Schaden nicht nachweislich auf dem Fehlen schriftlich zugesicherter Eigenschaften beruht oder BARCO Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Nimmt der Käufer oder ein Dritter an von BARCO gelieferten Waren Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten vor, wird mit ihren Waren unsachgemäß umgegangen, insbesondere werden die Systeme unsachgemäß...
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Korrekturblatt BARCO Control Rooms GmbH An der Rossweid 5, D-76229 Karlsruhe Telefon: +49-721-6201-0, Fax: +49-721-6201-298 E-mail: , Web: docu.de.bcd@barco.com www.barcocontrolrooms.de Absender: Datum: Bitte korrigieren Sie folgende Punkte in der Dokumentation DOC-3061-0 Seite falscher Text muss richtig heißen...
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3.4.3 Konfiguration des verteilten Systems............... 3-54 3.4.4 Konfiguration des X Servers für V Standalone-Gerät ........3-58 3.4.5 Konfiguration des verteilten Systems mit Multiple-Logical-Screens ...... 3-59 3.4.6 Konfiguration von O ..................3-61 SIRIS 4 Bedienung ............................ 4-1 4.1 Multi-Screen Fähigkeit......................4-2 4.2 Farbverwaltung........................
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5.2.2 Auswechseln der Batterie ................... 5-4 5.3 Reinigung ..........................5-5 6 Fortgeschrittene Konfiguration ....................6-1 6.1 Installation zusätzlicher Hardware ..................6-2 6.1.1 Gehäuse öffnen ......................6-2 6.1.2 Einsetzen zusätzlichen Hauptspeichers ..............6-5 6.1.3 Einsetzen einer zusätzlichen Erweiterungskarte ............6-7 6.1.4 Auflösung der UGX/AGX G einstellen ..........
1 Vorb emerkungen Dieses Kapitel erklärt den Aufbau des vorliegenden Handbuchs sowie die darin verwendeten Schreibweisen und Symbole. Für den Umgang mit Computersystemen von BARCO werden Sicherheitshinweise gegeben. DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
Dieses Handbuch beschreibt Aufbau, Inbetriebnahme und Bedienung von E von BARCO. Es ist in neun Kapitel gegliedert: Vorbemerkungen erklärt den Aufbau des Handbuchs selbst und die darin verwendeten Schreibweisen und Symbole. Sicherheitshinweise zum Umgang mit Computersystemen von BARCO werden gegeben. Überblick illustriert die Eigenschaften von E Inbetriebnahme beschreibt Aufbau und Inbetriebnahme von E .
1.2 Schreib weisen und Symbole Die unterschiedlichen typographischen Schreibweisen und Symbole in diesem Handbuch besitzen folgende Bedeutung: Beschriftungen, Menüs und Bedienelemente sowie besondere Begriffe Arial bold sind in wiedergegeben. Arial bold Querverweise auf andere Kapitel dieses Handbuchs sowie Links ins Condensed Internet und E-mail Adressen sind wiedergegeben.
1.3 Sicherh eitshinweise Die Sicherheitshinweise in diesem Abschnitt müssen bei der Installation und dem Betrieb eines Produkts von BARCO beachtet werden! 1.3.1 Standar ds Sicherheit wird in Übereinstimmung mit den Anforderungen der internationalen Sicherheitsstandards EN60950, UL1950 und CSA C22.2 No. 950 hergestellt. Dies sind die Sicherheitsstandards für Geräte der Informationstechnologie.
1.3.2 Sicherh eitsmassnahmen Beachten Sie zu Ihrem eigenen Schutz folgende Sicherheitsmaßnahmen, wenn Sie Ihre Geräte aufbauen, betreiben und warten: Bevor Sie die Geräte in Betrieb nehmen, lesen Sie dieses Handbuch gründlich und bewahren Sie es für die zukünftige Benutzung auf! Beachten Sie alle auf den Geräten angebrachten Warnungen und Anweisungen! Wartungsarbeiten, die in diesem Handbuch nicht ausdrücklich genannt sind, dürfen nur von autorisiertem Personal vorgenommen werden! Das Gehäuse des Geräts darf unter keinen...
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Stromversorgungskabel mit ANSI 73.11 Stecker: Die Drähte des Stromkabels sind in Übereinstimmung mit dem folgenden Code gefärbt: Erde gelb + grün Neutral weiß Phase schwarz Abbildung 1-2 ANSI 73.11 Stecker Es darf nichts auf dem Stromkabel stehen. Stellen Sie das Gerät nicht so auf, dass Leute über das Kabel laufen werden.
1.3.5 Wartun g Mechanische oder elektrische Veränderungen der Geräte, die nicht ausdrücklich in diesem Handbuch genannt sind, dürfen nicht vorgenommen werden. BARCO haftet nicht für Schäden, die durch modifizierte Geräte entstanden sind. Wartungsarbeiten, die nicht ausdrücklich in diesem Handbuch genannt werden, dürfen nur von autorisiertem Personal vorgenommen werden!
