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INSTALLATIONS ANLEITUNG
6178-2303
Galvanic
Transient
CE
Isolation
Protection
Approved
Telefonmodem
V.32bis
www.westermo.se

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Inhaltszusammenfassung für Westermo TD-32

  • Seite 1 INSTALLATIONS ANLEITUNG 6178-2303 Galvanic Transient Isolation Protection Approved Telefonmodem V.32bis www.westermo.se...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ....................................Vorsichtshinweise ..............................Leistungsmerkmale ..............................Installation ..................................RS-232 Anschluß ............................... Telefonleitungs Anschluß ..........................Typische TD-32 Anschlußbeispiele ....................TD-32/485 (RS-422/485 Schnittstelle) ..................DIP-Schalter Einstellungen 10–13 ......................LED Statusanzeigen ............................DEE Kommando Zeilen ..........................AT-Befehlssatz 15–34 ............................. Ergebnisscodes ................................ S-Register 36–45...
  • Seite 4: Einleitung

    TD-32 besser für den unbemannten Betrieb geeignet ist. Spezialversionen für 115V AC und 36-60V DC sind auf Anfrage erhältlich. Das TD-32 wurde entwickelt, mit Blick auf den, der es einsetzt. Aus diesem Grunde haben wir versucht, alle notwendigen Informationen über den Befehlssatz, die S-Register, DIP-Schalter und Fehlercodes in dieser Bedienungsanleitung unterzubringen.
  • Seite 5: Leistungsmerkmale

    200 mA bei 12V DC Isolierung Anschlußltg., RS-232 und Netz 1500V Betriebstemperaturen 5–50°C Umgebungstemperatur Luftfeuchtigkeit 0–95%, ohne Kondensation Größe in mm 55x100x128 (BxHxT) Gewicht in Kg 0,6 (TD-32 AC) & 0,4 (TD-32 DC) Leuchtdioden PWR,LINE,ANS,REL,TD,RD,RTS,DCD,DTR, & DSR Montage auf 35mm DIN-Hutschiene 6178-2303...
  • Seite 6: Installation

    Installation Das Modem wird folgendermaßen Schraub- angeschlossen: klemme Die Spannungsversorgung wird über für RS-232 die Anschlußklemmen rechts unten LED’s Anschluß am Modem angeschlossen. Bei 115V AC oder 230V AC Geräten ist es ein 3-Poliger Stecker, bei DC-Geräten ein 2-Poliger. 25 polige Ein Computer oder ein anderes Gerät, Sub-D Buchse das über den RS-232-Anschluß...
  • Seite 7: Fernmeldeleitungsanschluß

    RS-232 Anschluß Stiftbelegung am 25poligen D-Sub-Steckverbinder und an der 9poligen Klemmenleiste (die Ziffern rechts entsprechen den Klemmen). 25-pos. Screw Direction Name Description D-sub Terminal DCE-DTE - - - Schutzerde ← Sendedaten Empfangsdaten ← Sendeaufforderung Sendebereitschaft Betriebsbereitschaft - - - Signalerde Empfangssignalpegel Hohes Dauersignal Niedriges Dauersignal...
  • Seite 8: Typische Anschlußarten Beim Td

    Anschlußklemme 4-Draht Standleitung Handshaking TD-32 ist werkseitig auf Hardware-Handshake mit RTS-CTS einge- stellt. Das bedeutet, daß bei alleinigem Anschluß von TX, RX und GND nur dann Daten von der RS-232-Schnittstelle des Gegen- modems gesendet werden, wenn das RTS-Signal hoch ist. Dieses Problem kann dadurch behoben werden, daß...
  • Seite 9: Td-32/485 (Rs-422/485 Schnittstelle)

