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MR MSENSE BM Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Monitoringsystem
®
MSENSE
BM
Betriebsanleitung
5089542/06 DE

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Inhaltszusammenfassung für MR MSENSE BM

  • Seite 1 Monitoringsystem ® MSENSE Betriebsanleitung 5089542/06 DE...
  • Seite 2 © Alle Rechte bei Maschinenfabrik Reinhausen Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokumentes, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- und Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Nach Redaktionsschluss der vorliegenden Dokumentation können sich am Produkt Änderungen ergeben haben. Änderungen der technischen Daten bzw.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung .......................... 8 Hersteller ............................ 8 Vollständigkeit.............................  8 Aufbewahrungsort.......................... 8 Darstellungskonventionen ........................ 8 1.4.1 Warnkonzept ................................. 8 1.4.2 Informationskonzept............................ 10 1.4.3 Handlungskonzept .............................. 10 1.4.4 Schreibweisen.............................. 11 Sicherheit ..........................  12 Bestimmungsgemäße Verwendung.................... 12 Bestimmungswidrige Verwendung .................... 13 Grundlegende Sicherheitshinweise .................... 13 Qualifikation des Personals ...................... 15 Persönliche Schutzausrüstung ......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Montage.......................... 37 Vorbereitung .............................  37 Durchführungsadapter montieren .....................  37 Koppeleinheit montieren ........................ 39 Steuerschrank an Transformator anbauen .................. 42 Gerät anschließen .......................... 44 6.5.1 Kabelempfehlung .............................. 44 6.5.2 Hinweise zum Anschluss serieller Schnittstellen RS232 und RS485 .............. 45 6.5.3 Verlegehinweise für Lichtwellenleiter ........................ 48 6.5.4 Durchführungsadapter mit Koppeleinheit verbinden ................... 48 6.5.5...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 8.3.3 Service-Benutzerzugang aktivieren/deaktivieren .................... 72 Netzwerk konfigurieren ........................ 72 Gerätezeit einstellen .........................  75 Syslog konfigurieren .........................  77 SCADA .............................  79 8.7.1 IEC 61850 konfigurieren (optional) ........................ 79 8.7.2 IEC 60870-5-101 konfigurieren (optional) ...................... 81 8.7.3 IEC 60870-5-103 konfigurieren (optional) ...................... 84 8.7.4 IEC 60870-5-104 konfigurieren (optional) ...................... 87 8.7.5 Modbus konfigurieren (optional).......................... 89 8.7.6...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 8.19 Informationen zum Gerät ........................  128 8.19.1 Hardware................................ 128 8.19.2 Software ................................ 129 8.20 Import/Export-Manager........................ 129 8.20.1 Daten exportieren.............................. 130 8.20.2 Daten importieren (ab Softwareversion 3.44) .................... 131 8.21 Medienkonverter mit Managed Switch konfigurieren.............. 132 8.21.1 Inbetriebnahme .............................. 132 8.21.2 Konfiguration .............................. 134 8.22 TAPCON® Personal Logic Editor (TPLE).................. 135 8.22.1 Funktionsweise .............................. 135 8.22.2...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 14.3.3 Digitale Eingänge und Ausgänge DIO 28-15 .................... 182 14.3.4 Zentrale Recheneinheit CPU I .......................... 184 14.3.5 Systemvernetzung ............................ 186 14.3.6 Buserweiterungsmodul............................ 187 14.4 Verbindungskabel ...........................  188 Anhang .......................... 189 15.1 Messwertprotokoll...........................  189 Glossar .......................... 190 Stichwortverzeichnis......................  191 ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 5089542/06 DE MSENSE...
  • Seite 8: Einleitung

    1 Einleitung 1 Einleitung Diese technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen, um das Pro- dukt sicher und sachgerecht einzubauen, anzuschließen, in Betrieb zu neh- men und zu überwachen. Daneben enthält sie Sicherheitshinweise sowie allgemeine Hinweise zum Produkt. Zielgruppe dieser technischen Unterlage ist ausschließlich speziell geschul- tes und autorisiertes Fachpersonal.
  • Seite 9: Abschnittsbezogener Warnhinweis

    1 Einleitung 1.4.1.1 Abschnittsbezogener Warnhinweis Abschnittsbezogene Warnhinweise beziehen sich auf ganze Kapitel oder Abschnitte, Unterabschnitte oder mehrere Absätze innerhalb dieser techni- schen Unterlage. Abschnittsbezogene Warnhinweise sind nach folgendem Muster aufgebaut: Art der Gefahr! WARNUNG Quelle der Gefahr und Folgen. ► Maßnahme ►...
  • Seite 10: Informationskonzept

    1 Einleitung Vor Gefahren wird mit Piktogrammen gewarnt: Piktogramm Bedeutung Warnung vor einer Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor feuergefährlichen Stoffen Warnung vor Kippgefahr Warnung vor Quetschgefahr Tabelle 2: Piktogramme in Warnhinweisen 1.4.2 Informationskonzept Informationen dienen zur Vereinfachung und zum besseren Verständnis be- stimmter Abläufe.
  • Seite 11: Schreibweisen

    1 Einleitung Handlungsziel ü Voraussetzungen (optional). ► Schritt 1 von 1. ð Ergebnis des Handlungsschritts (optional). ð Handlungsergebnis (optional). Mehrschrittige Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen, die mehrere Arbeitsschritte umfassen, sind nach folgendem Muster aufgebaut: Handlungsziel ü Voraussetzungen (optional). 1. Schritt 1. ð Ergebnis des Handlungsschritts (optional). 2.
  • Seite 12: Sicherheit

    2 Sicherheit 2 Sicherheit ▪ Lesen Sie diese technische Unterlage durch, um sich mit dem Produkt vertraut zu machen. ▪ Diese technische Unterlage ist Teil des Produkts. ▪ Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel. ▪ Lesen und beachten Sie die Warnhinweise in dieser technischen Unter- lage, um funktionsbedingte Gefahren zu vermeiden.
  • Seite 13: Bestimmungswidrige Verwendung

    2 Sicherheit ▪ Verwenden Sie die mitgelieferten Vorrichtungen und Spezialwerkzeuge ausschließlich für den vorgesehenen Zweck und entsprechend der Festle- gungen dieser technischen Unterlage. ▪ Betreiben Sie das Produkt ausschließlich in Industriegebieten. Beachten Sie die Hinweise in dieser technischen Unterlage zur Elektromagneti- schen Verträglichkeit und zu den technischen Daten.
  • Seite 14 2 Sicherheit Arbeitsbereich Unordnung und unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen. ▪ Arbeitsbereich sauber und aufgeräumt halten. ▪ Sicherstellen, dass der Arbeitsbereich gut beleuchtet ist. ▪ Die geltenden Gesetze zur Unfallverhütung in dem jeweiligen Land einhal- ten. Arbeiten im Betrieb Das Produkt dürfen Sie nur in einwandfreiem, funktionstüchtigem Zustand betreiben.
  • Seite 15: Qualifikation Des Personals

    2 Sicherheit Explosionsschutz Leichtentzündliche oder explosionsfähige Gase, Dämpfe und Stäube können zu schweren Explosionen und Brand führen. ▪ Produkt nicht in explosionsgefährdeten Bereichen montieren und betrei- ben. Sicherheitskennzeichnungen Warnhinweisschilder und Sicherheitshinweisschilder sind Sicherheitskenn- zeichnungen am Produkt. Sie sind wichtiger Bestandteil des Sicherheitskon- zepts.
  • Seite 16 2 Sicherheit Elektrofachkraft Die Elektrofachkraft verfügt aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung über Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen. Zudem verfügt die Elektrofachkraft über folgende Fähigkei- ten: ▪ Die Elektrofachkraft erkennt selbständig mögliche Gefahren und ist in der Lage sie zu vermeiden.
  • Seite 17: Persönliche Schutzausrüstung

    2 Sicherheit 2.5 Persönliche Schutzausrüstung Bei der Arbeit ist das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung erforder- lich, um die Gesundheitsgefahren zu minimieren. ▪ Die für die jeweilige Arbeit notwendige Schutzausrüstung während der Ar- beit stets tragen. ▪ Niemals beschädigte Schutzausrüstung tragen. ▪...
  • Seite 18: It-Sicherheit

    3 IT-Sicherheit 3 IT-Sicherheit Beachten Sie nachfolgende Empfehlungen für den sicheren Betrieb des Pro- dukts. Allgemeines ▪ Stellen Sie sicher, dass nur befugte Personen Zugang zum Gerät haben. ▪ Verwenden Sie das Gerät ausschließlich innerhalb einer elektronischen Sicherheitszone (ESP – electronic security perimeter). Verbinden Sie das Gerät nicht ungeschützt mit dem Internet.
  • Seite 19 HTTP für webbasierte Visualisierung 1), 2) ETH 1 HTTPS für webbasierte Visualisierung ETH 1 IEC 61850 ETH 1 Modbus ETH 1 20000 DNP3 ETH 2.x (nur für MR-Service) ETH 2.x HTTP für webbasierte Visualisierung ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 5089542/06 DE MSENSE...
  • Seite 20 3 IT-Sicherheit Schnittstelle Protokoll Port Beschreibung ETH 2.x HTTPS für webbasierte Visualisierung ETH 2.x FTPS (nur für MR-Service) ETH 2.x 8080 HTTP für webbasierte Visualisierung ETH 2.x 8081 HTTPS für webbasierte Visualisierung Tabelle 5: Schnittstellen und offene Ports der Baugruppe CPU Port ist geschlossen, wenn Sie die SSL-Verschlüsselung des Geräts akti-...
  • Seite 21: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung 4 Produktbeschreibung 4.1 Lieferumfang Folgende Komponenten sind im Lieferumfang enthalten: ▪ Steuerschrank mit MSENSE® BM Durchführungsüberwachung ▪ Für jede zu überwachende Durchführung (3 oder 6): – Durchführungsadapter – Verbindungskabel von Durchführungsadapter und Koppeleinheit – Koppeleinheit – Befestigungssatz für Koppeleinheit –...
  • Seite 22: Leistungsmerkmale

    4 Produktbeschreibung Mit Hilfe der implementierten Algorithmen kann das Monitoringsystem Span- nungsschwankungen und Temperaturschwankungen des 3-phasigen Sys- tems weitgehend kompensieren und somit eine zuverlässige Überwachung der Durchführungen sicherstellen. Abbildung 2: Funktionsprinzip 4.3 Leistungsmerkmale Das Monitoringsystem MSENSE® BM überwacht die Durchführungen eines Leistungstransformators und zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: ▪...
  • Seite 23: Betriebsarten

    4 Produktbeschreibung – IEC 60870-5-104 – IEC 61850 (Edition 1 und Edition 2) – Modbus (RTU, TCP, ASCII) – DNP3 4.4 Betriebsarten Local-Betrieb (LOCAL) In der Betriebsart Local können Sie Eingaben und Kommandos über die Be- dienelemente des Geräts eingeben. Eingaben und Kommandos über Ein- gänge oder Leitsystem sind nicht möglich.
  • Seite 24: Aufbau

    4 Produktbeschreibung 4.5 Aufbau Das Gesamtsystem besteht aus folgenden Baugruppen: Abbildung 3: Aufbau 1 Durchführungsadapter 2 Verbindungskabel von Durchfüh- rungsadapter und Koppeleinheit 3 Koppeleinheit 4 Verbindungskabel von Koppelein- heit und Steuerschrank 5 Steuerschrank mit Monitoringsys- ® MSENSE 5089542/06 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019...
  • Seite 25: Durchführungsadapter Und Koppeleinheit