Auf der Startseite befindet sich ein Link zu dem Benutzerhandbuch Eos X Terminal Sie können Acrobat Reader verwenden, um die Datei anzuzeigen. Adobe® Acrobat® Reader ist eine freie und frei verteilbare Software, mit der Dateien im Adobe Portable Document Format (PDF) betrachtet und gedruckt werden können.
2.1 Eigens chaften wurde zur Ansteuerung großer, modularer O und A Bildwände konzipiert. TLAS Seine ausgeprägten Eigenschaften lassen die Gestaltung beliebig großer Multi-Screen Anzeigeflächen zu. Die Anzeigeflächen sind ein logisch zusammenhängender Bildschirm. Moderne Bildgebertechnologien, wie Single LCD, DLP™ und Poly-Silicon LCD werden digital mit höchster Bildqualität angesteuert.
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OMPACT Bis zu 10 Projektionsmodule können mit einem einzelnen E angesteuert werden. OMPACT Abbildung 2-1 8 kanaliges E XTENDER stellen E zusätzliche Kapazität für Grafikkanäle zur Verfügung. Ein XTENDER OMPACT X Window Desktop kann so auf bis zu 16 Projektionsmodulen dargestellt werden. Abbildung 2-2 mit E OMPACT...
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Eos Power Das verteilte System E besteht aus einem E Zentralgerät und mehreren E OWER Rendering-Maschinen mit denen die Projektionsmodule angesteuert werden. Abbildung 2-3 OWER LTRA Das System E besteht je nach Größe der Bildwand entweder aus einem einzelnen E LTRA oder einem verteilten System mit mehreren Rendering-Maschinen.
3 Inbet riebnahme Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau von E und stellt Ihnen einen Leitfaden durch die Softwarekonfiguration zur Verfügung. Ist Ihr E bereits vollständig auf Ihre Anforderungen hin konfiguriert, können Sie dieses Kapitel überspringen und mit Kapitel fortfahren. 4 Bedienung DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
3.1 Gehäu se 3.1.1 E Das Gehäuse von E ist in zwei Ausführungen erhältlich: Als Standardgehäuse und als Gehäuse zur Integration eines redundanten, während des Betrieb wechselbaren Netzteils und von RAID (Redundant Array of Independent Disks). Die Vorderseite Die Vorderseite des Standardgehäuses von E sieht so oder ähnlich aus: RESET H.D.D.
Lüftungslöcher Griff der Filterhalterung Neustart-Taste Tastatur sperren Schalter Summer-Zurücksetzen Taste: Netzteil-Fehler LED: Netzteil-Fehler LED: Festplatte in Betrieb LED: E in Betrieb Diskettenlaufwerk einzelne Festplatte / RAID 10a/b CD-ROM Laufwerk nicht unterstützt Ein/Aus-Taste Abbildung 3-1 Vorderansicht von E Neben den Lüftungslöchern [1] befindet sich der Griff der Filterhalterung [2]. In der Mitte des Standardgehäuses befinden sich drei Tasten.
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Die Rückseite Die Rückseite des Standardgehäuses von E sieht so oder ähnlich aus: 19-24 30 31 32 33 34 Wird stattdessen das Gehäuse für redundanten Betrieb verwendet, sehen die Netzteile auf der linken Seite entsprechend wie unten dargestellt aus: Lüftungsschlitze für zukünftige Verwendung vorbehalten! Netzwerkkarten, Link-Interface Karten und andere PCI-Karten 19-24...
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Auf der linken Seite befindet sich der [25]. Am Gehäuse des E für redundanten Stromanschluss Betrieb ist für jedes Netzteil ein [25], sowie ein Netzschalter [35] und eine LED Stromanschluss [36], zur Anzeige der Betriebsbereitschaft vorhanden. In der Mitte der Netzteile befinden sich jeweils die Lüftungsschlitze [14].
3.1.2 E XT ENDER stellt fünf bzw. sechs PCI-Steckplätze zur Verfügung. Diese Steckplätze werden von den Erweiterungskarten von BARCO genutzt (Grafikkarten, O sowie Video- und RGB- CALER Eingangskarten). Bei der Ansteuerung großer Bildwände und der Darstellung vieler Videos reichen die Steckplätze auf der Hauptplatine von E nicht aus.
Rückseite – E 13 Steckplätze XTENDER Anschluss für Verbindungskabel zu Eos Stromanschluss Lüftungsschlitze Netzschalter des Netzteils LED: Netzteil in Betrieb Abbildung 3-6 Anschlüsse auf der Rückseite des E Standardnetzteil (links) und redundantes Netzteil (rechts) XTENDERS Auf der Rückseite des E , ist der [6].
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Die Steckplätze Abhängig von der Version des E stehen entweder 7 Steckplätze oder 13 Steckplätze XTENDERS in entweder 1 PCI Segment oder 2 PCI Segmenten zur Verfügung. Die Versionen E ) und PCI E ) mit Eos-3193-0/1 MMT-2789-02 XTENDER XTENDER jeweils 13 Steckplätzen stellen diese in zwei Segmenten zur Verfügung: Abbildung 3-7 PCI-Steckplätze und Segmente...
