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Inhaltsverzeichnis

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Detektor UVD 2.1L
Betriebsanleitung
HPLC
Dokument Nr. V6831

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Inhaltszusammenfassung für Knauer AZURA UVD 2.1L

  • Seite 1 Detektor UVD 2.1L Betriebsanleitung HPLC Dokument Nr. V6831...
  • Seite 2 Betriebsanleitung. Bewahren Sie die Betriebsanleitung zum späte- ren Nachschlagen auf. Hinweis: Wenn Sie eine Version dieser Betriebsanleitung in einer weiteren Sprache wünschen, senden Sie ihr Anliegen und die entsprechende Dokumenten-Nummer per E-Mail oder Fax an KNAUER. Technische Telefon: +49 30 809727-111 (9–17 Uhr MEZ) Kundenbetreuung:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines ............... 1 Über diese Betriebsanleitung.
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Stromversorgung ............12 Leckagemanagement anschließen .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 9. Transport und Lagerung ............40 Gerät außer Betrieb nehmen .
  • Seite 6: Allgemeines

    Arbeitsschutzbestimmungen. Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des Geräts. Sie muss in unmittel- barer Nähe des Geräts für den Anwender jederzeit zugänglich aufbe- wahrt werden. Diese und andere Betriebsanleitungen können Sie von der KNAUER Webseite herunterladen: www.knauer.net/bibliothek Warnhinweise Mögliche Gefahren, die von einem Gerät ausgehen können, werden in...
  • Seite 7: Rechtliche Hinweise

    An einigen Geräten ist ein blaues oder orangefarbenes Gewährleistungs- siegel angebracht. Ein blaues Siegel wird von der Fertigung oder der Technischen Kun- ƒ denbetreuung bei KNAUER für Verkaufsgeräte verwendet. Nach der Reparatur bringt der Servicetechniker ein orangefarbenes ƒ Siegel an identischer Stelle an.
  • Seite 8: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Medikamenten beeinträchtigt. Teilnahme an der Installation eines Geräts oder einer Schulung durch ƒ die Firma KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma. Sollte der Anwender diese Qualifikationen nicht erfüllen, muss er seinen Vorgesetzten informieren. AZURA® Detektor UVD 2.1L Betriebsanleitung, V6831...
  • Seite 9: Verantwortung Des Betreibers

    Grundlegende Sicherheitshinweise Verantwortung des Betreibers Betreiber ist jede Person, die das Gerät selbst betreibt oder einem Dritten zur Anwendung überlässt und während des Betriebs die rechtliche Pro- duktverantwortung für den Schutz des Anwenders oder Dritter trägt. Im Folgenden sind die Pflichten des Betreibers aufgelistet: Die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen kennen und umsetzen ƒ...
  • Seite 10: Arbeiten Mit Lösungsmitteln

    Grundlegende Sicherheitshinweise Arbeiten mit Lösungsmitteln 2.6.1 Allgemeine Voraussetzungen Der Anwender ist für den Einsatz der Lösungsmittel geschult. ƒ Empfohlene Lösungsmittel und Konzentrationen in der Betriebsanlei- ƒ tung beachten, um Verletzungen bzw. Schäden am Gerät zu vermei- den, z. B. können bestimmte Chemikalien Kapillaren aus PEEK quellen oder platzen lassen (s.
  • Seite 11: Spezielle Umgebungen

    Verschleppung von Verunreinigungen zu vermeiden. Schutzeinrichtungen: Nur ein Mitarbeiter der Technischen Kundenbe- ƒ treuung von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma darf das Gerät öffnen (s. Kap. 1.4.1, S. 2). Weitere Hinweise sind auf der KNAUER Webseite zu finden: ƒ...
  • Seite 12: Produktinformation

    3. Produktinformation Leistungsübersicht 3.1.1 Detektor Der UV/VIS-Detektor AZURA® UVD 2.1L ist ein Einkanal-Wellenlängende- tektor mit variabler Wellenlänge, der für die schnelle und präzise Mes- sung von ultravioletten und sichtbaren Spektren entwickelt wurde. Der Detektor kann in analytischen und präparativen HPLC-Systemen eingesetzt werden.
  • Seite 13: Ansichten

