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SEW-Eurodrive MOVITRANS TES31A Betriebsanleitung
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SEW-Eurodrive MOVITRANS TES31A Betriebsanleitung

Kontaktlose energieubertragung
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Inhaltsverzeichnis

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*29169445_1219*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Betriebsanleitung
Kontaktlose Energieübertragung
®
MOVITRANS
Dezentrale Einspeisung TES31A
Ausgabe 12/2019
29169445/DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVITRANS TES31A

  • Seite 1 *29169445_1219* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Betriebsanleitung Kontaktlose Energieübertragung ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A Ausgabe 12/2019 29169445/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................   6 Gebrauch der Dokumentation.................. 6 Mitgeltende Unterlagen.................... 6 Aufbau der Warnhinweise.................... 7 1.3.1 Bedeutung der Signalworte................  7 1.3.2 Aufbau der abschnittsbezogenen Warnhinweise ...........   7 1.3.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise ............  8 Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten................ 8 Mängelhaftungsansprüche.................... 8 Produktnamen und Marken..................... 9 Urheberrechtsvermerk .................... 9 Sicherheitshinweise .......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Installationshinweise ..................... 28 Niederspannungsnetze .................... 28 Kabelverlegung ...................... 28 Schutzmaßnahmen gegen elektrische Gefährdung............ 29 5.4.1 Übersicht ......................   29 5.4.2 Schutzerdung oder Potenzialausgleich installieren........  29 5.4.3 Erforderlicher Kabelquerschnitt ..............  30 Netzkomponenten...................... 32 5.5.1 Fehlerstrom-Schutzschalter .................   32 5.5.2 Netzsicherungen Sicherungstypen ..............   32 5.5.3 Schütze ......................  32 SBus-Installation von mehreren Geräten.............. 33 Anschlussleiste ...................... 34 5.7.1...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Kommunikation über Systembus .................. 94 ® 7.5.1 MOVILINK -Protokoll ...................   94 7.5.2 Lesen eines Parameters ................  100 Ansteuerung über Systembus.................. 101 7.6.1 Ansteuerung über Prozessdatentelegramme..........  101 7.6.2 Ansteuerung über Parametertelegramme..........  102 Kompensation ...................... 103 7.7.1 Streckenkompensation/Feinkompensation ..........  103 7.7.2 Voraussetzung ...................   103 7.7.3 Vorgehen....................
  • Seite 6: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation ist die Originalbetriebsanleitung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Arbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Produkt arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben.
  • Seite 7: Aufbau Der Warnhinweise

    Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise Aufbau der Warnhinweise 1.3.1 Bedeutung der Signalworte Die folgende Tabelle zeigt die Abstufung und Bedeutung der Signalworte der Warn- hinweise. Signalwort Bedeutung Folgen bei Missachtung  GEFAHR Unmittelbar drohende Gefahr Tod oder schwere Verletzungen Mögliche, gefährliche Situation Tod oder schwere Verletzungen  WARNUNG Mögliche, gefährliche Situation...
  • Seite 8: Aufbau Der Eingebetteten Warnhinweise

    Allgemeine Hinweise Dezimaltrennzeichen bei Zahlenwerten Bedeutung der Gefahrensymbole Die Gefahrensymbole, die in den Warnhinweisen stehen, haben folgende Bedeutung: Gefahrensymbol Bedeutung Allgemeine Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Kein Zutritt für Personen mit Herzschrittmachern oder implan- tierten Defibrillatoren. Warnung vor heißen Oberflächen Warnung vor schwebender Last Warnung vor automatischem Anlauf 1.3.3...
  • Seite 9: Produktnamen Und Marken

    Allgemeine Hinweise Produktnamen und Marken Produktnamen und Marken Die in dieser Dokumentation genannten Produktnamen sind Marken oder eingetrage- ne Marken der jeweiligen Titelhalter. Urheberrechtsvermerk © 2019 SEW‑EURODRIVE. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche – auch auszugsweise – Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und sonstige Verwertung ist verboten. ®...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
  • Seite 11: Zielgruppe

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 12: Einschränkungen Nach Europäischer Weee-Richtlinie 2012/19/Eu

    Sicherheitshinweise Funktionale Sicherheitstechnik 2.5.1 Einschränkungen nach europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Optionen und Zubehör von SEW-EURODRIVE dürfen Sie nur in Verbindung mit Pro- dukten von SEW-EURODRIVE verwenden. Funktionale Sicherheitstechnik Wenn die Dokumentation es nicht ausdrücklich zulässt, darf das Produkt ohne über- geordnete Sicherheitssysteme keine Sicherheitsfunktionen wahrnehmen.
  • Seite 13: Niedertemperaturanwendungen

    Sicherheitshinweise Elektrische Installation 2.8.2 Niedertemperaturanwendungen Bei Umgebungstemperaturen unter - 5  °C (z.  B. Kühlhausanwendungen) verändern sich aufgrund der Kälte die Materialeigenschaften des Produkts. Um Schäden am Produkt zu vermeiden, beachten Sie bei solchen niedrigen Tempera- turen die folgenden Hinweise: • Lösen Sie keine Steckverbindungen.
  • Seite 14 Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb Im eingeschalteten Zustand treten an allen Leistungsanschlüssen und an den daran angeschlossenen Kabeln und Klemmen gefährliche Spannungen auf. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Produkt gesperrt ist. Trennen Sie während des Betriebs nicht die Verbindung zum Produkt. Dadurch kön- nen gefährliche Lichtbögen entstehen, die eine Sachschädigung des Produkts zur Fol- ge haben.
  • Seite 15: Geräteaufbau

    Geräteaufbau Typenbezeichnung Geräteaufbau Typenbezeichnung ® TES31A Stationäre Einspeisung MOVITRANS Nennleistung: 3.2 kW 8 kW 14 kW 16 kW Erhöhte Schutzart Kühlkörper und Lüfter Laststrom: 12 A (1 Lastanschluss) 30 A (1 Lastanschluss) 42.5 A (1 Lastanschluss) 60 A (2 Lastanschlüsse) 75 A (2 Lastanschlüsse) 85 A (2 Lastanschlüsse) Anschluss-Spannung: AC 400/500 V Funkentstörgrad: Anschlussart: 3-phasig Systemfrequenz:...
  • Seite 16: Kurzbezeichnung

    Geräteaufbau Kurzbezeichnung Kurzbezeichnung In dieser Dokumentation gilt folgende Kurzbezeichnung: Gerät Kurzbezeichnung ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung Gerät TES31A030‑EF3‑5B3‑B (3.2 kW, 50 kHz, 30 A) ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung Gerät TES31A080‑EF3‑5B3‑A (8 kW, 25 kHz, 30 A) ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung Gerät TES31A080‑EF4‑5B3‑A (8 kW, 25 kHz, 42.5 A) ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung Gerät TES31A080‑EF6‑5B3‑A (8 kW, 25 kHz, 60 A)
  • Seite 17: Lieferumfang

    Geräteaufbau Lieferumfang Lieferumfang Folgende Komponenten sind im Lieferumfang enthalten: Komponente ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A030‑EF3‑5B3‑B (3.2 kW, 50 kHz, 30 A) oder ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A080‑EF3‑5B3‑A (8 kW, 25 kHz, 30 A) oder ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A080‑EF4‑5B3‑A (8 kW, 25 kHz, 42.5 A) oder ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A080‑EF6‑5B3‑A (8 kW, 25 kHz, 60 A) oder ®...
  • Seite 18 Geräteaufbau Lieferumfang Komponente oder ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A160‑EF6‑5B3‑A (16 kW, 25 kHz, 60 A) oder ® MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A160‑EF8‑5B3‑A (16 kW, 25 kHz, 85 A) Schutzabdeckungen für alle Steckverbinder Komponente Sachnummer Brückenstecker 2x 11747099 ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 19: Geräteüberblick

    Geräteaufbau Geräteüberblick Geräteüberblick Geräte mit 12 A, 30 A, 42.5 A mit 1 Lastanschluss Folgende Abbildung zeigt den Geräteaufbau: 27021618392778379 Gehäuse Anzeige-Elemente Gyrator 8 kW Signal- und Busanschlüsse Netzanschluss Anschluss Schutzerdung (PE) Lastanschluss Lüfter ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 20 Geräteaufbau Geräteüberblick Geräte mit 60 A, 75 A, 85 A mit 2 Lastanschlüssen Folgende Abbildung zeigt den Geräteaufbau: 9007222535252491 Gehäuse Anzeige-Elemente Gyrator 8 kW Signal- und Busanschlüsse Netzanschluss Anschluss Schutzerdung (PE) Lastanschluss Lüfter ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 21: Typenschild

    Geräteaufbau Typenschild Typenschild Das Typenschild enthält Angaben zum Produkttyp. Folgende Abbildung zeigt ein bei- spielhaftes Typenschild: Type: XXXXXXXXX-XXX-XXX-X SO#: XXXXXXX D-76646 Bruchsal Eingang / Input Ausgang / Output Made in Germany MOVITRANS 11 10 10 10 50 -- 10 -- -- 9007228575247883 Produktname Kennzeichnung der Zulassungen...
  • Seite 22: Zubehör