    4 Produktbeschreibung 4.5.1 Durchführungsadapter und Koppeleinheit Der Durchführungsadapter dient zum Abgriff der Messspannung am Mess- anschluss der Durchführung. Die nachfolgende Koppeleinheit dient der An- passung der Messspannung. Beide Komponenten sind gemäß Ihrer Bestel- lung auf die zu überwachenden Durchführungen abgestimmt. Sie dürfen sie nur für diese Durchführungen verwenden.
  • Seite 26: Anzeigeelemente Und Bedienelemente

    4 Produktbeschreibung 4.5.2.1 Anzeigeelemente und Bedienelemente Der Steuerschrank enthält folgende Komponenten: Abbildung 4: Anzeigeelemente und Bedienelemente des Steuerschranks 1 Local/Remote-Schalter 2 Signalleuchte (gelb, rot) 3 Ethernetschnittstelle ETH1.1 4 Steckdose X19, max. 10 A (RJ45) 5 Sicherungen F14 und F25 4.5.2.2 Baugruppen Das Gerät kann je nach Konfiguration über verschiedene Baugruppen verfü- gen, die die geforderten Funktionen umsetzen.
  • Seite 27: Zentrale Recheneinheit Cpu I

    4 Produktbeschreibung 4.5.2.2.2 Zentrale Recheneinheit CPU I Die Baugruppe CPU I ist die zentrale Recheneinheit des Geräts. Sie enthält folgende Schnittstellen: ▪ Interne Systemschnittstelle RS232 (COM1) ▪ Serielle Schnittstelle RS232/485 (COM2) ▪ 3x Ethernet (ETH1, ETH 2.1, ETH 2.2) ▪ USB (USB 2.0) ▪...
  • Seite 28 4 Produktbeschreibung 4.5.2.2.4 Digitale Eingänge und Ausgänge (DIO 28-15) Die Baugruppe DIO 28-15 stellt Ihnen 28 Eingänge und 15 Ausgänge (6 Schließerkontakte, 9 Wechselkontakte) zur Verfügung. Abbildung 8: Baugruppe DIO 28-15 Warnung vor einer Gefahrenstelle. Lesen Sie die Hinweise in der Betriebs- anleitung des Produkts. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung.
  • Seite 29: Medienkonverter Mit Managed Switch

    4 Produktbeschreibung Abbildung 9: Baugruppe MC 2-2 4.5.2.2.6 Medienkonverter mit Managed Switch Die Baugruppe SW 3-3 ist ein Medienkonverter mit Managed Switch. Sie vereint 2 unabhängige Funktionen und stellt Ihnen folgende Schnittstellen zur Verfügung: ▪ Medienkonverter konvertiert einen elektrischen Anschluss (RJ45) auf einen Lichtwellenleiter-Anschluss –...
  • Seite 30 4 Produktbeschreibung Abbildung 10: Baugruppe SW 3-3 4.5.2.2.7 Buserweiterungsmodul Die Baugruppen BEM 1 (Master) und BES 1 (Slave) sind Buserweiterungs- module und dienen dazu, das System um eine zusätzliche Busschiene mit zusätzlichen Baugruppen zu erweitern. Die Datenübertragung erfolgt über Lichtwellenleiter. Die Baugruppe BES 1 enthält einen Anschluss zur Span- nungsversorgung der zusätzlichen Busschiene.
  • Seite 31: Verpackung, Transport Und Lagerung

    5 Verpackung, Transport und Lagerung 5 Verpackung, Transport und Lagerung 5.1 Verpackung Die Lieferung der Produkte erfolgt je nach Erfordernis teilweise mit einer Dichtverpackung und teilweise zusätzlich im getrockneten Zustand. Eine Dichtverpackung umgibt das Packgut allseitig mit einer Kunststofffolie. Zusätzlich getrocknete Produkte werden mit einem gelben Hinweisschild auf der Dichtverpackung gekennzeichnet.
  • Seite 32: Markierungen

    5 Verpackung, Transport und Lagerung 5.1.2 Markierungen Die Verpackung trägt eine Signatur mit Hinweisen für den sicheren Trans- port und für die sachgemäße Lagerung. Für den Versand nicht gefährlicher Güter gelten nachfolgende Bildzeichen. Diese Zeichen müssen unbedingt beachtet werden. Vor Nässe Oben Zerbrechlich Hier an-...
  • Seite 33: Sendungen Einlagern

    5 Verpackung, Transport und Lagerung Sichtbare Schäden Stellen Sie beim Empfang der Sendung äußerlich sichtbare Transportschä- den fest, verfahren Sie wie folgt: ▪ Tragen Sie den festgestellten Transportschaden sofort in die Frachtpapie- re ein und lassen Sie diese vom Abliefernden gegenzeichnen. ▪...
  • Seite 34: Sendungen Auspacken Und Auf Transportschäden Kontrollieren

    5 Verpackung, Transport und Lagerung Nicht getrocknetes Packgut Nicht getrocknetes Packgut mit funktionstüchtiger Dichtverpackung kann bei Beachtung nachfolgender Festlegungen im Freien gelagert werden. Stellen Sie bei der Auswahl und Einrichtung des Lagerplatzes Folgendes si- cher: ▪ Lagergut gegen Feuchtigkeit (Überschwemmung, Schmelzwasser von Schnee und Eis), Schmutz, Schädlinge wie Ratten, Mäuse, Termiten usw.
  • Seite 35 5 Verpackung, Transport und Lagerung Anschlagpunkte für Hebezeuge WARNUNG Kippgefahr und Gefahr herabfallender Last! Lebensgefahr und Gefahr von Sachschäden durch kippende oder herabfal- lende Last. ► Auswählen der Anschlagmittel und Anschlagen der Last nur von unter- wiesenen und beauftragten Personen vornehmen. ►...
  • Seite 36 5 Verpackung, Transport und Lagerung Abbildung 13: Maximal zulässiger Seilwinkel für den Hebezeuganschlag des Steuerschranks Sehen Sie dazu auch 2 Technische Daten [► 175] ® MSENSE 5089542/06 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019...
  • Seite 37: Montage

    6 Montage 6 Montage In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie das Gerät sachgerecht montie- ren und anschließen. Beachten Sie die mitgeltenden Schaltbilder. Elektrischer Schlag! GEFAHR Lebensgefahr durch elektrische Spannung. Bei Arbeiten in und an elektri- schen Anlagen stets folgende Sicherheitsregeln einhalten. ►...
  • Seite 38 6 Montage Um den Durchführungsadapter zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Kappe des Messanschlusses der Durchführung demontieren. Die Kappe sicher aufbewahren für einen etwaigen späteren Betrieb der Durchführung ohne Monitoringsystem. 2. Sicherstellen, dass der Messanschluss und der Durchführungsadapter trocken und schmutzfrei sind.
  • Seite 39: Koppeleinheit Montieren

    6 Montage 6.3 Koppeleinheit montieren Sie können statt des mitgelieferten Halteblechs auch ein eigenes Halteblech verwenden. Dabei müssen Sie sicherstellen, dass die Koppeleinheit dauer- haft niederohmig mit dem Transformatorkessel verbunden ist (z. B. durch Zahnscheiben unter den Schraubenköpfen der Befestigungsschrauben M4). Die benötigten Abmessungen für die Bohrungen finden Sie bei den techni- schen Daten der Koppeleinheit [►Abschnitt 14.2, Seite 178].
  • Seite 40 6 Montage 2. Innensechskantschrauben mit Zahnscheiben in die vorgesehenen Boh- rungen stecken und Halteblech an der Gegenseite mit Zahnscheiben und Muttern befestigen. Abbildung 17: Koppeleinheit an Halteblech befestigen 3. Prüfen, ob der Jumper gesteckt ist. Falls nicht: Jumper stecken. Abbildung 18: Jumper prüfen ®...
  • Seite 41 6 Montage 4. Deckel auf Koppeleinheit aufsetzen und verschrauben. Abbildung 19: Deckel befestigen 5. Befestigungsschraube des Durchführungsflansches lösen. 6. Halteblech am Durchführungsflansch montieren. Abbildung 20: Halteblech am Durchführungsflansch montieren ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 5089542/06 DE MSENSE...
  • Seite 42: Steuerschrank An Transformator Anbauen

    Sie die Sonderausführung mit Schwingungsdämpfer verwen- den. Zur Befestigung ist der Steuerschrank rückseitig mit 4 Befestigungslaschen ausgestattet. Um den Steuerschrank an den Transformator anzubauen, ge- hen Sie wie folgt vor: 1. 4 Stehbolzen (nicht im MR-Lieferumfang) am Transformatorkessel anbrin- gen. Abbildung 22: Stehbolzen befestigen ® MSENSE...
  • Seite 43 6 Montage 2. Steuerschrank mit den Befestigungslaschen auf die Stehbolzen aufsetzen und senkrecht am Transformatorkessel ausrichten. Abbildung 23: Steuerschrank anbringen ACHTUNG!  Steuerschrank verspannungsfrei befestigen. Andernfalls kann es zu Schäden am Steuerschrank kommen. Abbildung 24: Steuerschrank befestigen ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 5089542/06 DE MSENSE...
  • Seite 44: Gerät Anschließen

    6 Montage 4. Erdungskabel an Steuerschrank und Transformatorkessel anschließen, dabei am Steuerschrank mit Schraubenschlüssel SW36 gegenhalten. Abbildung 25: Erdungskabel am Steuerschrank anschließen 6.5 Gerät anschließen 6.5.1 Kabelempfehlung Beachten Sie bei der Verdrahtung des Geräts folgende Empfehlung der Ma- schinenfabrik Reinhausen. Zu hohe Leitungskapazitäten können verhindern, dass die Relaiskontakte den Kontaktstrom unterbrechen.
  • Seite 45: Hinweise Zum Anschluss Serieller Schnittstellen Rs232 Und Rs485

    6 Montage Kabel Baugruppe, Kabeltyp Leiterquerschnitt Max. Länge Klemme Digitale Signaleingänge DIO 28-15, geschirmt 1,5 mm 400 m (<25 Ω/km) DIO 42-20 Digitale Signalausgänge* DIO 28-15, geschirmt 1,5 mm DIO 42-20 RS232, SUB-D CPU I geschirmt 0,25 mm 25 m RS485; SUB-D CPU I geschirmt 0,25 mm 140 m CAN-Bus CPU I geschirmt 0,75 mm²...
  • Seite 46 6 Montage RS232 (D-SUB 9 polig) Verwenden Sie für den Anschluss des Geräts über die RS232-Schnittstelle (COM2) ein Datenkabel gemäß folgendem Aufbau: Abbildung 26: Datenkabel RS232 (9-polig) ® MSENSE 5089542/06 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019...
  • Seite 47 6 Montage RS485 (D-SUB 9 polig) Verwenden Sie für den Anschluss des Geräts über die RS485-Schnittstelle (COM2) ein Datenkabel gemäß folgendem Aufbau: Abbildung 27: Datenkabel RS485 Steckeranschluss D-SUB 9 polig Verwenden Sie ausschließlich 9 polige D-SUB-Stecker mit folgenden Eigen- schaften: ▪ Steckergehäuse ist metallisch oder metallisiert ▪...
  • Seite 48: Verlegehinweise Für Lichtwellenleiter

    6 Montage Abbildung 28: Beispiel einer verlöteten Abschirmung am Steckergehäuse 6.5.3 Verlegehinweise für Lichtwellenleiter Um eine fehlerfreie Datenübertragung über den Lichtwellenleiter sicherzu- stellen, müssen Sie darauf achten, dass bereits beim Verlegen des Lichtwel- lenleiters und auch später während des Betriebs mechanische Belastungen vermieden werden.
  • Seite 49: Koppeleinheit Mit Steuerschrank Verbinden