3.2 Verkab elung 3.2.1 Stromv ersorgung Prüfen Sie Spannung und Frequenz Ihrer Stromquelle, bevor Sie E an eine Steckdose oder ein Stromversorgungskabel anschließen. Wenn Sie sich der Art der Stromversorgung in Ihrem Gebäude nicht sicher sind, kontaktieren Sie bitte einen qualifizierten Elektriker. ist ausgelegt für den Betrieb mit einem Einphasen-Dreileiter-System mit Schutzleiter.
3.2.2 Maus Als Standard ist eine serielle, mechanische Maus oder eine PS/2, mechanische Maus vorgesehen. Serielle Maus Schließen Sie eine serielle Maus an die Buchse [29] an und schrauben Sie die COM1 Zugentlastungsschrauben fest. Abbildung 3-10 COM1 Buchse PS/2 Maus Schließen Sie eine PS/2 Maus an die Buchse [26] an.
3.2.4 Tastatu rverlängerung Die Tastaturverlängerung ermöglicht den Betrieb von Tastatur und Maus über eine größere Entfernung. Abhängig vom verwendeten Typ der Maus, ist sie in zwei Varianten erhältlich, entweder für den Anschluss einer seriellen Maus ( ) oder für den Anschluss einer PS/2 TAS-2747-0 Maus ( TAS-2747-1...
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Tastaturverlängerung TAS-2747-0 für PS/2 Tastatur und RS-232 serielle Maus TRANSMIT MOUSE KEYBOARD Maus Tastatur Tastaturadapter TAS-2707 Verbindungskabel 20m TAS-2710 PC Adapter TAS-2706 PC Kabel TAS-2711 Erdung Abbildung 3-14 Tastaturverlängerung 3-12 DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
3.2.5 Grafikk arten Von Eos werden verschiedene Grafikkarten unterstützt. Die VX und MX G sind RAPHIC ARDS entweder digitale oder analoge Karten. Die UGX und AGX G können von digitalem RAPHIC ARDS Modus in analogen Modus geschaltet werden. Die analogen Grafikkarten sind zum Anschluss einer analogen A Bildwand oder von CRT- TLAS Monitoren oder CRT-Projektoren.
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AGX G für digitale und analoge Ausgabe RAPHIC Diese Grafikkarte unterstützt DDC. Sie stellt zwei Monitoranschlüsse oder CRT-Projektor- anschlüsse (analoger Modus) oder zwei Anschlüsse für O oder A Projektionsmodule TLAS (digitaler Modus) zur Verfügung. Mit Hilfe eines Drehschalters kann zwischen analogem und digitalem Modus umgeschaltet werden.
Die AGX und UGX G verfügen über Dual-DVI Stecker. Abhängig von der RAPHIC ARDS Konfiguration, wird die Karte mit verschiedenen Adapterkabeln geliefert: Dual-DVI zu 2xDVI-D Adapterkabel: Für die digitale Ausgabe zur direkten Anzeige auf Projektionsmodulen mit digitalem Eingang. Dual-DVI zu 2xCRT Adapterkabel: Für die analoge Ausgabe zur direkten Anzeige auf Projektionsmodulen mit analogem Eingang.
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Die Grafikkarten sollten beginnend mit einem PCI-Steckplätze mit niedriger Nummer und weiter zu höheren Nummern eingesetzt werden. Werden digitale und analoge Grafikkarten im gleichen PCI Segment eingesetzt, müssen die digitalen Grafikkarten in die PCI-Steckplätze mit den niedrigeren Nummern eingesetzt werden. Abbildung 3-20 Beispiel einer Belegung mit analogen und digitalen Grafikkarten Jede UGX G...
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VGA-Karte Für die Konfiguration des verteilten Systems muss die grafische Ausgabe des Zentralgeräts sichtbar gemacht werden. Dafür kann an die VGA-Karte von E VGA-Monitor angeschlossen werden. Abbildung 3-24 VGA-Karte des E Zentralgeräts 3-17 DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
3.2.6 O C ALER Zusätzlich zu einer Grafikkarte kann auch ein O verwendet werden um CALER Projektionsmodule anzuschließen. Ein O bietet die Möglichkeit Video- und RGB- CALER Daten in die grafischen Daten der Grafikkarten zu integrieren. Dazu wird die Buchse der Grafikkarte mit der Buchse des O verbunden.
In jeder O Packeinheit ist auch ein enthalten. Es dient zum Dual-DVI zu Dual-DVI Kabel CALER Anschluß von des O oder der Grafikkarte: Port 0/1 in port 0/1 port 2/3 CALER Abbildung 3-26 und Dual-DVI zu Dual-DVI Adapterkabel Zur Ausgabe der Daten an die Projektionsmodule wird das Dual-DVI zu 2xDVI-D Adapterkabel verwendet, das mit der Grafikkarte geliefert wurde.
3.2.7 Q N ALOG IDEO Die Q ermöglicht den Anschluss von Videoquellen wie Videorecorder, NALOG IDEO Fernseher, CCTV etc. an E . Die analogen Videosignale werden dabei für die weitere Verarbeitung im O digitalisiert. Vier Videosignale können gleichzeitig verarbeitet CALER werden.