    Geräteaufbau Zubehör Zubehör 3.6.1 Zubehörkomponenten Sachnummer PC-CAN-Schnittstellenumsetzer 18210597 Beachten Sie, dass Sie das Anschlusskabel M12 ↔ D‑Sub (Sachnummer 18125751) sowie den D‑Sub‑Gender‑Changer (Sachnummer 19188714) separat dazu bestellen müssen. Lüfterbaugruppe mit Anschlusskabel und Stecker für folgende Geräte: • alle 14-kW-Geräte 28230337 • alle 16-kW-Geräte •...
  • Seite 23: Funktionsprinzip

    Geräteaufbau Funktionsprinzip Kompensationsbox Für die Kompensation der Strecke, stehen folgende Komponenten zur Verfügung: Mitgeltende Unterlagen ® MOVITRANS Kompensationsbox Betriebsanleitung TCS31A ® MOVITRANS Kompensationsbox TCS31A ® MOVITRANS Kompensationsbox Betriebsanleitung TCS10B ® MOVITRANS Installationsmaterial TCS, TVS, TLS, TIS HINWEIS Bei einfachen Strecken ist eine Kompensationsbox TCS31A ausreichend. Bei länge- ren Strecken können Sie zusätzlich eine oder mehrere Kompensationsboxen TCS10B verwenden.
  • Seite 24: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Voraussetzungen Mechanische Installation Voraussetzungen WARNUNG Quetschgefahr durch herabstürzende Last. Tod oder schwere Verletzungen. • Halten Sie sich nicht unter der Last auf. • Sichern Sie den Bereich ab, in dem Last herabstürzen kann. ACHTUNG Kollisionsgefahr. Beschädigung von Anlagen- und Gerätekomponenten. •...
  • Seite 25: Einbaulage

    Mechanische Installation Einbaulage Einbaulage Folgende Abbildung zeigt erlaubte und nicht erlaubte Einbaulagen: 23873802251 Bevorzugte Einbaulage Erlaubte Einbaulage Bedingt erlaubte Einbaulage (nur nach Rücksprache mit SEW‑EURODRIVE) Mindestfreiraum Halten Sie um das Gerät einen Mindestabstand von mindestens 300 mm ein. ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 26: Abwärme

    Mechanische Installation Abwärme Abwärme Achten Sie darauf, dass • die Abwärme durch den Lüfter an der Geräteseite abgegeben werden kann • eine ausreichende Lüftung des Geräts gewährleistet wird • das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe anderer Wärmequellen ist • bei mehreren Geräten ein Mindestfreiraum von 300 mm einzuhalten ist Montage ACHTUNG Schäden durch zu hohe Krafteinwirkung.
  • Seite 27 Mechanische Installation Montage Folgende Abbildung zeigt die erforderlichen Maße in mm: STATU S 18014422128827787 ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 28: Elektrische Installation

    TN- und TT-Systeme mit direkt geerdetem Sternpunkt • IT-Systeme mit nicht geerdetem Sternpunkt SEW-EURODRIVE empfiehlt, dass Sie in diesem Fall Isolationswächter mit Puls- Code-Messverfahren verwenden. Dadurch vermeiden Sie Fehlauslösungen des Isolationswächters durch die Erdkapazität des Geräts. Die EMV-Grenzwerte zur Störaussendung sind bei IT-Systemen nicht spezifiziert.
  • Seite 29: Schutzmaßnahmen Gegen Elektrische Gefährdung

    Elektrische Installation Schutzmaßnahmen gegen elektrische Gefährdung Schutzmaßnahmen gegen elektrische Gefährdung 5.4.1 Übersicht Folgende Abbildung zeigt die Schutzmaßnahmen gegen elektrische Gefährdung im Überblick: Schutzmaßnahmen nach IEC 60364-4-41 Stationärer Einsatz Kontaktlose Energieübertragung Schutzerdung 25798566539 5.4.2 Schutzerdung oder Potenzialausgleich installieren WARNUNG Stromschlag durch fehlerhafte Schutzerdung oder Potenzialausgleich. Tod oder schwere Verletzungen.
  • Seite 30: Erforderlicher Kabelquerschnitt

    Elektrische Installation Schutzmaßnahmen gegen elektrische Gefährdung 5.4.3 Erforderlicher Kabelquerschnitt X1201 X2337 9007225161786379 Schaltschrank Klemmenleiste AC 400 V Potenzialausgleichsschiene Versorgungsleitung Schutzleiter mindestens Querschnitt der Versorgungsleitung, Empfehlung: 10 mm  Cu Schutzleiter (Potentialausgleichsleitung) Querschnitt 6 mm  Cu pro Lastkabel oder 16 mm  Cu Anschlusspunkt für Schutzerdung Lastkabel MOVITRANS® Installationsmaterial, beispielsweise Anschlussverteiler TVS (abgebildet) oder Kompensationsbox TCS Linienleiter TLS AC-400-V-Eingang (X1201)
  • Seite 31 Elektrische Installation Schutzmaßnahmen gegen elektrische Gefährdung Beachten Sie hierbei die folgenden Hinweise: • Der Querschnitt des Schutzleiters [A] muss mindestens dem Querschnitt der Ver- sorgungsleitung [4] entsprechen. Bei einem Querschnitt < 4 mm müssen Sie den Schutzleiter [A] mechanisch geschützt verlegen. •...
  • Seite 32: Netzkomponenten

    Stromversorgungsseite dieses Produkts nur ein RCD oder RCM vom Typ B zulässig. • Wenn der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters normativ nicht vorgeschrie- ben ist, empfiehlt SEW-EURODRIVE auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter zu ver- zichten. 5.5.2 Netzsicherungen Sicherungstypen Installieren Sie die Sicherungen am Anfang der Versorgungsleitung hinter dem Sam- melschienen-Abzweig.
  • Seite 33: Sbus-Installation Von Mehreren Geräten

    Elektrische Installation SBus-Installation von mehreren Geräten SBus-Installation von mehreren Geräten Folgende Abbildung zeigt das Installationsschema der SBus-Kommunikation. 9007218679026827 CAN-Abschlusswiderstand  (→ 2 44) CAN-T-Stück  (→ 2 44) Kabel Bei SBus-Kommunikation ist die zulässige Gesamtleitungslänge abhängig von der eingestellten SBus-Baudrate: SBus-Baudrate Gesamtleitungslänge 125 kBaud 500 m 250 kBaud 250 m 500 kBaud (Standard) 100 m 1000 kBaud...
  • Seite 34: Anschlussleiste

    Elektrische Installation Anschlussleiste Anschlussleiste WARNUNG Stromschlag durch Trennen oder Stecken von Steckverbindern unter Spannung. Tod oder schwere Verletzungen. • Schalten Sie alle Versorgungsspannungen ab. • Stellen Sie die Spannungsfreiheit des Geräts sicher. • Trennen oder verbinden Sie die Steckverbinder nie unter Spannung. HINWEIS Weitere Informationen zu den einzelnen Anschlüssen und Anschlusskabeln finden Sie im Kapitel "Elektrische Anschlüsse" (→ 2 36).
  • Seite 35: Geräte Mit 60 A, 75 A, 85 A

    Elektrische Installation Anschlussleiste 5.7.2 Geräte mit 60 A, 75 A, 85 A [6] [7] [8] [9] [11] [10] 9007222528835467 X2337 Lastanschluss TLS X2337 Lastanschluss TLS X5102_1 Digitale Eingänge – Leistungsteil X5102_2 Digitale Ausgänge – Leistungsteil X5161 Geräteschnittstelle für 2-kanalige Abschaltung – Eingang ohne Sicherheitsfunktion ®...
  • Seite 36: Elektrische Anschlüsse

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Elektrische Anschlüsse 5.8.1 Darstellung der Anschlüsse Die Anschlussbilder zeigen die Kontaktseite der Anschlüsse. 5.8.2 Anschlusskabel Anschlusskabel sind nicht im Lieferumfang enthalten. Konfektionierte Kabel zwischen Komponenten von SEW‑EURODRIVE erhalten Sie auf Bestellung. Zu jedem Anschluss werden die verfügbaren konfektionierten Kabel aufgeführt.
  • Seite 37: Kabelaufbau

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse 5.8.3 Kabelaufbau Schema Folgende Tabelle zeigt das Schema des Kabelaufbaus anhand eines Beispiels: Darstellung Bedeutung Kabelschirm Anzahl der Aderpaare (nur bei verdrillten Leitungen) Anzahl der Adern G - mit Schutzleiter, grün-gelb X - ohne Schutzleiter 0.25 Querschnitt der Ader in mm Kabelschirm Weitere Adern mit anderen Eigenschaften werden mit einem...
  • Seite 38: X1201: Ac-400-V-Eingang

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse 5.8.4 X1201: AC-400-V-Eingang Funktion AC-400-V-Eingang zur Geräteversorgung bis 16 kW Anschlussart ®  Q 4/2, male Anschlussbild 4 PE Name Funktion Netzanschluss Phase 1 Netzanschluss Phase 2 Netzanschluss Phase 3 n.c. Nicht belegt n.c. Nicht belegt n.c. Nicht belegt Schutzleiteranschluss Anschlusskabel Kabel...
  • Seite 39 Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Kabel Länge/Verlegeart Komponente Sachnummer: 11745614 Kabelaufbau: (4G4) Variable Länge – ®  Q 4/2 ↔ Offen mit Aderendhülsen Aderbelegung Sachnummer Signalname Aderfarbe Schwarz/1 18174221 Schwarz/2 11745614 Schwarz/3 Grün-Gelb ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 40: X2337: Lastanschluss Tls

