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PerkinElmer Clarus series Handbuch Seite 335

Gaschromatograph/massenspektrometer
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Explosionsgefahr. Wird Wasserstoff, Methan oder Isobutan
eingeschaltet ohne dass eine Säule am Injektor und/oder an den
Detektoren angeschlossen ist, kann das Gas in den Ofen strömen und es
besteht Explosionsgefahr.
WARNUNG
Ist das Massenspektrometer nicht evakuiert, kann Wasserstoff, Methan
oder Isobutan die Vakuumkammer füllen und Explosionsgefahr
hervorrufen.
Um mögliche Verletzungen zu vermeiden, dürfen Wasserstoff, Methan
und Isobutan nur eingeschaltet werden, wenn eine Säule
angeschlossen, der Lecktest bestanden ist, das Spektrometer unter
Vakuum steht und die Abgase der Vorpumpe in einen Abzug geleitet
werden.
Empfohlene Gase
Als reaktive Gase für die chemische Ionisation (CI) werden Ammoniak und die
Kohlenwasserstoffe Methan und Isobutan eingesetzt, mit einem Reinheitsgrad von
99,95 oder höher.
Der erforderliche Eingangsdruck der Gase an der Geräterückseite beträgt 1,04 bar.
Zum Einstellen dieses Drucks ist ein zweistufiger hochreiner Druckregler mit
Edelstahldiaphragma erforderlich. Für Ammoniak muss ein spezieller einstufiger
korrosionsfester Druckregler mit Edelstahldiaphragma verwendet werden.
Desgleichen müssen saubere Leitungen benutzt werden, die mit Lösungsmittel
gewaschen und mit Stickstoff getrocknet wurden. Der Gasanschluss an der
Geräterückseite ist eine Swagelok-Verbindung von 1/8".
Wird bei der chemischen Ionisation Ammoniak verwendet, müssen zur
Vermeidung von Korrosion alle Anschlüsse und Leitungsrohre aus
Edelstahl sein. Die Abgase der Vorpumpen müssen in den Abzug oder
in einen Aktivkohlefilter geleitet werden.
WARNUNG
Vorbereiten des Massenspektrometers für den CI-Modus:
Einstellungen und Arbeiten im CI-Modus
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