    über Schraubklemme gegen eine RS-422/485 Schnittstelle RS 422/485 V24/RS232-C ausgetauscht. Alle anderen Leistungsmerkmale des TD-32 und TD-32/485 sind identisch. Das TD-32/485 kann über den 25 poligen Sub-D Anschluß auch an eine RS-232 Schnittstelle angeschlossen werden. Es existiert keine galvanische Trennung zwischen der RS-232- und RS-422/485 LINE Schnittstelle, da diese nie gleichzeitig benutzt werden sollen.
  • Seite 10: Einstellung Der Dip-Schalter

    EINSTELLUNG DER DIP-SCHALTER Für Wählverbindung und Standleitung WICHTIG! Vor dem Einstellen der DIP-Schalter die Versorgungsspannung abschalten. Schutzmaßnahmen gegen elektrostatische Aufladung beachten. Folgende Einstellungen können mit den DIP-Schaltern vorgenommen werden. Die DIP-Schalter befinden sich unter der Abdeckung oben am Modem (1 = Ein, 0 = Aus, x = beliebige Stellung). Nicht angegebene Schalter müssen in der Stellung 0 (Aus) sein.
  • Seite 11 SW 2 Related AT-commands Schalter 2–8 nicht benutzt 1 2 3 4 5 6 7 8 Schalter 2–8 werden angewendet 1 2 3 4 5 6 7 8 Asynchrone Verbindungen 1 2 3 4 5 6 7 8 Synchron, externer Takt. Über Pin 24 des Sub-D.
  • Seite 12 SW 4 (Wahl der Geschwindigkeit und Parität für DEE) Related Automatische Geschwindigkeits- AT-commands und Formateinstellung 1 2 3 4 5 6 7 8 300 bit/s 1 2 3 4 5 6 7 8 600 bit/s 1 2 3 4 5 6 7 8 1 200 bit/s 1 2 3 4 5 6 7 8 2 400 bit/s...
  • Seite 13: Led Statusanzeigen

    SW 5 (Leitungsmodulation) Related AT-commands Used saved parameters 1 2 3 4 5 6 7 8 V.21; 300 bit/s (ATF1) 1 2 3 4 5 6 7 8 (ATF4) V.22; 1 200 bit/s 1 2 3 4 5 6 7 8 V.22bis;...
  • Seite 14: Dee - Befehlseingaben

    DEE – Befehlseingaben Um Befehle an das Modem zu senden, muß ein Prefix vor jedem Befehl gesetzt werden. Dieser Prefix ist der ASCII String ‚AT‘, dies steht für ‚Attention‘. Die Befehle können in Gross- oder Kleinbuchstaben eingegeben werden. Die einzige Ausnahme bildet der Prefix, dieser muß entweder mit Gross- oder Kleinbuchstaben geschrieben werden.
  • Seite 15: At-Befehlssatz

    AT – Befehlssatz Das Modem reagiert auf die nachstehend beschriebenen Befehle. Die für den Befehl geltenden Parameter sind zusammen mit der Befehlsbeschreibung aufgeführt. A/ – Befehlswiederholung Dieser Befehl Unterscheidet sich von allen anderen, da er nicht mit ‚AT‘ eingegeben wird und nicht mit ENTER abgeschlossen wird.
  • Seite 16: Bn - Break Handhabung

    &Bn – DTR Wähloption Dieser Befehl ermöglicht eine mit &Z0 abgespeicherte Rufnummer anzuwählen, wenn das DTR- Signal der seriellen Schnittstelle von inaktiv auf aktiv wechselt. &B0 kein automatischer Anruf mittels DTR (Werkseinstellung) &B1 Anruf über DTR Siehe auch ATFn, S27 \Bn –...
  • Seite 17: Cn - Wahl Der Datenkomprimierung

    %Cn – Wahl der Datenkomprimierung Dieser Befehl bestimmt, ob das Modem mit oder ohne Datenkomprimierung arbeiten soll. Eine Komprimierung ist nur bei Verbindungen mit Fehlerkorrektur möglich. Der Wert wird in S41, Bit 0, und S46, Bit 1, gespeichert. Keine Komprimierung Komprimierung bei MNP5-Verbindung Komprimierung bei V.42bis-Verbindung Komprimierung bei MNP5- und V.42bis-Verbindung...
  • Seite 18: Dn - Handhabung Von Dtr

