WICHTIGE HINWEISE • SERIEN-NUMMERN WICHTIGE HINWEISE • Lesen Sie sich vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungsanlei- tung aufmerksam durch. Sie werden so schneller mit Ihrem Fahrrad vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Schäden oder Unfällen führen können. Befolgen Sie insbesondere die Sicherheits- und Gefahrenhinweise. •...
Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwicklung wurden aus über 100-jähriger Erfahrung eingebracht. Mit freundlichem Gruß, keep moving. Prophete GmbH u. Co. KG KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE Besonders wichtige Hinweise sind in dieser Bedienungsanleitung wie folgt gekennzeichnet: Dieser Warnhinweis macht Sie auf mögliche Gefahren für Ihre Gesundheit, Ihr Leben oder das anderer Personen aufmerksam, die im Umgang oder Betrieb des Fahrrades entstehen können.
TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im 'Kapitel Technische Daten' angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamtgewicht beinhaltet neben dem Fahrrad, den Fahrer, Zuladung jeglicher Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger samt Anhängelast). Eine Überschreitung kann zu Schä- GEFAHR den und Unfällen mit Verletzungsgefahr führen! NORM...
• Eine Helmpflicht besteht laut Gesetz nicht. Tragen Sie jedoch zu Ihrer eigenen Sicherheit einen Fahrradhelm, um Kopfverletzungen zu vermeiden! Wir empfehlen nach DIN EN 1078 geprüfte PROPHETE-Fahrrad-Helme zu verwenden. • Tragen Sie zum Fahren stets geeignetes festes Schuhwerk. Bevorzugen Sie auffällige Kleidung mit hellen Farben und Reflexionsstreifen, damit Sie...
UMWELTHINWEISE • BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffentli- chen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fach- mann regelmäßig überprüft und, falls erforderlich, instand gesetzt werden. Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch bzw.
ERSTE INBETRIEBNAHME | KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN ERSTE INBETRIEBNAHME | KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN • Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. Bedenken Sie hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten Moment umgefallen sein könnte oder Dritte es manipuliert haben könnten. Unfallgefahr! GEFAHR •...
PEDALE PEDALE • Die Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie deshalb vor jeder Fahrt beide Pedale auf festen Sitz. Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde Schaden GEFAHR und können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen! Unfallgefahr! - Bei Missachtung keine Gewährleistung!
SCHNELLSPANNER SCHNELLSPANNER • Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner mit ausreichender Spannkraft geschlossen sind. Bei ungenügend geschlossenen Schnellspannern kön- nen sich Bauteile lösen. Unfallgefahr! • Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht abstehen! GEFAHR Laufradschnellspanner müssen aus Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrtrichtung gesehen).
KLAPPRAHMEN KLAPPRAHMEN • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass der Schließmechanismus des Rahmens einge- rastet ist und der Schnellspanner fest sitzt. Der Rahmen kann sonst während der Fahrt umklappen. Unfallgefahr! • Achten Sie darauf, dass die Seilzüge beim Ausklappen des Rahmens nicht eingeklemmt GEFAHR oder geknickt werden.
LENKER LENKER • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt sowie auch nach dem Einstellen, dass der Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik sowie der Lenker- schnellspanner fest sitzen! Unfallgefahr! • Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen. Unfallgefahr! GEFAHR •...
SATTEL | SATTELSTÜTZE LENKERNEIGUNG EINSTELLEN 1. Lösen Sie zunächst die Klemmbock-Schrauben (Abb. J) der Lenkerbefestigung mit einem 5-mm-In- nen-Sechskant-Schlüssel. 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Ziehen Sie die Klemmbock-Schrauben (Abb. J) wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgabe). 4.
SATTEL | SATTELSTÜTZE SATTELSTÜTZE MIT KLOBEN 1. Lösen Sie die seitlich am Sattelkloben angebrachte Mutter (Abb. M) mit einem 13-mm-Sechskant-Schlüssel. 2. Stellen Sie die Neigung bzw. den Abstand des Sattels zum Lenker ein. 3. Ziehen Sie die Mutter (Abb. M) und gegebenenfalls auch die gegenüberliegende Mutter wieder fest an (s.
BELEUCHTUNG BELEUCHTUNG • Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die Beleuch- tung ein! Bedenken Sie, dass Sie bei eingeschalteter Beleuchtung nicht nur besser se- hen, sondern auch von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen werden. Unfall- gefahr! GEFAHR • Überprüfen Sie bei jeder Fahrt mit eingeschalteter Beleuchtung, ob der Lichtkegel richtig eingestellt ist.
BELEUCHTUNG SCHEINWERFER EINSTELLEN Stellen Sie den Scheinwerfer, wie in Abb. Q zu sehen, ein. Achten Sie darauf, dass der Lichtkegel keinesfalls zu hoch liegt, da sonst andere Ver- kehrsteilnehmer geblendet werden können.