    6 Montage 2. Stecker des Verbindungskabels an den Durchführungsadapter stecken und verschrauben. Abbildung 29: Verbindungskabel an Durchführungsadapter anschließen 3. Stecker des Verbindungskabels an die Koppeleinheit stecken und ver- schrauben. Abbildung 30: Verbindungskabel an Koppeleinheit anschließen 6.5.5 Koppeleinheit mit Steuerschrank verbinden Die Koppeleinheit müssen Sie mit dem mitgelieferten Verbindungskabel mit dem Steuerschrank verbinden.
  • Seite 50 6 Montage 2. Sicherstellen, dass der Stecker des Verbindungskabels und der An- schluss U der Koppeleinheit trocken und schmutzfrei sind. Andernfalls mit einem Tuch reinigen und trocknen. 3. Stecker des Verbindungskabels an den Anschluss U der Koppeleinheit stecken und verschrauben. Abbildung 31: Verbindungskabel an Koppeleinheit anschließen ®...
  • Seite 51 6 Montage ACHTUNG!  Verbindungskabel am Transformator zum Steuerschrank verlegen. Dabei den minimal zulässigen Biegeradius von 50 mm einhalten und Vorkehrungen treffen, um das Kabel vor mechanischer Beschädigung zu schützen (z. B. Schutzrohre). Andernfalls kann das Verbindungskabel beschädigt werden. Abbildung 32: Verbindungskabel zum Steuerschrank verlegen 5.
  • Seite 52 6 Montage Verbindungskabel im Schaltschrank anschließen Sie müssen das Verbindungskabel im Schaltschrank gemäß Schaltbild an der Klemme anschließen. Den Kabelschirm müssen Sie mittels Schirmklem- me auf der Erdungsschiene auflegen. Abbildung 33: Anschluss des Verbindungskabels im Steuerschrank 1 Anschlussklemme 2 Schirmklemme 3 Verbindungskabel 1.
  • Seite 53 6 Montage 2. Schirm auf eine Länge von 30 mm kürzen. Abbildung 35: Schirm kürzen 3. 13 mm der inneren Isolierung entfernen. Abbildung 36: Innere Isolierung entfernen 4. Verbindungskabel gemäß Schaltbild an die Klemme im Steuerschrank an- schließen. ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 5089542/06 DE MSENSE...
  • Seite 54: Spannungswandler Des Referenzsystems Anschließen

    6 Montage 5. Den Kabelschirm mittels Schirmklemme auf der Erdungsschiene auflegen und die Schirmklemme mit einem Anziehmoment von 3 Nm anziehen. Abbildung 37: Schirmklemme befestigen 6.5.6 Spannungswandler des Referenzsystems anschließen ACHTUNG Schäden am Gerät! Wenn Spannungswandler und Gerät auf unterschiedlichem Potenzial lie- gen, kann es zum Stromfluss über die Abschirmung kommen.
  • Seite 55 6 Montage Um die Spannungswandler des Referenzsystems anzuschließen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Die Isolierung des Kabels entfernen und an das Ende eine Aderendhülse crimpen. Abbildung 38: Isolierung des Kabels entfernen 2. Spannungswandler gemäß Schaltbild an die Klemme X10 anschließen. Abbildung 39: Spannungswandler des Referenzsystems anschließen ®...
  • Seite 56: Zusätzliche Leitungen Anschließen (Optional)

    6 Montage 3. Den Schirm der Kabel an der Erdungsschiene des Schaltschranks aufle- gen und die Schirmklemme mit einem Anziehmoment von 3 Nm anziehen. Abbildung 40: Schirmklemme befestigen 6.5.7 Zusätzliche Leitungen anschließen (optional) Schließen Sie bei Bedarf die zusätzlichen Leitungen gemäß Schaltbild an: ▪...
  • Seite 57: Stromversorgung Anschließen

    6 Montage Verlegehinweis für den Anschluss von Leitsystem oder Visualisierung Um das Gerät an ein Leitsystem oder für den Zugriff auf die Visualisierung an Ihr Netzwerk anzuschließen, beachten Sie folgende Empfehlung zur Lei- tungsverlegung im Steuerschrank: Abbildung 41: Empfehlung zur Leitungsverlegung im Steuerschrank für den Anschluss von Leit- system oder Visualisierung 6.5.8 Stromversorgung anschließen Sie dürfen den Steuerschrank nur an Stromkreise anschließen, die über eine...
  • Seite 58: Funktionstüchtigkeit Überprüfen

    6 Montage Um die Spannungsversorgung anzuschließen, gehen Sie wie folgt vor: ► Die Spannungsversorgung des Steuerschranks gemäß mitgeliefertem Schaltbild an die Klemme X1 anschließen. 6.6 Funktionstüchtigkeit überprüfen Um die korrekte Verdrahtung des Geräts sicherzustellen, überprüfen Sie die Funktionstüchtigkeit des Geräts. ACHTUNG Schäden an Gerät und Anlagenperipherie! Ein unsachgemäß...
  • Seite 59: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme 7 Inbetriebnahme 7.1 Kapazität und Verlustfaktor der Durchführungen bestimmen Um sicherzustellen, dass sich die Durchführungen in einem ordnungsgemä- ßen Zustand befinden, empfiehlt die Maschinenfabrik Reinhausen GmbH zur Inbetriebnahme der Durchführungsüberwachung an neuen Durchführungen eine Initialmessung durchzuführen. Wenn Sie die Durchführungsüberwa- chung an bereits in Betrieb befindlichen Durchführungen nachrüsten, ist eine Initialmessung zwingend erforderlich.
  • Seite 60 7 Inbetriebnahme Verbindung über Schnittstelle ETH1.1 herstellen Um eine Verbindung über die Schnittstelle ETH1.1 herzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. PC und Gerät mittels Ethernetkabel (RJ45-Stecker) über die Schnittstelle ETH1.1 verbinden. Abbildung 42: Verbindung über die Frontschnittstelle herstellen 2. Dem PC eine eindeutige IP-Adresse zuweisen, die sich im gleichen Sub- netz wie das Gerät befindet (z. B.
  • Seite 61: Sprache Einstellen

    7 Inbetriebnahme Zur Verbindung über die Schnittstelle ETH2.2 gehen Sie wie folgt vor: 1. PC und Gerät mittels Ethernetkabel (RJ45-Stecker) über die Schnittstelle ETH2.2 verbinden. Abbildung 43: Verbindung über rückseitige Schnittstelle ETH2.2 herstellen 2. Dem PC eine eindeutige IP-Adresse zuweisen, die sich im gleichen Sub- netz wie das Gerät befindet (z. B.
  • Seite 62: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    7 Inbetriebnahme *) Sprache ist optional verfügbar 1. In der Statusleiste die Schaltfläche Sprache auswählen oder alternativ den Menüpunkt Einstellungen > System > Allgemein > Sprache aus- wählen. Abbildung 44: Sprache einstellen 2. Im Listenfeld die gewünschte Sprache auswählen. 3. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den geänderten Parameter zu speichern.
  • Seite 63: Parameter Manuell Einstellen

    7 Inbetriebnahme Im Auslieferungszustand können Sie sich wie folgt als Administrator anmel- den: ▪ Benutzername: admin ▪ Passwort: admin Um die Parameter mit Hilfe des Inbetriebnahmeassistents einzustellen, ge- hen Sie wie folgt vor: 1. Als Benutzer mit den nötigen Zugriffsrechten anmelden. 2.
  • Seite 64: Normierung Durchführen

    7 Inbetriebnahme 2. Wandlersekundärspannung einstellen. Kapazitätsüberwachung konfigurieren [►Abschnitt 8.11.2, Seite 106] 1. C: Kapazitätsüberwachung aktivieren. 2. C: C1 Phase L1 einstellen. 3. C: C1 Phase L2 einstellen. 4. C: C1 Phase L3 einstellen. 5. C: ΔC1 > einstellen. 6. C: ΔC1 >> einstellen. Verlustfaktorüberwachung konfigurieren [►Abschnitt 8.11.3, Seite 110] 1.
  • Seite 65: Elektrische Hochspannungsprüfungen Am Transformator

    7 Inbetriebnahme 2. Optional: Leitsystem prüfen. ð Das Monitoringsystem ist funktionsbereit. 7.7.2 Elektrische Hochspannungsprüfungen am Transformator Stellen Sie unbedingt sicher, dass es sich bei allen mit einer solchen Trans- formatorprüfung Beauftragten um ausgebildete und unterwiesene Fachleute handelt, die die einschlägigen Schutzvorschriften und technischen Regeln kennen und einhalten, über die potentiellen Gefahren informiert sind und die zur Abwendung von Gesundheitsschäden und Sachschäden vorgesehenen Arbeitsschutzmittel konsequent benutzen.
  • Seite 66: Betrieb

    8 Betrieb 8 Betrieb In diesem Kapitel werden alle Funktionen und Einstellungen des Geräts be- schrieben. 8.1 Verbindung zur Visualisierung herstellen Um die Verbindung zur Visualisierung herzustellen, können Sie die Schnitt- stelle ETH2.1 oder die optionale Schnittstelle ETH2.2 der Baugruppe CPU verwenden.
  • Seite 67: Bedienkonzept

    8 Betrieb Um eine Verbindung herzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. PC und Gerät mittels Ethernetkabel (RJ45-Stecker) über die Schnittstelle ETH2.1 oder ETH2.2 verbinden. Abbildung 46: Verbindung über Schnittstelle ETH2.1 oder ETH2.2 herstellen 2. Dem PC eine eindeutige IP-Adresse zuweisen, die sich im gleichen Sub- netz wie das Gerät befindet (z. B.
  • Seite 68 8 Betrieb Sie können die Geräteeinstellungen oder Parameter nur ändern, wenn Sie die nötigen Benutzerrechte besitzen. Anmelden, abmelden oder Benutzer wechseln Die Steuerung der Zugriffsrechte auf die Geräteeinstellungen und Parameter erfolgt benutzerbasiert. Es können sich verschiedene Benutzer gleichzeitig anmelden (z. B. über die Visualisierung) und auf das Gerät zugreifen. Um sich als Benutzer anzumelden, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 69 8 Betrieb Parameter suchen Im Parametermenü können Sie die Schnellsuche verwenden, um einen Pa- rameter zu suchen. Geben Sie dazu den gewünschten Parameternamen in das Eingabefeld Suche ein. Abbildung 47: Schnellsuche Expertenmodus Das Gerät verfügt über einen Expertenmodus zur Eingabe der Parameter. In diesem Modus können Sie die Parameter direkt im Übersichtsbildschirm des jeweiligen Menüs einstellen.
  • Seite 70: Allgemein

    8 Betrieb Parameter eingeblendet/ausgeblendet Abhängig davon, wie Sie die Parameter einstellen, blendet das Gerät weite- re zu dieser Funktion zugehörige Parameter aus oder ein. 8.3 Allgemein In diesem Menüpunkt können Sie allgemeine Parameter einstellen. Sehen Sie dazu auch 2 Sprache einstellen [► 61] 8.3.1 Allgemeine Gerätefunktionen einstellen Mit den nachfolgenden Parametern können Sie allgemeine Gerätefunktionen einstellen.
  • Seite 71: Automatischen Logout Einstellen

    8 Betrieb Remote-Verhalten Mit diesem Parameter können Sie das Verhalten des Geräts in der Betriebs- art Remote auswählen. Sie können folgende Optionen wählen: Option Beschreibung Nur Hardware Das Gerät akzeptiert Befehle über digitale Eingänge. Nur SCADA Das Gerät akzeptiert Befehle über SCADA. Hardware und SCADA Das Gerät akzeptiert Befehle über digitale Eingänge und SCADA.
  • Seite 72: Service-Benutzerzugang Aktivieren/Deaktivieren