3.2.8 B IDE O Die Videoeingangskarte B ermöglicht den Anschluss von Videoquellen wie IDEO Videorecorder, Fernseher, CCTV etc. an E . Die analogen Videosignale werden dabei für die weitere Verarbeitung in E digitalisiert. Big Video Cards dürfen nicht in Systemen mit der Quad Analog Video Card oder der Dual RGB Input Card eingesetzt werden! OmniScaler der Version AGX-3002 dürfen nicht in Systemen mit der Big Video Card, Quad Video Card oder der RGB Input Card eingesetzt werden!
3.2.9 Q I DEO Die Videoeingangskarte Q ermöglicht den gleichzeitigen Anschluss von vier IDEO Videoquellen an E . Die analogen Videosignale werden dabei für die weitere Verarbeitung in digitalisiert. Quad Video Cards dürfen nicht in Systemen mit der Quad Analog Video Card oder der Dual RGB Input Card eingesetzt werden! OmniScaler der Version AGX-3002 dürfen nicht in Systemen mit der Big Video Card, Quad Video Card oder der RGB Input Card eingesetzt werden!
3.2.10 D RG B I NPUT Die D RGB I ermöglicht den Anschluss von Monitorsignalen an E . Entweder NPUT zwei analoge RGB-Signale mit bis zu 1280×1024@75Hz Bildpunkten oder ein analoges RGB- Signal mit UXGA Auflösung oder höher werden dabei für die weitere Verarbeitung in E digitalisiert.
3.2.11 RGB I NP UT Die RGB I ermöglicht den Anschluss eines Monitorsignals an E . Die analogen NPUT RGB-Signale werden dabei für die weitere Verarbeitung in E digitalisiert. RGB Input Cards dürfen nicht in Systemen mit der Quad Analog Video Card oder der Dual RGB Input Card eingesetzt werden! OmniScaler der Version AGX-3002 dürfen nicht in Systemen mit der Big Video Card, Quad Video Card oder der RGB Input Card eingesetzt werden!
3.2.12 Multipo rt I/O Karte (PCI) Die Multiport I/O Karte erweitert das System mit zusätzlichen seriellen Schnittstellen, um mehrere Gräte mit Hilfe der Wall-Management Software O zu steuern wie z.B. V SIRIS Es sind zwei Typen der Multiport I/O Karte erhältlich, eine PCI Karte und eine ISA Karte. Dieser Abschnitt beschreibt die PCI Karte.
3.2.13 Multipo rt I/O Karte (ISA) Die Multiport I/O Karte erweitert das System mit zusätzlichen seriellen Schnittstellen, um mehrere Gräte mit Hilfe der Wall-Management Software O zu steuern wie z.B. V SIRIS Es sind zwei Typen der Multiport I/O Karte erhältlich, eine PCI Karte und eine ISA Karte. Dieser Abschnitt beschreibt die ISA Karte.
3.2.14 S YSTEM O NTROLLER Der S ermöglicht die Fernbedienung elementarer Systemfunktionen von E YSTEM ONTROLLER wie z. B.: Ein-, Ausschalten und Reset. Mit dem S ist es auch möglich, das YSTEM ONTROLLER Verhalten von E nach einem Stromausfall festzulegen. Der S ist nur verwendbar in einem E mit ISA-Steckplatz, siehe Abschnitt...
3.2.15 E XT ENDER Stromversorgung Prüfen Sie Spannung und Frequenz Ihrer Stromquelle, bevor Sie den Eos Extender an eine Steckdose oder ein Stromversorgungskabel anschließen. Wenn Sie sich der Art der Stromversorgung in Ihrem Gebäude nicht sicher sind, kontaktieren Sie bitte einen qualifizierten Elektriker. Der Eos Extender ist ausgelegt für den Betrieb mit einem Einphasen-Dreileiter- System mit Schutzleiter.
Anschluss an E Die Datenverbindung von E zu einem E wird über ein Flachbandkabel oder ein XTENDER Rundkabel hergestellt. Abbildung 3-42 Flachbandkabel (links) und Rundkabel (rechts) zur Verbindung von E zur E XTENDER Das Kabel zwischen E und E ist sehr empfindlich. Es darf nicht XTENDER unter Zug stehen, geknickt oder verdreht werden.
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Reihenfolge der Grafik- und Eingangskarten In einer Konfiguration mit E wird jeder Kartentyp einzeln nummeriert. Die XTENDERN Nummerierung der Grafikkarten und Eingangskarten folgt aus der Reihenfolge, die implizit durch die E und ihre Verbindung vorgegeben wird. Die O werden gemäß den XTENDER CALER Grafikkarten, an die sie angeschlossen sind nummeriert.