    Produktinformation Ansichten Legende Leckagewanne Kapillarführung Standby-Schalter Status-LED Durchflusszelle Bild 1: Vorderansicht Legende Aufkleber mit Seriennummer Integrator-An- schluss LAN Schnittstelle RS-232-Schnittstelle (nur Service) Stiftleiste Lüfter Stromversorgung Netzschalter Bild 2: Rückansicht AZURA® Detektor UVD 2.1L Betriebsanleitung, V6831...
  • Seite 14: Bedeutung Der Leds

    Produktinformation Bedeutung der LEDs Die drei LEDs und ein Standby-Schalter befinden sich an der Vorder- seite des Geräts. Die Abbildung zeigt die Frontleiste eines ausgeschalte- ten Geräts. Die LEDs haben abhängig vom Betriebszustand des Geräts unterschied- liche Farben. Farbe Betriebszustand Maßnahme Fehlermeldung System prüfen.
  • Seite 15: Symbole Und Kennzeichen

    Produktinformation Symbole und Kennzeichen Die folgenden Symbole befinden sich am Gerät: Symbole Bedeutung Gefahr durch Hochspannung Gefährdung durch elektrostatische Entladung, Sachschäden am System, am Gerät oder an be- stimmten Bauteilen möglich. Maximale Gewichtsbelastung der Leckagewanne während des Transports, der Installation und im Betrieb beachten.
  • Seite 16: Installation Und Inbetriebnahme

    4. Installation und Inbetriebnahme Bevor Sie den Einsatzort festlegen, lesen Sie die Technischen Daten (sie- he Kap. 11 auf Seite 42) Dort stehen alle gerätespezifischen Informatio- nen zu Stromanschluss, Umgebungsbedingungen und Luftfeuchtigkeit. Hinweis: Die bestimmungsgemäße Verwendung ist nur gewährleistet, wenn Sie die Anforderungen an die Umgebungsbedingungen und den Einsatzort einhalten.
  • Seite 17: Platzbedarf

    Kabeltypen ersetzt werden. Länderspezifische Stecker: Prüfen Sie vor dem Einschalten des Geräts, ƒ ob der mitgelieferte Stecker für Ihr Land zugelassen ist. Übersicht der geräte- und länderspezifischen Steckertypen von KNAUER: www.knauer.net/stecker Steckdosenleisten: Beim Anschluss von mehreren Geräten an eine ƒ...
  • Seite 18: Leckagemanagement Anschließen

    Kabel und Stecker dürfen aus Sicherheitsgründen nicht für den Anschluss der Geräte an die Stromversorgung benutzt werden. Ersetzen Sie defekte Kabel und Stecker ausschließlich durch Zubehör von KNAUER. Leckagemanagement anschließen Das Leckagemanagement setzt sich aus einem Leckagesensor und einem Drainagesystem zusammen.
  • Seite 19 Installation und Inbetriebnahme Vorgehensweise Ablauf Bild 5. Befestigen Sie am untersten Gerät den Abfallstutzen 6. Befestigen Sie den Abfall- schlauch am Abfallstutzen und verbinden Sie ihn mit dem Abfallbehälter. 7. Stellen Sie den Abfallbehälter Abb. 6: Leckagewanne mit unterhalb der Geräte auf. Abfall stutzen Nächste Schritte Befestigen Sie die Frontabdeckung.
  • Seite 20: Anschluss An Den Computer

    Anschluss an den Computer Hinweis: HPLC Geräte von KNAUER arbeiten ausschließlich mit IP Adres- sen, die nach IPv4 vergeben wurden. IPv6 wird nicht unterstützt. Dieses Kapitel beschreibt, wie ein Chromatografiesystem in ein lokales Netzwerk (LAN) eingebunden wird und wie das LAN durch einen Netz- werkadministrator zum Datenaustausch an ein Firmennetzwerk ange- schlossen werden kann.
  • Seite 21: Geräte Mit Lan Verbinden