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse 5.8.5 X2337: Lastanschluss TLS Funktion Lastanschluss der Linienleiter 1 und 2 Anschlussart ®  Q 4/2, female Anschlussbild Name Funktion TLS1 Linienleiter 1 TLS2 Linienleiter 2 TLS1 Linienleiter 1 TLS2 Linienleiter 2 DI00 Binäreingang 00 /OSI /Endstufensperre Schutzleiteranschluss HINWEIS Um die Endstufe freizugeben, müssen Sie Pin 11 und Pin 12 brücken.
  • Seite 41 Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Anschlusskabel / Kabelschuh 5 x M6 Kabel Länge/Verlegeart Komponente Sachnummer: 28135377 TVS10A Kabelaufbau: (5G6) Variable Länge ®  Q 4/2, male ↔ Kabelschuh 5 x M6 Dieses Anschlusskabel (Kabelschuh 5 × M6) wird für die Synchronisierung von 3 de- zentralen Einspeisungen in Kombination mit Anschlussverteiler TVS10A benötigt. Steckerhöhe/Biegeradius Steckerhöhe Kabeldurchmesser minimal zulässiger...
  • Seite 42: X4101: Can-Bus - Systembus

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse 5.8.6 X4101: CAN-Bus – Systembus HINWEIS Wenn an diesem Anschluss kein Teilnehmer angeschlossen ist, müssen Sie den Bus mit einem 120-Ω-Widerstand abschließen. Funktion CAN-Systembus – Ausgang Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert Anschlussbild Name Funktion CAN_SHLD Schirm/Potenzialausgleich CAN-Bus +24V DC-24-V-Ausgang Bezugspotenzial...
  • Seite 43 Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Anschlusskabel Kabel Länge/Verlegeart Komponente Standardlängen: 1 m: Sachnummer: 13237748 2 m: Sachnummer: 13237756 3 m: Sachnummer: 13286315 4 m: Sachnummer: 13286323 5 m: Sachnummer: 13286331 10 m: Sachnummer: 13286358 15 m: Sachnummer: 13286366 Feste Länge Auftragsbezogene Längen: – 1.5 m: Sachnummer: 13286293 2.5 m: Sachnummer: 13286307 Kabelaufbau: ((1X2X0.2)+(1X2X0.32)+1X0.32) M12, male, A-codiert ↔ M12, female, A-codiert Standardlängen:...
  • Seite 44 Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Aderbelegung Sachnummer Signalname Aderfarbe 13281348 CAN_SHLD – 13281356 +24V 13281364 Schwarz 13281372 CAN_H Weiß 13281380 CAN_L Blau 13281399 13281402 13281410 13281429 Anschlusskomponenten CAN-T-Stück Sachnummer: 13290967 Anschluss: M12 9007204911485067 CAN-Abschlusswiderstand Sachnummer: 13287036 Anschluss: M12 22822010891 ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 45: X4108: Can-Bus - Systembus

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse 5.8.7 X4108: CAN-Bus – Systembus HINWEIS Wenn an diesem Anschluss kein Teilnehmer angeschlossen ist, müssen Sie den Bus mit einem 120-Ω-Widerstand abschließen. Funktion CAN-Systembus – Eingang Anschlussart M12, 5-polig, male, A-codiert Anschlussbild Name Funktion CAN_SHLD Schirm/Potenzialausgleich CAN-Bus res.
  • Seite 46 Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Anschlusskabel Kabel Länge/Verlegeart Komponente Standardlängen: 1 m: Sachnummer: 13237748 2 m: Sachnummer: 13237756 3 m: Sachnummer: 13286315 4 m: Sachnummer: 13286323 5 m: Sachnummer: 13286331 10 m: Sachnummer: 13286358 15 m: Sachnummer: 13286366 Feste Länge Auftragsbezogene Längen: – 1.5 m: Sachnummer: 13286293 2.5 m: Sachnummer: 13286307 Kabelaufbau: ((1X2X0.2)+(1X2X0.32)+1X0.32) M12, female, A-codiert ↔ M12, male, A-codiert Standardlängen:...
  • Seite 47 Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Aderbelegung Sachnummer Signalname Aderfarbe 19111630 CAN_SHLD Grau 13295810 +24V 19111614 Schwarz 19111622 CAN_H Weiß 19111649 CAN_L Blau 19111657 ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 48: X5102_1: Digitale Eingänge - Leistungsteil

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse 5.8.8 X5102_1: Digitale Eingänge – Leistungsteil Funktion Digitale Ein-/Ausgänge des Leistungsteils Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert Anschlussbild Name Funktion +24V DC-24-V-Ausgang DI01 Binäreingang 01 0V24 0V24-Bezugspotenzial DI00 Binäreingang 00: fest belegt mit "/Endstufensperre" Potenzialausgleich/Funktionserde Anschlusskabel Kabel Länge/Verlegeart Komponente Länge 60 cm: Sachnummer: 19078021...
  • Seite 49: X5102_2: Digitale Ausgänge - Leistungsteil

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse 5.8.9 X5102_2: Digitale Ausgänge – Leistungsteil Funktion Digitale Ein-/Ausgänge des Leistungsteils Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert Anschlussbild Name Funktion +24V DC-24-V-Ausgang DO01 Binärausgang 01 0V24 0V24-Bezugspotenzial DO00 Binärausgang 00 Potenzialausgleich/Funktionserde Anschlusskabel Kabel Länge/Verlegeart Komponente Länge 60 cm: Sachnummer: 19078021 Länge 1 m: Sachnummer: 25640704 Länge 10 m: Sachnummer: 25640712 Kabelaufbau: (5X0.34)
  • Seite 50: X5121: Synchronisationssignal Movitrans

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse ® 5.8.10 X5121: Synchronisationssignal MOVITRANS HINWEIS Wenn an diesem Anschluss kein Teilnehmer angeschlossen ist, müssen Sie den Bus mit einem 120-Ω-Widerstand abschließen. Funktion ® Synchronisationssignal MOVITRANS  – Ausgang Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert Anschlussbild Name Funktion FE/CAN_SHLD Potenzialausgleich/Funktionserde/Schirm/Potenzial- ausgleich CAN-Bus +24V DC-24-V-Ausgang...
  • Seite 51 Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Anschlusskabel Kabel Länge/Verlegeart Komponente Standardlängen: 1 m: Sachnummer: 13237748 2 m: Sachnummer: 13237756 3 m: Sachnummer: 13286315 4 m: Sachnummer: 13286323 5 m: Sachnummer: 13286331 10 m: Sachnummer: 13286358 15 m: Sachnummer: 13286366 Feste Länge Auftragsbezogene Längen: – 1.5 m: Sachnummer: 13286293 2.5 m: Sachnummer: 13286307 Kabelaufbau: ((1X2X0.2)+(1X2X0.32)+1X0.32) M12, male, A-codiert ↔ M12, female, A-codiert Standardlängen:...
  • Seite 52: X5122: Synchronisationssignal Movitrans

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse Aderbelegung Sachnummer Signalname Aderfarbe 13281348 CAN_SHLD – 13281356 +24V 13281364 Schwarz 13281372 CAN_H Weiß 13281380 CAN_L Blau 13281399 13281402 13281410 13281429 ® 5.8.11 X5122: Synchronisationssignal MOVITRANS HINWEIS Wenn an diesem Anschluss kein Teilnehmer angeschlossen ist, müssen Sie den Bus mit einem 120-Ω-Widerstand abschließen.
  • Seite 53: X5161: Geräteschnittstelle Für 2-Kanalige Abschaltung - Eingang

    Elektrische Installation Elektrische Anschlüsse 5.8.12 X5161: Geräteschnittstelle für 2‑kanalige Abschaltung – Eingang Funktion Eingang für 2-kanalige Abschaltung des Leistungsteils (Endstufensperre) Anschlussart M12, 5-polig, female, A-codiert Anschlussbild Name Funktion +24V DC-24-V-Ausgang /OSI- 0V24-Bezugspotenzial für "/Endstufensperre" zweika- nalig 0V24 0V24-Bezugspotenzial /OSI+ DC-24-V-Eingang für "/Endstufensperre" zweikanalig res.
  • Seite 54: Parameter

    Parameter Hinweise Parameter Hinweise Folgende Abschnitte beschreiben die Informationsfenster der Parameterbaumansicht mit den Anzeigewerten zur Inbetriebnahme und zu den Gerätefunktionen. Parameternamen entsprechen Darstellung Software ® MOVITOOLS   MotionStudio. Die Werkseinstellungen sind durch Fettdruck gekenn- zeichnet. Das Parametermenü wird im Normalfall nur zur Inbetriebnahme und im Service-Fall benötigt.
  • Seite 55: Parameterübersicht Nach Parameterbaum

