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Betäuben
Personenschaden!
Das Betäubungsgerät ist unter Beachtung aller Vorgaben und Verordnungen für das
Betäuben folgender Tierarten geeignet:
Schafe
Ziegen
Ferkel
Schweine
>
Setzen Sie sich bei anderen Tierarten unbedingt mit dem Hersteller in Verbindung!
>
Benutzen Sie die Betäubungszange nicht zum Treiben und Herumziehen der Tie-
re!
Betäuben in Buchten:
>
Treiben Sie die Schlachttiere in eine Ecke, um deren Bewegungsmöglichkeit ein-
zuschränken.
>
Betäuben Sie möglichst neben dem Elevator, damit die Tiere nach Beendigung des
Betäubungsvorganges sofort angeschlingt und hochgezogen werden können.
Wenn die Tiere unverzüglich gestochen werden, erhöht sich die Fleischqualität.
Bei der Betäubung wird ein epileptischer Anfall bei den Schlachttieren erzeugt.
Um starke Krampfbewegungen zu reduzieren, empfehlen wir alternativ folgende An-
wendung der Betäubungszange:
1. Kopfdurchströmung mindestens 4 Sekunden
2. Hirn/Herzdurchströmung 5-9 Sekunden
Der Betäubungsstrom schaltet sich automatisch zu, wenn an den Elektroden der An-
sprechwiderstand unterschritten wird. Während der Betäubungsstrom fließt, leuchtet die
externe rote Kontrollleuchte (Option) „BETÄUBUNG".
Für den Betäubungstrom und die Betäubungszeit gelten laut Tierschutzverordnung fol-
gende Grenzwerte:
Mindestbetäubungsstrom
22 / 53
Schlingen (Schäkeln) Sie die Tiere erst nach Beendigung des
elektrischen Betäubungsvorganges!
Nehmen Sie die Betäubungszange während des Betäubungsvor-
ganges in beide Hände und positionieren Sie die Elektroden am
Tierkopf!
Stellen Sie sicher, dass nur Personen mit Sachkundenachweis
(TierSchlV) die Betäubung durchführen!
Bedienungsanleitung
VORSICHT
Hinweis
Betäuben
V2.03

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