    Nächste Schritte Stellen Sie den Router ein (siehe Abschnitt 4.5.4). 4.5.4 Router einstellen Der Router wird mit werkseitigen Voreinstellungen ausgeliefert. Informati- onen zu IP-Adresse, Benutzername und Passwort finden Sie im Handbuch des Routers unter www.knauer.net/router. AZURA® Detektor UVD 2.1L Betriebsanleitung, V6831...
  • Seite 22: Lan In Das Firmennetzwerk Integrieren

    Ablauf Vorgehensweise 1. Um die Routerkonfiguration zu öffnen, im Browser die IP-Adresse des Routers eingeben (gilt nicht für alle Router). 2. Den Benutzernamen und das Passwort eingeben. 3. Den Router als DHCP-Server einstellen. 4. In Routerkonfig. den IP-Adressbereich prüfen und ggf. ändern. Hinweis: Sollte der IP-Adressenbereich geändert worden sein, dann un- bedingt diese Information auf dem Router vermerken.
  • Seite 23: Ip-Adressen Über Software Vergeben

    IP-Adressen über Software vergeben Hinweis: Prüfen Sie die IT-Sicherheitsstandards für Ihr Labor, bevor Sie in die LAN-Einstellungen eingreifen. PurityChrom® Statische IP-Adressen sind erforderlich, um bestimmte Chromatogra- phie-Software auszuführen, z.B. Purity Chrom®. Einen umfassenden Über- blick über die Einstellung statischer IP-Adressen für PurityChrom® finden Sie im Dokument „PurityChrom®...
  • Seite 24: Mobile Control: Dynamische Ip-Adresse Über Gerätenamen Vergeben

    4.6.2 Mobile Control: Dynamische IP-Adresse über Gerätenamen vergeben Voraussetzung Das Gerät ist angeschaltet. ƒ Mobile Control ist installiert und gestartet. ƒ Die Verbindung zwischen Mobile Control und Gerät ist hergestellt. ƒ Ablauf Vorgehensweise 1. In Mobile Control <Settings> anklicken. 2. Im Reiter <General> das Gerät auswählen. 3.
  • Seite 25: Firmware Wizard: Statische Ip-Adresse Vergeben

    Abb. 10: Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen 4.6.4 Firmware Wizard: Statische IP-Adresse vergeben Hinweis: Mehr Informationen zum Thema LAN-Einstellungen finden Sie in der Software Anleitung der Mobile Control im Kapitel “Firmware Wi- zard“ (Dokument Nr. V6851-1). Textfeld für Serien- nummer des Geräts IP-Adresse manuell einstellen Textfeld IP-Adresse...
  • Seite 26: Firmware Wizard: Dynamische Ip-Adresse Vergeben

    Ablauf 5. Ggf. die Subnetmaske und das Gateway anpassen. 6. Schaltfläche <Reset Conn. Settings> drücken, um die Änderung zu übernehmen. 7. Gerät neu starten (empfohlen). Ergebnis Das Gerät ist nun über die statische IP-Adresse erreichbar. 4.6.5 Firmware Wizard: Dynamische IP-Adresse vergeben Voraussetzung Das Gerät ist angeschaltet.
  • Seite 27: Fernsteuerung

    Installation und Inbetriebnahme Fernsteuerung Empfang von Start- Kontroll- und Error-Signalen externer Geräte ƒ Senden von Start- Kontroll- und Error-Signalen an externe Geräte ƒ Bild 12: Beziehung zwischen Anzeige und Steckerleiste 4.7.1 Steckerbelegung Stecker Funktion EV 1 Relaiskontakt (Event 1) Der Kontakt ist potentialfrei. Die Einstellung ist ab- ƒ...
  • Seite 28 Installation und Inbetriebnahme Stecker Funktion EV 3 TTL-kompatibler Ausgang (Event 3) Pegel: ƒ - passiv 5 V - aktiv 0 V Impuls: ƒ - 0 V für mindestens 1000 ms s Error IN TTL-Eingang Low-aktiv ƒ Sichere Schaltschwelle min. 10 mA ƒ Bei einem Signal (Kurzschluss nach GND) von ƒ...
  • Seite 29: Analogsteuerung