3.2.16 Netzwe rk Onboard LAN Adapter 10/100 Mbps Der Onboard-LAN-Adapter kann zur Verbindung zum Hausnetz (LAN) verwendet werden. Ethernet Karte 10 Mbps, ISA Die Ethernet Karte 10 Mbps, ISA kann zur Verbindung zum Hausnetz verwendet werden. Sie ist nur verwendbar in einem E mit ISA-Steckplatz, siehe Abschnitt 3.1.1 Eos Ethernet Karte 10/100 Mbps, PCI und Ethernet Karte 10/100/1000 Mbps, PCI...
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Reihenfolge Die Ethernetkarten 10/100 Mbps (PCI) oder 10/100/1000 Mbps (PCI) in E werden in die PCI eingesetzt. Ist mehr als eine eingebaut, werden die Karten nach absteigenden PCI-Steckplätzen durchnumeriert. Die Ethernetkarte 10 Mbps (ISA) in E wird in den ISA Steckplatz eingesetzt. Die Ethernet Adressen sind auf einem Aufkleber auf den Karten zu lesen.
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Ethernetkarte 10 Mbps Die Ethernetkarte 10 Mbps bietet wahlweise Twisted Pair, AUI oder Cheapernet als Anschlussmöglichkeiten: Abbildung 3-47 Anschluss Twisted-Pair (RJ-45) links bzw. AUI (DIX) rechts Bei der AUI Verkabelung ist folgendes zu beachten: Schieben Sie den Schieberiegel nach unten, so dass der Stecker frei gesteckt werden kann. Verbinden Sie den externen Transceiver mit dem AUI Anschluss.
3.2.17 Verteilte s System Die O und A Projektionsmodule werden an die Grafikkarten der Rendering- TLAS Maschinen angeschlossen. Jede Rendering-Maschine steuert innerhalb einer großen Bildwand einen zusammenhängenden, rechteckigen Bereich von Modulen an. Wie die Wand in Bereiche unterteilt wird, hängt von den Anforderungen an die jeweilige Bildwand ab (z. B. Videodarstellung).
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Sub-Netz Das Sub-Netz wird mit einem Fast Ethernet Hub hergestellt. Der Fast Ethernet Hub verbindet die Rendering-Maschinen mit dem Zentralgerät. Bis zu 15 Rendering-Maschinen und das Zentralgerät können über ein Fast Ethernet Hub verbunden werden. Stromversorgung Um das Fast Ethernet Hub an die Stromversorgung anzuschließen befolgen Sie bitte die Anweisungen im Handbuch des Fast Ethernet Hub.
3.2.18 V Das Anschließen von V an E entnehmen Sie bitte dem Visu Benutzerhandbuch, LTRA siehe Abschnitt 7.3 Bestellnummern 3-36 DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
3.3 Einsch alten 3.3.1 Anschli eßen Zunächst müssen Sie die entsprechende Stromversorgung herstellen. Schließen Sie das Stromversorgungskabel an E an. Siehe Abschnitt 3.2.1 Stromversorgung Tastatur und Maus müssen an die entsprechenden Buchsen auf der Rückseite von E angeschlossen werden. Siehe Abschnitt und Abschnitt 3.2.2 Maus 3.2.3 Tastatur...
3.3.2 Einscha lten Schalten Sie Ihr E mit der -Taste auf der Vorderseite ein! Ein/Aus Falls E an E angeschlossen sind, sind diese zuerst einzuschalten. XTENDER Es gibt zwei verschiedene Boot-Modi für E . Normaler Boot-Modus und eXtended-Safety-Boot- Modus. Siehe Abschnitt 6.2.1 Boot-Modi Normaler Boot-Modus Die anderen Module zeigen ihre jeweilige...
3.3.3 Aussch alten Speichern Sie ihre Arbeit, entfernen Sie alle Disketten oder CDs aus den Laufwerden und beenden Sie alle Anwendungen bis auf den X-Display-Manager xdm. Sollte er nicht geöffnet sein, öffnen Sie ihn, indem Sie mit der linken Maustaste auf die Oberfläche klicken. Geben Sie shutdown – h now um das System herunterzufahren oder shutdown –r now um neu zu booten.
Der folgende Abschnitt beschreibt die Eingabe, bzw. das Ändern von Netzwerkkonfiguration, Tastatureigenschaften, Benutzereigenschaften und Passwörtern. Loggen Sie sich als root ein und starten Sie den Konfigurationsdienst, um die Konfiguration zu ändern. Das Werkseitig gesetzte Passwort für root ist barco: eos login: root Password: barco...
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Netzwerkkonfiguration Wählen Sie aus. Config Networking Client Tasks Host name and IP network devices Abbildung 3-53 Bis zu vier Netzwerkkarten werden während der Systeminstallation automatischer erkannt. Das bedeutet, dass die Einstellungen für automatisch richtig sind, sofern Net device Kernel module die Karten während der Installation eingesetzt waren.
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Der Abschnitt behandelt die Netzwerkeigenschaften des LAN Anschlusses von E . Sie Adaptor 1 können sie durch Auswählen und Editieren ändern. Wenn Sie E in Betrieb nehmen, müssen Sie die voreingestellte IP Adresse in Ihre ändern. Abbildung 3-54 Achten Sie darauf die gleiche Sub-Netz IP Adresse innerhalb der Konfiguration für 3.4.3 Konfiguration des verteilten ein verteiltes System anzugeben, wie in Abschnitt Systems...
