wird mit AIS Connect (über das Internet) durchgeführt. Für AIS Connect ist
ein Internet-Zugang der Management Unit über das Administrations-LAN notwendig. Der Kunde verwaltet den
Zugang für den Remote Service über den SE Manager.
Server Unit
Sowohl eine /390-basierte Server Unit (SU /390) als auch eine x86-basierte Server Unit (SU x86) ermöglicht den
Betrieb von BS2000 (Native-BS2000 oder VM2000).
Im Grundausbau ist der SE Server mit einer Server Unit ausgestattet:
SE /390 im Grundausbau mit einer SU /390
Es stehen 18 Modelle mit 1 bis 16 Prozessoren zur Verfügung.
SE x86 im Grundausbau mit einer SU x86
Die SU x86 stellt BS2000-Leistung ausschließlich auf Basis von x86-Technologie zur Verfügung. Es stehen
mehrere Modelle mit 1 bis 16 XEON-Prozessorkernen zur Verfügung. Bezüglich Prozessorleistung,
Konfigurierbarkeit und Skalierbarkeit bei der Mono-Prozessorleistung sind die SU x86-Modelle unterhalb der
SU /390-Modelle angesiedelt.
Die SE Server SE700, SE500 und SE300 können optional mit zusätzlichen SU x86 ausgestattet werden. Zum
Beispiel kann eine SE700 maximal mit 2 SU300 und eine SE300 maximal mit 3 SU300 ausgestattet werden.
Die SE Server SE710 und SE310 können nur genau eine SU enthalten.
Net Unit, für SU /390 mit HNC
Für die interne Kommunikation sind Gigabit Ethernet Switche im Rack eingebaut. Bei SE /390 ist die Net Unit
standardmäßig redundant ausgelegt, bei SE x86 ist die Redundanz optional möglich. Bei SE /390 stellen ein
oder mehrere HNC die LAN-Verbindungen für die SU /390 zur Verfügung.
Rack-Konsole und KVM-Switch
Application Unit (AU)
Optional können am SE Server für Kundenanwendungen bis zu 32 AUs betrieben werden. Eine x86-basierte AU
ermöglicht den Betrieb unter Linux, Windows, VMware oder anderen Hypervisoren.
Peripherie (Storage)
Optionale Hardware-Komponenten:
Zur Speicherung der Benutzerdaten können optional bei SE310 Plattenspeicher-Systeme ETERNUS DX100
bzw. bei SE700/SE500/SE300 bis zu zwei Plattenspeicher-Systeme ETERNUS JX40 in das Rack eingebaut
und an SU x86 oder AU angeschlossen werden. Daneben können optional über Fibre Channel weitere
Plattenspeicher-Systeme (z.B. ETERNUS DX) angeschlossen werden.
Zur Sicherung der Benutzerdaten können optional bei SE710/SE310 Bandbibliotheken ETERNUS LT140
bzw. bei SE700/SE500/SE300 Bandbibliotheken ETERNUS LT40 S2 mit LTO-Laufwerken in das Rack
eingebaut und an SU x86 oder AU angeschlossen werden. Daneben können optional über Fibre Channel
weitere Bandbibliotheken (z.B. ETERNUS CS HE und Scalar i500, i6000, 10000) angeschlossen werden.
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Diese Anleitung auch für:

Se700Se700bSe500Se500bSe710Se310

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