    Parameter Parameterübersicht nach Parameterbaum Parameterübersicht nach Parameterbaum Anzeigewerte Parameter Index Bemerkung Anzeigewerte – Gerätedaten Gerätetyp 9701 1 – 5 Gerätefamilie 9701 Nennleistung 9701 Lastnennstrom 10538 Ausgangsfrequenz 9793 Firmware‑Sachnummer 9701 Firmware‑Status 9701 Firmware‑Release 9701 Signatur 9823 1 – 5 Parameter Index Bemerkung Anzeigewerte – Prozesswerte Fehlercode 9702 Sub-Fehlercode 10071 Endstufe 8310 Aktive Frequenz...
  • Seite 56 Parameter Parameterübersicht nach Parameterbaum Parameter Index Bemerkung Anzeigewerte – Min-/Max-Werte Minimale Ausgangsspan- 8973 nung Maximale Ausgangsspan- 8974 nung Minimaler Ausgangsstrom 8975 Maximal Ausgangsstrom 8976 Minimaler Laststrom 8977 Maximaler Laststrom 8978 Minimale Zwischenkreis- 8985 spannung Maximale Zwischenkreis- 8986 spannung Minimale Wirkleistung 10538 Maximale Wirkleistung 10538...
  • Seite 57 Parameter Parameterübersicht nach Parameterbaum Parameter Index Bemerkung Anzeigewerte – Fehlerspeicher t‑x (x = 0, 1, 2) Kühlkörpertemperatur End- 10531+x stufe Binäreingänge DI00 – DI01 10531+x Freigabestunden 10531+x Parameter Index Bemerkung Anzeigewerte – Status Binärklemmen Binäreingang DI00 8334 Bit0 Binäreingang DI01 8334 Bit1 Binärausgang DO00 8349 Bit0 Binärausgang DO01 8349 Bit1...
  • Seite 58 Parameter Parameterübersicht nach Parameterbaum Parameter Index Bemerkung Sollwerte/Modulation – Sollwertvorwahl Dämpfung 10233 Parameter Index Bemerkung Sollwerte/Modulation – Festsollwerte Aktiver Sollwert 10538 Festsollwert I00 10420 0 – 100 – Max % Festsollwert I01 8814 0 – Max % Festsollwert I10 8815 0 – 50 – Max % Festsollwert I11 8816 0 – 100 – Max % Parameter Index Bemerkung Sollwerte/Modulation – Rampen Aktive Rampenzeit 10232 Rampenzeit T00 10232 0 – 500 – 10000 ms...
  • Seite 59 Parameter Parameterübersicht nach Parameterbaum Parameter Index Bemerkung Gerätefunktionen – Setup Nein Werkseinstellung 8594 Standard Grundinitialisierung Manueller Reset 8617 Nein, Ja Parameter Index Bemerkung Gerätefunktionen – Prozessdatenbeschreibung Sollwertbeschreibung PA1 8304 Sollwertbeschreibung PA2 8305 Sollwertbeschreibung PA3 8306 Istwertbeschreibung PE1 8307 Istwertbeschreibung PE2 8308 Istwertbeschreibung PE3 8309 PA-Daten freigeben 8622 Nein, Ja...
  • Seite 60 Parameter Parameterübersicht nach Parameterbaum Parameter Index Bemerkung Gerätefunktionen – Serielle Kommunikation SBus 1 125 kBaud 250 kBaud SBus 1 Baudrate 8603 500 kBaud 1 MBaud Parameter Index Bemerkung Gerätefunktionen – Serielle Kommunikation SBus 2 SBus 2 Adresse 8932 0 – 127 SBus 2 Gruppenadresse 8933 0 – 63 SBus 2 Timeout-Zeit 8934 0 – 1 – 65 s 125 kBaud 250 kBaud SBus 2 Baudrate 8939 500 kBaud 1 MBaud Parameter...
  • Seite 61 Parameter Parameterübersicht nach Parameterbaum Parameter Index Bemerkung Gerätefunktionen – Synchronisation MP Master Sync-Mode 10538 MP Slave Sync-Phasenwinkel 10422 0 – 360° Keine Reaktion Reaktion Sync-Timeout 10244 Nur anzeigen Endstufe sperren Keine Schnittstellenfunktion 10547 SBus 2 Sync Parameter Index Bemerkung Gerätefunktionen – Technologie Parameter-Sollwert SBus 1 Sollwertquelle 8461 SBus 2 Festsollwerte Technologie Festsollwert I00 (unten)
  • Seite 62: Parameterbeschreibung

    Parameter Parameterbeschreibung Parameterbeschreibung 6.3.1 Anzeigewerte Gerätedaten Im Fenster "Gerätedaten" werden folgende Informationen angezeigt: • Gerätetyp • Gerätefamilie • Nennleistung in W • Lastnennstrom in A • Ausgangsfrequenz in Hz • Firmware Sachnummer • Firmware Status • Firmware Release • Signatur → Hier ist der editierbare Gerätename sichtbar. Prozesswerte Im Fenster "Prozesswerte"...
  • Seite 63 Parameter Parameterbeschreibung – Leistungsregelung ® SEW‑EURODRIVE empfiehlt, für übliche MOVITRANS -Applikationen, die Strom- regelung zu aktivieren. Die Betriebsart können Sie im Fenster "Sollwertvor- wahl" (→ 2 66) einstellen. Prozesswerte • Rampenzeit in ms Die aktive Rampenzeit wird angezeigt. Sie können die Rampenzeiten im Fenster "Rampen"...
  • Seite 64 Parameter Parameterbeschreibung • Kühlkörpertemperatur Endstufe in °C • Statuswortanzeige Das Statuswort ist 16 Bit breit. Das niederwertige Byte, der sog. Basisstatusblock, besteht aus 8 fest definierten Zustandsbits. Im höherwertigen Statusbyte steht ent- weder der Gerätezustand oder der Fehlercode. In Abhängigkeit vom Störungsbit wird bei Störungsbit = 0 der Gerätezustand und im Störungsfall (Störungsbit = 1) der Fehlercode angezeigt.
  • Seite 65 Parameter Parameterbeschreibung Min-/Max-Werte Im Fenster "Min-/Max-Werte" werden folgende minimalen und maximalen Prozess- werte seit dem letzten Einschaltvorgang angezeigt: • Ausgangsspannung in V • Ausgangsstrom in A • Laststrom in A • Zwischenkreisspannung in V • Wirkleistung in W • Kühlkörpertemperatur Endstufe in °C Reset Statistikda- Um die "Min-/Max-Werte"...
  • Seite 66: Sollwerte/Modulation

    Parameter Parameterbeschreibung Binäreingänge • Binäreingang DI00 (fest belegt mit "/Endstufensperre") • Binäreingang DI01 mit der parametrierten Funktion Binärausgänge • Binärausgang DO00 mit der parametrierten Funktion • Binärausgang DO01 mit der parametrierten Funktion Statistik Im Fenster "Statistik" werden folgende Informationen angezeigt: •...
  • Seite 67 Parameter Parameterbeschreibung Folgende Abbildung gibt einen Überblick über den Aufbau des Steuerworts: fest definiert 15 14 13 12 11 10 /Endstufensperre reserviert reserviert reserviert Festsollwert-Umschaltung A Festsollwert-Umschaltung B Reset reserviert 19352912651 Steuerbefehl Steuerquelle Zuordnung Klemmen Steuer- Steuer- Parame- wort wort tersteuer- SBus 1 SBus 2...
  • Seite 68 Parameter Parameterbeschreibung Festsollwert‑Um- Festsollwert‑Um- Sollwert Rampenzeit schaltung B schaltung A Bit5/DI01 Bit4 Festsollwert I00 Rampenzeit T00 Festsollwert I01 Rampenzeit T01 Festsollwert I10 Rampenzeit T10 Festsollwert I11 Rampenzeit T11 • SBus 1 Die Sollwertvorgabe erfolgt über die Prozessdatenkommunikation über den SBus 1. Der Sollwert ist im Prozessausgangsdaten-Wort 2 (PA2). Die eingestellte Rampenzeit T00 ist aktiv.
  • Seite 69 Parameter Parameterbeschreibung Festsollwerte Im Fenster "Festsollwerte" werden folgende Informationen angezeigt: • Aktiver Sollwert in % Der aktive Sollwert wird angezeigt. Wie der aktive Sollwert ermittelt wird, wird im Abschnitt "Sollwertvorwahl" (→ 2 66) bei der Auswahl der Sollwertquelle beschrie- ben. • Festsollwert I00 in % 100 % voreingestellt •...
  • Seite 70 Parameter Parameterbeschreibung Rampen Im Fenster "Rampen" können Sie die Rampenzeiten Txx einstellen. Einstellbereich: 0 – 500 – 10000 ms Die Rampenzeit bezieht sich auf eine Sollwertdifferenz von 100 %. Bei einer Sollwertänderung wird der neue Sollwert mit der jeweiligen Rampe angefah- ren. 19136413579 Sollwert in % Zeit in ms •...
  • Seite 71: Gerätefunktionen