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Tastatur (optional) Wählen Sie aus. Im -Fenster befindet sich die Liste mit den Control Features Features verschieden Tastaturtypen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit die Dialogsprache zu wählen. Drücken Sie nach Ihren Änderungen. Accept Zeit (optional) Wenn E ausschließlich als X-Terminal verwendet wird, führt es keine Datum und Zeit bezogenen Prozesse aus.
X.11. Drücken Sie dazu gleichzeitig folgende Tasten auf der Tastatur: <Ctrl> <Alt> <Backspace> Jetzt, zurück im Zeilenmodus des Betriebssystems, loggen Sie sich als root ein. Das werkseitig eingetragene Passwort für root ist barco: eos login: root Password: barco Die Konfiguration wird mittels eines Skripts ausgeführt: .
********************************************************* Eos X Server Configuration Release 2.5.x (c)2002 BARCO email : support.bcd@barco.com Tel : 0049-721-6201-0 Fax : 0049-721-6201-298 ********************************************************* Config Eos Multi-Screen X Server Config Eos Distributed X Server Config Visu Plus Standalone X Server Config Eos Multiple Logical Screens X Server...
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Mouse Device Sie können unterschiedliche Arten von Mäusen an E anschließen. Bitte geben Sie den verwendeten Typ an, und spezifizieren Sie dessen Eigenschaften. Je nach Model der mitgelieferten Maus muss folgendes Protokoll gewählt werden: 4. PS/2 Mouse RSWST23673 6. Logitech MouseMan RSWST23672 2.
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These are your Input Device settings ==================================== - Cursor size: Factor 2 - Mouse Protocol: "Logitech MouseMan (Microsoft compatible)" Emulate3Buttons: disabled ChordMiddle: disabled Everything correct? (yes/no)? [yes]: y Settings for the Output Devices =============================== Please enter the required settings for - Graphic Accelerator Type (OVT-2682, OVT-2882, AGX-3000 or AGX-3281) - Output Signal (analog or digital) - Monitor Resolution (only for analog devices)
Configuring the Monitor Refresh Rate for the Resolution 1024x768 ------------------------------------------------------------ The following Monitor Refresh Rates are available 1 - "60 Hz" 2 - "70 Hz" 3 - "75 Hz" 4 - "85 Hz" 5 - "86 Hz Interlaced" Enter the Refresh Rate [3]: 3 Multi-Screen Server Display Layout Im Multi-Screen-Betrieb wird die O...
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Depth Resolution Mit der Angabe der Farbtiefe ( ) teilen Sie X.11 mit, wieviel Farben Sie depth resolution verwenden wollen. Configuring the Depth Resolution (Bit Per Pixel) ------------------------------------------------ - for 8 bpp (256 colors) - for 16 bpp (64K colors) Enter the Depth Resolution [16]: 16 Abhängig von der Konfiguration und den Videoanforderungen muss die Farbtiefe gewählt werden.
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Anfrage antwortet. Configuring X Display Manager (XDM) ----------------------------------- The local X Display Manager can be used to login on the Eos X Terminal. Do you want start the X Server with XDMCP (yes/no)? [yes]: y Set the XDMCP Query Types...
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The channels section defines the assignment of graphic channels to projection channels. Please read the section "X Server Configuration" in the User's Manual "Eos X Terminal" Do you want to proceed (yes/no)? [no]: y Der Zusammenhang zwischen Grafikkanälen und Projektionskanälen ist in Abschnitt 6.2.8...
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Fire wall Es besteht die Möglichkeit eine Sicherheitsstufe für Zugangsschutzsystem (Firewall) zu wählen. Vier verschiedene Stufen stehen zur Verfügung (hoch – High, mittel – Medium, deaktiviert – Disable, konfigurierbar – Don’t change ...), die verschiedene nicht benötigte Dienste deaktivieren. Die vier verschiedenen Sicherheitsstufen haben die folgenden Eigenschaften: Allgemeine Einschränkungen Der X Display Manager xdm kann nur gestartet werden X Display Manager...
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Please wait ... *************************************************************** Multiscreen X Server setup done... Have fun! NOTE: enter "service mmtserv" to start the EOS X Server **************************************************************** Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, können Sie mit der Eingabe service mmtserv den X Server starten: eos:/opt/MMT2686/config # service mmtserv...
3.4.3 Konfigu ration des verteilten Systems Die Konfiguration eines verteilten Systems ist weitgehend identisch mit der eines 3.4.2 X.11 Konfiguration einzelnen E . Siehe Abschnitt für den prinzipiellen Ablauf des Konfigurationsskripts. In diesem Abschnitt sind die zusätzlichen Punkte für das verteilte System aufgeführt. Die zusätzlichen Abschnitte in der Konfiguration des verteilten Systems umfassen einerseits die Spezifikation des Sub-Netz und andererseits die sukzessive Parametrierung jeder einzelnen Rendering-Maschine.