    Installation und Inbetriebnahme 4.7.2 Analogsteuerung Über den Analoganschluss können Sie die Wellenlänge durch Ändern der angelegten Spannung steuern. Eine Mobile Control ist erforderlich, um die Option ANALOG im SETUP-Menü auszuwählen. Um den Analoganschluss zur Steuerung des Detektors zu nutzen, müssen Beispiel Sie einen Nullpunkt einstellen und einen Skalierungswert eingeben.
  • Seite 30: Einschalten

    Installation und Inbetriebnahme Bild 13: Hebeldrücker Vorgehensweise 1. Stechen Sie den Hebeldrücker in eine obere kleine Öffnung auf der Vorderseite der Stiftleiste 2. Führen Sie das Kabel in die Öffnung unter dem eingestecktem Hebeldrücker ein. 3. Ziehen Sie den Hebeldrücker heraus. Prüfen Sie, ob die Kabel fest verbunden sind.
  • Seite 31: Bedienung

    Wenn der Detektor Teil eines HPLC-Systems ist, ist folgendes zu beachten: Die Netzwerkverbindung zum Router wurde hergestellt (siehe „4.5.4 ƒ Router einstellen“, S. 16). Die Chromatografie-Software wurde von KNAUER oder einer von ƒ KNAUER autorisierten Firma installiert. Kapillaren von der Säule zum UV-Detektor und Kapillaren vom Detek- ƒ...
  • Seite 32: Einstellen Der Wellenlänge

    Bedienung sein. Die Datenübertragung zwischen dem Detektor und Mobile Control erfolgt über WLAN. Eine detaillierte Beschreibung zur Bedienung mit der Mobile Control finden Sie in der zugehörigen Anleitung. Einstellen der Wellenlänge Sie können eine Wellenlänge zwischen 190-750 nm einstellen. Gerät zurücksetzen Mit der Mobile Control kann der Detektor auf die Werkseinstellung zu- rückgesetzt werden.
  • Seite 33: Funktionstests

    Die OQ ist ein ausführlicher Betriebstest auf Grundlage der standardi- sierten KNAUER OQ-Dokumente. Das OQ-Protokoll ist ein Standarddo- kument der Firma KNAUER und ist kostenlos. Es ist nicht im Lieferumfang des Geräts ent halten. Wenden Sie sich bei Bedarf an die technische Kundenbetreuung.
  • Seite 34: Fehlerbehebung

    7. Fehlerbehebung Erste Maßnahmen: Überprüfen Sie alle Kabel und Anschlüsse. ƒ Überprüfen Sie, ob Luft in den Zuleitungen ist. ƒ Überprüfen Sie das Gerät auf Undichtigkeiten. ƒ Überprüfen Sie Systemmeldungen in der Software (siehe Kapitel 7.1 ƒ auf Seite 29). Weitere Maßnahmen: Vergleichen Sie auftretende Fehler mit der Liste der möglichen Fehler ƒ...
  • Seite 35: Mögliche Probleme Und Lösungen