    8 Betrieb 8.3.3 Service-Benutzerzugang aktivieren/deaktivieren Das Gerät ist mit einem Benutzerzugang für den Technischen Service der Maschinenfabrik Reinhausen GmbH ausgestattet. Dieser Zugang dient zur Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung bei Störungen des Geräts. Aktivieren Sie den Service-Benutzerzugang nur zeitlich begrenzt zur Störungsbehe- bung, um die IT-Sicherheit zu gewährleisten.
  • Seite 73 8 Betrieb Die Parameter für ETH 2.2 können Sie nur einstellen, wenn das Gerät mit der optionalen Schnittelle für die Visualisierung ausgestattet ist. Abbildung 49: Netzwerkeinstellungen 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > System > Netzwerkein- stellungen auswählen. 2. Den gewünschten Parameter auswählen. 3.
  • Seite 74 8 Betrieb Wenn Sie den Wert 0.0.0.0 einstellen wird kein Gateway verwendet. Freigabe Visualisierung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, über welche Schnittstellen Sie auf die Visualisierung zugreifen können: ▪ Nur ETH 2.x ▪ ETH 1 und ETH 2.x Sie können diesen Parameter nur einstellen, wenn das Gerät mit der optio- nalen Leitsystemanbindung über Ethernet (TCP/IP) und der optionalen Schnittelle für die Visualisierung ausgestattet ist.
  • Seite 75: Gerätezeit Einstellen

    8 Betrieb 8.5 Gerätezeit einstellen Sie können die Gerätezeit manuell einstellen oder automatisch über einen SNTP-Zeitserver synchronisieren. Dazu müssen Sie das Gerät mittels Ether- net mit einem SNTP-Zeitserver verbinden. Abbildung 50: Zeitsynchronisation 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > System > Zeitsynchroni- sation auswählen.
  • Seite 76 8 Betrieb Synchronisationsintervall Mit diesem Parameter können Sie einstellen, in welchem Intervall das Gerät die Zeit vom Zeitserver abrufen soll. Automatische Sommerzeit/Winterzeit Mit diesem Parameter können Sie die automatische Umstellung zwischen Sommerzeit und Winterzeit (Normalzeit) aktivieren. Je nach eingestellter Zeitzone (Region) schaltet das Gerät automatisch an den vorgegebenen Ta- gen zwischen Sommerzeit und Winterzeit um.
  • Seite 77: Syslog Konfigurieren

    8 Betrieb 8.6 Syslog konfigurieren Das Gerät unterstützt die Übermittlung von Log-Meldungen über das Syslog- Protokoll gemäß der Standards RFC 5424 und RFC 3164. Abbildung 51: Syslog 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > System > Syslog aus- wählen. 2. Den gewünschten Parameter auswählen. 3.
  • Seite 78 8 Betrieb Wenn Sie den Standard RFC 5245 (TLS) verwenden, müssen Sie das Root-Zertifikat und das Client-Zertifikat mit dem dazugehörigen Schlüssel des Syslog-Servers importieren. Beachten Sie dazu den Abschnitt Daten importieren [►Abschnitt 8.20.2, Seite 131]. Syslog-Server Mit diesem Parameter können Sie die IP-Adresse des Syslog-Servers ein- stellen.
  • Seite 79: Scada

    8 Betrieb 8.7 SCADA Im nachfolgenden Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Gerät zur Anbin- dung an ein Leitsystem (SCADA) konfigurieren können. Die Datenpunkte können Sie sich mit Hilfe des Export-Managers [►Abschnitt 8.20, Seite 129] herunterladen. 8.7.1 IEC 61850 konfigurieren (optional) Wenn Sie das Leitsystemprotokoll IEC 61850 verwenden möchten, müssen Sie die nachfolgenden Parameter einstellen.
  • Seite 80: Icd-Datei Herunterladen

    8 Betrieb Access Point Mit diesem Parameter können Sie dem Access-Point einen Namen im IEC-61850-Netzwerk zuweisen. Edition Mit diesem Parameter können Sie zwischen Edition 1 und Edition 2 des Leit- stellenprotokolls IEC 61850 umschalten. 8.7.1.1 ICD-Datei herunterladen Die ICD-Datei können Sie über den Import/Export-Manager [►Abschnitt 8.20, Seite 129] vom Gerät herunterladen.
  • Seite 81: Iec 60870-5-101 Konfigurieren (Optional)

    8 Betrieb 2. Die gewünschte CID-/SCD-Datei auswählen und importieren. 8.7.2 IEC 60870-5-101 konfigurieren (optional) Wenn Sie das Leitsystemprotokoll IEC 60870-5-101 verwenden möchten, müssen Sie die nachfolgenden Parameter einstellen. Abbildung 53: IEC60870-5-101 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > System > IEC 60870-5-101 auswählen. 2.
  • Seite 82 8 Betrieb Übertragungsprozedur Mit diesem Parameter können Sie die Übertragungsprozedur einstellen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ Unsymmetrische Übertragung ▪ Symmetrische Übertragung Anzahl Link-Adresse Oktette Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie viele Oktette für die Link- Adresse vorgesehen sind. Link-Adresse Mit diesem Parameter können Sie die Link-Adresse einstellen.
  • Seite 83 8 Betrieb ASDU-Einzelzeichenbestätigung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob eine Bestätigung als Einzel- zeichen anstelle einer vollständigen Nachricht gesendet werden soll. Die Einzelzeichenbestätigung ist ausschließlich für Abfragen von Daten der Klasse 2 (Class 2 Request) möglich. RES-Bit-Prüfung Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob das Gerät das RES-Bit (Re- served Bit) im Steuerfeld prüfen soll.
  • Seite 84: Iec 60870-5-103 Konfigurieren (Optional)

    8 Betrieb Bezugszeit Mit diesem Parameter können Sie einstellen, welche Zeit durch das Leitsys- tem übertragen wird. Das Gerät verwendet diese Information für die Zeitsyn- chronisation [►Abschnitt 8.5, Seite 75]. Sie können folgende Optionen wäh- len: Option Beschreibung Lokal Das Leitsystem überträgt die lokale Zeit. Hinweis: Wenn Sie diese Option verwenden, müssen Sie die automatische Umschaltung zwischen Sommerzeit und Winterzeit [►Seite 76] deaktivieren.
  • Seite 85 8 Betrieb Serielle Schnittstelle Mit diesem Parameter können Sie die serielle Schnittstelle zur Datenübertra- gung auswählen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ RS232 ▪ RS485 Baudrate Mit diesem Parameter können Sie die Baudrate der seriellen Schnittstelle einstellen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪...
  • Seite 86 8 Betrieb DFC-Kompatibilität Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie das Gerät das DFC-Bit (Data Flow Control) im Steuerfeld verwenden soll. Sie können folgende Op- tionen wählen: Option Beschreibung Standard Das Gerät setzt das DFC-Bit in jeder Antwort auf einen Befehl.
  • Seite 87: Iec 60870-5-104 Konfigurieren (Optional)

    8 Betrieb 8.7.4 IEC 60870-5-104 konfigurieren (optional) Wenn Sie das Leitsystemprotokoll IEC 60870-5-104 verwenden möchten, müssen Sie die nachfolgenden Parameter einstellen. Beachten Sie zudem den Abschnitt Netzwerk konfigurieren [►Abschnitt 8.4, Seite 72]. Abbildung 55: IEC60870-5-104 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > System > IEC 60870-5-104 auswählen.
  • Seite 88 8 Betrieb Sie können folgende Optionen wählen: Option Beschreibung Keine Das Gerät führt keine Optimierung des ASDU-Typen durch. Ed. 1 Optimierung gemäß IEC 60870 Edition 1 (Typ 1, 3, 9, 11, 21, 126). Ed. 1 Amendement2 Optimierung gemäß IEC 60870 Edition 1, Amendement 2 (Typ 1, 3, 9, 11, 13, 15 21, 126).
  • Seite 89: Modbus Konfigurieren (Optional)

    8 Betrieb 8.7.5 Modbus konfigurieren (optional) Wenn Sie das Leitsystemprotokoll Modbus verwenden möchten, müssen Sie je nach ausgewähltem Modbus-Typ die entsprechenden Parameter einstel- len. Beachten Sie zudem den Abschnitt Netzwerk konfigurieren [►Abschnitt 8.4, Seite 72], wenn Sie Modbus TCP verwenden möchten. Abbildung 56: Modbus 1.
  • Seite 90 8 Betrieb TCP Keepalive Mit diesem Parameter können Sie die Funktion „TCP Keepalive“ aktivieren/ deaktivieren. Serielle Schnittstelle Mit diesem Parameter können Sie die serielle Schnittstelle zur Datenübertra- gung auswählen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ RS232 ▪ RS485 Baudrate Mit diesem Parameter können Sie die Baudrate der seriellen Schnittstelle einstellen.
  • Seite 91: Dnp3 Konfigurieren (Optional)

    8 Betrieb 8.7.6 DNP3 konfigurieren (optional) Wenn Sie das Leitsystemprotokoll DNP3 verwenden möchten, müssen Sie die nachfolgenden Parameter einstellen. Beachten Sie zudem den Abschnitt Netzwerk konfigurieren [►Abschnitt 8.4, Seite 72], wenn Sie DNP3 über TCP verwenden möchten. Abbildung 57: DNP3 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > System > DNP3 auswäh- len.
  • Seite 92 8 Betrieb Baudrate Mit diesem Parameter können Sie die Baudrate der seriellen Schnittstelle einstellen. Sie können folgende Optionen wählen: ▪ 9600 Baud ▪ 19200 Baud ▪ 38400 Baud ▪ 57600 Baud ▪ 115200 Baud 8.7.6.2 Geräteadresse Mit diesem Parameter können Sie die Link-Adresse des Geräts einstellen. 8.7.6.3 Zieladresse Mit diesem Parameter können Sie die Link-Adresse des Ziel-Masters einstel- len.
  • Seite 93: Datenpunkte Konfigurieren (Optional)

    8 Betrieb 8.7.6.9 User ID Code Mit diesem Parameter können Sie den User ID Code einstellen. Bezugszeit Mit diesem Parameter können Sie einstellen, welche Zeit durch das Leitsys- tem übertragen wird. Das Gerät verwendet diese Information für die Zeitsyn- chronisation [►Abschnitt 8.5, Seite 75]. Sie können folgende Optionen wäh- len: Option Beschreibung...
  • Seite 94 8 Betrieb Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich INTG Der Wert gibt an, ob der Datenpunkt bei einer Generalab- 0, 1 frage enthalten sein soll (1) oder nicht (0). Schwellwert für Messwerte. Nur wenn die Wertänderung 0...32768 größer ist als der Schwellwert, wird der Datenpunkt erneut übertragen.
  • Seite 95 8 Betrieb 8.7.7.2 IEC 60870-5-103-Datenpunkte konfigurieren Für das Leitsystemprotokoll IEC 60870-5-103 können Sie folgende Daten- punkteigenschaften anpassen: Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Aktiv Sie können mittels Kontrollkästchen auswählen, ob der Aktiv/inaktiv Datenpunkt über das Leitsystemprotokoll übertragen wer- den soll oder nicht. Typkennung des Datenpunkts.
  • Seite 96 8 Betrieb Abbildung 59: IEC 60870-5-103-Datenpunkte konfigurieren Um die Datenpunkte zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Datenpunktkonfiguration auswählen. 2. Die Datenpunkte wie gewünscht anpassen. 3. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um die geänderte Datenpunkt- liste zu übernehmen. 4.
  • Seite 97 8 Betrieb Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Schwellwert für Messwerte. Nur wenn die Wertänderung 0...32768 größer ist als der Schwellwert, wird der Datenpunkt erneut übertragen. ▪ Wenn Sie den Wert 0 eingeben, ist kein Schwellwert aktiv. ▪ Wenn Sie keinen Wert eingeben, übernimmt das Gerät den über Geräteparameter festgelegten Schwellwert.
  • Seite 98: Modbus-Datenpunkte Konfigurieren

