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Lamborghini Caloreclima 310 PM/2-E Installations- Und Wartungsanleitung Seite 87

Zweiflammige gasbrenner
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  • DEUTSCH, seite 69
ÜBERPRÜFUNG DES IONISATIONSSTROMES
Der Mindestwert von 30 µA muß eingehalten werden.
Es dürfen keine großen Schwankungen gegeben
sein.
VERBRENNUNGSKONTROLLE
Zum Erzielen einer optimalen Verbrennungsleistung und zum Schutz der Umwelt sollte die Verbrennung mit
geeigneten Instrumenten überprüft und reguliert werden.
Zu berücksichtigen sind die folgenden Basiswerte:
. Dieser Wert gibt an, mit wieviel Luftüberschuß die Verbrennung abläuft; bei Erhöhung der Luf-
● CO
2
tzufuhr vermindert sich der CO
CO
-Anteil. Annehmbare Werte liegen zwischen 8,5-10% bei Erdgas und 11-12% bei Flüssiggas.
2
● CO. Dieser Wert zeigt das Vorhandensein von unverbranntem Gas an. Das CO verringert nicht nur die Verbren-
nungsleistung, sondern stellt auch eine Gefahr dar, da es giftig ist. Es ist ein Anzeichen für eine nicht einwandfreie
Verbrennung und entsteht normalerweise bei Luftmangel. Zulässiger Höchstwert CO = 0,1 Vol.-%.
● Abgastemperatur. Dieser Wert gibt den Wärmeverlust über den Schornstein an. Je höher die Temperatur
ist, desto höher sind die Verluste und desto niedriger ist die Verbrennungsleistung. Wenn die Temperatur
zu hoch ist, muß die Menge an verbranntem Gas vermindert werden. Gute Temperaturwerte liegen
zwischen 160°C und 220°C.
IONISATIONSSTROM
Nach erfolgter Einstellung und nach den Verbrennungsproben ist die korrekte Position der Ionisationselektro-
de zu überprüfen: die Prüfung erfolgt durch Messen des Ionisationsstroms. Dabei ein Mikroamperemter mit
Skalenbereich 100 µA mit der Elektrode in Serie schalten. Der Mindeststromwert muß 30 µA betragen und
ziemlich stabil sein.
Normalerweise ist der Überwachungskreislauf der Flamme nicht den negativen Einflüssen des Zündfunkens auf
den Ionisationsstrom ausgesetzt. Wird der Ionisationsstrom dennoch durch den Zündfunken gestört, müssen die
Pole der elektrischen Verdrahtung des Primärkreislaufes am Zündtransformator vertauscht werden und/oder
die Position der Zündelektrode zur Ionisationselektrode überprüft werden.
Anmerkung: Bei Inbetriebnahme des Brenners prüfen, dass keine Lecks am Gaskreislauf
bestehen.
Anmerkung: Geltende Vorschriften in anderen Ländern könnten andere Einstellunge als
hier angeführt verlangen. Weiters könnten auch andere Parameter gefordert werden.
LÄNGERER STILLSTAND
Bleibt der Brenner für längere Zeit außer Betrieb, ist der Gashahn zu schließen und das Gerät spannungslos
zu schalten.
-Wert in Prozent, bei Verminderung der Verbrennungsluft erhöht sich der
2
M P E
1
∝A
ANSCHLUSS MIKROAMPEREMETER
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Diese Anleitung auch für:

430 pm/2-e

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