    (-),<space> Klammern, Bindestriche und Leerstellen haben keine Funktion und können dazu benutzt werden, die Befehlszeile etwas besser zu gestalten. Anm.: Wenn der ATD-Befehl erteilt wird, ehe das S1-Register abgearbeitet wurde, erscheint die Mel- dung NO CARRIER. Wenn ein ATD-Befehl zu einer ERROR-Meldung führt, ist ATX0 wahr- scheinlich in einem Land eingestellt worden, das keine Blindwahl zuläßt.
  • Seite 19: Dn - Einstellung Des Kleinsten Rx-Pegels

    *D – Anzeige nicht antwortender Nummern Dieser Befehl veranlaßt das Modem eine Liste der nicht antwortenden Nummern mit Ihren zugehörigen Zeiten auszugeben. Das Modem gibt die Liste wie unter *B definiert zurück. Format siehe Beispiel (Zeiten in Std: Min: Sek). Sind keine Nummern gespeichert wird OK als Ergebniss ausgegeben.
  • Seite 20: Fn - Wahl Der Leitungsmodulation

    Fn – Wahl der Leitungsmodulation Mit diesem Befehl wird gewählt, welche Modulationsart für die Übertragung gelten soll. Außer bei F0 (Auto-Mode/automatische Erfassung) wird dadurch die Modulationsart fest-gelegt. Der Befehl arbeitet in Verbindung mit Register S37 und dem N-Befehl. Der Para-meterwert wird in Register S31, Bit 0 –...
  • Seite 21: F - Rückstellung Auf Werksparameter

    &F – Rückstellung auf Werksparameter Mit dem Befehl werden die werkseitigen Standardwerte für alle Parameter abgerufen, die dann bei jedem Befehl und für die S-Register festgelegt werden. Beim erneutem Start des Modems werden dann die vom Kunden eingegebenen Parameter wieder benutzt. Wenn man die Stan-dardwerte auch beim erneuten Start behalten will, sind sie mit dem Befehl &W zu speichern.
  • Seite 22: Kn - Datenflußsteuerung (Handshake)

    Hn – Trennen Dieser Befehl läßt das Modem auflegen oder abheben. Auflegen „On-Hook“ Abheben „Off Hook“ Siehe auch S7 *Hn – Geschwindigkeit eines MNP10 Verbindungsaufbaus Bestimmt die Geschwindigkeit der Leitung zwischen zwei MNP10 Modems. Der Wert wird in S28Bit 6 und 7 gesetzt. Verbindung mit maximal möglicher Geschwindigkeit Verbindung mit 1 200 Baud Verbindung mit 4 800 Baud...
  • Seite 23: Kn - Break-Handhabung

    \Kn – Break-Handhabung Dieser Befehl bestimmt, wie das Modem auf ein Break-Signal von der DEE, vom Gegenmo-dem oder über den \B-Befehl reagieren soll. Der Parameterwert wird in S40, Bit 3, 4 und 5, gespeichert. Es gibt hier 3 verschiedene Betriebsfälle wie folgt: 1.
  • Seite 24: L - Leitungsqualität Auf Empfangsseite

    Ln – Lautstärke Das Modem stellt das Lautsprechervolumen abhängig von den Parametern in der nachfolgenden Liste ein. Der Parameterwert wird in Verzeichnis S22, Bit 0 und 1, gespeichert. Kein Lautsprecher Niedrige Lautstärke (Standardwert) Mittlere Lautstärke Hohe Lautstärke Siehe auch ATM. %L –...
  • Seite 25: Mn - Aktivieren Der Leistungseinstellung Für Funktelefone

