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Pierro Astro USB-Focuser 2 Bedienungsanleitung Seite 14

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In der Box unter "Focus-In" können Sie die Anzahl der mit jedem Impuls ausgeführten Schritte
angeben. Die Eingabe einer höheren Zahl (zum Beispiel 20) bedeutet, dass sich der Motor immer in
Sätzen von 20 Schritten bewegt, die jeweils auf die Fokusschaltflächen klicken.
Mit der "STOP" -Taste wird der Motor angehalten, wenn er läuft und es ein mechanisches Problem
gibt.
Hinweis: Sobald der USB-Focuser in Software, FineFocus oder einem anderen Gerät "verbunden" ist,
wird der die Handbox aktiviert. Wenn Sie die ASCOM-Verbindung nicht eingerichtet haben, bleibt die
Schaltfläche inaktiv.
Fokussieren, Schrittzählen und aktuelle Position
Das Kästchen "In Arbeit" zeigt die Position des Motors in Stufen an. Das Konzept der aktuellen
Position ist sehr wichtig, ebenso wie das Verständnis der Mechanismen und Prinzipien des
motorisierten / robotischen / automatisierten Fokussierens. Auf dieser Ebene in unserer kleinen
Software angekommen, ist es interessant, kurz auf die aktuellen Positionen einzugehen und zu
verstehen, wie wir die Schritte des Motors zählen.
Die anfängliche Fokusposition auf einem astronomischen Instrument wird im Allgemeinen als
erreicht angesehen, wenn der Okularhalter vollständig in das Instrument "zurückgesteckt" ist. Diese
Position, die als "Intra-Fokus" bezeichnet wird, zeigt an, dass wir uns VOR der Position des optischen
Fokus befinden, also zwischen den optischen Elementen (Linsen- oder Teleskopspiegeln) und dem
Punkt, an dem wir den Fokus erreichen. Diese Ausgangsposition wird als Ursprung der Verschiebung
angesehen (man kann nicht weiter als die Instrumentenkante nach innen gehen). Wir geben ihm den
Wert 0. Wenn Sie beispielsweise Ihren Fokusmotor angeschlossen haben, bringen Sie den
Okularhalter an und teilen der Software mit, dass die Position 0 ist.
Wenn dann eine Verschiebung in Richtung "Focus-Out" (nach außen, weg von der Optik des
Instruments, also in Richtung des Auges des Betrachters) erfolgt, wird eine erhöht den Wert dieser
Position bei jeder Bewegung des Motors. Im Falle eines Schrittmotors ist es sehr einfach: Diese
Motoren empfangen präzise Impulse, wir zählen die Anzahl der Impulse, die an den Motor gesendet
werden, und bestimmen deren Position äußerst genau! Daraus folgt, dass, wenn einem Motor eine
absolute Position angezeigt wird, die ermittelte Position genau diejenige ist, die man erreichen
wollte. Bei Gleichstrommotoren wird eine schrittweise Bewegung simuliert, indem Sequenzen kleiner
Verschiebungen gleicher Dauer gesendet werden, mit der Hoffnung auf ein reproduzierbares
Verhalten. Diese Betriebsart ist weniger präzise als ein echter Schrittmotor und liefert im Feld gute
Ergebnisse.

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