    3. Tauschen Sie die Lampe aus.. Fehlermeldungen Werden andere Systemmeldungen als die unten aufgeführten angezeigt, starten Sie das Gerät einmal neu. Bei Wiederholung der Systemmeldung die informieren Sie die technische Kundenbetreuung von KNAUER. Meldung Maßnahme Calibration failed 1. Starten Sie das Gerät neu.
  • Seite 36 Fehlerbehebung Meldung Maßnahme Calibration failed - Filter Das Filterrad bewegt sich nicht korrekt. position error Starten Sie das Gerät neu. ƒ Calibration failed - Low Referenzkanal und Signalkanal haben nicht light genügend Licht für die Kalibrierung, z.B. aufgrund einer defekten Lampe. Starten Sie das Gerät neu.
  • Seite 37 Fehlerbehebung Meldung Maßnahme D2 lamp operation failed 1. Starten Sie das Gerät neu. 2. Bei weiterer Fehlermeldung, tauschen Sie die Lampe. D2 lamp does not start 1. Starten Sie das Gerät neu. 2. Tritt der Fehler erneut auf, muss die Lampeneinheit ausgetauscht wer- den.
  • Seite 38 Fehlerbehebung Meldung Maßnahme Motor failure Starten Sie das Gerät neu. No link available Erstellen Sie einen Link. Not enough space to Es sind maximal 50 Linkzeilen möglich. store link Überprüfen Sie die Anzahl der ƒ Linkzeilen. Not enough space to Es sind maximal 50 Programmzeilen store program möglich.
  • Seite 39: Wartung Und Pflege

    Reinigen Sie die Durchflusszelle. ƒ Die Durchflusszelle austauschen. ƒ 8.1.1 Wartungsvertrag Lassen Sie das Gerät ausschließlich von der technischen Kundenbetreu- ung von KNAUER oder einer von KNAUER autorisierten Firma öffnen. Diese Wartungsmaßnahmen sind Teil eines separaten Wartungsvertrages. AZURA® Detektor UVD 2.1L Betriebsanleitung, V6831...
  • Seite 40: Gerät Pflegen Und Reinigen

    Wartung und Pflege Gerät pflegen und reinigen Gerätedefekt Geräteschäden durch eintretende Flüssigkeiten möglich. Stellen Sie Lösungsmittelfl aschen neben das Gerät oder in eine Flaschenwanne. Feuchten Sie Reinigungstücher nur an. Alle glatten Oberflächen des Geräts können Sie mit einer milden handels- üblichen Reinigungslösung oder mit Isopropanol reinigen.
  • Seite 41: Durchflusszelle Reinigen

    Wartung und Pflege Durchflusszelle reinigen Erhöhtes Basislinienrauschen und reduzierte Empfindlichkeit können die Folge einer verschmutzten Durchflusszelle sein. Oftmals genügt es, die Durchflusszelle zu spülen, um die optimale Empfindlichkeit wieder herzustellen. Hinweis: Verschmutzungen der Linse oder des Lichtwellenleiters können die Messung verfälschen. Vermeiden Sie es, die Linse oder den Lichtwel- lenleiter mit bloßen Händen zu berühren.
  • Seite 42: Reinigung Der Linse Einer Analytischen Durchflusszelle

    Wartung und Pflege 8.4.2 Reinigung der Linse einer analytischen Durchflusszelle Voraussetzung Die Durchflusszelle ist von dem Detektor entfernt. Werkzeug Pinzette ƒ Innensechskant-Schraubendreher, Größe 3 ƒ Gewindering Druckstück Linse Dichtring Bild 17: Analytische Durchflusszelle Vorgehensweise Vorgehensweise 1. Lösen Sie den Gewindering mit dem Schraubendreher.
  • Seite 43: Reinigung Der Linse Einer Präparativen Durchflusszelle

    Wartung und Pflege 8.4.3 Reinigung der Linse einer präparativen Durchflusszelle Die präparativen Durchflusszellen haben einen stabförmigen Lichtleiter anstelle der konkaven Linse der analytischen Zellen . Voraussetzung Die Durchflusszelle ist von dem Detektor entfernt. Werkzeug Pinzette ƒ Innensechskant-Schraubendreher, Größe 3 ƒ Gewindering Abdeckung Distanzscheibe...
  • Seite 44: Austausch Der Lichtwellenleiter

    Wartung und Pflege Hinweis: Wenn die Reinigung der Linse nicht die gewünschte Wirkung zeigt, muss die Linse ausgetauscht werden. Nächste Schritte Montieren Sie die Durchflusszelle an den Detektor. Austausch der Lichtwellenleiter UV-Licht lässt Lichtwellenleiter im Laufe der Zeit blind werden (solarisie- ren), sodass diese für den Einsatz nicht mehr geeignet sind.
  • Seite 45: Transport Und Lagerung