BREMSE BREMSE • Der sichere Umgang mit den Bremsen ist für Ihre Sicherheit beim Fahren maßgeblich. Machen Sie sich deshalb vor Ihrer ersten Fahrt unbedingt mit den Bremsen Ihres Klapprades vertraut. Unfallgefahr! • Prüfen Sie vor jeder Fahrt die Bremsen auf ihre Funktion. Falsch eingestellte oder GEFAHR mangelhaft reparierte Bremsen können zu verminderter Bremsleistung oder gar zum völligen Versagen der Bremsen führen.
BREMSE BREMSHEBEL EINSTELLEN Der Leerweg des Bremshebels wird durch die Spannung des Bremszugs reguliert. 1. Lösen Sie den Konterring und drehen Sie anschließend an der Einstellschraube (Abb. R), um den Leerweg des Brems- hebels zu regulieren. 2. Halten Sie die Einstellschraube fest und ziehen Sie den Kon- terring an, bis er gegen das Hebelgehäuse drückt.
BREMSE • FAHRRADSTÄNDER BREMSSCHUHE EINSTELLEN Die Einstellung der V-Brake-Felgenbremse ist an Vorder- und Hinterrad gleich. Richten Sie zu- nächst die Bremsschuhe parallel zur Felge aus: 1. Lösen Sie (falls noch nicht geschehen) die Schrauben der Bremsschuhe (Abb. S) mit einem 5-mm-Innen-Sechskant-Schlüssel.
LAUFRÄDER LAUFRÄDER REIFEN | SCHLAUCH • Überprüfen Sie vor jeder Fahrt, ob das Profil der Reifen abgenutzt ist und ob offen- sichtliche Beschädigungen vorliegen. Tauschen Sie im Zweifelsfall den Reifen umge- hend gegen einen Original-Ersatzreifen aus. Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Tauschen Sie defekte Reifen und Schläuche nur in der für die Felge passenden Größe GEFAHR aus, da nur so eine ordnungsgemäße Funktion sichergestellt werden kann.
LAUFRÄDER FELGE • Bei Verwendung einer Felgenbremse müssen die Felgenflanken stets frei von Schmutz, Ölen und Fetten sein, da sonst die Bremsleistung nachlassen oder die Bremse sogar völlig wirklungslos werden kann. Unfallgefahr! • Tauschen Sie verschlissene Felgen umgehend aus, da die Felge sonst unter Belastung GEFAHR brechen kann.
LAUFRÄDER • TRETKURBEL HINTERRAD HINTERRAD AUSBAUEN 1. Hängen Sie den Bremszug (Abb. V) aus seiner Führung, um das Laufrad später einfacher he- rausnehmen zu können. 2. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm-Schlüssel. 3. Nehmen Sie die Achsmuttern sowie die Unterlegscheiben ab. 4.
KETTE KETTE • Die Kette muss immer ausreichend geschmiert sein, da sie sonst reißen kann. In die- sem Falle ist die Rücktrittbremse nicht mehr funktionsfähig! Unfallgefahr! GEFAHR Reinigen und ölen Sie die Kette regelmäßig (insbesondere nach Regenfahrten) mit Feinöl, Ket- ten- oder Silikonspray.
GANGSCHALTUNG GANGSCHALTUNG BEDIENUNG • Treten Sie während des Schaltvorgangs nicht in den Rücktritt, da die Kette sonst absprin- gen kann. Unfallgefahr! GEFAHR Drehen Sie am Drehgriffschalter, um den Gang zu wechseln. Das Sichtfenster am Drehgriff- schalter zeigt Ihnen den eingelegten Gang an. Führen Sie bei einer Kettenschaltung den Schaltvorgang erst durch, wenn Sie etwas Kraft aus der Pedale genommen haben.
GANGSCHALTUNG ter an. Drehen Sie sie ggf. auch in die entgegengesetzte Richtung. Sollte sich die Kettenschaltung mittels der Zugspannung nicht justieren lassen, so muss das Schaltwerk neu eingestellt werden. SCHALTWERK EINSTELLEN • Ist das Schaltwerk nicht richtig eingestellt, so kann dies zu Schäden an der Kette und dem Schaltwerk führen.
PERSONEN-/LASTENTRANSPORT PERSONEN-/LASTENTRANSPORT • Das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrrades ändert sich, wenn Sie das Fahrrad bela- den. Der Bremsweg verlängert sich durch das zusätzliche Gewicht unter Umständen erheblich. Unfallgefahr! • Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel 'Technische GEFAHR Daten' angegebenen Wert nicht übersteigen.
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PERSONEN-/LASTENTRANSPORT ANHÄNGER • Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung des Anhängers aufmerksam durch und beach- ten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise des Anhänger-Herstellers. • Machen Sie sich erst abseits des Straßenverkehrs mit dem neuen Fahr- und Bremsver- halten des Fahrrades mit Anhänger vertraut! Unfallgefahr! GEFAHR ACHTUNG Grundsätzlich ist es möglich, ein Fahrrad gemeinsam mit einem Anhänger zu nutzen.
Sie es nur kurz unbeaufsichtigt lassen, immer ab. Verwenden Sie nur sicherheitsgeprüfte Schlösser und Sicherungsvorrichtungen. Wir empfeh- len Fahrradschlösser der Marke PROPHETE. WARTUNG & PFLEGE • Das Fahrrad muss regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden. Nur so kann garantiert werden, dass es dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß...