    8 Betrieb 8.7.7.4 Modbus-Datenpunkte konfigurieren Für das Leitsystemprotokoll Modbus können Sie folgende Datenpunkteigen- schaften anpassen: Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Aktiv Sie können mittels Kontrollkästchen auswählen, ob der Aktiv/inaktiv Datenpunkt über das Leitsystemprotokoll übertragen wer- den soll oder nicht. Datenpunkttyp Nein Index1 Adresse des Datenpunkts 0...65535...
  • Seite 99: Dnp3-Datenpunkte Konfigurieren

    8 Betrieb 8.7.7.5 DNP3-Datenpunkte konfigurieren Für das Leitsystemprotokoll DNP3 können Sie folgende Datenpunkteigen- schaften anpassen: Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich Aktiv Sie können mittels Kontrollkästchen auswählen, ob der Aktiv/inaktiv Datenpunkt über das Leitsystemprotokoll übertragen wer- den soll oder nicht. OBJGROUP Die Spalte OBJGROUP zeigt Ihnen die Objektgruppe des Nein Datenpunkts an: ▪...
  • Seite 100: Datenpunktkonfiguration Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    8 Betrieb Spalte Beschreibung Änderbar Einstellbereich NAME Bezeichnung des Datenpunkts. Nein Deadband Schwellwert für analoge Eingänge. Nur wenn die Wertän- 0...32768 derung größer ist als der Schwellwert, wird der Daten- punkt erneut übertragen. ▪ Wenn Sie den Wert 0 eingeben, ist kein Schwellwert aktiv.
  • Seite 101: Datenpunktkonfiguration Exportieren Und Importieren

    8 Betrieb 3. Die Schaltfläche Ja auswählen, um die Datenpunktkonfiguration auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. 4. Das Gerät neustarten, damit die geänderte Datenpunktliste aktiv wird. 8.7.7.7 Datenpunktkonfiguration exportieren und importieren Sie können die Datenpunktkonfiguration exportieren, z. B. um sie zu sichern oder um Sie auf einem weiteren Gerät zu importieren. Weiter Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Import/Export-Manager [►Abschnitt 8.20, Sei- te 129].
  • Seite 102: Digitale Ausgänge Verknüpfen

    8 Betrieb 8.8.1 Digitale Ausgänge verknüpfen Sie können jedes Ereignis mit einem digitalen Ausgang verknüpfen. Dazu stellt Ihnen das Gerät, abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration, maximal 20 digitale Ausgänge zur Verfügung. Wenn Sie einen digitalen Ausgang mit ei- nem Ereignis verknüpfen, gibt das Gerät ein Signal an diesem Ausgang aus, wenn das Ereignis kommt.
  • Seite 103: Leitsystemmeldungen Verknüpfen

    8 Betrieb 8.8.2 Leitsystemmeldungen verknüpfen Sie können jedes Ereignis mit einer Leitsystemmeldung verknüpfen. Dazu stellt Ihnen das Gerät 10 SCADA-Meldungen zur Verfügung. Wenn Sie eine SCADA-Meldung mit einem Ereignis verknüpfen, setzt das Gerät den Daten- punkt auf „Ein“, wenn das Ereignis kommt. Wenn das Ereignis geht, setzt das Gerät den Datenpunkt auf „Aus“.
  • Seite 104: Wandlerdaten Des Referenzsystems Einstellen (Optional)

    8 Betrieb 8.9 Wandlerdaten des Referenzsystems einstellen (optional) Mit den nachfolgenden Parametern können Sie die Wandlerdaten des Refe- renzsystems einstellen. Diese Parameter stehen Ihnen nur zur Verfügung, wenn das Gerät die Messung der Referenznetzspannung ermöglicht. Wenn Sie die Durchführungsüberwachung mit der Option „Überwachung von 6 Durchführungen“...
  • Seite 105: Leistungsschalterüberwachung

    8 Betrieb 8.10 Leistungsschalterüberwachung Sie können bis zu 4 digitale Eingänge konfigurieren, um die Statusmeldun- gen der Leistungsschalter des Referenzsystems zu überwachen. Die Über- wachung dient dazu, um zu erkennen, ob das Referenzsystem aktiv ist (Leistungsschalter in Position EIN) oder nicht aktiv ist (Leistungsschalter in Position AUS).
  • Seite 106: Kapazitätsüberwachung Konfigurieren

    8 Betrieb 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Parameter > Durchführungsüberwa- chung > Durchführungsüberwachung Feld1/Feld2 wählen. 2. Den gewünschten Parameter auswählen. 3. Den gewünschten Parameter einstellen. 4. Die Schaltfläche Übernehmen wählen, um den geänderten Parameter zu speichern. Feldbezeichnung Mit diesem Parameter können Sie zur Identifikation die Feldbezeichnung einstellen.
  • Seite 107 1,5 Pt, rgb(0,147,214) Min. 8 Betrieb Min. Max. Analogsignal 0,7 Pt, Pfeil (Voll, 4, 30) ΔC1 ΔC1>> 10 % ΔC1> Abbildung 67: Kapazitätsüberwachung 1 Status der Durchführung C1 Kapazität C1 (grau: ok, gelb/rot: Grenz- wert überschritten) ΔC1 Kapazitätsdifferenz ΔC1 ΔC1> Grenzwert ΔC1> ΔC1>>...
  • Seite 108 8 Betrieb Einstellungen Parameter Durchfüh...d 1 Name Wert Home F1-C: Kapazitätsüberw. aktivieren F1-C: C1 Phase L1 0.6  nF F1-C: C1 Phase L2 0.6  nF Ereignisse F1-C: C1 Phase L3 0.6  nF F1-C: ΔC1 > 5.0  % F1-C: ΔC1 >> 10.0  % F1-C: Normierung durchführen Nein Information...
  • Seite 109 8 Betrieb F1/F2-C: C1 Phase L2 Mit diesem Parameter können Sie für Feld 1 oder Feld 2 die Referenzkapa- zität C1 für die Durchführung der Phasen L2 einstellen. Der Referenzwert ist der Wert, den Sie zur Inbetriebnahme [►Abschnitt 7.1, Seite 59] mit einem externen Messgerät gemessen haben.
  • Seite 110: Verlustfaktorüberwachung Konfigurieren

    8 Betrieb 0,3 Pt, gestrichelt (5, 25) Sollwert Max. 8.11.3 Verlustfaktorüberwachung konfigurieren Arial 9 Pt Das Gerät überwacht die Änderung der Differenz des Verlustfaktors tanδ 1,5 Pt, rgb(0,147,214) zwischen den Phasen. Wenn sich der tanδ aller 3 Phasen gleichartig ändert (z. B.
  • Seite 111: Zustand Der Durchführungen Anzeigen

    8 Betrieb ▪ F1/F2-tanδ: Δtanδ > ▪ F1/F2-tanδ: Normierung durchführen Wenn Sie die Durchführungsüberwachung mit der Option „Überwachung von 6 Durchführungen“ verwenden, dann müssen Sie die Parameter jeweils für Feld 1 (F1) und Feld 2 (F2) einstellen. Feld 1 und Feld 2 beschreiben je- weils einen Satz bestehend aus 3 Durchführungen.
  • Seite 112: Kapazitätsverlauf Anzeigen

    8 Betrieb ▪ C1: Berechnete (kompensierte) Kapazität der Durchführung ▪ ΔC1: Prozentuale Abweichung der Kapazitätsdifferenz ΔC1 von der Refe- renzkapazität C1 ▪ tanδ: Berechneter (kompensierter) Verlustfaktor der Durchführung ▪ Δtanδ: Verlustfaktordifferenz Δtanδ ▪ U ref: Aktuell gemessene Spannung des Referenzsystems Wenn Sie die Durchführungsüberwachung mit der Option „Überwachung von 6 Durchführungen“...
  • Seite 113: Verlustfaktorverlauf Anzeigen

    8 Betrieb Abbildung 72: Kapazitätsverlauf 8.14 Verlustfaktorverlauf anzeigen Sie können sich den zeitlichen Verlauf des Verlustfaktors tanδ und der Ver- lustfaktordifferenz Δtanδ über die letzten 28 Tage anzeigen lassen. Gehen Sie dazu wie folgt vor: ► Den Menüpunkt Information > Verlustfaktor tanδ/Δtanδ Feld 1/Feld2 auswählen.
  • Seite 114 8 Betrieb Wenn Sie über die Webvisualisierung zugreifen, dann können Sie maximal 10 Messwerte auswählen. Um den Messwertrekorder anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Rekorder auswählen. Abbildung 74: Rekorder 2. In der Liste die anzuzeigenden Signale auswählen. 3. Bei Bedarf für jedes Signal die gewünschte Achse einstellen. 4.
  • Seite 115: Digitale Eingänge Und Ausgänge Konfigurieren

    8 Betrieb 7. Mit der Maus ein Auswahlfenster ziehen oder das Mausrad drehen, um das Diagramm zu vergrößern oder zu verkleinern. Ein vergrößertes Dia- gramm bei Bedarf mit der rechten Maustaste verschieben. 8. Die Schaltfläche auswählen, um die angezeigten Messwerte als csv- Datei zu speichern.
  • Seite 116 8 Betrieb Stellen Sie sicher, dass die Konfiguration der digitalen Eingänge und Aus- gänge zu den verwendeten Funktionen passt. Andernfalls kann es zu Funk- tionsstörungen des Geräts sowie der angeschlossenen Peripherie kommen. Um die digitalen Eingänge und Ausgänge zu konfigurieren, werden Ihnen ta- bellarisch folgende Informationen angezeigt.
  • Seite 117: Ereignisverwaltung

    8 Betrieb Sicherung erstellen Um das System nach einer möglichen Fehlkonfiguration wiederherstellen zu können, müssen Sie eine Sicherung erstellen. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Export auswählen. 2. Die Option Einstellungen auswählen, um eine Sicherungskopie der aktu- ellen Einstellungen zu exportieren.
  • Seite 118: Ereignisse Konfigurieren

    8 Betrieb Ereignisse quittieren Quittierbare Ereignisse müssen Sie in der Ereignisübersicht quittieren, damit sie nicht mehr angezeigt werden. Alle anderen Ereignisse werden automa- tisch entfernt, wenn die Ursache behoben ist (z. B. Grenzwertverletzung auf- gehoben). Um die Ereignisse zu quittieren, gehen Sie wie folgt vor: ►...
  • Seite 119: Ereignisspeicher Anzeigen

    8 Betrieb Eigenschaft Beschreibung Meldung Wenn Sie diese Option aktivieren, dann wird das Ereignis auf dem Display angezeigt und, bei entsprechender Kon- figuration, über einen Ausgang und das Leitstellenproto- koll ausgeben. Speicherung Wenn Sie diese Option aktivieren, dann wird das Ereignis im Ereignisspeicher abgelegt.
  • Seite 120 8 Betrieb Spalte Beschreibung Zeit Datum und Uhrzeit des Ereignisses (DD.MM.JJJJ, HH:MM:SS/ms) Ereignis kommt/geht: Ereignis kommt Ereignis geht Tabelle 35: Ereignisspeicher Um den Ereignisspeicher aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Ereignisse auswählen. 2. Die Schaltfläche Log auswählen. Abbildung 80: Ereignisspeicher Ereignisse filtern Um die Anzeige anzupassen, können Sie einen Filter festlegen.
  • Seite 121: Benutzerverwaltung

