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Fahrkomfort; Aktive Geschwindigkeitsregelung Mit Stop & Go Funktion, Acc - BMW 3er Gran Turismo Betriebsanleitung

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Fahrkomfort

Fahrzeugausstattung
In diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme.
Aktive
Geschwindigkeitsregelung
mit Stop & Go Funktion, ACC
Prinzip
Mit diesem System kann eine Wunschge‐
schwindigkeit gewählt werden, die bei freier
Fahrt vom Fahrzeug selbsttätig gehalten wird.
Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten
passt das System die Geschwindigkeit auto‐
matisch an ein langsamer vorausfahrendes
Fahrzeug an.
Der Abstand, den das System zum vorausfah‐
renden Fahrzeug hält, kann variiert werden.
Er ist aus Sicherheitsgründen geschwindig‐
keitsabhängig.
Um Abstand zu halten, reduziert das System
automatisch die Geschwindigkeit, bremst
eventuell leicht und beschleunigt wieder, wenn
das vorausfahrende Fahrzeug schneller wird.
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug bis zum
Stillstand bremst und innerhalb einer kurzen
Zeit wieder losfährt, kann das System dies im
gegebenen Rahmen nachvollziehen. Das ei‐
gene Fahrzeug wird automatisch abgebremst
und wieder beschleunigt.
Fährt das vorausfahrende Fahrzeug nach einer
längeren Zeit wieder los, kurz das Gaspedal
betätigen oder die entsprechende Taste drü‐
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 928 363 - VI/14
Fahrkomfort
cken, um das System wieder zu aktivieren. Das
Fahrzeug wird wieder automatisch beschleu‐
nigt.
Sobald die Fahrbahn frei ist, wird auf die
Wunschgeschwindigkeit beschleunigt.
Diese wird auch auf abschüssiger Strecke ge‐
halten, kann jedoch an Steigungen unterschrit‐
ten werden, wenn die Motorleistung nicht aus‐
reicht.
Allgemein
Je nach Fahrzeugeinstellung kann sich die
Charakteristik der Geschwindigkeitsregelung
in bestimmten Bereichen ändern.
Hinweise
Persönliche Verantwortung
Auch ein aktives System entlastet den
Fahrer nicht von der persönlichen Verantwor‐
tung für den Fahrvorgang, insbesondere für
die Spurführung, Anpassung von Geschwin‐
digkeit, Abstand und Fahrweise an die Ver‐
kehrsverhältnisse.
Aufgrund technischer Systemgrenzen kann
das System nicht in allen Verkehrssituationen
selbsttätig angemessen reagieren.
Den Fahrvorgang, das Umfeld und das Ver‐
kehrsgeschehen dauerhaft und aufmerksam
überwachen und ggf. aktiv eingreifen, z. B.
durch Bremsen, Lenken oder Ausweichen,
sonst besteht Unfallgefahr.◀
Ungünstige Witterungsverhältnisse
Bei ungünstigen Witterungs- oder Licht‐
verhältnissen, z. B. bei Regen, Schneefall,
Schneematsch, Nebel oder Gegenlicht, kann
es zu einer verschlechterten Erkennung von
Fahrzeugen sowie zu kurzzeitigen Unterbre‐
chungen bei bereits erkannten Fahrzeugen
kommen. Aufmerksam fahren und auf das ak‐
tuelle Verkehrsgeschehen reagieren. Ggf. aktiv
Bedienung
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