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23) KEY BOARD
GROUND
INBETRIEBNAHME DES GERÄTES
1. Bei Zusammenschaltung mit einem Empfänger oder Transceiver muss dafür gesorgt werden,
dass die beiden Gehäuse miteinander verbunden werden, damit sie auf dem gleichen Potenzial
liegen. Hierzu dient der Erdungsanschluss (24). Zur Herstellung der sonstigen Verbindungen
werden abgeschirmte Leitungen empfohlen. Details sind der Zusammenschaltzeichnung auf
der inneren Umschlagseite zu entnehmen.
2. Den Lautsprecheranschluss des Transceivers oder Empfängers mit der Buchse AF IN RX (16)
verbinden.
3. Zum Senden von Telegrafie den Tastanschluss des Transceivers mit der Buchse SW OUT CW
(11) verbinden.
4. Zum Senden in BAUDOT oder ASCII in der Betriebsart FSK (vorausgesetzt, dass der Transcei-
ver oder Sender diese Betriebsmöglichkeit vorgesehen hat) die Buchse SW OUT FSK mit der
FSK-Buchse des Transceivers oder Senders verbinden.
5. Falls keine FSK-Betriebsmöglichkeit besteht und AFSK-Sendebetrieb in BAUDOT oder ASCII
durchgeführt werden soll, ist die Buchse AFSK OUT TX (19) mit dem Mikrofoneingang des
Transceivers oder Senders zu verbinden.
6. Für Sende-/Empfangsumschaltung verfügt der CWR-685E über einen Transistor-Schalter, mit
dem die PTT-Leitung geschaltet werden kann. Hierzu ist der Anschluss SW OUT REMOTE (9)
mit dem PTT-Anschluss des Transceivers bzw. Senders zu verbinden. Zur automatischen Sen-
de/Empfangsumschaltung hat der CWR-685E eine KOS (Keyboard Operated Swltch) eingebaut.
7. Für Sendebetrieb ist die Tastatur KBD-685 erforderlich. Diese wird an der Buchsenleiste (23)
angeschlossen. Der Anschluss soll nur erfolgen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.
TELEGRAFIEEMPFANG
Um sich mit den Funktionen des Gerätes vertraut zu machen, ist es am besten, mit Telegrafieemp-
fang zu beginnen. Hier gibt es ein großes Angebot von Stationen auf den Amateurfunkbändern,
wobei die meisten Telegrafiestationen im Anfangsbereich der Bänder zu finden sind. Eines muss al-
lerdings ganz klar gesagt werden: Keine Maschine oder Elektronik kann so gut Telegrafie empfan-
gen wie das menschliche Ohr und das menschliche Gehirn. In den meisten Fällen werden Telegra-
fiezeichen von Hand gegeben und häufig wird nicht genügend Sorgfalt auf die Einhaltung der kor-
rekten Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben und Worten gelegt. Da die Elektronik sich
ausschließlich an der Länge der Striche und Punkte orientiert und mit dem eingebauten "Gedächt-
nis" vergleicht, ob das empfangene Zeichen erkannt werden kann, ist die Elektronik überfordert,
wenn sie nicht korrekt gegebene Telegrafie-Zeichen aufnehmen soll. Nicht erkannte Zeichen wer-
den durch einen Strich markiert.
1. Nachdem das Gerät mit Schalter (1) eingeschaltet worden ist, den Schalter (2) auf die Stellung
OFF bringen und Taste (9A) lösen. Am Transceiver bzw. Empfänger eine Telegrafiestation ein-
stellen. Falls der Empfänger über eine besondere Bandbreitenstellung für Telegrafie verfügt, ist
Anschluss für die ASCII-Tastatur KBD-685 zum Senden von Telegrafie
und RTTY in BAUDOT und ASCII.
Anschluss für die Erdung des Gehäuses.
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