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Ingersoll-Rand 311A Gebrauchsanweisung Seite 7

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DUAL–ACTIONHOCHLEISTUNGS–WINKELSCHMIRGELMASCHINEN
Dual–Action Hochleistungs–Schmirgelmaschinen der Baureihe 311A werden eingesetzt bei scharfen
Kanten, bei der Metallvorbehandlung und zur Endbehandluung von Karosserieteilen in der
KFZ–Industrie.
Ingersoll–Rand lehnt jede Haftung für Veränderungen an Werkzeugen ab, die ohne vorherige
Rücksprache mit Ingersoll–Rand vorgenommen werden.
NACHFOLGEND WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE.
DIESES HANDBUCH VOR INBETRIEBNAHME DES WERKZEUGES UNBEDINGT LESEN.
DER ARBEITGEBER IST VERPFLICHTET, DIE IN DIESEM HANDBUCH GEGEBENEN
INFORMATIONEN DEM BEDIENER ZUGÄNGLICH ZU MACHEN.
DIE NICHTEINHALTUNG DIESER WARNHINWEISE KANN ZU VERLETZUNGEN FÜHREN.
INBETRIEBNAHME DES WERKZEUGES
Das Werkzeug stets nach den örtlich und
landesweit geltenden Vorschriften für
handgehaltene/handbetriebene
Druckluftwerkzeuge betreiben.
Zur Erzielung höchster Sicherheit, Leistung und
Haltbarkeit der Teile sollte dieses Werkzeug mit
einem maximalen Luftdruck von 6,2 bar/620 kPa
(90 psig) am Lufteinlaß und einem
Luftzufuhrschlauch 10 mm Innendurchmesser
betrieben werden.
Vor Montage, Demontage oder Verstellung von
Aufsetzteilen bzw. Wartungsarbeiten dieses
Werkzeugs die Druckluftversorgung allseitig
abschalten und Druckluftschlauch abschließen.
Keine beschädigten, durchgescheuerten oder
abgenutzten Luftschläuche und Anschlüsse
verwenden.
Darauf achten, daß alle Schläuche und Anschlüsse
die passende Größe haben und korrekt befestigt
sind. In Zeichnung TPD905–1 ist eine typische
Rohrleitungsanordnung abgebildet.
Stets saubere, trockene Luft verwenden und einen
Luftdruck von 6,2 bar verwenden. Staub, ätzende
Dämpfe und/oder Feuchtigkeit können den Motor
eines Druckluftwerkzeuges beschädigen.
Die Werkzeuge nicht mit brennbaren oder
flüchtigen Flüssigkeiten wie Kerosin und Diesel
schmieren.
Keine Aufkleber entfernen. Beschädigte Aufkleber
austauschen.
WERKZEUGEINSATZ
Beim Betreiben oder Warten dieses Werkzeuges
stets Augenschutz tragen.
Beim Betreiben dieses Werkzeuges stets
Gehörschutz tragen.
Hände, lose Bekleidungsstücke und lange Haare
vom rotierenden Ende des Werkzeuges fernhalten.
Bei Start und Betrieb eines Werkzeuges auf
Rückschlag achten und darauf vorbereitet sein.
Während des Betreibens für festen Halt sorgen und
den Körper nicht zu weit nach vorne beugen. Bei
Die Verwendung von nicht Original–Ingersoll–Rand–Ersatzteilen kann Sicherheitsrisiken, verringerte Standzeit und
erhöhten Wartungsbedarf nach sich ziehen und alle Garantieleistungen ungültig machen.
Reparaturen sollen nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Wenden Sie sich an Ihre nächste
Ingersoll–Rand–Niederlassung oder den autorisierten Fachhandel.
Wenden Sie sich bei Rückfragen an Ihre nächste Ingersoll–Rand–
Niederlassung oder den autorisierten Fachhandel.
 Ingersoll–Rand Company 1999
Druck: U.S.A.
GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR
DER BAUREIHE 311A
HINWEIS
ACHTUNG
HINWEIS
04576047
Betrieb mit empfohlenem oder niedrigerem
Luftdruck können hohe Reaktionsdrehmomente
auftreten.
Nach dem Loslassen des Drückers kann die Welle
des Werkzeugs noch kurz weiterdrehen.
Vor der Inbetriebnahme Geschwindigkeit und
Vibration des Werkzeuges überprüfen.
Druckluftbetriebene Werkzeuge können während
des Betriebs vibrieren. Vibrationen, häufige
gleichförmige Bewegungen oder unbequeme
Positionen können schädlich für Hände und Arme
sein. Bei Unbehagen, Kribbeln oder Schmerzen das
Werkzeug nicht mehr benutzen. Vor dem erneuten
Arbeiten mit dem Werkzeug ärztliche Hilfe
aufsuchen.
Stets von Ingersoll–Rand empfohlenes Zubehör
verwenden.
Diese Schleifmaschinen arbeiten mit der auf dem
Typenschild angegebenen freien Drehzahl, wenn
der Druck der Zufuhrluft 6,2 bar/620 kPa (90 psig)
beträgt. Das Betreiben des Werkzeuges bei
höherem Luftdruck führt zu einer überhöhten
Drehzahl.
Ausschließlich Sandpapiervorsätze, Tuchscheiben
oder Polierscheiben mit diesen Werkzeugen
verwenden. Keine Metallschleifscheiben, grat–
oder metallentfernendes Zubehör mit diesen
Werkzeugen verwenden. Niemals Zubehör
verwenden, dessen Höchstbetriebsgeschwindigkeit
geringer als die freie Drehzahl der eingesetzten
Schleifmaschine ist.
Bei Einsatz eines Vorsatzes mit Schaft, diesen
vollständig in das Spannfutter einführen. Wird ein
Vorsatz mit Gewindeschaft verwendet, darauf
achten, daß die Flanschmutter fest angezogen ist.
Vor dem Betreiben der Schleifmaschine
überprüfen, daß Spann– bzw. Flanschmutter fest
angezogen sind, um sicher zu stellen, daß sie sich
während des Werkzeugbetriebs nicht lockern.
Das Werkzeug ist nicht für die Arbeit in explosiven
Atmosphären geeignet.
Dieses Werkzeug ist nicht gegen elektrischen Schlag
isoliert.
Form–Nr. P7370
Ausgabe 3
D
Dezember, 1999

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