Rendering-Maschinen Die Parametrierung der Rendering-Maschinen wird sukzessive für jedes Gerät ausgeführt. Für jede Rendering-Maschine wird die Anordnung der von ihr angesteuerten O oder Projektionsmodule in folgender Form angegeben: TLAS w>x<h> < Hier bezeichnen <w> und <h> die Anzahl der Spalten und Reihen, z. B.: 4 Module nebeneinander, 2 Module übereinander.
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The channels section defines the assignment of graphic channels to projection channels. Please read the section "X Server Configuration" in the User's Manual "Eos X Terminal" Do you want to proceed (yes/no)? [no]: y Die Reihenfolge kann jeweils innerhalb einer Rendering-Maschine (Graphic Engine) geändert werden.
Beenden der Konfiguration **************************************************************** Distributed X Server setup done... Have fun! NOTE: enter "service mmtserv" to start the EOS X Server **************************************************************** Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, können Sie mit der Eingabe service mmtserv den X Server starten: eos:/opt/MMT2686/config # service mmtserv...
Everything correct? (yes/no)? [yes]: y **************************************************************** Visu Plus Standalone X Server setup done... Have fun! NOTE: enter "service mmtserv" to start the EOS X Server **************************************************************** Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, können Sie mit der Eingabe service mmtserv den X Server starten:...
3.4.5 Konfigu ration des verteilten Systems mit Multiple-Logical-Screens Die Konfiguration eines verteilten Systems mit Multiple-Logical-Screens ist 3.4.2 X.11 weitgehend identisch mit der eines einzelnen E . Siehe Abschnitt Konfiguration für den prinzipiellen Ablauf des Konfigurationsskripts. In diesem Abschnitt sind die zusätzlichen Punkte für Multiple-Logical-Screens aufgeführt. Weitere Inforamtionen zu Multiple-Logical-Screens finden sich in den Abschnitten 4.1 Multi-Screen Fähigkeit...
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IP address for engine 2 [192.168.1.2]: Ethernet address for engine 2 [00.00.00.00.00.00]: 00.a0.c0.83.54.77 Screen arrangement for engine 2 (Width x Height) [2x4]: 2x2 Position for engine 2 (X,Y) [0,0]: 2,0 Graphic card type for engine 2 1 - "OVT-2682 (ViRGE/VX)" 2 - "OVT-2882 (ViRGE/MX)"...
3.4.6 Konfigu ration von O SIRIS Die Konfiguration von O ist im Benutzerhandbuch O beschrieben, siehe Abschnitt SIRIS SIRIS Bestellnummern 3-61 DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
4 Bedie nung Dieses Kapitel erläutert die Grafik- und Videofähigkeiten von E . Die Multi-screen-Fähigkeit von E , die Erweiterungen des X Servers und die Farbverwaltung durch das X Window-System werden erklärt. Sie werden vertraut gemacht mit der Bedienung des Video-Client zur Wiedergabe von Video und RGB-Signalen und des R Clients zur Fernsteuerung einer EMOTE...
4.1 Multi-S creen Fähigkeit Wesentliches Merkmal von E ist die Fähigkeit, die sich in einigen Punkten vom Multi-Screen Betrieb herkömmlicher X Server unterscheidet. Multi-Head Der X Server von E erlaubt ein Root-Fenster, das sich über alle angeschlossenen Projektionsmodule erstreckt. X Clients nutzen dabei die ganze Darstellungsfläche, ohne überhaupt davon zu »wissen«...
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Multiple logical screens Mit dem Multiple-Logical-Screens Betrieb verbindet E in gewisser Weise den Multi-Head Betrieb und den Multi-Screen Betrieb. Er ermöglicht einem X Server mehrere Screens auf einem individuellen rechteckigen Bereich von m×n Grafikkanälen anzuzeigen. Jeder Screen kann mit seiner eigenen Farbtiefe und Visual-Klasse konfiguriert werden. Multipl-Logical-Screens können nur in einem verteilten System angewendet werden, da jede Rendering-Maschine einen Screen anzeigt.
4.2 Farbve rwaltung 4.2.1 Grundla gen Die Übersetzung der RGB-Werte, mit denen Anwendungen ihre Farben festlegen, in die tatsächliche Farbwiedergabe auf dem Bildschirm wird von sogenannten Pixel-Werten gesteuert. Die Pixel-Werte dienen der Identifikation von Farbzellen. RGB-Werte Die RGB-Werte sind die Intensitäten der roten, grünen und blauen Farbkomponenten, die zusammen einen Farbeindruck definieren.
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Visual-Klasse Wegen der Vielzahl von Farbtiefen (von 1bit bis zu 24bit), die Workstations zur Verfügung stellen können, wurden im X-Window-System unterschiedliche Strategien entwickelt, Pixel-Werte entsprechende Farben auf dem Bildschirm zu übersetzen. Diese Strategien werden Visual-Klassen genannt: Das X-Window-System definiert sechs Visual-Klassen, von denen drei dynamischer Natur sind ) und drei statischer ( PseudoColor GrayScale...
