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Audio Mit E-Mu Powerfx Rendern; Allgemeine Tipps Zum Rendern Mit Powerfx; Tipps Für Den Einsatz Des Freeze-Modus Bei Cubase Le; E-Mu Powerfx Mit Wavelab Und Soundforge Verwenden - E-Mu 1212m Bedienungsanleitung

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5 - Effekte

Audio mit E-MU PowerFX rendern

Audio mit E-MU PowerFX rendern
Das Rendering (manchmal auch Export genannt) ist ein von der Host-Anwendung
durchgeführtes Abmischungsverfahren, das aus einem Mehrspur-Song eine neue digita-
le Audiodatei erstellt. Beim Rendering können praktisch beliebig viele VST-Effekte ein-
gesetzt werden, da die Audio-Bearbeitung nicht in Echtzeit durchgeführt wird.
E-MU PowerFX und die PatchMix DSP-Effekte sind reine Echtzeit-Verfahren. Wenn
PowerFX beim Rendern von Audio eingesetzt wird, muss das Rendering mit der Echt-
zeit-Rate ablaufen. Da manche Host-Anwendungen nicht für die Verarbeitung von Echt-
zeit-Renderings konzipiert sind, kann dies Probleme verursachen. E-MU PowerFX kann
mit diesen Anwendungen eingesetzt werden, wenn Sie bestimmte Richtlinien befolgen

Allgemeine Tipps zum Rendern mit PowerFX

• Wenn eine Fehlermeldung erscheint, erhöhen Sie die "ASIO Buffer Latency"
Einstellung in der Setup-Dialogbox des Geräts. Abhängig von Ihrem Setup
werden Sie die Buffer Latency-Einstellungen erhöhen oder verringern müssen,
um die Einstellung zu finden, die funktioniert.
• Anstatt mit E-MU PowerFX zu rendern, mischen Sie die mit E-MU PowerFX
bearbeiteten Spuren in Echtzeit auf einer anderen Spur zusammen.
• Haken Sie "Realtime Render" in der Render-Dialogbox ab, wenn Sie Cubase LE,
Cubase SX2 oder Cubase SL2 einsetzen. Diese Einstellung erzielt die besten
Ergebnisse.
Tipps für den Einsatz des Freeze-Modus bei Cubase LE
• Halten Sie die Projektlänge so kurz wie möglich. Freeze rendert immer die gesa-
mte Projektlänge, auch wenn die gerenderte MIDI-Spur kürzer ist.
• Guter Tipp: Schalten Sie E-MU PowerFX (und alle anderen Effekte) auch beim
„freezen" einer anderen Spur auf Bypass. Dadurch kann die Spur schneller als in
Echtzeit „freezen".

E-MU PowerFX mit WaveLab und SoundForge verwenden

Beim Rendern mit SoundForge oder allen Versionen von Steinberg WaveLab kann Stot-
tern im Audiomaterial auftreten. Dieses Problem wird von Unstetigkeiten in den ersten
Audio-Buffern verursacht, wenn diese von WaveLab in E-MU PowerFX eingespeist wer-
den. Befolgen Sie diese Richtlinien, um das Problem zu beseitigen.
• Haken Sie die "Render Mode" Box in den E-MU PowerFX Preferences ab.
Siete 81.
• Sie sollten nur die MME/WAVE E-DSP Wave [xxxx] Treiber verwenden.
• Verringern Sie den Wert von "Buffer Size" in der WaveLab, Audio Preferences-
Dialogbox. Dies verschiebt das Stottern an den Dateianfang.
• Fügen Sie am Anfang (und/oder Ende) der Audiodatei eine Pause (Stille) ein (0,5
bis zu mehreren Sekunden - je nach Datei). Dadurch treten die Unstetigkeiten
des Buffers vor dem Anfang des Songs auf:
84
Siehe
Creative Professional

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