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Fühlermontage, Bereich Kessel - Froling Supramat 131 Installationsanleitung

Kesselschaltfelder
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Supramat
130, Montage
Je nach Art der Verwendung bzw. Meßaufgabe exi-
stieren verschiedene Fühlerbauformen innerhalb
®
des Supramat
-Systems:
Tauchfühler
Anlegefühler
Außentemperaturfühler
Tauchfühler für solare Anwendung (Kollektor)
Raumfühler, integriert in Raumgeräten (FS)
Jedes Widerstandsfühlerelement wird anschlußfähig
ausgeliefert und verfügt zumeist über einen fertig-
vorkonfektionierten Kabelschwanz. Hierbei gibt es
verschiedenen Leitungslängen im Bereich der
Tauchfühler. Sollte die ausgelieferte Leitungslänge
nicht ausreichend, kann diese bauseitig mittels spe-
ziellem abgeschirmtem Leitungsmaterial verlängert
werden. Hierbei sollte nur flexibles Leitungsmaterial
eingesetzt werden, um möglichen Meßfehlern vor-
zubeugen. Zusätzlichen sind die Fühlerleitungen
stets räumlich getrennt von 230 VAC –Arbeits-
stromleitungen zu verlegen. Ein Fühlerelement ist
eine Widerstandsschleife, die über zwei Anschluß-
leitungen verfügt. Somit ist eine Verpolung auszu-
schließen und eine dieser Leitungen ist als Masse
anzuschlieben.
5.5.3 Fühlermontage, Bereich Kessel
Die Fühler für die Kesseltemperatur bilden das
Rückrad der gesamten Kesselregelung, somit ist
unbedingt auf eine korrekte Montage zu achten, um
die Funktion und damit eine gute Energiebilanz der
Kesselanlage zu erreichen.
Die Montage und Einstellung des Sichterheits-
temperaturbegrenzers wird im Kapitel 5.3 ausführlich
beschrieben.
Die Fühler von Kesseltemperaturregler, Kesselther-
mometer, STB und ggf. zusätzliche Kesselfühler mit
Ankopplungsfeder (Abb. 035) in die Kesseltauch-
hülse stecken.
Sämtliche Fühler sind zusammen mit der Ankop-
plungsfeder bis an das Ende der Tauchhülse (Abb.
036) einzuführen.
Die Sensoren müssen einen guten Kontakt zur
Innenwand der Tauchhülse haben, andernfalls kann
es zu Fehlmessungen und damit zu einem fehler-
haften Regelungsverhalten kommen.
Es sollte vorzugsweise eine entsprechend geeignete
Wärmeleitpaste als Koppelmedium verwendet wer-
den. Sollte die konfektionierte Leitungslänge des
Sensors nicht ausreichen ist eine Verlängerung mit
Abzweigdose auf übliche Mantelleitungen vorzuse-
hen, hierbei gelten die üblichen Regeln und Vor-
schriften für Elektroinstallationen.
Werden einzelne Adern verwendet, ergibt sich eine
Abwertung in der Schutzgradklasse, die Adern müs-
sen verdrillt werden.
00502
HINWEIS
Für die Verlängerung bzw. Installation von Wider-
standsfühlern muß stets flexibles und abge-
schirmtes Leitungsmaterial verwendet werden.
HINWEIS
Die Masse-Anbindung der Wifderstandsfühler an
®
einem Supramat
des eBUS-Anschlusses.
Auf diese Masse ist eine eventuell vorhanden Ka-
belabschirmung einseitig aufzulegen. Hierbei muß
man berücksichtigen, daß die Massen der Wider-
standsfühler und die des eBUS-Anschlusses nicht
über das gleiche Potential verfügen. Sollte diese
fälschlicherweise verbunden werden, kann es zu
erheblichen Betriebsstörungen kommen.
ACHTUNG
Fühleranschlußkabel (Kleinspannung) dürfen nicht
mit 230 V~ Leitungen in einem Leerrohr verlegt
werden. Alle Fühlerkabel sind in geeigneten Ka-
belkanälen oberhalb der Kesselverkleidung zu
verlegen!
00628
LW 15
Ankopplungsfeder
00488
45
-Regler ist nicht identisch mit der
LW 15
LW 15
Abb. 034
Abb. 035
Abb. 036

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Diese Anleitung auch für:

Supramat 133Supramat 134

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