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Honeywell 05701-A-0312 Betriebsanleitung Seite 33

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ÂNL0502.PM6 Ausgabe 03 Okt. 97
05701M5006G
4. KONFIGURATION DER MODBUS-FUNKTION
ii.
RS485
Die Daten werden über einen einfachen, paarig verdrillten Leiter
übertragen, entweder vom Master an das/die Slave-Gerät(e)
oder von einem Slave-Gerät an den Master. Im Mehrfach-
Anschlußmodus können bis zu 31 Träger an den Datenbus
angeschlossen werden.
iii.
RS232
Die Daten werden über getrennte Kabel übertragen. Eines davon
überträgt Daten vom Master an das Slave-Gerät und das andere
Daten vom Slave-Gerät zum Master. Nur ein Träger kann in
diesem Modus angeschlossen werden.
b.
Baudrate
Zur Einstellung der benötigten Übertragungsgeschwindigkeit der
Daten. Diese Geschwindigkeit muß mit derjenigen des Host-Systems
übereinstimmen.
Hinweis: Für RS232 wird eine maximale Baudrate von 9600
empfohlen.
c.
Stopp-Bits
Zur Einstellung der benötigten Anzahl von Stopp-Bits in jedem Daten-
Byte. Dieser Wert muß mit der beim Host-System eingestellten Anzahl
von Stopp-Bits übereinstimmen.
d.
Aktivierung der Parität
Zur Aktivierung oder Deaktivierung der Paritätsprüfung von gesendeten
und empfangenen Daten. Die Einstellungen dieses Parameters und
desjenigen im Host-System müssen identisch sein.
e.
Parität
Sofern die Paritätsprüfung aktiviert wurde, kann die Prüfung auf
ungerade oder gerade Parität eingestellt werden.
f.
Sekundärer Datenbus vorhanden
Über dieses Merkmal, welches nur bei Benutzung des Halbduplex-
RS485-Kommunikationsverfahrens verfügbar ist, kann der Betrieb
eines sekundären oder redundanten Datenbusses aktiviert werden.
Allerdings muß auch das Host-System in der Lage sein, einen
redundanten Datenbus zu unterstützen.
34
MODBUS-Schnittstellenmodul

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