    Verpackung. Halten Sie das Gerät dabei nicht an der vorderen Abdeckung oder der Leckagewanne fest, da diese Teile lose am Gerät befestigt sind. Gerät transportieren Dokumente: Wenn Sie das Gerät zur Reparatur an KNAUER verschi- ƒ cken wollen, legen Sie das Dokument “Servicebegleitschein und Unbedenklichkeitserklärung“...
  • Seite 46: Entsorgung

    Allen Händlern und Importeuren von KNAUER-Geräten obliegt im Sinne der WEEE-Richtlinie die Entsorgungspflicht für Altgeräte. Endkunden kön- nen, wenn dies gewünscht wird, die Altgeräte der Firma KNAUER auf ihre Kosten (frei Haus) zum Händler, Importeur oder an die Firma KNAUER zurücksenden und gegen eine Gebühr entsorgen lassen.
  • Seite 47: Technische Daten

    11. Technische Daten 11.1 Detektion Detektortyp UV/VIS-Detektor mit variabler Wellenlänge ƒ UV/VIS-Detektor mit variabler Wellenlänge ƒ mit Lichtwellenleiter (LWL) Detektionskanäle Lichtquelle Deuteriumlampe (D ) mit integriertem GLP-Chip Wellenlängenbereich 190-750 nm Spektrale Bandbreite 11 nm bei H -Linie (FWHM) Wellenlängen- ± 2,5 nm genauigkeit Wellenlängen- 0.3 nm (ASTM E275-93) präzision Rauschen...
  • Seite 48: Sonstiges

    Eingänge Error (IN) ƒ Start (IN) ƒ Autozero ƒ 0–10 V Analog IN ƒ Ausgänge Event 1–3 ƒ +5 V ƒ +24 V Valve ƒ Analogeingänge Wellenlänge 0-10 V Analogausgänge 1 × 0-5 V skalierbar, 20 bit, Offset einstellbar 11.3 Sonstiges Abmessungen (B ×...
  • Seite 49: Nachbestellungen

    Packliste für die Nachbestellung von Ersatzteilen. Wenn Sie Fragen zu Ersatzteilen oder Zubehör haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. Weitere Informationen zu Ersatzteilen und Zubehör finden Sie im Internet Weitere Informationen unter www.knauer.net. 12.1 Geräte Bezeichnung Bestellnr. AZURA® UV/VIS-Detektor UVD 2.1L ohne...
  • Seite 50: Lichtwellenleiter

    Nachbestellungen 12.4 Lichtwellenleiter Bezeichnung Bestellnr. 2 × Lichtwellenleiter 750 mm A0740 2 × Lichtwellenleiter 750 mm, Hochtemperatur bis zu A0740HT 85°C 2 × Lichtwellenleiter, Sonderlänge nach Wunsch A0743 12.5 Durchflusszellen Die meisten Durchflusszellen sind auch mit Lichtwellenleitern für die Ver- wendung mit der LWL-Version des Detektors erhältlich.
  • Seite 51: Präparative Durchflusszelle

    Nachbestellungen 12.5.2 Präparative Durchflusszelle Technische Daten Bestellnr. Schichtdicke 0,5 / 1,25 / 2 mm A4066 Verbindungsart 1/8“ LWL-Version: A4078 Innendurchmesser 2,3 mm Volumen 1,7 / 4,3 / 6,8 μl Material Edelstahl Max. Flussrate 1000 ml/min Max. Druck 200 bar Schichtdicke 0,5 / 1,25 / 2 mm A4067 Verbindungsart 1/8“...
  • Seite 52: Testzelle

