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YATO YT-85132 Bedienungsanleitung Seite 12

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D
Bei Anlieferung ist der Akku des Bohrgerätes – des Schraubers nicht aufgeladen. Deshalb muss man ihn vor Beginn der Arbeiten entsprechend der nachstehend
beschriebenen Verfahrensweise mit Hilfe des zum Lieferumfang gehörenden Netzteiles und der Ladestation aufladen. Die Akkus vom Typ Li-ION (Lithium-Ionen) zeigen
keinen sog. „Speichereffekt", wodurch es möglich ist, dass sie zu jedem beliebigen Moment nachgeladen werden können. Es wird jedoch empfohlen, den Akku während des
Normalbetriebs zu entladen, um ihn dann bis zur vollen Kapazität wieder aufzuladen. Wenn es auf Grund des Charakters der Arbeit nicht jedesmal möglich ist, den Akku so
zu behandeln, dann ist das wenigstens nach jeweils einigen Betriebszyklen durchzuführen. In keinem Fall dürfen die Akkus durch Kurzschließen der Elektroden entladen
werden, da dadurch unumkehrbare Schäden hervorgerufen werden! Ebenso darf der Ladezustand des Akkus nicht durch das Kurzschließen der Elektroden und Prüfen der
Funkenbildung überprüft werden.
Lagerung des Akkus
Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, muss man die richtigen Lagerbedingungen gewährleisten. Der Akku hält ungefähr 500 Zyklen „Laden – Entladen" aus und
muss bei einer Temperatur von 0 bis 30°C sowie bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% gelagert werden. Um den Akku über einen längeren Zeitraum lagern zu können,
muss man ihn bis zu 70% seiner Kapazität aufladen. Bei einer längeren Lagerung muss man den Akku regelmäßig ein Mal im Jahr aufladen. Man darf auch kein übermäßiges
Entladen des Akkus zulassen, da dies seine Haltbarkeit verkürzt und einen unumkehrbaren Schaden hervorrufen kann.
Während der Lagerung wird sich der Akku stufenweise auf Grund seines Auslaufens entladen. Der Prozess der Selbstentladung hängt von der Lagertemperatur ab, d.h. je
höher die Temperatur, desto schneller ist der Prozess des Entladens. Bei nicht sachgemäßer Lagerung der Akkus kann es zu eiknem Ausfluss des Elektrolyten kommen. Wenn
ein Ausfluss erfolgt, dann muss man den Ausfluss mit einem neutralisierenden Mittel sichern; bei einem Kontakt des Elektrolyten mit den Augen, muss man sie intensiv mit
Wasser auswaschen und anschließend unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Das Benutzen des Werkzeuges mit einem beschädigten Akku ist verboten!
Bei einem völligen Verschleiß des Akkus muss man ihn einem Spezialdienst übergeben, der sich mit der Entsorgung derartiger Abfallstoffe beschäftigt.
Transport der Akkus
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Gefahrenstoffe behandelt. Der Nutzer des Werkzeuges kann das Werkzeug mit
Akku oder die Akkus selbst auf dem Landwege transportieren. Dabei müssen nicht unbedingt zusätzliche Bedingungen erfüllt werden. Werden Dritte mit dem Transport
beauftragt (zum Beispiel beim Versand mit einer Kurierfirma), muss man entsprechend den Vorschriften für einen Gefahrenstofftransport verfahren. Vor dem Versand muss
man sich in dieser Angelegenheit mit einer entsprechend qualifizierten Person in Verbindung setzen.
Das Transportieren beschädigter Akkus ist dagegen verboten. Die für die Zeit des Transports demontierten Akkus sind aus dem Werkzeug zu entfernen und die Kontakte
entsprechend zu schützen, z.B. mit einem Isolierband bekleben. In der Verpackung sind die Akkus so zu schützen, dass sie sich während des Transports nicht fortbewegen
können. Ebenso müssen die Vorschriften des Landes bzgl. des Transports von Gefahrenstoffen beachtet werden.
aden des Akkumulators
Hinweis! Vor dem Laden muss man die Ladestation durch Herausziehen des Steckers aus der Netzsteckdose vom Elektronetz abschalten. Darüber hinaus ist der Akkumulator
zu reinigen und seine Klemmen mit Hilfe eines weichen, trockenen Lappen von Schmutz und Staub zu säubern.
Der Akku besitzt eine eingebaute Anzeige für den Ladezustand. Drückt man die Taste, dann leuchten die Dioden (I), je intensiver, desto mehr ist der Akkumulator aufgeladen.
Wenn nach dem Drücken der Taste die Dioden nicht aufleuchten, bedeutet dies, dass der Akkumulator entladen ist.
Trennen Sie jetzt den Akku vom Werkzeug.
Der Akkumulator wird dann in die Dose der Ladestation geschoben, und zwar so, dass die Schnappverschlüsse den Akku in der Dose fest sichern (II).
Die Ladestation hat zwei Dioden, eine grüne und eine rote. Mit ihrer Hilfe wird der Betriebszustand wie folgt angezeigt:
B
E
D
I
E
N
U
N
G
S
A
N
L
E
I
T
U
N
G
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