    8 Betrieb Um die Ereignisse zu exportieren, gehen Sie wie folgt vor: ü Zuvor mittels PC verbinden oder ein Speichermedium an den USB-An- schluss des Moduls CPU I [►Abschnitt 4.5.2.2.2, Seite 27] anschließen. 1. Die Schaltfläche Export auswählen. 2. Die gewünschte Option (PC oder USB) zur Datenübertragung auswählen. ð...
  • Seite 122 Analoge Eingänge und Aus- gänge konfigurieren Digitale Eingänge und Aus- gänge konfigurieren TPLE einstellen Datenpunkte konfigurieren Wartungsassistent aufrufen Stufenstellungstabelle ändern ECOTAP Modbus entsperren Sensoren zum MR-Sensorbus hinzufügen Tabelle 37: Fest mit den Rollen verknüpfte Zugriffsrechte ® MSENSE 5089542/06 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019...
  • Seite 123: Passwort Ändern

    8 Betrieb 8.18.2 Passwort ändern Jeder Benutzer kann sein Passwort ändern, sofern das Benutzerkonto nicht als Gruppenkonto angelegt ist. Das Passwort eines Gruppenkontos können Sie nur ändern, wenn Sie als Administrator angemeldet sind. Beachten Sie, dass das Passwort folgende Anforderungen erfüllen muss: ▪...
  • Seite 124 8 Betrieb ▪ Aktiv: Sie können den Benutzer aktivieren oder deaktivieren. Deaktivierte Benutzer können sich nicht anmelden. Die Benutzerdaten bleiben im Ge- rät gespeichert. ▪ Auto-Login: Sie können für einen Benutzer die Funktion Auto-Login akti- vieren. Dieser Benutzer wird automatisch angemeldet, wenn das System neu gestartet wird oder sich ein anderer Benutzer abmeldet.
  • Seite 125: Zugriffsrechte Auf Parameter Und Ereignisse Einstellen

    8 Betrieb Benutzer bearbeiten Um einen bestehenden Benutzer zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Administration > Benutzer auswählen. 2. In der Liste den gewünschten Benutzer auswählen. 3. Die gewünschten Änderungen vornehmen. 4. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um den Benutzer zu spei- chern.
  • Seite 126: Benutzerauthentifizierung Über Radius (Optional)

    Spezifikation anlegen. VENDOR MR 34559 BEGIN-VENDOR MR # Attributes ATTRIBUTE MR-ISM-User-Group 1 integer # Predefined values for attribute 'MR-ISM-User-Group' VALUE MR-ISM-User-Group Administrator 1 VALUE MR-ISM-User-Group Parameter-configurator 2 VALUE MR-ISM-User-Group Operator 3 VALUE MR-ISM-User-Group Diagnostics 4 VALUE MR-ISM-User-Group Data-display 5 END-VENDOR MR ®...
  • Seite 127: Radius Konfigurieren

    8 Betrieb Wenn Ihr RADIUS-Server den Import eines Dictionarys unterstützt, können Sie das Dictionary für ISM®-Geräte vom Gerät exportieren und auf Ihrem RADIUS-Server importieren. Beachten Sie dazu die Hinweise im Abschnitt Daten exportieren [►Abschnitt 8.20.1, Seite 130]. Die Benutzergruppen des Dictionarys entsprechen den Benutzerrollen [►Abschnitt 8.18.1, Seite 121] des Geräts und den damit verbundenen Be- rechtigungen.
  • Seite 128: Informationen Zum Gerät

    8 Betrieb RADIUS-Server Mit diesem Parameter können Sie die IP-Adresse des RADIUS-Servers ein- stellen. RADIUS-Server-Port Mit diesem Parameter können Sie den Port des RADIUS-Servers einstellen. Authentifizierungsprotokoll Mit diesem Parameter können Sie das Authentifizierungsprotokoll einstellen, über das Server und Client kommunizieren. Sie können folgende Optionen wählen: ▪...
  • Seite 129: Software

    8 Betrieb Um die Informationen zur Hardware aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Information > Hardware auswählen. 2. Die gewünschte Baugruppe auswählen, um die Signalpegel der Kanäle anzuzeigen. 8.19.2 Software Im Menüpunkt Software können Sie die Versionsstände der Software-Kom- ponenten des Geräts anzeigen.
  • Seite 130: Daten Exportieren

    Einstellungen Konfiguration der Parameter und Ereignisse. Datenpunkt- Datenpunktkonfiguration des Leitsystems. konfiguration Sensorbus De- Sensorbeschreibung der Sensoren für MR-Sensorbus, die Sie mit vice Desc. dem Sensoreditor erstellt haben. Service-Daten Gerätedaten für Support durch den Technischen Service der Ma- schinenfabrik Reinhausen GmbH Sicherheitslog Logbuch über alle sicherheitsrelevanten Zugriffe und Änderungen.
  • Seite 131: Daten Importieren (Ab Softwareversion 3.44)

    8 Betrieb 2. Die gewünschte Option für den Export auswählen. 8.20.2 Daten importieren (ab Softwareversion 3.44) Sie können folgende Daten importieren: Option Beschreibung Systemabbild Komplettes Abbild des Systems (Software und Konfigurati- on), mit oder ohne Historie. Einstellungen Alle Einstellungen des Geräts: ▪...
  • Seite 132: Medienkonverter Mit Managed Switch Konfigurieren

    8 Betrieb Um Daten zu importieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > Import auswählen. 2. Die gewünschte Option (PC oder USB) zur Datenübertragung auswählen. 3. Die zu importierende Datei auswählen. ð Die Datei wird überprüft. 4. Die Schaltfläche Importieren auswählen. ð...
  • Seite 133 8 Betrieb 4. Mit den Benutzerdaten (Login = admin; Passwort = private) anmelden. Bei Bedarf die Sprache umstellen (Deutsch/Englisch). Abbildung 87: Login in Weboberfläche 5. Im Menü Grundeinstellungen > Netz > Global die Netzwerkeinstellun- gen anpassen und auf die Schaltfläche Schreiben klicken. Abbildung 88: Netzwerkeinstellungen 6.
  • Seite 134: Konfiguration

    Um den Ethernet-Switch auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Grundeinstellungen > Laden/Speichern auswählen und auf die Schaltfläche Auf Lieferzustand zurücksetzen… klicken. 2. Gegebenenfalls Verbindung mit IP-Adresse 192.168.1.1 neu herstellen. 3. MR-Werkseinstellungen gemäß nachfolgender Tabelle einstellen. Menü Parameter MR-Werkseinstellung Redundanz Redundanzprotokoll Sicherheit >...
  • Seite 135: Tapcon® Personal Logic Editor (Tple)

    8 Betrieb 8.22 TAPCON® Personal Logic Editor (TPLE) Mit der Funktion TAPCON® Personal Logic Editor (TPLE) können Sie einfa- che logische Verknüpfungen über die webbasierte Visualisierung program- mieren. Dazu können Sie die zur Verfügung stehenden Eingänge und Aus- gänge des Geräts mittels Funktionsbausteinen verknüpfen. Beachten Sie, dass das Gerät nicht die Anforderungen eines Schutzgeräts erfüllt.
  • Seite 136: Funktionsbausteine

    8 Betrieb 8.22.1.3 Funktionsbausteine TPLE stellt Ihnen verschieden Funktionsbausteine zur Verarbeitung der In- formationen zur Verfügung. 8.22.1.3.1 AND Bezeichnung AND, logische UND-Verknüpfung Eingänge Input 1…4 (BOOL) Ausgänge Output (BOOL) Parameter Keine Funktion Wenn alle konfigurierten Eingänge TRUE sind, ist der Ausgang TRUE, andernfalls FALSE.
  • Seite 137 8 Betrieb Funktion Wenn einer der konfigurierten Eingänge TRUE ist, ist der Ausgang TRUE, andernfalls FALSE. Initialzustand Alle Eingänge und Ausgänge sind FALSE. Nicht konfigurierte Eingänge werden als FALSE ange- nommen Tabelle 44: Funktionsbaustein OR 8.22.1.3.4 NOR Bezeichnung NOR, logische NICHT-ODER-Verknüpfung Eingänge Input 1…4 (BOOL) Ausgänge Output (BOOL)
  • Seite 138: Stromstoßrelais

    8 Betrieb Parameter keine Funktion Wenn der Eingang TRUE ist, ist der Ausgang FALSE, andernfalls TRUE. Initialzustand Alle Eingänge und Ausgänge sind FALSE. Wenn der Eingang nicht konfiguriert ist, wird er als TRUE angenommen, damit der Ausgang im Initialzu- stand FALSE bleibt. Tabelle 47: Funktionsbaustein NOT 8.22.1.3.7 Stromstoßrelais Bezeichnung...
  • Seite 139: Einschaltverzögerung

    8 Betrieb Abbildung 89: Beispiel für RS 1 Trigger 2 Set 3 Reset 4 Output 8.22.1.3.8 Einschaltverzögerung Bezeichnung TON, Einschaltverzögerung Eingänge Input (BOOL) Ausgänge Output (BOOL) Parameter Time ms (UINT32), 1...1.000.000, Default = 1000 Funktion Bei einer steigenden Flanke von Input wird der interne Zeitzähler auf null gesetzt und beginnt zu laufen.
  • Seite 140 8 Betrieb Funktion Wenn Input TRUE wird, wird Output auch sofort TRUE, diese Bedingung hat Vorrang. Bei einer fallenden Flanke von Input wird der interne Zeitzähler auf null gesetzt und beginnt zu laufen. Wenn der interne Zeitzähler den Parameterwert er- reicht oder überschritten hat, wird Output FALSE.
  • Seite 141 8 Betrieb Funktion Solange Enable TRUE ist, läuft der interne Timer ab. Wenn der interne Timer den konfigurierten Zeitwert er- reicht oder überschritten hat, wird der Zustand des Ausgangs gewechselt und der Timer neu gestartet. Die konfigurierte Zeit entspricht damit der halben Perioden- dauer des resultierenden Signals.
  • Seite 142: Analoger Schwellwertschalter Mit Hysterese

    8 Betrieb Abbildung 90: Beispiel für COUNT 1 Trigger 2 Direction 3 Reset 4 Lock 5 Output 8.22.1.3.13 Analoger Schwellwertschalter mit Hysterese Bezeichnung THRES, Schwellwertschalter mit Hysterese Eingänge Input (REAL32) Ausgänge Output (BOOL) Error (BOOL) Parameter On Limit (REAL32), -10.000.000… +10.000.000, Default = 10.000.000 Off Limit (REAL32), -10.000.000 …...
  • Seite 143 8 Betrieb Input Output FALSE TRUE FALSE Abbildung 91: Analoger Schwellwertschalter mit der Einstellung On Limit > Off Limit Input Output TRUE FALSE TRUE FALSE TRUE FALSE Abbildung 92: Analoger Schwellwertschalter mit der Einstellung On Limit < Off Limit 8.22.1.3.14 Analogmultiplikation Bezeichnung MUL, Analogmultiplikation Eingänge Value (REAL32)
  • Seite 144 8 Betrieb 8.22.1.3.15 Analogdivision Bezeichnung DIV, Analogdivision Eingänge Divident (REAL32) Divisior (REAL32) Ausgänge Result (REAL32) DivByZero (BOOL) Overflow (BOOL) Parameter Constant divisor (REAL32), -1.000.000...+1.000.000, Default = 1 Funktion Result = Dividend  / Divisor / Constant Divisor Bei einer Division durch Null wird der Ausgang DivBy- Zero TRUE und Result wird auf null gesetzt.
  • Seite 145: Steigende Flanke

