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McLaren SUPER Serie Betriebsanleitung Seite 54

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VOR DEM FAHREN
SICHERHEIT DER INSASSEN
Diese Gegenstände können die Funktion
der Sitzbelegungserkennung ernsthaft
beeinträchtigen. McLaren empfiehlt,
KEINE Nachrüstteile, wie zum Beispiel
Sitzbezüge, -heizung und
Massagevorrichtungen, zu verwenden.
WARNUNG: Es dürfen keine
eingeschalteten oder an die 12 V-
Steckdose angeschlossenen
elektronischen Geräte auf den
Beifahrersitz gelegt werden. Sie können
die Funktion der Sitzbelegungserkennung
beeinträchtigen.
WARNUNG: Die Sitzbelegungserkennung
kann beeinträchtigt werden, wenn
Flüssigkeit (einschließlich Regen) auf den
Beifahrersitz gelangt. Wenn die
Warnleuchte PASSENGER AIR BAG OFF
(Abschaltung des Beifahrerairbags) nicht
leuchtet, wenn der Sitz frei ist, darf kein
Kinderrückhaltesystem eingebaut werden
und der Sitz nicht besetzt werden. Wenden
Sie sich so bald wie möglich an Ihren
nächstgelegenen McLaren Händler.
WARNUNG: Legen Sie keine scharfen
Gegenstände auf den Beifahrersitz. Diese
können die Sitzbelegungserkennung
beschädigen, wenn sie die Sitzbezüge
durchstechen.
1.44
WARNUNG: Zur Gewährleistung einer
korrekten Funktion der
Sitzbelegungserkennung dürfen keine
Gegenstände unter das
Kinderrückhaltesystem gelegt werden.
Der Boden des Kinderrückhaltesystems
muss vollständig und zu jeder Zeit in
Kontakt mit dem Sitz sein. Wenn ein
Kinderrückhaltesystem nicht korrekt
eingesetzt wird, gewährleistet es bei
einem Unfall u. U. den Schutz nicht in dem
vorgesehenen Ausmaß und kann zu
Verletzungen führen.
Airbag-Auslösung
Bei einem Aufprall werden die Airbags durch das
Zusatzrückhaltesystem ausgelöst, um die Insassen
des Fahrzeugs zu schützen. Das System kann je
nach Schwere des Aufpralls die Anzahl der
auszulösenden Airbags steuern und darüber hinaus
festlegen, welche Airbags vollständig und welche
nur teilweise mit Luft gefüllt werden, um den
Fahrzeuginsassen optimalen Schutz zu bieten.
Anhand von Sensoren analysiert das System in
kürzester Zeit die Wucht des Aufpralls, die Anzahl
der Fahrzeuginsassen, das Körpergewicht und die
Körpergröße der einzelnen Insassen sowie ihre
relative Sitzposition zu den Airbags. Anhand dieser
Faktoren werden anschließend die erforderlichen
Airbags ausgelöst und mit einem Luftdruck gefüllt,
der optimal auf die Sicherheit der Insassen
angepasst ist.
Nach einem Aufprall wird fast unmittelbar im
Anschluss an die Befüllung der Airbags bereits mit
der Druckreduzierung begonnen. Das zum
Aufblasen der Airbags verwendete Gas entweicht
durch spezielle Entlüftungsöffnungen, um die
Gefahr schwerer Stoßverletzungen der Insassen zu
reduzieren.
Zwar verzögern und beschränken Airbags die
Bewegung der Fahrzeuginsassen bei einem Aufprall
und reduzieren so die auf den Körper einwirkende
Kraft, doch stellen sie keinen Ersatz für korrekt
angelegte Sicherheitsgurte dar.

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