Bayrol Analyt 2 Anleitung Seite 35

13.1.2 Programmierung der Schaltausgänge
Die Programmierung der Schaltausgänge erfolgt ähnlich wie bei einer sehr komfortablen
Zeitschaltuhr. Für jeden Schaltausgang stehen bis zu drei Schaltintervalle zur Verfügung.
Für jedes dieser Schaltintervalle können folgende Einstellungen durchgeführt werden:
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Einschaltzeit (Uhrzeit im Format hh:mm)
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Ausschaltzeit (Uhrzeit im Format hh:mm)
•
Auswahl der Wochentage, an denen das jeweilige Schaltintervall aktiv ist.
Dabei kann einer oder mehrere Wochentage ausgewählt werden.
Wird überhaupt kein Wochentag ausgewählt, ist das entsprechende Schaltintervall inaktiv.
Durch dieses Konzept ist eine sehr flexible Nutzung der universellen Schaltausgänge möglich.
Ein Beispiel soll dies verdeutlichen:
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Schaltintervall1: 07:00 bis 08:00 Uhr, an allen Wochentagen
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Schaltintervall2: 13:00 bis 15:00 Uhr, Samstag und Sonntag
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Schaltintervall3: 18:00 bis 20:30 Uhr, Mittwoch
Damit wird der entsprechende Schaltausgang täglich von 7 Uhr bis 8 Uhr eingeschaltet, zusätzlich
samstags und sonntags von 13 Uhr bis 15 Uhr und mittwochs von 18 Uhr bis 20:30 Uhr.
13.1.3 Manueller Betrieb
Die beiden universellen Schaltausgänge des Analyt lassen sich manuell auch dauerhaft ein- bzw.
ausschalten (Betriebsart „Ein" bzw. „Aus"). Die Zeitsteuerung ist in diesem Fall deaktiviert.
13.1.4 Blockierung durch Flow
Für beide Schaltausgänge ist es jeweils möglich, eine Blockierung über das Flow-Signal zu
aktivieren. Wenn die Blockierung durch Flow eingeschaltet ist, wird der jeweilige Schaltausgang nur
eingeschaltet, falls das Flow-Signal anliegt. Bei fehlendem Flow-Signal (sowie während der
Einschaltverzögerung) wird der Schaltausgang nicht eingeschaltet.
Als Sonderfall ergibt sich die Möglichkeit, die Betriebsart auf „Ein" zu setzen, und die Blockierung
durch Flow einzuschalten. In diesem Fall wird der jeweilige Ausgang immer dann eingeschaltet,
wenn ein Flow-Signal anliegt. Bei fehlendem Flow-Signal wird er hingegen ausgeschaltet.
Anleitung zum Analyt 2 und Analyt 3
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