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Allgemeine Hinweise - Ferro BIOMAT FP 12 Installations-/Betriebs- Und Bedienungsanleitung

Für holzpellets
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5. Allgemeine Hinweise

Kesselwasser:
Um Korrosionsschäden und Steinbildung zu vermeiden,
ist salzarmes, alkalisches Wasser zu verwenden. In An-
lehnung an die VDI-Richtlinien 2035 Blatt 1 und 2 "zur
Wasseraufbereitung von Heizungsanlagen" in ihrer jeweils
gültigen Fassung, sollte der pH-Wert zwischen 8,2 und
9,5 (bei Werkstoff Aluminium nicht über 8,5) liegen. Eine
Entsalzung wird empfohlen.
Pellets:
Vorgeschrieben ist die Verwendung qualitativer Pel-
lets nach DIN-Plus oder Ö-Norm mit einem Durch-
messer von 6 mm, einer Länge von 10 - 25 mm und
einem Heizwert von 4,9 kWh/kg.
Der Heizraum:
Die
Kessel
müssen
untergebracht
werden,
Zu gang der für die Verbrennung erforderlichen
Frischluft sichergestellt ist. Die Unterbringung des
Kessels im Wohnraum (einschließlich Gänge) ist
un zulässig. Der lichte Querschnitt der Zuluftöffnung
muss mindestens 150 cm² und für jedes über 50
kW hinausgehende Kilowatt 2 cm² mehr betragen.
Der Kessel-Aufstellungsraum soll feuerbeständig (F
90) sein. Die Heizraumtür muss der Brandklasse F
30 entsprechen. Bei Kesselgrößen bis 50 kW darf
der Brennstoff im Heizraum (mind. 1 m Abstand
vom Kessel) gelagert werden. Es gelten die aktuell
gültigen Brandschutzbestimmungen nach FeuVo.
Der Kamin:
Jeder
Wärmeerzeuger
anzuschließen. Ein Zugbegrenzer zum Einbau in das
Rauchrohr oder die Kaminwand ist erforderlich.
Das Abgasrohr soll auf dem kürzest möglichen Weg,
mit 15 - 30° Steigung, in den Kamin eingeführt werden.
Abgasrohre länger 1,5 m sollen isoliert werden.
Es
sind
45°-Bögen
Verwendung von
geeigneten Brennstoffen und
der vorgeschriebenen Betriebsweise stellen sich
Abgastemperaturen von 130°C bis 160°C ein. Wird die
Abgastemperatur z.B. durch Leistungsreduzierungen
unter 130°C gesenkt, sind notwendige Maßnahmen
für die Kaminbeschaffenheit (Feuchte - Beständigkeit)
mit dem Bezirkskaminkehrermeister vor Durchführung
der Baumaßnahmen abzuklären.
8
FP 12 - 60
in
einem
Kesselraum
in
dem
ausreichender
ist
an
einen
Kamin
vorzuziehen.
Bei
der
WÄRMETECHNIK GmbH Am Kiefernschlag 1, 91126 Schwabach, www.ferro-energy.eu
Das Heizsystem:
Biomassekessel sind mit konstanter Temperatur zu
betreiben, Standard 75 °C. Die Rücklauftemperatur
zum Kessel darf dabei 60°C nicht unterschreiten,
um Taupunktbildungen und Korrosionsschäden zu
vermeiden.
Dazu ist eine Rücklauftemperaturanhebung zwingend
erforderlich. Für nachgeschaltete
Heizsysteme (Heizkörper oder Fußbodenheizung)
sind
Mischersteuerungen
Aufschaltung
von
- in Verbindung mit Heizungsunterstützung und
ausreichend dimensionierten Pufferspeichern
(50 - 100 ltr. / kW) - bewirkt, dass in der Sommerzeit
der Heizkessel oft über Monate kalt bleibt. Das ist
kostengünstiger, und bietet einen hohen Komfort.
Bei
Gebrauchswasserbereitung
Sommermonaten, ist ein Pufferspeicher erforderlich
(beachte Hydraulikschemen).
Die Brennstofflagerung:
Ist auch im Heizraum möglich
(mind. 1 m Abstand, max 10.000l ~ 6,5 Tonnen). Der
Brennstoffbunker (z.B. ein umgebauter Tankraum)
soll in Kesselnähe liegen. Für Pellets stehen auch
Metallsilos für Innen- und Außenaufstellung, PV-
Sacksilos für Innenaufstellung und Beton-Erdsilos mit
dem jeweils notwendigen Austragungs-System zur
Verfügung.
(siehe
www.http://ferro-waermetechnik.de/html/
download/katalog.php)
Die Befüllung mit Pellets kann über Tankwagen
(Einblasverfahren) mit Schlauchlängen bis zu 30 m
erfolgen.
notwendig.
thermischen
Solaranlagen
während
Die
den

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Diese Anleitung auch für:

Biomat fp 23Biomat fp seriesBiomat fp 40Biomat fp 60Biomat fp12

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