    8 Betrieb Funktion Result = Input 1 - Input 2 – Offset Bei Überlauf des REAL32-Zahlenbereichs wird der Ausgang Overflow TRUE. Initialzustand Alle Eingänge und Ausgänge sind Null bzw. FALSE. Tabelle 58: Funktionsbaustein Analogsubtraktion 8.22.1.3.18 Steigende Flanke Bezeichnung RTRG, rising edge trigger, ansteigende Flanke Eingänge Input (BOOL) Ausgänge...
  • Seite 146 8 Betrieb Parameter Time ms (UINT32): 1...2.000.000.000, Default = 10.000 Sample time ms (UINT32): 1...10.000.000, Default = 1.000 Funktion Mit einer steigenden Flanke von Enable wird die Mittel- wertbildung gestartet. Eine bereits laufende Mittelwert- bildung wird dadurch nicht beeinflusst. Ein von früher vorhandener Ausgangswert bleibt erhalten.
  • Seite 147: Skalierung

    8 Betrieb Abbildung 93: AVRG 1 Input 2 Enable 3 Reset 4 AutoRepeat 5 Average 6 Done 7 Started 8 SampleCount 8.22.1.3.21 Skalierung Bezeichnung SCAL, Skalierung Eingänge Input (REAL32) Ausgänge Output (REAL32) Error (BOOL) Parameter Min In (REAL32): -10.000.000...+10.000.000, Default = -10.000.000 Max In (REAL32): -10.000.000...+10.000.000, Default = +10.000.000...
  • Seite 148 8 Betrieb Funktion Output wird nach folgender Formel berechnet: Output = Min Out + (Max Out - Min Out) x (Input – Min In) / (Max In – Min In) Output wird auf 0 gesetzt und Error = TRUE, wenn: ▪...
  • Seite 149: Tple Konfigurieren

    8 Betrieb Ausgänge Output U (REAL32) Output S (REAL32) Parameter Funktion Der Wert von UINT32 wird konvertiert auf Output U ausgegeben, der Wert von SINT32 auf Output S. Initialzustand Alle Eingänge und Ausgänge sind Null. Tabelle 65: Funktionsbaustein NAND 8.22.2 TPLE konfigurieren Sie können TPLE mittels eines PCs über die webbasierte Visualisierung konfigurieren.
  • Seite 150 8 Betrieb Abbildung 94: Variable bearbeiten Um die Variable zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Den Menüpunkt Einstellungen > TPLE > Variablen auswählen. 2. Die gewünschte Variable auswählen. 3. Den Namen und die Beschreibung eingeben. 4. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um die geänderte Variable zu speichern.
  • Seite 151 8 Betrieb Abbildung 95: Funktionsgruppe Funktionsbausteine anlegen Um einen Funktionsbaustein anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: ► Die Schaltfläche + auswählen, um einen neuen Funktionsbaustein anzule- gen. Funktionsbausteine löschen Um einen Funktionsbaustein zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: ► Den gewünschten Funktionsbaustein mittels „Drag & Drop“ auf den Pa- pierkorb ziehen.
  • Seite 152 8 Betrieb 2. Die Schaltfläche Bearbeiten auswählen. Abbildung 96: Funktionsbaustein bearbeiten 3. Die gewünschten Eingänge und Ausgänge auswählen und die Parame- ter einstellen. 4. Die Schaltfläche Übernehmen auswählen, um die Änderung des Funkti- onsbausteins zu speichern. 8.22.2.3 Funktionsgruppe umbenennen Sie können die Funktionsgruppe bei Bedarf umbenennen, damit Sie sie bes- ser zuordnen können.
  • Seite 153: Funktionsgruppe Aktivieren/Deaktivieren

    8 Betrieb 4. [Eingabe] betätigen, um die Änderung zu übernehmen. 8.22.2.4 Funktionsgruppe aktivieren/deaktivieren Sie können eine Funktionsgruppe vollständig aktivieren oder deaktivieren. Wenn Sie eine Funktionsgruppe deaktivieren, wird kein Funktionsbaustein der Funktionsgruppe abgearbeitet. Um eine Funktionsgruppe zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 154: Inspektion Und Wartung

    9 Inspektion und Wartung 9 Inspektion und Wartung In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur Inspektion und Wartung des Pro- dukts. 9.1 Pflege Sie können den Durchführungsadapter, die Koppeleinheit und das Gehäuse des Steuerschranks mit einem feuchten Tuch reinigen. Sie können den Steuerschrank innen mit einem trockenen Tuch reinigen.
  • Seite 155: Störungsbeseitigung

    10 Störungsbeseitigung 10 Störungsbeseitigung Dieses Kapitel beschreibt die Beseitigung von einfachen Betriebsstörungen. 10.1 Generelle Störungen Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Keine Funktion Keine Spannungsversorgung Spannungsversorgung prüfen. ▪ Meldeleuchte leuchtet nicht Sicherung ausgelöst Sicherung einschalten. ▪ Innenbeleuchtung des Schalt- schranks leuchtet nicht bei ge- öffneter Tür Keine Funktion Konfigurationsfehler...
  • Seite 156: Human-Machine-Interface

    10 Störungsbeseitigung Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Signal an Ausgang Grenzwert 2 Gemessene Differenz der Kapazi- Verlauf der Kapazitätsänderung in der Visuali- tät ist größer als der Grenzwert sierung prüfen. ▪ Ereignismeldung Grenzwert ΔC1 >> ΔC1 >> überschritten Wenn ΔC1 größer ist als 10 % (Werkseinstel- lung des Grenzwerts ΔC1 >>): ▪...
  • Seite 157: Sonstige Störungen

    10 Störungsbeseitigung 10.4 Sonstige Störungen Sollte es bei einer Störung keine auffindbare Lösung geben, kontaktieren Sie bitte die Maschinenfabrik Reinhausen. Halten Sie bitte folgende Daten bereit: ▪ Seriennummer – Typenschild – Infobildschirm ▪ Softwareversion [►Abschnitt 8.19, Seite 128] Bereiten Sie sich auf folgende Fragen vor: ▪...
  • Seite 158: Meldungen

    11 Meldungen 11 Meldungen 11.1 Ereignismeldungen Name Beschreibung Behebung Generisches Ereignis 1 Generisches Ereignis 1 Generisches Ereignis 1 Generisches Ereignis 2 Generisches Ereignis 2 Generisches Ereignis 2 Generisches Ereignis 3 Generisches Ereignis 3 Generisches Ereignis 3 Generisches Ereignis 4 Generisches Ereignis 4 Generisches Ereignis 4 Generisches Ereignis 5 Generisches Ereignis 5...
  • Seite 159 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung Generisches Ereignis 34 Generisches Ereignis 34 Generisches Ereignis 34 Generisches Ereignis 35 Generisches Ereignis 35 Generisches Ereignis 35 Generisches Ereignis 36 Generisches Ereignis 36 Generisches Ereignis 36 Generisches Ereignis 37 Generisches Ereignis 37 Generisches Ereignis 37 Generisches Ereignis 38 Generisches Ereignis 38 Generisches Ereignis 38...
  • Seite 160 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung Generisches Ereignis 70 Generisches Ereignis 70 Generisches Ereignis 70 Generisches Ereignis 71 Generisches Ereignis 71 Generisches Ereignis 71 Generisches Ereignis 72 Generisches Ereignis 72 Generisches Ereignis 72 Generisches Ereignis 73 Generisches Ereignis 73 Generisches Ereignis 73 Generisches Ereignis 74 Generisches Ereignis 74 Generisches Ereignis 74...
  • Seite 161 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung Generischer SCADA-Befehl 4 Der generische SCADA-Befehl 4 wurde empfangen. Generischer SCADA-Befehl 5 Der generische SCADA-Befehl 5 wurde empfangen. Generischer SCADA-Befehl 6 Der generische SCADA-Befehl 6 wurde empfangen. Generischer SCADA-Befehl 7 Der generische SCADA-Befehl 7 wurde empfangen. Generischer SCADA-Befehl 8 Der generische SCADA-Befehl 8 wurde empfangen.
  • Seite 162 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 16 liegt ein Signal an. Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 17 liegt ein Signal an. Generischer digitaler Eingang Am generischen digitalen Ein- gang 18 liegt ein Signal an. 1176 Remote-Betrieb aktiv Das Gerät befindet sich im Remo-...
  • Seite 163 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung 1190 F1-C: Grenzwert ΔC1 > meh- Der erste Grenzwert für die Ab- Referenzsystem und Kapazitäts- rere Phasen weichung der Kapazität ist für die änderungen für Feld 1 prüfen. Durchführungen mehrerer Pha- Wenn ∆C1 größer ist als 5 %, sen von Feld 1 überschritten.
  • Seite 164 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung 1208 F1-C: Normierung Messspan- Die Normierung von Feld 1 wird Prüfen Sie für Feld 1 die Koppel- nung ungültig wegen ungültiger Messung der einheiten, die Verdrahtung, die Spannung an den Koppeleinhei- Durchführungen und die Betriebs- ten nicht ausgeführt.
  • Seite 165 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung 1219 F1-tanδ: Grenzwert Δtanδ > Der Grenzwert für die Abwei- Prüfen Sie für Feld 1 das Refe- mehrere Phasen chung des Verlustfaktors ist für renzsystem und den Verlauf der die Durchführungen mehrerer Verlustfaktoränderungen. Prüfen Phasen von Feld 1 überschritten. Sie den Verlustfaktor der Durch- führungen mit einem externen Messgerät.
  • Seite 166 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung 1287 F2-C: Kapazitätsüberwachung Die Kapazitätsüberwachung von Nach Ablauf einer Verzögerungs- inaktiv Feld 2 wird vorübergehend nicht zeit wird die Kapazitätsüberwa- ausgeführt. chung für Feld 2 ausgeführt. 1288 F2-C: Normierung nicht durch- Die Kapazitätsüberwachung von Führen Sie für Feld 2 die Normie- geführt Feld 2 wird wegen fehlender Nor- rung der Kapazitätsüberwachung...
  • Seite 167 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung 1297 F2-C: Grenzwert ΔC1 >> Pha- Der zweite Grenzwert für die Ab- Kapazitätsänderungen für Feld 2 se L2 weichung der Kapazität ist für die prüfen. Wenn ∆C1 größer ist als Durchführung der Phase L2 von 10 % besteht Explosionsgefahr.
  • Seite 168 11 Meldungen Name Beschreibung Behebung 1308 F2-C: Normierung Konfigurati- Die Normierung von Feld 2 wird Prüfen Sie für Feld 2 die einge- on unplausibel wegen unplausibler Konfiguration stellten Parameter, das Referenz- nicht ausgeführt. system, die Koppeleinheiten, die Verdrahtung, die Durchführungen und die Betriebsbedingungen des Transformators.
  • Seite 169 11 Meldungen Q = Ereignis ist quittierbar ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 5089542/06 DE MSENSE...
  • Seite 170: Demontage

