3.1
Mechanische Installation
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme den Anschluss auf Druckdichtigkeit.
Die Einbaulage des Druckmesssystems ist frei wählbar. In der Standardausführung wird
der Messumformer werkseitig auf senkrechte Montage eingestellt. Eine abweichende Ein-
baulage kann bei einem kleinen Nennbereich eine Nullpunktkorrektur erfordern.
Verwenden Sie Dichtungen, die für den Prozessanschluss geeignet und gegen den Mess-
stoff beständig sind.
Bei jeder Montage sind neue Dichtungen zu verwenden. Wir empfehlen Alu-Dichtungen (A
27 x 32 nach DIN 7603), die Sie bei uns auch als Zubehör bestellen können.
Der Einbau des Druckmesssystems erfolgt durch vier entsprechende Flanschschrauben,
wie im Bohrbild dargestellt, die in wechselnder Reihenfolge (kreuzweise) in Stufen anzu-
ziehen sind. Max. Anzugsmoment: 60 Nm (leicht geölt).
Beachten Sie bei der Montage des Gerätes, dass die Membran durch den Messstoff nicht
beschädigt wird. Dieses gilt besonders bei erstarrenden Stoffen, die im kalten Zustand die
Membrane deformieren könnten.
Der Temperaturentkoppler (Rohrschaft unter dem Messgerät) darf nicht isoliert werden, da
dies den Entkopplungseffekt reduzieren würde.
3.2
Elektrischer Anschluss
Nehmen Sie die elektrische Installation erst nach dem Anbau an den Prozess vor.
Verbinden Sie die elektrischen Anschlüsse bei abgeschalteter Versorgungsspannung.
4
Betrieb
Während des Betriebes sind außer den einzuhaltenden Druck- und Temperaturgrenzen
keine weiteren Besonderheiten zu beachten.
Zulässige Messstofftemperatur:
Zulässige Umgebungstemperatur:
BA_076_2019-05_10.00 Hochtemperatur-Druckmessumformer
Abbildung 1: Bohrbild
Abbildung 2: Elektrischer Anschluss
10...350 °C
10...70 °C
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