    Parameter Parameterbeschreibung 6.3.3 Gerätefunktionen Reset-Verhalten Im Fenster "Reset-Verhalten" können die am Gerät auftretenden Fehler nach einer einstellbaren Zeit automatisch zurückgesetzt werden. WARNUNG Selbsttätiges Anlaufen der Anlage durch Auto-Reset. Tod oder schwere Körperverletzung. • Aktivieren Sie die Auto-Reset-Funktion nicht, wenn selbsttätiges Anlaufen für Personen oder Geräte Gefahr bedeutet.
  • Seite 72 Parameter Parameterbeschreibung Reset Zähler Hier wird die Anzahl der noch möglichen Resets angezeigt. Bei eingeschalteter Auto-Reset-Funktion sind maximal 3 automatische Resets mög- lich. Setup Im Fenster "Setup" können Sie Statistikdaten zurücksetzen, Werkseinstellungen vor- nehmen und Fehler-Resets durchführen. Reset Statistikda- Folgende Auswahl steht Ihnen zur Verfügung: •...
  • Seite 73 Parameter Parameterbeschreibung Prozessdatenbeschreibung Im Fenster "Prozessdatenbeschreibung" werden die Inhalte der Prozessdaten ange- zeigt. Mit den folgenden Parametern werden die fest definierten Inhalte der Prozess- ausgangsdaten PA1/PA2/PA3 angezeigt. • Sollwertbeschreibung PA1: Steuerwort 1 • Sollwertbeschreibung PA2: Sollwert • Sollwertbeschreibung PA3: Keine Funktion Mit den folgenden Parametern werden die fest definierten Inhalte der Prozessein- gangsdaten PE1/PE2/PE3 angezeigt.
  • Seite 74 Parameter Parameterbeschreibung HINWEIS Die SBus Timeout-Überwachung ist erst aktiv, wenn: • Erstmalig Prozessdatentelegramme über den SBus empfangen werden. • SBus als Sollwert- oder Steuerquelle gewählt ist. Reaktion U -Unter- Über diesen Parameter können Sie eine Reaktion programmieren, die bei spannung ‑Unterspannung auslöst.
  • Seite 75 Parameter Parameterbeschreibung • SBus 1/2-Timeout-Zeit Einstellbereich: 0 – 1 – 650 s Mit diesem Parameter wird die Überwachungszeit für die zyklische Datenübertra- gung über den Systembus eingestellt. Wenn für die eingestellte Zeit kein zykli- scher Datenverkehr (Prozessdatenkommunikation) über den Systembus stattfin- det, so führt das Gerät die eingestellte Fehlerreaktion aus. Siehe hierzu den Para- meter Reaktion SBus 1/2-Timeout.
  • Seite 76 Parameter Parameterbeschreibung Lüfter • Der Lüfter bleibt dauerhaft aus. Hinweis: In Abhängigkeit der Umgebungstemperatur ist bei Dauernennbetrieb eine Übertemperaturabschaltung der Endstufe zu erwarten. • Der Lüfter dreht dauerhaft mit der Maximaldrehzahl. • Automatik Der Lüfter wird abhängig von der Geräteauslastung und der Umgebungs- temperatur gesteuert.
  • Seite 77 Parameter Parameterbeschreibung Synchronisation Es sind 2 Synchronisationsmodi möglich: • Singlepoint • Multipoint Weitere Informationen zur Synchronisation finden Sie in der Produktbeschreibung "MOVITRANS® Synchronisation Dezentrale Einspeisung TES31A" Schnittstellenfunk- Über die Einstellung "Schnittstellfunktion" können Sie die Verwendung des Anschlus- tion ses X5122 und X5121 konfigurieren. Folgende Einstellungen sind möglich: •...
  • Seite 78 Parameter Parameterbeschreibung Technologie Die Technologiefunktion ermöglicht eine leistungsabhängige Sollwertvorgabe. Ziel dieser Funktion ist es, die Standby-Verluste bei der kontaktlosen Energieübertra- gung zu senken. In Abhängigkeit einer Leistungsmessung im Gerät erfolgt die Sollwertvorgabe folgen- dermaßen: • geringer Leistungsbedarf (ohne Verbraucher) → geringe Sollwertvorgabe •...
  • Seite 79: Handbetrieb

    Parameter Parameterbeschreibung Leistungsabhängi- Um die leistungsabhängige Sollwertanpassung zu verwenden, müssen Sie die Soll- ge Sollwertanpas- wertquelle "Technologie" wählen. sung 0/1 Eine Umschaltung zwischen 2 Parametersätzen "Leistungsabhängige Sollwertanpas- sung 0 oder 1" ist durch den Steuerbefehl "Festsollwert‑Umschaltung B" möglich. Festsollwert‑Umschal- "0" "1" tung B Verwendete Festsollwerte Festsollwert I00/I01...
  • Seite 80: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Zu Ihrer Sicherheit Inbetriebnahme Zu Ihrer Sicherheit WARNUNG Verletzungsgefahr durch Fehlverhalten der Geräte bei falscher Geräteeinstellung. Tod oder schwere Verletzungen. • Vergewissern Sie sich, dass die Installation nur von ausgebildeten Fachkräften durchgeführt wurde. • Prüfen Sie die Parameter und Datensätze. •...
  • Seite 81: Ansteuerung Über Klemmen

    Inbetriebnahme Ansteuerung über Klemmen Ansteuerung über Klemmen Das Gerät ist in der Werkseinstellung vorbereitet für den Klemmenbetrieb ohne exter- ne Steuerung. Dabei sind folgende Werkseinstellungen aktiv: Parameter Einstellung Steuerquelle Klemmen Sollwertquelle Festsollwerte Festsollwert I00 in % Rampenzeit T00 in ms Betriebsart Stromregelung Die Freigabe der Endstufe erfolgt dabei an den Geräteanschlüssen:...
  • Seite 82: Betrieb Der Engineering-Software Movitools

    Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio Betrieb der Engineerin g-Software MOVITOOL S® MotionStud ® Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS MotionStudio ® 7.4.1 Über MOVITOOLS MotionStudio Aufgaben ® Die Engineering-Software MOVITOOLS   MotionStudio bietet Ihnen Durchgängigkeit beim Ausführen der folgenden Aufgaben: • Kommunikation zu Geräten aufbauen •...
  • Seite 83: Erste Schritte

    Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio Funktionen ® Die Engineering-Software MOVITOOLS MotionStudio bietet Ihnen Durchgängigkeit beim Ausführen der folgenden Funktionen: • Parametrierung (z. B. im Parameterbaum des Geräts) • Inbetriebnahme • Visualisierung und Diagnose • Programmierung ® MOVITOOLS   MotionStudio bietet für jeden Gerätetyp und dessen Funktionen die passenden Tools an.
  • Seite 84 Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio 9007217492118283 2. Wählen Sie aus der Auswahlliste die Kommunikationsart [1]. 3. Aktivieren Sie die gewählte Kommunikationsart [2]. 4. Um die Einstellungen der gewählten Kommunikationsart zu bearbeiten, klicken Sie auf die Schaltfläche [3]. 5. Falls erforderlich, ändern Sie die vorgegebenen Kommunikationsparameter. Be- ziehen Sie sich dabei auf die detaillierte Beschreibung der Kommunikationskanäle im Einzelnen.
  • Seite 85 Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio Verbindungsmodus Überblick ® Die Engineering-Software MOVITOOLS MotionStudio unterscheidet zwischen den Verbindungsmodi "Online" und "Offline". Den Verbindungsmodus bestimmen Sie ® selbst. MOVITOOLS   MotionStudio startet in dem Verbindungsmodus, den Sie vor dem Schließen eingestellt haben. HINWEIS Der Verbindungsmodus "Online"...
  • Seite 86 Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio Tools Beschreibung Änderungen mit Online-Tools wirken sich zunächst nur auf das Gerät [4] aus. • Wenn Sie die Änderungen in den Arbeitsspeicher [2] übertra- Online-Tools gen möchten, führen Sie die Funktion "Hochladen (Ge- rät → PC)" aus. •...
  • Seite 87 Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio Geräte konfigurieren ® Im Folgenden wird am Beispiel eines MOVIFIT ‑Geräts gezeigt, wie die Tools zum Konfigurieren des Geräts aufgerufen werden. Der Verbindungsmodus ist "Online". Das Gerät wurde in der Netzwerksicht gescannt. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 88: Kommunikation Sbus (Can) Über Schnittstellenumsetzer

    Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio 7.4.3 Kommunikation SBus (CAN) über Schnittstellenumsetzer Engineering über Schnittstellenumsetzer (SBus) Da Ihr Gerät die Kommunikationsoption "SBus" unterstützt, können Sie für das Engi- neering einen geeigneten Schnittstellenumsetzer einsetzen. Schnittstellenumsetzer eine zusätzliche Hardware, über SEW‑EURODRIVE beziehen können. Sie verbinden damit Ihren Engineering-PC mit der entsprechenden Kommunikationsoption des Geräts.
  • Seite 89 Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio USB-CAN-Interface an das Gerät anschließen Der Anschluss über die CAN-Schnittstelle ist im Kapitel "X4101: CAN-Bus – System- bus" (→ 2 42) beschrieben. Folgende Abbildung zeigt, wie das USB‑CAN‑Interface [2] von SEW‑EURODRIVE über die SBus‑Schnittstelle mit dem Gerät [5] und dem PC [1] verbunden ist. 19320556683 PC mit USB-Schnittstelle USB-CAN-Interface mit konfektioniertem Anschlusskabel mit Abschlusswider-...
  • Seite 90 Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio Um eine SBus-Verbindung zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf das Symbol "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren" [1] in der Symbolleiste. 1166382731 Kommunikationsparameter für SBus Die folgende Tabelle beschreibt die [Grundeinstellung] für den Kommunikationskanal SBus: Kommunikationsparame- Beschreibung...
  • Seite 91 Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio Die folgende Tabelle beschreibt die [Erweiterte Einstellung] für den Kommunikations- kanal SBus: Kommunikationsparame- Beschreibung Hinweis Parameter-Telegramme Telegramm mit einem ein- Wird genutzt, um einen zelnen Parameter einzelnen Parameter eines Geräts zu übertra- gen. Multibyte-Telegramme Telegramm mit mehreren Wird genutzt, um den kom- Parametern...
  • Seite 92: Funktionen Mit Den Geräten Ausführen

    Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio 7.4.4 Funktionen mit den Geräten ausführen Geräteparameter lesen oder ändern Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wechseln Sie in die gewünschte Sicht (Projektsicht oder Netzwerksicht). 2. Wählen Sie den Verbindungsmodus: • Wenn Sie direkt auf dem Gerät Parameter lesen/ändern möchten, wechseln Sie in den Online-Modus mit dem Symbol [1].
  • Seite 93 Inbetriebnahme Betrieb der Engineering-Software MOVITOOLS® MotionStudio Geräte in Betrieb nehmen (Online) Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wechseln Sie in die Netzwerksicht. 2. Wechseln Sie in den Online-Modus mit dem Symbol [1]. 18014399693512203 3. Markieren Sie das Gerät, das Sie in Betrieb nehmen möchten. 4.
  • Seite 94: Kommunikation Über Systembus

    Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus 6. Parametrieren Sie folgende Quellen: ð Sollwertquelle: Die Einstellungen der Sollwertquelle sind abhängig von der Sys- temumgebung. ð Steuerquelle: Sie können das Gerät über verschiedene Steuerquellen ansteu- ern. Welche Steuerquelle genutzt wird, hängt von der Systemumgebung ab, z. B.
  • Seite 95 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus CAN-Bus-Identifier Um die verschiedenen Telegrammtypen auf dem SBus zu unterscheiden, wird die Identifier (ID) eines SBus-Telegramms aus der Telegrammart und der SBus‑Adresse gebildet. Die SBus‑Adresse wird über den Parameter "SBus-Adresse" oder den Para- meter "SBus-Gruppenadresse" eingestellt. Der CAN‑Bus‑Identifier ist 11 ...
  • Seite 96 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Prozessdatentelegramme Die Prozessdatentelegramme setzen sich aus einem Prozessausgangsdaten- und einem Prozesseingangsdaten‑Telegramm zusammen. Das Prozessausgangsda- ten‑Telegramm wird vom Master an einen Slave mit den Sollwerten für den Slave ge- sendet. Das Prozesseingangsdaten-Telegramm wird vom Slave an den Master mit den Istwerten des Slaves gesendet.
  • Seite 97 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Gruppenprozessdaten-Telegramm Das Gruppenprozessdaten‑Telegramm wird vom Master an einen oder mehrere Sla- ves mit der gleichen SBus‑Gruppenadresse gesendet. Das Telegramm hat den glei- chen Aufbau wie das Prozessausgangsdaten‑Telegramm. Mit diesem Telegramm können mehrere Slaves mit der gleichen SBus‑Gruppenadresse mit den gleichen Soll- werten versorgt werden.
  • Seite 98 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Verwaltung des Parametertelegramms Der gesamte Ablauf der Parametrierung wird mit dem Byte 0 "Verwaltung" koordiniert. Mit diesem Byte werden wichtige Dienstparameter bereit gestellt, wie: • Service-Kennung • Datenlänge • Ausführung des ausgeführten Diensts • Status des ausgeführten Diensts Bits 0 – 3 beinhalten die Service-Kennung und damit den auszuführenden Dienst.
  • Seite 99 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Telegramm bei fehlerhafter Service-Ausführung Eine fehlerhafte Service-Ausführung wird durch Setzen des Statusbits im Verwal- tungsbyte signalisiert (Statusbit = 1). Wenn das Statusbit (Bit 7) einen Fehler anzeigt, so wird im Datenbereich des Parametertelegramms der Fehlercode eingetragen. Byte 4 – 7 liefern den Rückkehrcode in strukturierter Form zurück. SBus Gerät Add.
  • Seite 100: Lesen Eines Parameters

    Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Additional-Code Additional-Code Bedeutung High (hex) Low (hex) Werkseinstellung wurde aktiv Parameter wurde nicht im EEPROM ge- speichert. Parameter ist bei freigegebener Endstufe nicht änderbar. Gruppen-Parameter-Telegramm Das Gruppen-Parameter-Telegramm wird vom Master an einen oder mehrere Slaves mit der gleichen SBus-Gruppenadresse gesendet. Es hat den gleichen Aufbau wie das Parameter-Request-Telegramm.
  • Seite 101: Ansteuerung Über Systembus

    Inbetriebnahme Ansteuerung über Systembus Ansteuerung über Systembus 7.6.1 Ansteuerung über Prozessdatentelegramme Wenn das Gerät über die Prozessdatentelegramme angesteuert werden soll, nehmen Sie folgende Einstellungen vor: Parameter Einstellung Steuerquelle SBus 1 oder SBus 2 Sollwertquelle SBus 1 oder SBus 2 Zusätzlich parametrieren Sie die entsprechenden Parameter SBus ...
  • Seite 102: Ansteuerung Über Parametertelegramme

    Inbetriebnahme Ansteuerung über Systembus 7.6.2 Ansteuerung über Parametertelegramme Sie können das Gerät kann über Parametertelegramme ansteuern. Im Gegensatz zu den Prozessdatentelegrammen können die Parametertelegramme auch azyklisch ge- sendet werden. Dazu parametrieren Sie erst Folgendes: Parameter Einstellung Steuerquelle Parametersteuerwort Sollwertquelle Parametersollwert Parametersteuerwort Das Gerät wird mit der SBus-Adresse 3 mit Hilfe einer SPS angesteuert.
  • Seite 103: Kompensation

    Inbetriebnahme Kompensation Kompensation 7.7.1 Streckenkompensation/Feinkompensation Mit zunehmender Leitungslänge erhöht sich die Induktivität des Linienleiters. Dieser induktive Blindwiderstand wird durch In-Reihe-Schalten von Kompensationskapazitä- ten ausgeglichen. Bei der Projektierung von Anlagen mit längeren Linienleitern wer- den hierfür bereits im Streckendesign feste (unveränderbare) Kapazitätswerte (Stre- ckenkompensationen) vorgesehen.
  • Seite 104 Inbetriebnahme Kompensation 6. Erhöhen Sie den Sollwert schrittweise in 10%-Stufen auf 100 %, ohne dass dabei der Ausgangsstrom seinen Nennwert I überschreitet. 7. Falls Sie den Sollwert nicht auf 100 % einstellen können ohne den Ausgangsnenn- strom I zu überschreiten: Führen Sie die Kompensation bei einem geringeren Sollwert als 100 % durch.
  • Seite 105 Inbetriebnahme Kompensation Wenn die Verschaltungsmöglichkeiten der Kompensationsbox TCS31A nicht ausrei- chen, um den grünen Bereich zu erreichen, müssen Sie die Streckenkompensation anpassen. Bauen Sie hierzu eine zusätzliche Kompensationsbox TCS10B in die Stre- cke ein. 2. Trennen Sie das Gerät vom Netz.  WARNUNG! Restspannung durch aufgeladene Kondensatoren! Schwere Ver- letzungen.
  • Seite 106: Betrieb

    Betrieb Zu Ihrer Sicherheit Betrieb Zu Ihrer Sicherheit WARNUNG Für Personen mit Körperhilfen (z.  B. Herzschrittmacher) können durch elektroma- gnetische Felder Gesundheitsgefährdungen auftreten. Tod oder schwere Verletzungen. • Halten Sie zur induktiven Ladetechnik einen Mindestabstand von 1 m ein. • Dokumentieren Sie dies in einer Betriebsanweisung. Bringen Sie an der Anlage eine geeignete Beschilderung gemäß...
  • Seite 107: Status- Und Fehlermeldungen

    Betrieb Status- und Fehlermeldungen Status- und Fehlermeldungen Folgende Abbildung zeigt die Bedien- und Anzeigeelemente des Geräts: S TATU S 9007219918772747 LED V1 LED V2 8.2.1 Status-LED V1 Die Status-LED V1 zeigt folgende Betriebszustände an: Status-LED Bedeutung Maßnahme Kein Betrieb • Prüfen Sie die Netzspannung.
  • Seite 108: Status-Led V2

    Betrieb Status- und Fehlermeldungen 8.2.2 Status-LED V2 Die Status-LED V2 zeigt bei Störung oder Fehler Folgendes an: Zustand LED Code Subcode Bedeutung Grün-Gelb Fehler "Zwischenkreis" wechselnd Leistungsüberwachung Grün-Rot Fehler "Externe Synchronisation" wechselnd Synchronisation verloren, Sync-Signal ungültig Gelb leuch- Fehler "Zwischenkreisspannung" tend -Unterspannung Fehler "Netzphasenausfall"...
  • Seite 109: Fehlerliste