    &Mn – Wahl des asynchronen/synchronen Betriebs Dieser Befehl bestimmt, wie das DTR-Signal benutzt werden soll. Das Modem behandelt den &M- Befehl als Ergänzung des &Q-Befehls. &M0 Der unmittelbare asynchrone Betrieb wird gewählt. Es ist zu beachten, daß mit der Befehlszeichenfolge &M0\N0 der normale Betrieb mit Datenpuffer gewählt wird, während mit der Zeichenfolge \N0&M0 der unmittelbare Betrieb gewählt wird.
  • Seite 26: On - Rückkehr Zum Übertragungsmodus

    \Nn – Betriebsart Dieser Befehl bestimmt, welche Art der Fehlerkorrektur bei einer Verbindung zur Anwendung kommen soll. Der Befehl wird durch die Gerätekonfiguration beeinflußt. Normalmodus mit Geschwindigkeitspuffer (die Fehlerkorrektur wird deaktiviert). (&Q6 wird erzwungen.) "Direktmodus" wird gewählt und entspricht &M0, &Q0 (erzwingt &Q0). In dieser Betriebsart werden die RS-232-Daten direkt über das Schieberegister geleitet, was die kürzeste Durchlaufzeit durch das Modem ergibt.
  • Seite 27: Qn - Wahl Der Asynchronen/Synchronen Betriebsart

    &Qn – Wahl der asynchronen/synchronen Betriebsart Dieser Befehl dient dazu, die zulässige Betriebsart für eine Verbindung festzulegen. Er wird zusamm- men mit S36 und S48 benutzt (siehe auch AT\N). Wenn &Q0 bis &Q4 benutzt werden, umfaßt die CONNECT-Meldung die DÜE-Gesch-windigkeit, unabhängig davon, wie der W-Befehl aussieht und wie S95 gesetzt ist.
  • Seite 28: Sn - Zugriff Auf Die S-Register

    &Rn – RTS/CTS-Optionen Dieser Befehl bestimmt die Handhabung des CTS-Signals durch das Modem. Die CTS-Funktion ändert sich, falls eine Datenflußsteuerung über die Hardware gewählt wird (siehe &K-Befehl). Der Parameterwert wird in S21, Bit 2, eingegeben. &R0 In der synchronen Betriebsart folgt das CTS-Signal dem RTS-Status. Die Verzögerung zwischen RTS und CTS wird im Register S26 gesetzt.
  • Seite 29: S - Anzeige Der Gültigen Konfiguration

    \S – Anzeige der gültigen Konfiguration Der Befehl bewirkt eine Anzeige der Parameter im aktiven Konfigurationsmodus. Beispiel AT\S CMD DESCRIPTION / OPTION CMD DESCRIPTION / OPTION CMD DESCRIPTION / OPTION COUNTRY..SWE &A CHR ABORT OPT..NO NEG. SPEED..HIGH DTE BPS..9600 &B DTR DIAL OPTION..NO RINGS TO ANS..002 DTE PARITY..8NONE...
  • Seite 30: Tn - Test Und Diagnose

    &Tn – Test und Diagnose Das Modem führt verschiedene Test- und Diagnosefunktionen abhängig von der Art des mit diesem Befehl angegebenen Parameters aus. Die Tests können nur ausgeführt werden, wenn das Modem in der asynchronen Betriebsart ohne Fehlerkorrektur ist (Normal- oder Direktmodus). Um einen laufen- den Test zu beenden, muß...
  • Seite 31: Anzeige Aktiver Und Gespeicherter Profile

