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Technische Daten - Hark Barolo Aufbau- Und Bedienungsanleitung

Dauerbrandofen
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Inhaltsverzeichnis

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Der Dauerbrandofen sollte regelmäßig durch einen Fachmann überprüft
werden.
Der Dauerbrandofen Barolo ist, wie oben erwähnt, mit hitzefestem
Speziallack beschichtet. Wenn der Lack nach mehrmaligem Heizen
eingebrannt ist, kann die Oberfläche mit einem leicht angefeuchteten,
weichen Reinigungs tuch gereinigt werden. Schadhafte Stellen können
mit Farbspray (erhältlich im HARK-Zubehör programm) nachbehandelt
werden, nachdem sie mit feiner Stahlwolle (bitte keiner lei Schmirgel-
papier verwenden!) gesäubert wurden (Beachten Sie hierzu bitte unsere
spezielle Reparaturanleitung).
Bei falsch aufgelegtem oder feuchtem Holz kann das Sicht fenster in der
Feuerraumtür verrußen. Dieses kann bei leichtem Belag mit Glasreiniger
gereinigt werden. Verwenden Sie nur handelsübliche, nicht kratzende
Glasreiniger. Reinigungsmittel, speziell Glasreiniger sind aggressiv und
können den Ofenlack und die Dichtungen schädigen. Vermeiden Sie daher
den Kontakt von Reinigungsmitteln mit den Lackflächen und den Dichtun-
gen. Wenn Sie Reinigungsmittel aus einer Sprühflasche verwenden, sprü-
hen Sie diese zunächst in einen Lappen und tragen die Reinigungsmittel
mit einem Lappen auf. Reinigen Sie das Glas nur im kalten Zustand.
Rauchumlenkplatte, Schamotteplatten und Rüttelrost können nach
langem Gebrauch verschleißen, sie können aber leicht getauscht werden.
Verchromte, bzw. vergoldete Ofenteile dürfen nur mit einem sehr
weichen Tuch, mit wenig Druck, vorsichtig abgewischt werden.
Verwenden Sie keine Putzmittel. Abrieb gefahr!!!
Dauerbrandöfen der Bauart A1
Kaminöfen der Bauart A1 sind nur zum Betrieb mit geschlossenem
Feuerraum bestimmt. Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffaufnahme
geöffnet und muss anschließend sofort wieder geschlossen werden.
Auch wenn der Dauerbrandofen nicht betrieben wird, ist die Feuerraumtür
geschlossen zu halten.
Bei Dauerbrandöfen der Bauart A1 ist der Anschluss an mehrfach belegte
Schornsteine möglich; für die Schornsteinbemessung gilt EN 13384.
Weitere nützliche Tipps zum Betrieb Ihres Kaminofens finden Sie auf unserer Website www.hark.de unter der Rubrik FAQ.
Störung
Ofen entwickelt Rauch auf der Oberfläche
und riecht
Ofen zieht nicht beim Anheizen
Feuer brennt nicht an
Beim Nachlegen entweicht Rauch in den Raum
Ständig verrußte Brennraumscheiben
Schamottesteine im Brennraum reißen
Metalloberfläche wird grau
Hinteres Abstrahlblech knackt
im Kamin- & Kachelofenbau
mögliche Ursachen
bei den ersten Heizvorgängen brennt die Ofenfarbe ein
Schornsteinzug zu schwach,
Stau oder Rückstau im Schornstein
zu wenig Verbrennungsluft, Regler zu klein
eingestellt, feuchtes Brennmaterial
zu geringer Schornsteinzug, Ruß und Asche
verengen die Rauchrohre
zu feuchtes Brennmaterial,
zu geringe Brennraumtemperatur
durch den Restwassergehalt in den Schamottesteinen können Risse entstehen.
Dadurch wird die Funktion und die Sicherheit des Ofens nicht beeinträchtigt.
besonders im Bereich der Türen und des Warmhaltefa-
ches verfärbt sich die Lackierung, wenn die Temperatur
von ca. 600°C überschritten wird (Überhitzung)
Das Abstrahlblech wurde zu fest am
Ofenkorpus befestigt.
Die Anwesenheit von Kindern in der Nähe Ihres Heizgerätes sollte
ausschließlich unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen. Die
Bedienung der Feuerstätte darf nur durch Personen erfolgen, die
die Bedienungsanleitung gelesen haben oder entsprechend einge-
wiesen wurden. Beim Verkauf der Feuerstätte händigen Sie auch
die Bedienungsanleitung aus.
Bei Nichtbeachtung der vorgenannten Hinweise entfällt jeglicher
Garantieanspruch.
Bitte beachten Sie, dass feuerberührte Teile sowie Verschleißteile
wie Schamottesteine, Dichtungen, Glasscheiben und Gussroste
nicht unserer Garantie und Gewährleistung unter liegen. Diese sind
jedoch leicht austauschbar und damit Sie sich langfristig an Ihrem
Kaminofen erfreuen können, sichern wir Ihnen eine mehrjährige
Nachlieferfrist für die Ersatzteile zu.
Es dürfen nur Original Hark-Ersatzteile verwendet werden.

Technische Daten:

Nennwärmeleistung
Gewicht mit Keramikverkleidung
Gewicht mit Natursteinverkleidung
erforderlicher Förderdruck*
Abgasmassenstrom*
Abgastemperatur*
zugelassene Brennstoffe
* Werte sind angegeben für Scheitholz
Abhilfe
Ofen gut durchheizen und für ausreichende Durchlüftung sorgen
Schornstein auf Dichtheit prüfen; offenstehende Türen, Klappen und Schie-
ber anderer, an den gleichen Schornstein angeschlossener Feuerstätten
dicht schließen, evtl. Schornsteinfeger zu Rate ziehen.
Reglerstellung erhöhen,
trockenes, kleingespaltenes Brennholz verwenden
Überprüfung durch den Schornsteinfeger, zu geringe Schornsteinhöhe?
Rauchgasrohre und Abzugbereich oberhalb des Brennraums reinigen
unbedingt auf gut getrocknetes Kaminholz achten, Reglerstellung erhöhen
verfärbte Oberfläche mit Stahlwolle reinigen und mit hitzebeständiger
Ofenfarbe überstreichen. Überhitzung des Gerätes vermeiden
Alle Sechskantmuttern bzw. Befestigungsschrauben
leicht lösen, um eine Ausdehnung des Blechs zu gewährleisen.
-7-
7 kW
5 kW
154 kg
168 kg
0,12 mbar
5,83 g/sec
4,67 g/sec
357°C
348°C
Scheitholz,
Braunkohlebrikett,
Anthrazit-Nuss 3,
Anthrazit-Brikett (25g)
Dauerbrandofen Barolo

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