    Betrieb Status- und Fehlermeldungen 8.2.3 Fehlerliste In der Spalte "Reaktion (P)" ist die werksmäßig eingestellte Fehlerreaktion aufgelistet. Die Angabe "(P)" bedeutet, dass die Reaktion in dem Fenster "Fehlerreaktionen" ein- gestellt werden kann. Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme code Kurzschluss am Ausgang •...
  • Seite 110 Betrieb Status- und Fehlermeldungen Code Bedeutung Reaktion Sub- Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme code • Externen Fehler be- Externe Endstu- Externes Fehlersignal seitigen Klemme fensperre über entsprechenden Eingang eingelesen • Sicherstellen, dass der entsprechende DI auf "1" gesetzt ist Timeout- Endstu- Timeout Sys- Fehler bei der Kommuni- Systembusverbindung...
  • Seite 111: Fehler-Reset

    Betrieb Fehler-Reset Fehler-Reset Die Statusanzeige auf dem Gerätedeckel gibt Auskunft über den Gerätestatus. Kon- taktieren Sie im Falle von sich wiederholenden Fehlfunktionen den Service von SEW‑EURODRIVE. Um einen Fehler zurückzusetzen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Schalten Sie die Netzversorgung aus und wieder ein. •...
  • Seite 112: Service

    Prüfen Sie die Lüfterbaugruppe auf Funktionsfähigkeit. Elektronik-Service von SEW‑EURODRIVE Wenn Sie einen Fehler nicht beheben können, wenden Sie sich an den Service von SEW‑EURODRIVE. Die Adressen finden Sie unter www.sew-eurodrive.com. Damit der Service von SEW‑EURODRIVE Ihnen effektiver helfen kann, geben Sie Folgendes an: •...
  • Seite 113: Außerbetriebnahme

    Service Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme WARNUNG Stromschlag durch nicht vollständig entladene Kondensatoren. Tod oder schwere Verletzungen. • Halten Sie nach Trennung der Versorgungsspannung folgende Mindestaus- schaltzeit ein: 10 Minuten. Um das Gerät außer Betrieb zu nehmen, schalten Sie es mit geeigneten Maßnahmen spannungsfrei. Lagerung Beachten Sie bei Stilllegung oder Lagerung des Geräts folgende Hinweise: •...
  • Seite 114: Reinigung

    Service Reinigung Reinigung Reinigen Sie das Gerät mit einem sauberen Tuch und geeignetem Reinigungsmittel. Beachten Sie bei der Reinigung die folgenden Hinweise: • Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. • Reinigen Sie das Gerät ausschließlich mit lösungsmittelfreien Reinigungsmitteln. • Reinigen Sie das Gerät nicht mit einem Hochdruck-Reinigungsgerät. •...
  • Seite 115: Entsorgung

    Service Entsorgung Entsorgung Entsorgen Sie das Produkt und alle Teile getrennt nach Beschaffenheit und gemäß den nationalen Vorschriften. Wenn vorhanden, führen Sie das Produkt einem Recy- clingprozess zu oder wenden Sie sich an einen Entsorgungsfachbetrieb. Wenn mög- lich, trennen Sie das Produkt in folgende Kategorien auf: •...
  • Seite 116: Technische Daten

    Technische Daten Ausführung mit Betriebsspannung AC 400/500 V Technische Daten 10.1 Ausführung mit Betriebsspannung AC 400/500 V Die Daten in der folgenden Tabelle sind für alle Geräte unabhängig von der Leistung und dem Typ gültig. Allgemeine technische Daten Lagertemperatur ϑ -25 – +70 °C Schutzart IP54 Aufstellungshöhe -Reduktion bei 1000 m – 2000 m über NHN: 1 % pro 100 m 10.1.1...
  • Seite 117: 8-Kw-Geräte

    Technische Daten Ausführung mit Betriebsspannung AC 400/500 V 10.1.2 8-kW-Geräte Grundlegende Eigenschaften Umgebungstemperatur ϑ -25 – +40 °C Masse 12.4 kg Abmessung B x H x T 355 mm x 300 mm x 150 mm Eingang Netzanschluss AC 3~ Anschluss-Spannung 3 × AC 380 V – 500 V ±10 % Netz Netzfrequenz 50 Hz – 60 Hz ±5 % Netz Netznennstrom AC 12.8 A Netz Ausgang Ausgangsnennleistung 8000 W Ausgangsnennspannung AC 400 V Ausgangsnennstrom AC 20.7 A Abschaltstrom AC 30.8 A Amax Überlastverhalten Abschaltung der Endstufe beim Erreichen der Ab-...
  • Seite 118: 14-Kw-Geräte

    Technische Daten Ausführung mit Betriebsspannung AC 400/500 V Systemfrequenz B Ausgang TES31A080-EF3-5B3-B Ausgangsfrequenz 50 kHz Laststrom AC 30 A Lastnennspannung AC 423 V Ausgang TES31A080-EF6-5B3-B Ausgangsfrequenz 50 kHz Laststrom AC 60 A Lastnennspannung AC 212 V 10.1.3 14-kW-Geräte Grundlegende Eigenschaften Umgebungstemperatur ϑ -25 – +40 °C Masse 12.4 kg Abmessung B x H x T 355 mm x 300 mm x 150 mm Eingang Netzanschluss AC 3~ Anschluss-Spannung 3 × AC 380 V – 500 V ±10 % Netz...
  • Seite 119: 16-Kw-Gerät

    Technische Daten Ausführung mit Betriebsspannung AC 400/500 V 10.1.4 16-kW-Gerät Grundlegende Eigenschaften Umgebungstemperatur ϑ -25 – +40 °C Masse 12.4 kg Abmessung B x H x T 355 mm x 300 mm x 150 mm Eingang Netzanschluss AC 3~ Anschluss-Spannung 3 × AC 380 V – 500 V ±10 % Netz Netzfrequenz 50 Hz ±10 % Netz Netznennstrom AC 25.1 A Netz Ausgang Ausgangsnennleistung 16 kW Ausgangsnennspannung AC 400 V Ausgangsnennstrom AC 42 A Abschaltstrom AC 61.6 A Amax...
  • Seite 120: Allgemeine Elektronikdaten

    Technische Daten Ausführung mit Betriebsspannung AC 400/500 V Systemfrequenz E Ausgang TES31A160-EF7-5B3-E Ausgangsfrequenz 20 kHz Laststrom AC 75 A Lastnennspannung AC 257 V 10.1.5 Allgemeine Elektronikdaten Die Daten in der folgenden Tabelle sind für alle Geräte unabhängig von der Leistung und dem Typ gültig. Elektronikdaten DC-24-V-Ausgänge DC 800 mA Binärausgänge Achtung! Keine Fremdspannung anlegen.
  • Seite 121: Maßbilder

    Technische Daten Maßbilder 10.2 Maßbilder 10.2.1 3.2 kW Das Maßbild zeigt die mechanischen Maße in mm: STATU S 23680814859 ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 122: Kw, 14 Kw, 16 Kw

    Technische Daten Maßbilder 10.2.2 8 kW, 14 kW, 16 kW Das Maßbild zeigt die mechanischen Maße in mm: STATU S 9007222935558283 ® Betriebsanleitung – MOVITRANS Dezentrale Einspeisung TES31A...
  • Seite 123: Anhang

    Anhang Parameter nach Indizes Anhang 11.1 Parameter nach Indizes Index: 16-Bit-Index zur Adressierung des Parameters über Schnittstellen Parameter: Parametername Einheit: Abk. = Abkürzung der Maßeinheit Gr.: = Größenindex Um.: = Umrechnungsindex, zur Umrechnung in die Basiseinheit Zugriff: RO  =  Read only, E  =  beim Schreiben muss Endstufensperre aktiv sein, RW = Read/Write, N = bei Neustart wird der Wert vom EEPROM ins RAM geschrie- Default: Werkseinstellung Index...
  • Seite 124 Anhang Parameter nach Indizes Index Parameter Ein- Um. Zu- Default Bemerkung heit griff 8349 209D 0 Status Binärausgänge Grundgerät 8350 209E Binärausgang DO01 N/E/ 0 = Keine Funktion 1 = Störung, 0-aktiv 2 = Betriebsbereit 8461 210D 0 Sollwertquelle N/RW 21 15 = Parametersollwert 16 = SBus 1 20 = SBus 2 21 = Festsollwerte 30 = Technologie 8462 210E Steuerquelle...
  • Seite 125 Anhang Parameter nach Indizes Index Parameter Ein- Um. Zu- Default Bemerkung heit griff 8785 2251 Parametersteuerwort siehe Steuerwort 1  (→ 2 66) Bit0 und Bit1 sind "&"‑verknüpft mit den Schalterstellungen (EING0/EING1) 8814 226E Festsollwert I01 N/RW 0 0 – Max × 1000, Step 1000 8815 226F Festsollwert I10 N/RW 50000 8816 2270...
  • Seite 126 Anhang Parameter nach Indizes Index Parameter Ein- Um. Zu- Default Bemerkung heit griff 9617 2591 Status Konfigurations- datensatz 9617 2591 Version Konfigurations- Datensatz 9701 25E5 Geräteidentifikations- 'TES3' String (0 – 3) 9701 25E5 Geräteidentifikations- '1A03' String (4 – 7) 9701 25E5 Geräteidentifikations- '0-EF' String (8 – 11) 9701 25E5 Geräteidentifikations-...
  • Seite 127 Anhang Parameter nach Indizes Index Parameter Ein- Um. Zu- Default Bemerkung heit griff 9823 265F Signatur 4 N/RW 0 10071 2757 Sub-Fehlercode siehe Fehlerliste  (→ 2 109) 10089 2769 Laststrom 10232 27F8 Rampenzeit 10232 27F8 Rampenzeit T00 N/E/ 0 – 10000, Step 1 10232 27F8 Rampenzeit T01 N/E/ 10232 27F8...
  • Seite 128 Anhang Parameter nach Indizes Fehlerspeicher t-0 Index Parameter Ein- Um. Zu- Default Bemerkung heit griff 10531 2923 Fehlercode t-0 10531 2923 Sub-Fehlercode t-0 10531 2923 Entwicklercode t-0 10531 2923 Einschaltstunden t-0 10531 2923 Freigabestunden t-0 10531 2923 Einschaltstunden intern 10531 2923 Gerätestatus t-0 10531 2923 binäre Eingänge t-0...
  • Seite 129 Anhang Parameter nach Indizes Index Parameter Ein- Um. Zu- Default Bemerkung heit griff 10532 2924 Sollwert t‑1 10532 2924 Rampenzeit t‑1 10532 2924 Ausgangsstrom t‑1 10532 2924 Zwischenkreisspannung t‑1 10532 2924 Zwischenkreisstrom t‑1 10532 2924 Ausgangsspannung t‑1 10532 2924 Laststrom t‑1 10532 2924 PWM-Periode t‑1 10532 2924...
  • Seite 130 Anhang Parameter nach Indizes Index Parameter Ein- Um. Zu- Default Bemerkung heit griff 10538 292A aktive PWM-Periode 10538 292A Leistungsgrenzwert L00 W N/RW 0 0 – 20000, Step 1 10538 292A Leistungsgrenzwert L01 W N/RW 0 0 – 20000, Step 1 10538 292A Leistungsgrenzwert L10 W N/RW 0 0 – 20000, Step 1 10538 292A...
  • Seite 131 Anhang Parameter nach Indizes Physikalische Größe Größenin- Einheit Abkür- Umrechnung zung Umrech- Faktor nungsindex Zeit Sekunde Millisekunde Mikrosekunde µs Nanosekunde Minute Leistung Watt Milliwatt Energie Wattsekunde Hekto-Kilowattse-  Ws kunde Winkel Grad ° Milligrad m° Temperatur Grad Celsius °C Milligrad Celsius m°C elektrische Spannung Volt...
  • Seite 132: Adressenliste