    &V – Anzeige aktiver und gespeicherter Profile Dieser Befehl bewirkt, daß die aktive Konfiguration, die beiden gespeicherten Anwenderprofile und die vier ersten gespeicherten Telefonnummern zur DEE gesendet werden. Die gespeicherten Profile und Telefonnummern werden nur angezeigt, wenn ein NVRAM installiert und funktionsfähig ist (was vom NVRAM-Test beim Rücksetzen festgestellt wird).
  • Seite 32 &Wn – Aktuelle Konfiguration speichern Zur Speicherung der aktiven Konfiguration (Profil) einschließlich S-Registern unter einem der zwei verfügbaren Anwenderprofile im NVRAM gemäß vorgegebenem Parameter. Die aktuelle Konfiguration basiert auf einer Liste der speicherbaren Parameter (siehe Darstellung unter &V). Diese Einstellungen werden aktiviert, wenn das Modem erneut eingeschaltet oder der Zn-Befehl gegeben wird (siehe auch &Yn).
  • Seite 33: Xn - Wahl Des Taktgebers Für Synchrone Übertragung

    &Xn – Wahl des Taktgebers für synchrone Übertragung Mit diesem Befehl wird die Quelle für den Sendeschrittakt bei synchroner Übertragung gewählt. Der Parameterwert wird in S27, Bit 4 und 5, gespeichert. Bei asynchroner Betriebsart sind Sende-/Empfangstaktgeber weggeschaltet. Im Synchronbetrieb sind die Taktgeber zugeschaltet und erzeugen einen Takt mit einer Frequenz von 1200 Hz oder mehr, abhängig von der gewählten Übertragungsgeschwindigkeit des Modems.
  • Seite 34: Zn - "Soft Reset" Und Rückstellung Des Profils

    Zn – "Soft Reset" und Rückstellung des Profils Das Modem führt einen Wiederanlauf (Soft Reset) durch und ruft das vorgegebene Profil ab. Falls kein Wert nach Z angegeben wird, wird Profil 0 vorausgesetzt. "Soft Reset" auf Profil 0 "Soft Reset" auf Profil 1 Siehe auch AT&W &Zn –...
  • Seite 35: Meldungen An Die Dee

    MELDUNGEN AN DIE DEE Das Modem antwortet auf Befehle der DEE mit der Rücksendung von Meldungen. Diese Meldungen können entweder in Textform (V1) oder in Kurzform, d.h. als zweiziffriger Code (V0), erscheinen. Meldungen in Textform werden von <CR><LF> gefolgt, solche in Ziffernform nur von <CR>.
  • Seite 36: S-Register

