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HEIDENHAIN IK 215 Benutzerhandbuch Seite 21

Kabel- und anschlusstechnik prüfpaket

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3.1.1 Durchschleifbetrieb (Mithören)
Durchschleifbetrieb bedeutet das Einschleifen des PWM 20 in den Regelkreis einer
NC-gesteuerten Maschine.
Für Diagnosezwecke ist es möglich, das PWM 20 über den Messgeäte-Eingang (X1) und
-Ausgang (X2) mit Adapterkabel in den Regelkreis einer NC-gesteuerten Maschine einzubinden.
Beim Durchschleifbetrieb muss die Spannungsversorgung über die ATS-Software auf die
Folgeelektronik umgeschaltet werden.
Den Haken im Auswahlfeld nur im Durchschleifbetrieb setzen. Ohne angeschlossene Folge-
elektronik ist keine Versorgungsspannung für das Messgerät verfügbar (Fehlermeldung).
Der Durchschleifbetrieb wird ab Softwareversion 2.6 unterstützt. Es wird empfohlen, immer den
aktuellen Softwarestand (siehe www.heidenhain.de) zu verwenden.
Nicht bei allen von der ATS unterstützten Schnittstellen kann der Durchschleifbetrieb
angewendet werden.
Prinzipiell ermöglichen folgende Schnittstellen einen Durchschleifbetrieb:
EnDat, Fanuc, Mitsubishi, 1 Vss, TTL, 11 µAss
EnDat/Fanuc/Mitsubishi
September 2014
Hinweis
Bestimmen der Messgeräte-ID an Maschinenachsen vor dem Durchschleifbetrieb.
Achtung: Der PWM-Ausgang darf in diesem Fall nicht mit der Steuerung verbunden sein!
Ist der PWM-Ausgang mit der Steuerung verbunden, stören Abschlusswiderstände die
PWM-Messfunktionen!
Eine galvanische Trennung ist mit dem Serviceadapter SA 100 bzw. SA 110 möglich.
Keine galvanische Trennung möglich, wenn nur mit dem PWM 20 gemessen wird.
Bei Messgeräten, die zusätzlich Inkrementalsignale unterstützen, können diese nun auch
angezeigt und ausgewertet werden.
Übersicht Kabel und Adapter
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Pwm 20