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4.4. Scheibensech:
In der Regel sollte das Scheibensech so eingestellt sein,
dass ca. ¼ des Scheibendurchmessers oder 2/3 der
Pflugtiefe gearbeitet wird. Der Seitengriff wird durch
Verdrehen des Scheibensechstieles (Kröpfung) erreicht
und kann je nach Bodenbeschaffenheit und Arbeitstiefe
von 10 - 30 mm betragen.
Beim Einpflügen von Maisstroh oder großen Mengen von
Ernterückständen muss das Scheibensech ganz nach
vorne versetzt werden, sodass zwischen Scheibensech
und Vorschäler ein Zwischenraum entsteht.
Bei normaler Ackerung kann das Scheibensech ganz
nach hinten versetzt werden. Man erhält dadurch eine
sauberere Furche.
Zusätzlich kann durch lösen der Fixierschraube (1) mit Hilfe der Rasterverstellung die
Arbeitstiefe verändert werden. Nach Verändern der Rasterverstellung muss die Fixierschraube
wieder fest angezogen werden.
5. Pflugwendung:
Achtung !!
Bei der Pflugwendung dürfen sich auf keinen Fall Personen im Umkreis von 3m um den
Schwenkbereich des Pfluges aufhalten! Bei einem ev. Tausch der Zylinderdichtungen am
Wendezylinder oder bei Demontage eines Zylinders darf bei anschließendem 1. Wendevorgang
dem Zylinder das Öl nur langsam zugeführt werden, um einen hohen Anfangsdruck an den
Dichtungen zu vermeiden. (langsames Durchschalten vom Schlepper aus = Leerlaufdrehzahl)
Bei weiterem Einsatz kann der Wendevorgang wie üblich durchgeführt werden.
Wendevorgang in Hanglagen: Das Wenden des Pfluges darf nur in der Fahrtrichtung
bergauf oder bergab erfolgen! Beim Wenden in Querfahrt besteht Kippgefahr!
lki
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