    12 Demontage 12 Demontage Nachfolgend wird Ihnen die sichere Demontage des Geräts beschrieben. GEFAHR Elektrischer Schlag! Lebensgefahr durch elektrische Spannung. Bei Arbeiten in und an elektri- schen Anlagen stets folgende Sicherheitsregeln einhalten. ► Anlage freischalten. ► Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. ►...
  • Seite 171 12 Demontage 4. Hebezeug an den ausziehbaren Laschen des Steuerschranks an- schlagen. Abbildung 98: Hebezeuganschlag des Steuerschranks 5. Die Muttern zur Befestigung des Steuerschranks lösen. Abbildung 99: Befestigung des Steuerschranks lösen ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 5089542/06 DE MSENSE...
  • Seite 172: Durchführungsadapter Und Koppeleinheit Demontieren

    12 Demontage  WARNUNG!  Steuerschrank mittels Hebezeug demontieren und ab- senken. Dabei einen Seilwinkel des Hebezeugs von 45°, gemessen zur Horizontalen, nicht unterschreiten. Andernfalls kann es zu schweren Ver- letzungen und Schäden am Steuerschrank kommen. Abbildung 100: Maximal zulässiger Seilwinkel für den Hebezeuganschlag des Steuerschranks ð...
  • Seite 173 12 Demontage 6. Befestigungsschraube am Durchführungsflansch gemäß Betriebsanlei- tung des Durchführungsherstellers montieren. 7. Durchführungsadapter demontieren.  VORSICHT!  Kappe an den Messanschluss der Durchführung montie- ren. Dabei die Hinweise in der Betriebsanleitung des Durchführungsher- stellers beachten. Andernfalls kann die Durchführung beschädigt werden. ð...
  • Seite 174: Entsorgung

    13 Entsorgung 13 Entsorgung Beachten Sie die nationalen Entsorgungsvorschriften im jeweiligen Verwen- derland. ® MSENSE 5089542/06 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019...
  • Seite 175: Technische Daten

    14 Technische Daten 14 Technische Daten 14.1 Durchführungsadapter Durchführungsadapter A001 Durchführungstyp Micafil RTKF, RTKG Abmessungen Ø 50 x 64 mm Eingang Messanschluss Ø 4 mm (weiblich) Gewinde innen, G¾“ Dichtung O-Ring, 40 x 2 NBR 70 Ausgang N-Buchse Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb - 40...+ 90 °C Schutzart (IEC 60529) IP 66 Gewicht ca.
  • Seite 176 14 Technische Daten Durchführungsadapter A003 Eingang Messanschluss Ø 4 mm (weiblich) Gewinde außen, M30 x 2 Dichtung O-Ring, 32 x 2 NBR 70 Ausgang N-Buchse Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb - 40...+ 90 °C Schutzart (IEC 60529) IP 66 Gewicht ca. 190 g Tabelle 72: Technische Daten des Durchführungsadapters A003 Durchführungsadapter A004 Durchführungstyp Trench...
  • Seite 177 14 Technische Daten Durchführungsadapter A006 Durchführungstyp PCORE CSA standard POC Series II GOE, GSB (245...550 kV) Abmessungen Ø 80 x 104 mm Eingang Messanschluss Ø 8 mm (weiblich) Gewinde außen, 2¼“ – 12 UNF Dichtung O-Ring, 64 x 3 NBR 70 Ausgang N-Buchse Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb - 40...+ 90 °C Schutzart (IEC 60529) IP 66...
  • Seite 178: Koppeleinheit

    14 Technische Daten Durchführungsadapter A008 Schutzart (IEC 60529) IP 66 Gewicht ca. 150 g Tabelle 77: Technische Daten des Durchführungsadapters A008 14.2 Koppeleinheit Koppeleinheit C002 Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) 117 x 100 x 60 mm Eingang N-Buchse Ausgang Spannungsmessung (U) TNC-Buchse Teilentladungsmessung (PD); wird nicht verwendet Kapazität gemäß...
  • Seite 179: Steuerschrank

    14 Technische Daten 14.3 Steuerschrank Steuerschrank MSENSE® BM Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) 616 x 848 x 420 mm Stromaufnahme max. 11,3 A Spannungsversorgung 220...240 VAC Frequenz 50 Hz Heizleistung 130 W (gesteuert) Steckdose 220...240 VAC, max. 10 A Zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb - 25...+ 50 °C Schutzart (DIN EN 60529) IP 66 Gewicht ca.
  • Seite 180 14 Technische Daten Abbildung 102: Abmessungen des Steuerschranks (MSENSE® BM) ® MSENSE 5089542/06 DE Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019...
  • Seite 181: Anschlussklemmen

    14 Technische Daten 14.3.1 Anschlussklemmen Klemmenblock Maximal zulässige Betriebsspannung max. 250 VAC max. 150 VAC Tabelle 80: Maximal zulässige Betriebsspannung der Anschlussklemmen für externe Stromkrei- 14.3.2 Spannungsmessung UI 5-3 UI 5-3 Messung 3-phasig Spannungsmessung  (RMS): 100 VAC Messbereich (RMS): 19,6...150 VAC Messgenauigkeit (bei U , -25...+70 °C): <± 0,3 % Eigenverbrauch: < 1 VA Messkategorie III gemäß...
  • Seite 182: Digitale Eingänge Und Ausgänge Dio 28-15

    14 Technische Daten Schnittstelle Beschreibung 1A, 1B, Keine Funktion 1C, 2A, 2B, 2C Tabelle 84: Relais 14.3.3 Digitale Eingänge und Ausgänge DIO 28-15 DIO 28-15 Eingänge Anzahl (steckerweise Logisch 0 0...10 VAC (RMS) galvanisch ge- trennt) 0...10 VDC Logisch 1 18...260 VAC (RMS) 18...260 VDC (RMS) Eingangsstrom min.
  • Seite 183 14 Technische Daten Abbildung 103: Kontaktbelastbarkeit DIO Elektrischer Schlag! VORSICHT Die Eingänge der Baugruppe DIO sind steckerweise galvanisch getrennt. Eine Mischung von Spannungsbereichen (z. B. Kleinspannung und Nieder- spannung) oder verschiedener Phasen innerhalb eines Steckers kann zur Verringerung des Schutzes vor elektrischem Schlag führen. ►...
  • Seite 184: Zentrale Recheneinheit Cpu I

    14 Technische Daten Schnittstelle Beschreibung Ruhekontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Ruhekontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Ruhekontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Wurzelkontakt Arbeitskontakt Tabelle 87: Digitale Ausgänge 14.3.4 Zentrale Recheneinheit CPU I CPU I Prozessor 266 MHz Arbeitsspeicher 256 MB Schnittstellen 1x Seriell RS232/485 (galvanisch getrennt) 3x Ethernet 10/100Mbit 1x USB 2.0 1x CAN (galvanisch getrennt) 1x CAN...
  • Seite 185 14 Technische Daten Schnittstellen Schnittstelle Beschreibung RXD (RS232) TXD (RS232) GND (RS232, RS485) RXD+/TXD+ (RS485) RXD-/TXD- (RS485) Tabelle 89: COM2 (RS232, RS485) Schnittstelle Beschreibung Tabelle 90: USB 2.0 Schnittstelle Beschreibung TxD+ TxD- RxD+ RxD- Tabelle 91: ETH1, ETH 2.1, ETH 2.2 (RJ45) Schnittstelle Beschreibung CAN-L CAN-GND...
  • Seite 186: Systemvernetzung

    14 Technische Daten Optionales Zubehör CAN-Bus Abschlusswiderstand ▪ D-SUB-Steckverbinder (9 polig) ▪ R = 120 Ω Stecker mit Klemmleiste zum direkten Anschluss der CAN-Leitungen Medienkonverter für Adapter von D-SUB (9 polig) auf Lichtwellenleiter: COM2-Schnittstelle (nur ▪ ACF660/ST: F-ST, 660 nm, Reichweite max. 60 m bei RS232) 40 kBaud ▪...
  • Seite 187: Buserweiterungsmodul

    14 Technische Daten SW 3-3 Redundanzprotokolle , RSTP Zeitsynchronisierung PTPv2 (IEEE 1588-2008) RJ45 Max. 100 m (je Strang) 10/100 MBit/s Kabelimpedanz 100 Ω Lichtwellenleiter Max. 2000 m 100 MBit/s Licht emittierende Diode: Klasse 1 Wellenlänge: 1310 nm Max. optische Ausgangsleistung: <1 mW (gemäß IEC 60825-1:2014) Tabelle 95: Technische Daten der Baugruppe SW 3-3 Werkseinstellung Schnittstellen Schnittstelle...
  • Seite 188: Verbindungskabel

    14 Technische Daten BEM 1 BES 1 Lichtwellenleiter Max. Länge: 40 m (Polymeric Optical Fiber) Min. Biegeradius: 30 mm Integriertes Netzteil Nein Zulässiger Spannungsbereich 18...34 VDC : 24 VDC Leistungsaufnahme 14 W Tabelle 98: Technische Daten der Baugruppen BEM 1 und BES 1 14.4 Verbindungskabel Verbindungskabel Durchführungsad- Koppeleinheit - apter - Koppelein-...
  • Seite 189: Anhang

    15 Anhang 15 Anhang 15.1 Messwertprotokoll Phase Hersteller Seriennummer Baujahr Tabelle 100: Daten der Durchführungen Datum Phase Temperatur Kapazität Verlustfaktor Luft t Öl t tanδ Inbetriebnahme Tabelle 101: Messwertprotokoll ® Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 5089542/06 DE MSENSE...
  • Seite 190: Glossar

    Glossar Glossar RADIUS General Purpose Input Protokoll zur Authentifizierung von Benutzern in Computernetzwerken nach RFC 2865 (Remote Authentication Dial-In User Service). General Purpose Output RSTP Redundanzprotokoll nach IEEE 802.1D-2004 (Rapid Spanning Tree Protocol) IED Capability Description SCADA IEEE Das Überwachen und Steuern technischer Pro- Das Institute of Electrical and Electronics Engi- zesse mittels Computersystem (Supervisory Con- neers (IEEE) ist ein weltweiter Berufsverband...
  • Seite 191: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A00x  25 Baudrate  81, 85, 90, 92 Edition  80 Abmelden  68 Baugruppe Eingänge Access Point  80 A00x  25 digital  115 Aktivierung Service-Benutzerzu- C002  25 Elektrische Hochspannungsprü- gang  72 CPU I  27 fung  65 Allgemein  70  28 Ereignisliste  168 Remote-Verhalten  71  26...
  • Seite 192 Stichwortverzeichnis Hardware MC 2-2  28 SCADA  79 Information  128 Meldungen  117 Schlüssel (Shared Secret)  128 Hebezeug Messwertanzeige  70 Schnellsuche  69 Anschlagpunkte  35 Messwerte Schweregrad  78 Anzeige einstellen  70 Serielle Schnittstelle 81, 85, 90, 91 Rekorder  113 Service-Benutzerzugang  72 Modbus  89 SNTP  75 ICD-Datei  80...
  • Seite 193 Stichwortverzeichnis Übertragungsprozedur  82 Verlustfaktor tanδ Zeit  75 Uhrzeit  62, 75 zeitlicher Verlauf  113 Zeit bis Auto-Logout  71 UI 5-3  27 Verlustfaktormessung Zeitserveradresse  75 Unsolicited Messages  92 Initialmessung  59 Zeitsynchronisation  75 USB-Schnittstelle Verlustfaktorüberwachung aktivieren  75 aktivieren/deaktivieren  71 konfigurieren  110 Bezugszeit  84, 86, 88, 93 User ID Code  93 Versorgungsstromkreis...
  • Seite 196 Maschinenfabrik Reinhausen GmbH Falkensteinstrasse 8 93059 Regensburg +49 (0)941 4090-0 sales@reinhausen.com www.reinhausen.com ® 5089542/06 DE - MSENSE BM - - 01/20 - Maschinenfabrik Reinhausen GmbH 2019 THE POWER BEHIND POWER.

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