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Sperrung Von Anforderungen - GDD WPM 2006 Funktionsbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

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1.4 Sperrung von Anforderungen

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Spülzeit der Heizungsumwälzpumpe für 7 Minuten
(Anzeige in Betriebsdaten Heizungsanforderung). Nur aktiv
bei Pumpenoptimierung "Ja" und Außentemperatur > 3°C.
Zwischenlauf der Heizungsumwälzpumpe bei Schwimm-
badbereitung für 7 Minuten.
GDD GmbH, Funktionsbeschreibung für den Kundendienst, Änderungen und Irrtum vorbehalten, Stand 04/2010
Die Wärmepumpe startet nach Ablauf der Mindeststandzeit, um dann eine anstehende Wärmeanforderung zu
erfüllen. Die Mindeststandzeit schützt die Wärmepumpe und kann bis zu 5 Minuten andauern.
Die Wärmepumpe startet nach Ablauf der Schaltspielsperre, um dann eine anstehende Wärmeanforderung zu
erfüllen. Die Schaltspielsperre ist eine Forderung des Energieversorgungsunternehmens und kann bis zu 20 Minu-
ten andauern. Maximal 3 Einschaltungen pro Stunde sind zulässig (Restanzeige in Display).
Es liegt eine EVU-Sperre vor oder die Brücke A1 (ID3) ist nicht eingelegt. Die Wärmepumpe startet nach Ablauf
der EVU-Sperrzeit. Die EVU-Sperre wird durch das Energierversorgungsunternehmen vorgegeben und dauert je
nach Energieversorgungsunternehmen bis zu zwei Stunden. Die Aktivierung bzw. Deaktivierung erfolgt durch das
Energieversorgungsunternehmen.
Die Wärmepumpe wurde durch ein externes Sperrsignal am Eingang ID4 abgeschaltet.
Die Wärmepumpe startet nach Ablauf der Netzeinschaltung, um dann eine anstehende Wärmeanforderung zu
erfüllen. Die Netzeinschaltbelastung ist eine Forderung des Energieversorgungsunternehmens nach Spannungs-
wiederkehr oder nach EVU-Sperre und kann bis zu 200 Sekunden andauern.
Die Wärmepumpe wurde durch Erreichen der unteren Einsatzgrenze bei Sole/Wasser-Wärmepumpen -9°C, bei
Wasser/Wasser-Wärmepumpen 3°C abgeschaltet. Die Wärmepumpe schaltet sich automatisch wieder ein, sobald
die Wärmequellentemperatur wieder ausreichend hoch ist (Sicherheitsfunktion).
Die maximale Vorlauftemperatur wurde überschritten. Nach dem Absinken der Temperatur läuft die Wärmepumpe
automatisch an.
Der Kälteerzeuger kann trotz eines anstehenden Bedarfs nicht kühlen, weil der Taupunktwächter aktiv wurde
(Externer Eingang). Dieser Zustand wird selbstständig beendet.
Der Kälteerzeuger kann trotz eines anstehenden Bedarfs nicht kühlen, weil der aus den Fühlerwerten der Raum-
klimastationen berechnete Taupunkt unterschritten wurde. Dieser Zustand wird selbstständig beendet.
Die Außentemperatur liegt unterhalb der zulässigen Grenztemperatur Kühlung. Reversible Luft/Wasser-Wärme-
pumpen mit dem Kältemittel R404A 15°C und mit dem Kältemittel R417A 10°C.
Wärmepumpe ist abgeschaltet, da Betriebsart 2. Wärmeerzeuger (2. WE) ausgewählt wurde. Die Wärmeerzeu-
gung erfolgt über den 2. Wärmeerzeuger (z.B. Kessel, Heizstab).
Temperatureinsatzgrenze bei Luft/Wasser-Wärmepumpen. Die Außentemperatur ist niedriger -25°C (bzw. -15°C)
oder höher 35°C.
Bei gewählter Betriebsweise "Bivalent-Alternativ" ist die Außentemperatur niedriger als die Grenztemperatur 2.
Wärmeerzeuger (2. WE). Der 2. Wärmeerzeuger ist freigegeben.
Bei gewählter Betriebsweise "Bivalent-Regenerativ" ist die Temperatur im Regenerativ-Speicher hoch genug (Füh-
ler R13), um die anliegende Anforderung (Heizung, Warmwasser oder Schwimmbad) durch diesen zu bearbeiten.
Die aktuelle Rücklauftemperatur ist höher als die zugelassene Grenze.
Die Nacherwärmung Warmwasser über den 2. Wärmeerzeuger ist aktiv.
Im Menü Sonderfunktionen wurde eine Systemkontrolle aktiviert, die nach 24 Stunden automatisch deaktiviert
wird.
Beim Umschalten in die Betriebsart Kühlung und zurück wird eine Verzögerungszeit von 10 Minuten aktiviert. Wäh-
rend dieser Zeit bleibt die Wärmepumpe aus.
1.4
DE-3

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Diese Anleitung auch für:

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