WARTUNG & PFLEGE ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE • Achten Sie darauf, dass kein Pflegemittel, Fett oder Öl auf die Bremsbeläge, Brems- scheibe oder Reifen gelangt, da die Bremsleistung sonst vermindert werden kann bzw. die Laufräder wegrutschen können. Unfallgefahr! • Verwenden Sie zur Reinigung nie Hochdruck- oder Dampfstrahler, da dies zu Schäden ACHTUNG (z.
WARTUNG & PFLEGE WARTUNGSARBEITEN Nur durch eine regelmäßige und fachgerechte Wartung kann eine optimale und gefahrlose Nutzung des Fahrrades gewährleistet werden. Die folgenden Arbeiten sind im Rahmen der Wartung gemäß den angegebenen Intervallen des Wartungsplanes durchzuführen. Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werkzeug.? BEREIFUNG Profiltiefe, Luftdruck, auf Porosität &...
WARTUNG & PFLEGE SATTEL | SATTELSTÜTZE Einstellung, auf festen Sitz prüfen, reinigen, gefederte Sattelstütze auf Spiel prüfen und nach- fetten, Sattelstützrohr einfetten und ggf. einstellen, nachziehen bzw. austauschen RAHMEN Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) prüfen, reinigen, ggf. austauschen GABEL Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) prüfen, ggf. austauschen SCHALTUNG Einstellung, Verschleiß...
WARTUNG & PFLEGE WARTUNGSPLAN Die im Wartungsplan angegebenen Arbeiten beinhalten, soweit erforderlich, das Reinigen, Schmieren und Einstellen des Bauteils oder den Austausch der betroffenen Komponente bei Verschleiß oder Beschädigung. Weitere Angaben zu den auszuführenden Wartungsarbeiten finden Sie im Kapitel 'Wartungsarbeiten' . Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werkzeug.
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WARTUNG & PFLEGE AUSGEFÜHRTE WARTUNGEN Bei Schäden, die durch die Nichteinhaltung des Wartungsplanes und den entspre- chenden Wartungsarbeiten entstehen, kann die Gewährleistung bzw. Garantie verwei- gert werden. Die nachfolgenden Wartungen sind gemäß des Intervalles des Wartungsplanes und den be- schriebenen Wartungsarbeiten durchgeführt worden: 1.
DREHMOMENTVORGABEN DREHMOMENTVORGABEN • Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (s. Wartungs- plan) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der richtigen Stärke an- bzw. nachgezo- gen werden. Nur so kann garantiert werden, dass das Fahrrad dauerhaft den sicher- heitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß...
GEWÄHRLEISTUNG | GARANTIE GEWÄHRLEISTUNG | GARANTIE 1. GEWÄHRLEISTUNG Gewährleistungsansprüche können Sie innerhalb eines Zeitraumes von maximal 3 Jahren, ge- rechnet ab Kaufdatum, erheben. Die Gewährleistung ist auf die Reparatur oder Austausch des beschädigten Bauteils / Fahrrades beschränkt und erfolgt nach unserer Wahl. Unsere Gewährlei- stung ist für Sie stets kostenlos.
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GEWÄHRLEISTUNG | GARANTIE Nicht eingeschlossen in die Gewährleistung bzw. Garantie sind: • Bauteile, die dem Verschleiß, Verbrauch oder der Abnutzung unterliegen (ausgenommen eindeutiger Material- bzw. Herstellungsfehler), wie z. B.: – Reifen – Leuchtmittel – Sattel – Bremsbauteile – Ständer – Akku/Batterie –...
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GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE 10. Sollten Sie mit dem von Ihnen erworbenen Fahrrad ein technisches Problem haben, stehen Ih- nen unsere Kundendienstmitarbeiter zur Verfügung: Prophete GmbH u. Co. KG Lindenstraße 50 D-33378 Rheda-Wiedenbrück Sitz: Deutschland Telefon: 0 52 42 / 41 08 417 E-Mail: aldi-sued@bikeservices.de...
ENTSORGUNG ENTSORGUNG FAHRRAD Viele Werkstoffe des Fahrrades sind wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stoff- lichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt. Erfragen Sie bei der Stadt-/Gemeindeverwaltung die für Sie zuständige Entsorgungsstelle. Sie erhalten dort ausführliche Informationen zur korrekten Entsorgung des Fahrrades.
FAHRRADPASS Mit dem Fahrradpass kann das Klapprad im Falle eines Diebstahls gegenüber der Polizei oder der Versicherung eindeutig beschrieben werden. Füllen Sie den Fahrradpass deshalb gleich nach dem Kauf vollständig aus und bewahren Sie ihn gut auf. RAHMEN-NR. MODELL Klapprad GRÖSSE 20"...
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Prophete GmbH u. Co. KG Postfach 2124 • D-33349 Rheda-Wiedenbrück Lindenstraße 50 • D-33378 Rheda-Wiedenbrück Druckfehler, Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Nachdruck verboten. Stand 02/2019 990671-11 - Original-Betriebsanleitung...