Datenfunkgerät für Bodyguard
Das Datenfunkgerät ist Akku-betrieben und besitzt einen eingebauten digitalen Funksender/-empfänger sowie eine Antenne.
Das Datenfunkgerät ist über ein Kabel mit der Infrarot-Einheit (IR) des Bodyguard
visuelle Alarme an eine Dräger PSS
Das Datenfunkgerät ist mit einer Benutzer-ID (Einsatzgruppen-ID) und einer Datenfunkgeräte-ID programmiert. Zu jedem
Datenfunkgerät gehört ein passender Kennungsschlüssel, der mit denselben Identifikationsnummern kodiert ist. Ein Etikett am
Kennungsschlüssel enthält den Namen der Einsatzgruppe, die Datenfunkgeräte-ID und drei Felder, in die mit einem
Permanentstift folgende Informationen eingetragen werden können:
Name des Trägers.
Flaschendruck bei Einschalten des Bodyguard
Zeit des tatsächlichen Betretens des Gefahrenbereichs (anhand der Uhr auf der Überwachungstafel).
Bei Strahlengefahr kann ein Dosimeterwert auf der Rückseite des Kennungsschlüssels notiert werden (vor Betreten und nach
Verlassen).
Der Kennungsschlüssel kann am Schlüsselring des Aktivierungsschlüssels des entspre-
chenden Bodyguards festgemacht werden.
Sobald der Kennungsschlüssel in einen der freien Kanäle an der Überwachungstafel
eingesteckt wird, erkennt diese die dazu gehörende Datenfunkgerät/Bodyguard
aktiviert die digitale Verbindung. Die grünen und roten LEDs an der IR-Einheit auf der
Rückseite des Bodyguard
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Mit einem Entriegelungsschlüssel können die Akkus aus dem Datenfunkgerät entnommen
werden.
A.1
Stromversorgung
HINWEIS
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Informationen zum Einlegen/Austauschen der Akkus finden Sie in den Gebrauchsanweisungen zum Dräger Bodyguard
Das Datenfunkgerät wird durch einen einzelnen wiederaufladbaren 6,5 V NiMH-Akku versorgt. Die Mindestlaufzeit beträgt ca.
8 Stunden im Dauerbetrieb.
A.2
Akkus aufladen
Bei Lieferung des Datenfunkgeräts sind die Akkus weder aufgeladen noch eingelegt. Sie müssen vor Inbetriebnahme aufgeladen
werden.
HINWEIS
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Die Akku-Temperatur wird über einen eingebauten Thermistor gemessen. Zum Schutz der Akkus wird der Ladevorgang
bei Temperaturen unter +5 °C oder über +40 °C abgebrochen.
Nach Beendigung des Ladevorgangs können die Akkus problemlos an das Ladegerät angeschlossen bleiben.
WARNUNG
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Das Ladegerät unterliegt nicht den Eigensicherheitsstandards. Laden Sie Akkus nicht untertage oder in
explosionsgefährdeten Bereichen auf.
Überprüfen Sie anhand des Etiketts an der Hauptstromversorgung (AC = Wechselstrom), ob die Spannung des Netzstroms den
darauf angegebenen Anforderungen entspricht.
Wenn ein aufgeladener Akku in das Datenfunkgerät eingelegt wird, zeigt die grüne LED an der IR-Einheit den erfolgreichen
Verbindungsaufbau an.
A.3
Ladevorgang
Verbinden Sie den Klinkenstecker des Netzadapters mit dem Mehrfachlademodul.
Stecken Sie den Akku in ein freies Fach. Die entsprechende LED auf der Anzeige leuchtet durchgehend grün auf und zeigt
so den aktiven Ladevorgang an.
Ein rot blinkendes LED
Der Akku ist sehr schwach. Ladevorgang fortsetzen, bis Hauptladevorgang startet.
Der Hauptladevorgang wurde aufgrund der Temperatur unterbrochen (s. Hinweis oben).
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II
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Merlin
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Überwachungstafel gesandt und von ihr empfangen werden.
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blinken.
(Ladevorgang aktiv) zeigt an:
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verbunden. So können akustische und
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-Einheit und
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Dräger PSS
Merlin