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gang eines geeigneten NF-Oszillografen. Die richtige Abstimmung ist erreicht, wenn die durch
Mark und Space erfolgte Ablenkung senkrecht zueinander auf der Bildröhre des Oszillografen
erscheinen.
5. Durch auftretende Störungen kann es passieren, dass Buchstaben plötzlich als Ziffern oder Zei-
chen abgebildet werden. Durch Betätigen des Schalters U.O.S. (9E) ist eine Automatik einzu-
schalten, mit dem jeweils nach einem SPACE auf Buchstaben umgeschaltet wird. Unabhängig
davon lässt sich jederzeit die Umschaltung auf Buchstaben mit dem Schalter (9D) und auf Zif-
fern oder Zeichen mit dem Schalter (9C) durch kurzes Antippen von Hand durchführen.
EMPFANGSBETRIEB ASCII
Wie schon vorher erwähnt, wird der ASCII-Code für Nachrichtenübermittlung nur selten verwen-
det, sondern wird vorwiegend für Datenübertragung eingesetzt. ASCII lässt sich jedoch genau wie
BAUDOT mit den gleichen Shifts und den gleichen Übertragungsgeschwindigkeiten zum Nachrich-
tenaustausch einsetzen. Vorwiegend wird hier jedoch die Geschwindigkeit 110 Bd benutzt. Zum
Empfang von ASCII muss der Schalter (9B) gelöst sein. Das Empfangsverfahren ist das gleiche wie
unter BAUDOT beschrieben mit der Ausnahme, dass die Umschaltung auf Ziffern und Zeichen oder
Buchstaben nicht zu beeinflussen ist und daher auch die U.O.S.-Funktion des Schalters (9E) ent-
fällt. Dieser Schalter dient in ASCII dazu, um auf Großbuchstaben umzuschalten, während bei
nicht gedrückter Taste Groß- und Kleinbuchstaben geschrieben werden. Die Im Gerät enthaltene
Geschwindigkeit 300 Bd ist auch eine typisch für ASCII verwendete Geschwindigkeit. Allerdings ist
im CWR-685E der Empfangskonverter in dieser Geschwindigkeit nicht mehr wirksam. Bei Empfang
von 300 Bd ASCII muss ein externes Modem verwendet werden, dessen Ausgang an TTL IN mit
dem Schalter (5) in Stellung EXT angeschlossen wird. Sollte das externe Modem auch die für
ASCII-Übertragung übliche Tonpaarung Mark 2400 Hz und Space 1200 Hz liefern, erfolgt die An-
steuerung über die Buchse TTL OUT (7). Ansonsten lassen sich in ASCII zum Senden auch die ein-
gebauten Töne, Shifts und Geschwindigkeiten verwenden.
HINWEISE ZUM EINGEBAUTEN RTTY-KONVERTER
Die Mark- und Space-Frequenzen des Gerätes bei Senden und Empfang sind wie folgt:
Die Mark-LED und die Space-LED leuchten jeweils bei Empfang der in der Tabelle enthaltenen Tö-
ne auf. Durch Betätigen des Schalters NOR-REV (9F) wird die Anzeige nicht verändert. Der Schalter
NOR-REV beeinflusst nur die Shiftlage bei Empfang. Die Shiftlage bei Senden lässt sich im Inneren
des Gerätes umstellen.
Bei eingestellter Geschwindigkeit von 300 Bd erfolgt die Sendung wie bei den anderen Geschwin-
digkeiten, der eingebaute Empfangs-Demodulator arbeitet jedoch nicht. Daher ist bei 300 Bd Ge-
schwindigkeit ein externer Demodulator zu verwenden, der mit den Buchsen (6) und (7) zu verbin-
den ist. Dieses ist erforderlich, well das Prinzip des Filter-Konverters im Bezug auf Bandbreite und
Störunterdrückung nur bis zu 110 Bd optimal zu realisieren ist.
Bei Sendebetrieb mit AFSK ist darauf zu achten, dass die Aussteuerung des Senders oder Transcei-
vers unter 50 % des maximalen Outputs gehalten wird. AFSK bedeutet für einen Sender Dauer-
High Tone
Mark
170 Hz Shift
2125 Hz
425 Hz Shift
2125 Hz
850 Hz Shift
2125 Hz
Low Tone
Space
Mark
2295 Hz
1275 Hz
2550 Hz
1275 Hz
2975 Hz
1275 Hz
9
Space
1445 Hz
1700 Hz
2125 Hz
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