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Anschluss Der Kettensäge; Einschalten; Sanftanlauf; Thermischer Überlastschutz - Mantis 8530-00-38 Originalbetriebsanleitung

Elektro-kettensäge
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werden. Eine neue Sägekette muss öfters nachgespannt werden, bis sie
sich gelängt hat.
Achtung: Während der Einlaufzeit muss die Kette häufiger
nachgestellt werden. Sofort nachstellen, wenn Kette flattert
oder aus der Nut heraustritt!
Lockern Sie zum Einstellen der Kette die Knebelschraube 8 etwas. An-
schließend das Rändelrad nach oben (Pfeilrichtung +) drehen. Stellen
Sie die Kette so ein, dass sie sich in Schwertmitte um etwa 3 mm abhe-
ben lässt, wie in Abb. 5 gezeigt.
4.3. Anschluss der Kettensäge (Abb. 6)
Die Spannungs- und Stromzufuhr muss den Werten auf dem Typen-
schild entsprechen. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, vergewissern Sie
sich immer, dass die Kettensäge ordnungsgemäß funktioniert und sicher
zu betreiben ist. Vergewissern Sie sich auch, dass die Kettenschmierung
und die Ölstandsanzeige in gutem Betriebszustand sind.
Wir empfehlen, die Kettensäge zusammen mit einer Fehlerstrom-
schutzeinrichtung zu betreiben mit einem maximalen Auslösestrom
von 30mA.
Dieses Gerät ist für den Betrieb an einem Stromversorgungsnetz mit
einer Systemimpedanz Z
am Übergabepunkt (Hausanschluss) von
max
maximal 0,4 Ohm vorgesehen. Der Anwender hat sicherzustellen, dass
das Gerät nur an einem Stromversorgungsnetz betrieben wird, das diese
Anforderung erfüllt. Wenn nötig, kann die Systemimpedanz beim lokalen
Energieversorgungsunternehmen erfragt werden.
Verwenden Sie nur Verlängerungsleitungen, die für den Au-
ßengebrauch zugelassen sind und die nicht leichter sind als
Gummischlauchleitungen H07 RN-F nach DIN/VDE 0282 mit
mindestens 1,5 mm
. Sie müssen spritzwassergeschützt sein.
2
Bei Beschädigung der Anschlussleitung dieses Gerätes darf
diese nur durch eine vom Hersteller benannte Reparaturwerk-
statt ersetzt werden, um Gefährdung zu vermeiden und da
Spezialwerkzeug erforderlich ist. ortsveränderliche Geräte,
die im Freien verwendet werden, sollten über Fehlerstrom-
schutzschalter angeschlossen werden.
6
A
19
Diese Kettensäge ist zur Sicherung der Anschlussleitung mit einer Zu-
gentlastung ausgestattet. Verbinden Sie zunächst den Gerätestecker
mit der Anschlussleitung. Bilden Sie dann mit der Anschlussleitung eine
enge Schlaufe und schwenken den Kabelhalter (19) durch Druck auf
die Taste nach außen in die Stellung A. Jetzt stecken Sie die Kabel-
schlaufe von unten in die Zugentlastung. Nachdem Sie die Taste des
Kabelhakens losgelassen haben, schwenkt dieser selbstständig in die
Ausgangsposition B zurück und das Kabel ist fixiert. Um das Kabel zu
lösen, drücken Sie erneut auf die Taste des Kabelhalters und ziehen das
Kabel heraus.
4.4. Einschalten (Abb. 7)
7
• Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest, wobei Daumen und Fin-
ger die Griffe der Kettensäge umschließen.
7
B
16
10
1
Elektro-Kettensäge Gebrauchsanweisung
• Drücken Sie mit dem Daumen den Sperrknopf 16 an der linken Seite
des hinteren Handgriffs und danach den Schalter 10.
• Der Sperrknopf 16 dient nur zur Einschaltentriegelung und braucht
nach dem Einschalten nicht weiter gedrückt zu werden.
• Zum Ausschalten lassen Sie den Schalter 10 los.
Achtung: Die Sägekette läuft sofort mit hoher Geschwindig-
keit an. Beim Ablegen der Säge nie die Kette mit Steinen oder
Metallgegenständen in Berührung bringen.
Warnung!
Die ausgedehnte Nutzung eines Werkzeugs setzt den Nutzer Erschütte-
rungen aus, die zur Weißfingerkrankheit (Raynaud-Syndrom) oder zum
Karpaltunnelsyndrom führen können.
Dieser Zustand verringert die Fähigkeit der Hand, Temperaturen zu emp-
finden und zu regulieren, verursacht Taubheit und Hitzeempfindungen
und kann zu Nerven- und Kreislaufschäden und Gewebetod führen.
Nicht alle Faktoren, die zur Weißfingerkrankheit führen, sind bekannt,
aber kaltes Wetter, Rauchen und Krankheiten, die Blutgefäße und den
Blutkreislauf betreffen sowie große bzw. lang andauernde Belastung
durch Erschütterungen werden als Faktoren in der Entstehung der
Weißfingerkrankheit genannt. Beachten Sie Folgendes, um das Risiko
der Weißfingerkrankheit und des Karpaltunnelsyndroms zu verringern:
• Tragen Sie Handschuhe und halten Sie Ihre Hände warm.
• Warten Sie das Gerät gut. Ein Werkzeug mit lockeren Komponenten
oder beschädigten oder abgenutzten Dämpfern neigen zu größerer
Vibration.
• Halten Sie den Griff stets fest, aber umklammern Sie die Handgriffe
nicht ständig mit übermäßigem Druck. Machen Sie viele Pausen.
Alle oben genannte Vorkehrungen können das Risiko der Weißfinger-
krankheit oder des Karpaltunnelsyndrom nicht ausschließen. Langzeit-
und regelmäßigen Nutzern wird daher empfohlen, den Zustand Ihrer
Hände und Finger genau zu beobachten. Suchen Sie unverzüglich einen
Arzt auf, falls eines der obigen Symptome auftauchen sollte.

