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Spiral 4319-036 Betriebsanleitung Seite 23

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Fa. Spiral Reihs & Co. KG
Werkzeug- und Maschinenhandel
Erlachgasse 117
A-1100 Wien
Tel. +43 (1) 60 108 – 0
www.spiral.at
S pannung der Keilriemen
U
Nach den ersten 100 Betriebsstunden den Metallschutz der
Keilriemenübertragung abnehmen, und Spannung sowie
Abnutzung der Keilriemen überprüfen. Diesen Arbeitsschritt
danach alle 500 Betriebsstunden wiederholen. Zum
Spannen der Keilriemen geht man wie folgt vor:
Schutzabdeckung der Keilriemen abnehmen und die in der
Abbildung gezeigte sowie die gegenüberliegende, nicht
sichtbare Mutter locker.
Die unter dem Motor befindliche Mutter lockern und über die
Stellschraube die Riemen spannen. Dann die
Blockierschraube und die beiden Schrauben neben dem
Motor wieder festziehen.
Ö lsorten für Schmier-/Kühlkreise
U
Die Ölsorte für die Schmier- und Kühlflüssigkeit der Maschine ist CASTROL Syntolin TFX. Es wird darauf
hingewiesen, dass mangels spezieller Vorschriften die Firma MEP mit obiger Ölsorte das beste Preis-
/Leistungsverhältnis verbindet. Auf jeden Fall werden nachstehend die mit diesem Öl gleichwertigen Sorten
aufgelistet:
AGIP NB200 – SHELL Lutem TT – IP Utens Fluid
Behälter Kühlflüssigkeit: Ölkonzentration 10%
A uswahl des Kreissägeblatts
U
Die auf der Kreissägemaschine verwendbaren Sägeblätter müssen in jedem Fall folgende allgemeine
Eigenschaften aufweisen:
-mit enger Verzahnung: dünnwandiges Material (Bleche, Rohre und Profilteile)
-mit lichter Verzahnung: große Querschnitte, weiches Material (Aluminium und sonstige Leichtmetalllegierungen)
Z ahnteilung
U
Die Auswahl der Zähnezahl hängt von zahlreichen Faktoren ab: Querschnitt, Härte und Wandstärke des Materials.
Querschnitte aus Vollmaterial erfordern Sägeblätter mit lichter Verzahnung, bei kleinen Querschnitten müssen
dagegen feinverzahnte Blätter angewendet werden. Beim Schnitt von Profilstücken mit geringer Wandstärke (1-
7mm) müssen immer ausreichend viele Zähne gleichzeitig schneiden, da sonst keine Späneabnahme, sondern
eine Art Abreißen mit starker Erhöhung der Schnittkraft bewirkt wird. Ein ähnlicher Zustand tritt ein, wenn hohe
Materialstärken oder Vollmaterial mit zu kurzer Zahnteilung geschnitten werden und die Späne sich ansammeln und
in der Auswurfrille eine Spirale bilden. Da aber kleine Zahnteilungen auch kleinere Auswurfrillen bedeutet, übertrifft
bei starken Materialstärken die Menge der angesammelten Späne das Aufnahmevermögen. Daher drückt das
angesammelte Material auf die Seitenwände des Werkstücks du bewirkt einen unsauberen Schnitt (gleiche
Situation bei weichem Material) sowie eine höhere Schnittkraft. Das führt zum Bruch des Werkzeugs.
Alle Angaben ohne Gewähr, technische Änderungen vorbehalten
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