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Anwendung Des Geräts; Einschaltung Der Pneumatischen Feder; Erzeugniswartung Und -Pflege - Protool GMP 300 Bedienungsanleitung

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Anwendung des Geräts
Der Führungsständer ist mit einer pneumatischen Feder
ausgestattet, die ein- und ausgeschalten werden kann
(siehe weiterer Text). Bei der Arbeit mit eingeschaltener
pneumatischer Feder bleibt die zum Fräsen notwendige
Andruckkraft vom Beginn der Arbeit bis zum Erreichen
der vollen Tiefe der Senke konstant. Nach der Beendigung
der Arbeit hebt die Feder das Gerät zurück in die
Ausgangslage.
Für einige Arbeiten oder zum Zweck des Erreichens
der vollen Fugungstiefe mit dem Führungsständer ist
die pneumatische Feder auszuschalten.
Der Einstellring (5) kann in der geforderten Stellung
mit der Befestigungsschraube (6) gesichert werden,
wodurch eine kontinuierliche Einstellung der Fugungstiefe
ermöglicht wird.
In diesem Fall ist es nicht notwendig, den Tiefenanschlag
der Kettenfräse zu verwenden, der in die höchste Stellung
verschoben und an dieser Stelle gesichert werden kann.
Die Entfernung der Senke von der Stirnseite des Werkstücks
wird nach der Skala auf der Führungsstange des
Seitenanschlags am Führungsständer eingestellt.
Verwenden Sie die der Schnittlänge der verwendeten
Kette entsprechende Kerbe am Seitenanschlag
(für 40 oder 50 mm).
Senken senkrechter Fugen
Beim Senken senkrechter Fugen in einen Balken wird
die Entfernung der Fuge von der Ausgangsfläche des
Werkstücks mittels der Parallelführung eingestellt.
Senken waagerechter Fugen
Beim Senken von Fugen in die Stirnseite eines Balkens
oder waagerechter Fugen wird die Parallelführung an die
Ausgangsfläche des Werkstücks gedrückt. Die Entfernung
der Fuge von der Ausgangsfläche des Werkstücks wird im
voraus mittels dem Maßstab eingestellt. Die zwei Spitzen
auf der Parallelführung verhindern ihr Abrutschne während
des Fugens. Sollte es notwendig sein, kann die Tiefe
eingestellt werden, bis zu der die Spitzen vordringen.

Einschaltung der pneumatischen Feder

Schalten Sie das Elektrogerät aus und warten Sie, bis die
Fräskette gänzlich stehen bleibt.
- Heben Sie die Kettenfräse am Vordergriff hoch bis zur
Sechskantmutter (4) und halten Sie sie in dieser Lage.
– Drehen Sie den Drehverschluß (7) so, daß sich die Kerbe
am Verschluß gegenüber der Kerbe am Führungsrohr (8)
steht.
– Drücken Sie in dieser Lage den Drehverschluß bis zum
Anschlag und drehen sie ihn nach rechts bis zum
Anschlag.
D
– Die pneumatische Feder ist eingeschalten. Drücken Sie
(Abb. 2, 4, 5)
das Gerät langsam nach unten, bis Sie die von der Feder
ausgehende Reaktionskraft spüren.
Warnung: Wird die Einschaltung der Feder nicht richtig
ausgeführt, kann die Feder sich von selbst lockern. Es
besteht Gefahr der Beschädigung des Werkzeugs oder des
Gerätes! Unfallgefahr!
Ausschaltung der pneumatischen
Feder
– Schalten Sie das Elektrogerät aus und warten Sie bis
die Fräskette zum Stillstand kommt.
– Heben Sie die Kettenfräse am Vordergriff hoch bis zur
Sechskantmutter (4) und halten Sie sie in dieser Lage.
– Drücken Sie in dieser Lage den Drehverschluß bis zum
Anschlag und drehen sie ihn nach links. Die pneumatische
Feder ist ausgeschalten. Jetzt ist es notwendig, das
Elektrogerät ständig im Führungsständer zu halten.
Warnung: Ein Loslassen des Gerätes kann zur Beschädigung
des Werkzeugs oder des Gerätes führen.
Unfallgefahr beim Einschalten des Elektrogerätes!
– Jetzt kann frei bis zur Maximalfugungstiefe gearbeitet
werden.
Wichtig: Die Fräskette ist ein rotierendes Werkzeug. Die
Schneiden der Kettenzähne können sowohl nach unten, als
auch nach oben arbeiten. Siehe den durch einen Pfeil auf
der Schutzabdeckung gekennzeichneten Drehsinn. Die vom
Werkzeug ausgehende Seitenkraft ist stets durch den
Anschlag zu kompensieren. Unfallgefahr! Bei der Bildung
einer großen Senke mittels einiger dicht nebeneinander
liegender kleiner Senken empfiehlt es sich in Übereinstim-
mung mit Abbildung 5 zu verfahren.

Erzeugniswartung und -pflege

Die beiden senkrechten Führungsstangen sind durch
regelmäßiges Ölen vor Korrosion zu schützen.
Lagerung
(Abb. 4)
Die verpackte Maschine kann in einem trockenen Lager
ohne Heizung gelagert werden, in dem die Temperatur
nicht unter – 5 °C absinkt.
Die unverpackte Maschine bewahren Sie nur in einem
trockenen abgeschlossenen Lager auf, in dem die
Temperatur nicht unter + 5 °C absinkt und in dem
plötzliche Temperaturveränderungen vermieden werden.
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