4.5 Sanftanlauf

Um die beim Einschalten der Kettensäge auftretenden Spannungspitzen
zu vermeiden, ist die Kettensäge mit einem elektronischen Sanftanlauf
ausgestattet.
4.6 Thermischer Überlastschutz
Wird die Kettensäge überlastet, schaltet der Überlastschutz das Gerät
selbstständig ab. Nach einer Abkühlzeit von rund 15 Minuten ist das
Gerät wieder betriebsbereit. In dieser Zeit darf der Schalter nicht betätigt
werden.
5. Sicherheitsvorrichtungen an Ihrer Kettensäge
5.1. Kettenbremse (Abb. 8)
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Diese Kettensäge ist mit einer mechanischen Kettenbremse ausgerüs-
tet. Im Falle des Hochschlagens der Säge durch Berühren der Schwert-
spitze mit Holz oder einem festen Gegenstand wird der Antrieb der
Sägekette durch Auslösen des Handschutz 5 sofort gestoppt, der Motor
läuft dabei weiter. Der Bremsvorgang wird ausgelöst, indem Ihr Hand-
rücken am vorderen Handgriff 3 gegen den Handschutz 5 drückt. Die
Kettenbremse sollte ca. alle 10 Betriebsstunden einmal auf ihre Funktion
geprüft werden. Nach dem Auslösen der Kettenbremse zunächst Motor-
stillstand abwarten und erst danach wieder einkuppeln. Kettenbremse
nicht unnötig auslösen, da dies einen erhöhten Verschleiß zur Folge hat.
Achtung: Beim Lösen der Kettenbremse (Handschutz nach
hinten in Richtung Handgriff ziehen und einrasten) darf kein
Schalter gedrückt sein!
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