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Series: C
15 Anschluss „0", Gewinde 1/8" BSP, nimmt das
Signal zur Rückkehr des Vorschubs in die
Startposition für die Stoßzuführung oder die
Haltesteuerung auf.
16* Position für den Näherungsschalter „SW1",
erkennt ein Signal bei Zyklusbeginn für die
Verbindung zum Interface-Kit (d.h. Pegel
„High" in der Bezugsposition).
17 Anschluss „M", Gewinde M5. Für die
Folgesteuerung. Signalgabe bei ruhendem
Werkzeug.
(*)
Erhältlich in Form eines KIT. Siehe nähere
Einzelheiten im Katalog Desoutter.
Der Anschluss „M" ist für den Betrieb
von Steuerventilen vorgesehen. Er darf
nicht als Druckluftquelle für sonstige
Anwendungen verwendet werden.
Einfaches Steuerventil
2
Abbildung 4
1a
Position Näherungsschalter SW1, mit
Betätigungsstift.
1b
Position Näherungsschalter SW1, mit Muffe auf
der Verlängerungsleitung.
2
Position für den Näherungsschalter SW2, gibt
Signal bei Erreichen der Bohrtiefe
3
Luftöffnung „rückwärts", mit Gewinde 1/8"
BSP.
4
Luftöffnung „vorwärts", mit Gewinde 1/8" BSP.
Dieses Steuerventilblockmodul ist bei einer
Fernsteuerung des Werkzeugs zu verwenden.
Sowohl (1a) als auch (1b) erfasst ein
Signal, wenn der Gewindebohrer sich in der
Ausgangsposition befindet.
Eine externe Schaltung ist erforderlich,
um die Geschwindigkeit der Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung zu steuern.
Bei Verwendung des einfachen
Steuerblocks Schraube (35) durch
verlängerte Schraube (383983) ersetzen.
DRUCKLUFTMOTOR
Am AFD ist ein Druckluftmotor der MR84
Motorserie von Desoutter installiert.
Bei Verwendung des AFD684 mit dem A1-
Steuerblock muss ein Ventilsatz (Teile-Nr.
6153982820) bestellt werden. Das Ventil
kann entfernt installiert oder am Bohrer (am
Antriebsscheibengehäuse) montiert werden. Das
Ventil dem Schaltplan entsprechend anschließen.
Beziehen Sie sich beim Anschluss der
Luftversorgung an den Motor auf die mit
dem Motor gelieferten Anweisungen, um die
erforderliche Drehrichtung zu erhalten.
Zubehör
Montagebügel
Es sind mehrere Montagebügel und
Abstandshalter erhältlich.
Bitte nähere Einzelheiten von Desoutter erfragen.
Hydrauliksteuereinheit (HCU)
Das Gerät arbeitet einwandfrei beim Bohren
1a
eines Sacklochs mit eingestelltem Vorschub.
1b
Sollte aber eine Durchgangsbohrung oder eine
Verbindungsbohrung zu einer anderen Bohrung
herzustellen sein, so ist mit erhöhtem Vorschub
und möglichem Bohrerbruch zu rechnen.
Als Abhilfe hiergegen ist dringend zu empfehlen,
eine HCU einzubauen.
Entsprechende Informationen von Desoutter
anfordern.
Bohrer mit Stoßzuführung
3
Das Desoutter-System der Bohrer mit
Stoßzuführung ist zu verwenden, wenn die Tiefe
der herzustellenden Bohrung mindestens fünfmal
so groß ist wie der Bohrungsdurchmesser.
4
Dieses System erleichtert die Späneabfuhr und
verhindert eine Überhitzung der Bohrerspitze.
Die Genauigkeit der Bohrlochabmessungen
kann gesteigert werden, und der Auslauf der
Bohrerspitze wird gering gehalten.
Bitte weitere Informationen von Desoutter
anfordern.
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Deutsch
(German)
09/2014