    S-Register Nachfolgend eine Beschreibung der S-Register und ihres Inhalts. WICHTIG! Einige Parameter können aufgrund der Vorschriften der Fernmeldebehörden im jeweiligen Land nicht geändert werden. Falls nichts anderes angegeben ist, werden die Register mit dem Befehl AT&W gespeichert. Einige Register können nur gelesen und von der DEE aus nicht geändert werden. S0 –...
  • Seite 37 S9 – Erkennen eines Trägers Bestimmt die Zeit (in Zehntelsekunden), in der ein Träger vorhanden sein muß, damit er vom Modem als gültig erkannt wird. Standardwert 6, d.h. 0,6 s. {1..255} S10 – Zeit bis auflegen bei Trägerverlust Setzt die Zeit, die das Modem wartet bevor es auflegt bei Verlust des Trägersignals. Wenn das Register S10 auf 255 gesetzt ist, reagiert das Modem wie wenn dauernd ein Träger da wäre.
  • Seite 38 S16 – Register-Bitmap für Testoptionen (&T) (nur lesbar, wird nicht mit &W gespeichert) Statusbeschreibung für ablaufende Tests. Wert Werkseinst. Beschreibung – Lokale analoge Schleife: 0 – Inaktiv (Standardwert) 1 – Aktiv (&T1) 0..1 Nicht benutzt 0..1 Lokale digitale Schleife: 0 – Inaktiv (Standardwert) 1 –...
  • Seite 39 S21 – V.24/Register Bitmap (nur lesbar) Wert Werkseinst. Beschreibung 0..1 Gesetzt mit AT&J, nur aus Kompatibili- tätszwecken enthalten 0..1 Reserviert 0..1 CT106 (CTS) Verhalten: 0 – AT&R0 gewählt 1 – AT&R1 gewählt 3..4 0..3 CT108 (DTR) Verhalten: 0 – AT&D0 gewählt 1 –...
  • Seite 40 S23 – Register-Bitmap (nur lesbar) Zeigt den Status von Befehlsoptionen Wert Werkseinst. Beschreibung 0..1 RDL-Anforderung: 0 – Nicht zulässig (&T5), Standard- wert 1 – Zulässig (&T4) 1..3 0..7 DEE-Geschwindigkeit (Bit/s): 0 – 300 1 – 600 2 – 1 200 3 –...
  • Seite 41 S27 – Register Bitmap Wert Werkseinst. Beschreibung 0..1,3 0..3,0..1 Auswahl Synchron/Asynchron: 0,0 – AT&M0 oder AT&Q0 1,0 – AT&M1 oder AT&Q1 2,0 – AT&M2 oder AT&Q2 3,0 – AT&M3 oder AT&Q3 0,1 – AT&Q4 1,1 – AT&Q5 2,1 – AT&Q6 0..1 Reserviert 4..5...
  • Seite 42 S31 – Register-Bitmap (nur lesbar) Wert Werkseinst. Beschreibung – – Reserviert 0..1 Automatische Erfassung der Geschwin- digkeit 0 – Inaktiv (N0) 1 – Aktiv (N1) (Standardwert) 2..3 0..2 Format der CONNECT-Mitteilung (Wn) 0 – Nur DEE-Geschwindigkeit (W0), Standardwert 1 – Vollständige Mitteilung (W1) 2 –...
  • Seite 43 S38 – Wartedauer vor Verbindungsabbau (wird nicht mit &W gespeichert) Wartedauer des Modems nach dem H-Befehl zum Verbindungsabbau (oder beim Übergang des DTR-Signals vom aktiven zum inaktiven Zustand, falls das Modem entsprechend programmiert ist), bis es "den Hörer auflegt". Diese Wartedauer dient dazu, eine Übertragung eventueller Zeichen im Puffer und eine entsprechende Bestätigung vor dem Verbindungsabbau zu ermöglichen.
  • Seite 44 S41 – Register-Bitmap (nur lesbar) Zeigt den Status von Befehlsoptionen. Wert Werkseinst. Beschreibung 0..1 0..3 Wahl der Datenkomprimierung (%Cn): 0 – Keine Datenkomprimierung (%C0) 1 – MNP5 (%C1) 2 – V.42bis (%C2) 3 – MNP5 oder V.42bis (%C3) 0..1 Erneuter Verbindungsaufbau und Hochschalten/ Rückschalten (%En) 0 –...
  • Seite 45 S95 – Erweitere Meldungen Wert Werkseinst. Beschreibung 0..1 Anzeige der CONNECT Geschwindigkeits Mel- dung: 1-CONNECT mit Geschwindigkeit 0..1 Zusatz ARQ Meldung: 1-ARQ wird angehängt 0..1 Anzeige der CARRIER Meldung: 1-CARRIER Meldung wird ausgegeben 0..1 Anzeige der PROTOCOL Meldung: 1-PROTOCOL Meldung wird ausgegeben 0..1 Reserviert 0..1...
  • Seite 46: Anwendung Mit Scall