    Nachbestellungen Technische Daten Bestellnr. Schichtdicke 0,5 / 1,25 / 2 mm A4154 Kapillaranschluss 1/2" mit Tri-Clamp Material Edelstahl Max. Druck 80 bar Schichtdicke 0,5 / 1,25 / 2 mm A4155 Kapillaranschluss 3/4" mit Tri-Clamp Material Edelstahl Max. Druck 80 bar Schichtdicke 0,5 / 1,25 / 2 mm A4152 Kapillaranschluss 1/4"...
  • Seite 53: Chemische Beständigkeit Von Benetzten Materialien

    Einfluss auf die Beständigkeit. Die folgende Liste enthält Informationen zu der chemischen Beständig- keit aller benetzten Materialien, die in den Geräten von KNAUER verwen- det werden. Die Informationen beruhen auf einer Literaturrecherche der Herstellerangaben der Materialien. Die benetzten Materialien des vorlie- genden Geräts sind im Kapitel “Technische Daten”...
  • Seite 54 Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien Fetten und Alkoholen, jedoch nicht gegenüber halogenierten Kohlen- wasserstoffen und Ketonen. Da PET chemisch zu den Estern gehört, ist es unbeständig gegenüber anorganischen Säuren, heißem Wasser und Alkalien. Einsatztemperatur: bis 120 °C. Polyimid (Vespel®) Der Kunststoff ist verschleißfest und dauerhaft thermisch (bis 200 °C) als auch extrem mechanisch belastbar.
  • Seite 55: Metalle

    Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien Systec AF™ Das nichtkristalline perfluorinierte Copolymer ist gegenüber allen ge- bräuchlichen Lösungsmitteln inert. Jedoch ist es löslich in perfluorinierten Lösungsmitteln wie Fluorinert® FC-75, FC-40 und Fomblin Perfluor-Po- lyether-Lösungsmitteln von Ausimont. Außerdem wird es von Freon® Lösungsmitteln beeinträchtigt.
  • Seite 56: Nichtmetalle

    Chemische Beständigkeit von benetzten Materialien 13.4 Nichtmetalle Diamantartiger Kohlenstoff (DLC) Der diamantartige Kohlenstoff (engl.: diamond-like carbon, DLC) zeichnet sich durch eine hohe Härte, einem geringen Reibekoeffizienten und somit geringem Verschleiß aus. Außerdem besitzt das Material eine extrem hohe Biokompatibilität. DLC ist gegenüber allen gebräuchlichen Säuren, Basen und Lösungsmittel für HPLC-Anwendungen inert.
  • Seite 57: Stichwortverzeichnis

    14. Stichwortverzeichnis Abmessungen 43 Gewährleistungsbedingungen 2 Altgeräte 41 Gewährleistungssiegel 2 Analogausgänge 43 Gewicht 40, 43 Analogeingänge 43 GLP 43 Analogsteuerung 24 Analytische Durchflusszelle 37 Ansichten 8 Haftungsbeschränkung 2 Ausgänge 43 Auspacken 11 außer Betrieb nehmen 40 Inbetriebnahme 11 AVV-Kennzeichnung 41 Installation 11 Installation Qualification (IQ) 28 Integrationszeit 42...
  • Seite 58 Stichwortverzeichnis Vertrag 34 WEEE-Registrierungsnummer 41 Operation Qualification (OQ) 28 Wellenlänge Optische Bandbreite 42 Einstellung 27 Originalverpackung 40 Wellenlängenbereich 42 Wellenlängengenauigkeit 42 Wellenlängenpräzision 42 Persönliche Schutzausrüstung 4 Platzbedarf 12 Präparative Durchflusszelle 38 Zeitkonstanten 42 Produktinformation 7 Zurücksetzen 27 Qualifikation 3 Rauschen 42 Rechtliche Hinweise 2 Reinigung Durchflusszelle 36...
  • Seite 59 Aktuelle KNAUER Betriebsanleitungen online: www.knauer.net/bibliothek KNAUER Phone: +49 30 809727-0 Wissenschaftliche Geräte GmbH Fax: +49 30 8015010 Hegauer Weg 38 E-Mail: info@knauer.net 14163 Berlin Internet: www.knauer.net © KNAUER 2019...

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