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Recycling - T-Mobile Sinus 44isdn Bedienungsanleitung

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Allgemeine Hinweise

Recycling

Ausgeklingelt – was wird eigentlich aus Ihrem Telefon, wenn Sie damit nicht mehr telefo-
nieren können?
Irgendwann ist es soweit – und Sie tauschen Ihr Altes gegen ein Neues: Vielleicht einfach nur, weil
sich Ihr Geschmack geändert hat. Oder, weil Sie ein erweitertes Leistungs-Spektrum verlangen –
das Alte muß weg. Und was sagt die Umwelt dazu? Und das Recycling? Immerhin: Jährlich ent-
stehen so etwa 2 500 Tonnen Telefon-Wertstoffe – beruhigend zu wissen, daß wir in der Lage
sind, diesen Berg weitestgehend verschwinden zu lassen.
Egal, ob gemietet oder gekauft – bringen Sie Ihr Altes einfach zu uns. Denn die Deutsche Telekom
sorgt auch für die Entsorgung.
Wie wir das machen?
Also zunächst machen wir, die Deutsche Telekom, das zusammen mit einer Gesellschaft, an der
neben uns noch andere Unternehmen der Telekommunikations-Industrie und der Preussag-Kon-
zern beteiligt sind. Das Projekt nennt sich „Recycling-Initiative". Los geht's zunächst mit der soge-
nannten „Vor-Demontage". Wir nehmen die alten Geräte auseinander. Alle Einzelteile, die noch
zu gebrauchen sind, werden ohne weitere Umwege wiederverwertet.
Der Rest wird nach „Kunststoff" und „Elektronik" getrennt – und dann gehen diese beiden Dinge
jeweils ihren eigenen Weg:
Die Kunststoffe werden zerkleinert und dienen zur Herstellung von neuen Gehäusen.
Die elektronischen Teile werden mit aufwendigen, aber umweltfreundlichen Trennverfahren in die
wiederverwertbaren Bestandteile „Kupfer", „Eisen und Stahl" und „andere Metalle" aufgesplittet.
Das Kupfer wird zu neuen Kabeln, über Eisen und Stahl freuen sich die Hüttenbetriebe, und die
sog. „anderen Metalle" fließen wieder in den freien Markt. So – damit wären schon mal 80 Prozent
der Telefone recycelt.
Was noch bleibt? Nun: Ca. 20 Prozent sog. „Reststoffe"; hauptsächlich sind das nicht trennbare
Kunststoffe. U. a. wird per umweltfreundlicher Druckvergasung daraus größtenteils ein Kohlen-
stoff/Wasserstoff-Gemisch, das in chemischen Produktionsverfahren erneut gute Dienste leisten
kann.
Was wir noch für unsere Umwelt tun können? Nun – um das Recyceln zu vereinfachen und noch
umweltschonender zu gestalten, werden für die Herstellung von Endgeräten seitens der Deut-
schen Telekom eine Reihe von Vorgaben gemacht, die die Verwendung von umweltfreundlichen
Materialien vorschreiben und so eine leichte Demontage (sortenreine Trennung der Materialien)
ermöglichen. Dadurch werden wir den Anteil der Reststoffe noch wesentlich verringern.
Die Deutsche Telekom erfüllt damit schon heute die Vorgaben der geplanten „Elektronik-Schrott-
Verordnung", die die Rücknahme, die Wiederverwendung bzw. Wiederverwertung elektrischer
Geräte und elektronischer Bauteile vorschreiben wird.
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