    Beispiel: Mehrere Befehle können auf der gleichen Zeile "aufeinandergestapelt" werden, z.B.: ATEQ1\N4D12345 anstatt ATE0 ATQ1 AT\N4 ATD12345 was dasselbe Resultat ergibt. Anwendung mit SCALL ATS6=60 Ein Punkt bewirkt den Verbindungsabbau. ATD^0746xxxxxxW0yyyyyyyy#,. *********** *********** Ein Komma bewirkt eine Pause. Die Telefonnummer muß mit # beendet werden. Vorwahl und Telefonnummer, die auf dem SCALL-Gerät erscheinen sollen.
  • Seite 47 Häufig benutzte Einstellungen für PLS-Systeme und industrielle Anwendungen. Die meisten PLS-Systeme sowie andere industrielle Anwendungen erfordern dieselben Änderungen der Standardeinstellung. Die häufigsten Probleme dabei haben mit der Über-tragungsgeschwindigkeit, der Parität und den Steuersignalen der angeschlossenen Ausrüstung zu tun. Geschwindigkeit und Parität werden mit den Schaltern unter der Abdeckung im Schalterblock SW4 eingestellt.
  • Seite 48: Wählleitung Mit Hardware-Signalisierung

    Wählleitung mit Hardware-Signalisierung Externes Signal Ein Anruf kann mit einem externen Signal erfolgen, das über den DTR-Stift an der RS-232-Schnitt- stelle eintrifft. Ein typischer Anwendungsfall wäre z.B. eine Alarmmeldung von einem PLS-System. Das Modem reagiert dann sofort bei der ersten ansteigenden Signalflanke, d.h. ein Signalimpuls ist ausreichend.
  • Seite 49: Anwendung Bei Standleitungen

    Anwendung bei Standleitungen Zweidraht- oder Vierdrahtleitungen können zur Anwendung kommen. Bei Vierdraht-Mietleitungen der Fernmeldebehörden ist oft ein Leitungspaar für die Sendung und das andere für den Empfang vorgesehen. Im Zusammenhang mit Standleitungen sind die Modemfunktionen für Fehlerkorrektur und Datenkom- primierung nicht zu benutzen. Der maximale Übertragungsabstand ist von der Dämpfung auf der Leitung abhängig.
  • Seite 50: Glossar

    Glossar ASCII Ein Binärer Code mit 128 definierten Zeichen aus 0und 1 Kombinationen. ASCII = American Standard Code for Information Interchange. Asynchrone Daten Übertragungsart bei der Zeichen für Zeichen mit einem Start- und einem Stop-Bit übertragen werden. Betrifft 90-95% aller seriellen Datenübertragungen. Baud Die Anzahl der übertragenen Symbole pro Sekunde.
  • Seite 51 Datenrate Bei Modems unterscheidet sie sich oft von der Baudrate. Bei V.32 ist die Datenrate 14 400 bps und die Baudrate 2 400 Zeichen/s. Direkt Modus Die zu sendenten Daten werden direkt zur Schnittstelle gesendet. Keine Komprimierung, Fehlerkorrektur oder Pufferung. Damit können Daten ohne vom Modem verändert zu werden übertragen werden.
  • Seite 52 überprüft die Summe der Paritätsangabe und kann so Fehler bei der Übertragung feststellen. REN-Nummer Die REN Nummer des TD-32 ist 1. Die Ringer Equivalence Number (REN) ist eine Maß-einheit der Leistungsfähigkeit eines Gerätes wenn es mit anderen Geräten an einer Telefon-leitung angeschlossen wird.
  • Seite 53 RS 232 Signale Transmitted Data. Daten von der DEE zur DÜE. Received Data. Daten von der DÜE zur DEE. Request to Send. Hardware Handshake von der DEE generiert um festzustellen ob die DÜE bereit ist Daten zu Empfangen. Rückmeldung geschieht über die CTS Leitung. Clear to Send.
  • Seite 54 EIGENE KOMMENTARE ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................6178-2303...
  • Seite 56: Block Diagram

    Block diagram Telephone Line/ Leased Line RS-232 Line V24/ Interface Interface RS-232 Watch- Power supply Dip-switch PROM Memory Isolated power supply Westermo Data Communications GmbH Bruchsaler Straße 18, 68753 Waghäusel Tel.: +49(0)7254-95400-0 o Fax.:+49(0)7254-95400-9 E-Mail: westermo.germany@t-online.de Westermo Web site: www.westermo.se...

Diese Anleitung auch für:

Td-485

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