    Graben SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Ernst-Blickle-Straße 1 Fax +49 7251-2970 76676 Graben-Neudorf Östringen SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG, Werk Tel. +49 7253 9254-0 Östringen Fax +49 7253 9254-90 Franz-Gurk-Straße 2 oestringen@sew-eurodrive.de 76684 Östringen Service Competence Mechanik / SEW-EURODRIVE GmbH &...
  • Seite 133 Condomínio Industrial Conpark montadora.rc@sew.com.br Caixa Postal: 327 13501-600 – Rio Claro / SP Joinville SEW-EURODRIVE Brasil Ltda. Jvl / Ind Tel. +55 47 3027-6886 Rua Dona Francisca, 12.346 – Pirabeiraba Fax +55 47 3027-6888 89239-270 – Joinville / SC filial.sc@sew.com.br...
  • Seite 134 Adressenliste China Guangzhou SEW-EURODRIVE (Guangzhou) Co., Ltd. Tel. +86 20 82267890 No. 9, JunDa Road Fax +86 20 82267922 East Section of GETDD guangzhou@sew-eurodrive.cn Guangzhou 510530 Shenyang SEW-EURODRIVE (Shenyang) Co., Ltd. Tel. +86 24 25382538 10A-2, 6th Road Fax +86 24 25382580 Shenyang Economic Technological Develop- shenyang@sew-eurodrive.cn...
  • Seite 135 West Yorkshire WF6 1GX Drive Service Hotline / 24-h-Rufbereitschaft Tel. 01924 896911 Indien Firmensitz Vadodara SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel. +91 265 3045200 Montagewerk Plot No. 4, GIDC Fax +91 265 3045300 Vertrieb POR Ramangamdi • Vadodara - 391 243 http://www.seweurodriveindia.com...
  • Seite 136 Ahofer Str 34B / 228 Fax +972 3 5599512 58858 Holon http://www.liraz-handasa.co.il office@liraz-handasa.co.il Italien Montagewerk Mailand SEW-EURODRIVE S.a.s. di SEW S.r.l. & Co. Tel. +39 02 96 980229 Vertrieb Via Bernini,12 Fax +39 02 96 980 999 Service 20020 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it milano@sew-eurodrive.it...
  • Seite 137 Adressenliste Kanada Vancouver SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 604 946-5535 Tilbury Industrial Park Fax +1 604 946-2513 7188 Honeyman Street b.wake@sew-eurodrive.ca Delta, BC V4G 1G1 Montreal SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 514 367-1124 2001 Ch. de I'Aviation...
  • Seite 138 Boznos DOOEL Tel. +389 23256553 Dime Anicin 2A/7A Fax +389 23256554 1000 Skopje http://www.boznos.mk Mexiko Montagewerk Quéretaro SEW-EURODRIVE MEXICO S.A. de C.V. Tel. +52 442 1030-300 Vertrieb SEM-981118-M93 Fax +52 442 1030-301 Service Tequisquiapan No. 102 http://www.sew-eurodrive.com.mx Parque Industrial Quéretaro scmexico@seweurodrive.com.mx...
  • Seite 139 Area, seweurodrive@cyber.net.pk Sultan Ahmed Shah Road, Block 7/8, Karachi Paraguay Vertrieb Fernando de la SEW-EURODRIVE PARAGUAY S.R.L Tel. +595 991 519695 Mora De la Victoria 112, Esquina nueva Asunción Fax +595 21 3285539 Departamento Central sewpy@sew-eurodrive.com.py Fernando de la Mora, Barrio Bernardino...
  • Seite 140 SM International (Pte) Ltd Tel. +94 1 2584887 254, Galle Raod Fax +94 1 2582981 Colombo 4, Sri Lanka Südafrika Montagewerke Johannesburg SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 11 248-7000 Vertrieb Eurodrive House Fax +27 11 248-7289 Service Cnr. Adcock Ingram and Aerodrome Roads http://www.sew.co.za...
  • Seite 141 Adressenliste Südkorea Montagewerk Ansan SEW-EURODRIVE KOREA CO., LTD. Tel. +82 31 492-8051 Vertrieb 7, Dangjaengi-ro, Fax +82 31 492-8056 Service Danwon-gu, http://www.sew-eurodrive.kr Ansan-si, Gyeonggi-do, Zip 425-839 master.korea@sew-eurodrive.com Busan SEW-EURODRIVE KOREA CO., LTD. Tel. +82 51 832-0204 28, Noksansandan 262-ro 50beon-gil,...
  • Seite 142 Postfachadresse Dubai, United Arab Emirates Vietnam Vertrieb Ho-Chi-Minh- SEW-EURODRIVE PTE. LTD. RO at Hochi- Tel. +84 937 299 700 Stadt minh City Floor 8, KV I, Loyal building, 151-151 Bis Vo huytam.phan@sew-eurodrive.com Thi Sau street, ward 6, District 3, Ho Chi Minh...
  • Seite 143: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Dezimaltrennzeichen .......... 8 Abschnittsbezogene Warnhinweise ......  7 Abwärme .............  26 Einbaulage ............ 25 Adapter Eingebettete Warnhinweise........ 8 USB-CAN-Interface in Betrieb nehmen.. 88 Elektrische Anschlüsse ........ 36 Anschluss Anschlusskabel .......... 40 Darstellung .............  36 Elektrische Gefährdung ........ 29 Anschlussbilder ...........  36 Elektrische Installation........
  • Seite 144 Stichwortverzeichnis Hinweise Leitungsquerschnitt .......... 29 Bedeutung Gefahrensymbole...... 8 Leitungsschutz ............  32 Kennzeichnung in der Dokumentation .....  7 Lesen eines Parameters ........ 100 Lieferumfang ............ 17 Lüftersteuerung ...........  75 Inbetriebnahme ...........  80 ® Gerät in MOVITOOLS MotionStudio.....  93 Sicherheitshinweis..........  13 Mängelhaftungsansprüche ........ 8 Inbetriebnahmeschritte ........
  • Seite 145 Stichwortverzeichnis Reparatur ............ 112 Reset-Verhalten .......... 71 Parameter Rückkehrcodes der Parametrierung.... 99 Fehlerreaktionen .......... 73 Fehlerspeicher.......... 65 Festsollwerte .......... 69 Sachnummern Gerätedaten ...........  62 Grundgerät .............  17 Handbetrieb............  79 SBus-Installation Klemmenfunktionen........ 75 Installation von mehreren Geräten .... 33 Lesen............ 100 Schütze ...............
  • Seite 146 Stichwortverzeichnis Urheberrechtsvermerk...........  9 X1201 ............ 30, 38 USB-CAN-Interface X2337 ............ 31, 40 USB-CAN-Interface in Betrieb nehmen.. 88 Biegeradius ............  41 Steckerhöhe ...........  41 X4101 .............. 42 Versorgungsleitung .......... 30 X4108 .............. 45 Verwaltung X5102_1 ..............  48 Parametertelegramm........ 98 X5102_2 ..............  49 Verwendung ............
  • Seite 152 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

Inhaltsverzeichnis