INE Skyline 1500 Bedienungsanleitung Seite 40

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Gleichstrom am Pluspol
Bei diesem Verfahren wird der Brenner am Pluspol
angeschlossen; die Werkstückklemme am Minuspol.
Ein Großteil der Hitze wird an der Elektrode
konzentriert, die eine hohe Temperatur bei niedriger
Stromstärke erreicht,
Elektrodendurchmesser sehr groß ist. Somit wird die
Elektrode eine kürzere Standzeit haben (N.B. - wird die
angemessene Stromstärke überschreitet, dann kommt
die Elektrode wegen der Hitze zum Schmelzen).
Diese Polarität erlaubt eine sehr gute Reinigung des
Werkstückes, hat aber einen oberflächlichen Einbrand.
Deshalb ist sie nur für die Schweißung von
Legierungen geeignet, die durch eine strengflüssige
Oxydschicht mit Schmelzwärme höher als der des
Metalles bedeckt ist.
Pulsstrom am Minuspol
Gründsätzlich weist dieses Verfahren die typischen
Eigenschaften des Verfahrens
Minuspol' auf. Nur kann man hinzufügen, daß der
Pulsstrom eine bessere Kontrolle des Schweißbades
unter schwierigen Umständen und besonders beim
Schweißen von dünnen Blechen erlaubt.
Die durch diese Technik eingeführten Verbesserungen
bestehen in der Einschränkung der durch die Hitze
veränderten Zone, der Verformungen, der Risse und
der Gaseinschlüsse in der Schmelzzone.
Wechselstrom am Minus- u. Pluspol
Der Brenner kann ohne Unterschied entweder am
Minuspol oder am Pluspol angeschloßen werden.
Es handelt sich um eine Kombination der Verfahren mit
Anschluß am Minus-
aufeinanderfolgenden Zeitabständen.
In der Zeit, in der die Elektrode positiv polarisiert ist,
überwiegt die Desoxydationswirkung,
Reinigung des Metalles. In der Zeit in der die Elektrode
negativ polarisiert ist, überwiegt das Schweissen der
Verbindung. Die verlangte Wirkung wird durch
Einstellen der Wellenausgleichung bevorzugt.
Um einen stabilen Lichtbogen zu erreichen, darf der
Schweißstrom keine sinusförmige Welle vorweisen
(wie sie z. B. der
Hobby-Schweißanlage
erzsauerumhüllten oder rutilsauerumhüllten Elektroden
liefert), sondern muß ein Rechteckstrom sein. Die
Polaritätsumkehrung soll
stufenweise (wie bei Stromquellen mit sinusförmigen
Wellen) erfolgen, sonst wird der Lichtbogen erlöschen.
Das WIG-Verfahren ist besonders für Schweißungen
geeignet, bei denen eine hohe Qualität, auch ohne
wurzelseitige Schweißung, verlangt wird. Typisches
Beispiel ist der erste
Rohrschweißen. Es wird auch verwendet, um ein
schönes Aussehen der Schweißnaht ohne weitere
Bearbeitungen (wie z.B. das Schleifen) zu erhalten.
auch wenn
'Gleichstrom
und Pluspol
daher
Schweißstrom einer
für die Schweißung
augenblicklich, nicht
Schweißgang beim
Da das WIG-Verfahren sehr anspruchsvoll im Vergleich
zu den anderen Schweißverfahren ist, wird eine
sorgfältige Reinigung der Schweißfugenflanken
verlangt sowie
Schweißvorbereitung; bei Stärken über 3 mm wird ein
V-förmiges Stemmen empfohlen.
der
Bei der Schweißung von Kupfer und Aluminium wird, in
Anbetracht der Fluidität dieser Metalle, die Anwendung
eines Lagers
Wurzelseite empfohlen.
Vor Schweißungen
Schweißstromes am Minuspol sind die Elektroden
durch eine
anzuspitzen.
am
Wie im Bild gezeigt, kann sich der Winkel von spitzem,
für niedrige Ströme (30° bis 30-40 A), zu stumpfem
(größer als 90° für Ströme über 200 A), für hohe
Ströme, ändern.
Die Elektrode
Schweißzange so festzumachen,
daß die Ausladung von der Düse
höchstens 6÷9 mm beträgt, wie im
Bild gezeigt (höhere Werte können
nur bei Hohlnähten
werden).
Um bessere Ergebnisse mit diesem Schweißverfahren
zu erreichen, sind Brenner und Stab wie im folgenden
in
Bild zu halten.
die
mit
Beim Schweißen mit Strom am Pluspol oder am Minus-
u. Pluspol, ist es wegen der hohen Hitze an der
Elektrode nötig,
Gegensatz zum vorherigen Fall vorweist. Soll die
Elektrode während der Schweißung schmelzen (das
Ende nimmt eine Tropfenform an), ist sie durch eine
dickere Elektrode
Schweißung am Minus- u. Pluspol erfolgt, ist der
Wellenausgleich durch Verminderung der positiven
Polarisation bis zu 20% einzustellen.
Was das zu schweißende Material betrifft, sind die
folgenden Elektroden empfohlen:
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eine zweckmäßige
(z.B. eines RS-Lagers)
unter Verwendung
dazu bestimmte Schleifmaschine
ist an der
verwendet
daß diese eine Rundkuppe im
zu ersetzen oder,
an der
des
falls die