4.2.2 Farbfäh igkeiten von E Für den Betrieb Ihres E sollten Sie je nach Anwendung und den verwendeten Grafikkarten folgende Kombinationen von Visual-Klassen und Farbtiefen verwenden: , 16bit (R: 5bit, G: 6bit, B: 5bit) zur Darstellung von Video DirectColor = 64K Farben können dargestellt werden. Shared und private color cells sind verfügbar. Zusätzlich können für die VX G als Erweiterung gegenüber dem konventionellen RAPHIC...
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Mit der externen Video- und RGB-Eingabe Einheit V , können Video- und RGB-Daten mit 24 bit TrueColor dargestellt werden, während der X Server unabhängig davon in 8 bit, 16 bit oder 32 bit Farbmodus betrieben wird. Die Videofenster können frei über vier Projektionsmodule je Einheit verschoben werden.
System mit OmniScalern: Die Daten der Q und der D RGB I können als NALOG IDEO NPUT modulebezogenes Video oder als skalierbares und verschiebbares Video im Fenster dargestellt werden. System ohne OmniScaler: Die Daten für modulbezogenes Video werden von der B bzw.
4.3 X-Disp lay-Manager Der X-Display-Manager, xdm, ist ein Systemprozess, der eine User-Session vom Login bis zum Logout verwaltet. Der xdm ist eine flexible und konfigurierbare Methode, sich an einem X Server einzuloggen. Der xdm kann so konfiguriert werden, dass automatisch X Clients gestartet werden. Nach jedem Logout wird der X.11-Server für den nächsten Login zurückgesetzt.
Eine Blink-Farbe besitzt zwei Farbangaben. Diese beiden Farben werden mit einer wählbaren Frequenz gewechselt. DIN-Blinkfrequenzen werden bereitgestellt. X Video Auf die X Video-Erweiterung zum Anschluss einer Videoeingangskarte von BARCO wird im folgenden Kapitel eingegangen. X UCL Erweiterung, die für O benötigt wird.
Loud and long Akustisches Signal laut Loud Akustisches Signal normal Normal Akustisches Signal aus Root Background BARCO-Logo als Hintergrundmuster für Root-Window BARCO Logo Schwarzer Hintergrund für Root-Window Standard black Weißer Hintergrund für Root-Window Standard white Grauer Hintergrund für Root-Window Standard gray Blauer Hintergrund für Root-Window...
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Screen-Justage-Gitter (Wartung) Grid 640x480 bold Screen-Justage-Gitter (Wartung) Grid 800x600 bold Screen-Justage-Gitter (Wartung) Grid 1024x768 bold Restart Eos X Server Neustart des X Servers im Default-Farbmodus default mode Neustart des X Servers im PseudoColor-Farbmodus, pseudo 8 Bit color mode 8 bpp...
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Fvwm2 Neustart des Window Mangers Restart Fvwm2 Modules Siehe fvwm2 Man Pages (man fvwm2). Audio Siehe fvwm2 Man Pages (man fvwm2). AutoRaise ein Siehe fvwm2 Man Pages (man fvwm2). AutoRaise aus Siehe fvwm2 Man Pages (man fvwm2). Banner Siehe fvwm2 Man Pages (man fvwm2). Buttons Siehe fvwm2 Man Pages (man fvwm2).
RGB I dargestellt werden. Basierend auf einer NPUT NPUT Extension-Library des X Server ermöglicht der BARCO Video-Client xvideo die einfache Handhabung analoger Video- und RGB-Darstellung. Gleichzeitiger Betrieb Prinzipiell können mehrere Eingangskarten eingesetzt werden; die zugehörigen Fenster dürfen dabei frei überlappen. Für größere Bildwände kann der Einsatz eines verteilten Systems mit getrennten PCI-Segmenten ratsam sein.
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Backend-Skalierung Der O und die F können jeweils eine Backend-Skalierung CALER OLOR durchführen. Die Videodaten erst am Ende der Übertragungskette zu Skalieren (Eingabe Karte -> PCI-BUS -> Grafikkarte oder O ) hat zum einen den Vorteil, dass eine geringere PCI- CALER Bus Bandbreite benötigt wird, zum andern können Videos und RGB-Signale auch doppelt so groß...
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Modulbezogenes Video Mit der Q , der B , der D RGB I und der NALOG IDEO IDEO NPUT RGB I können Videos bzw. RGB-Signale auch modulbezogen dargestellt werden. NPUT Dabei erstreckt sich das Bild ohne Rahmen über vollständige Projektionsmodule (1 bis n×n, je nach Konfiguration des Gesamtsystems).
4.6.1 Die Vide oeingangskarten Für die Darstellung externer Quellen, wie Video- oder RGB-Daten auf einer O oder Bildwand, wird ein Satz von Eingangskarten zur Verfügung gestellt. Zur Eingabe von TLAS Videodaten ist die Q , die B und die Q NALOG IDEO IDEO...
IDEO Die Q erlaubt die gleichzeitige Darstellung von bis zu vier Videosignalen in der IDEO Größe von typischerweise 300×225 Bildpunkten. Viele Videofenster können auf der ganzen Wand platziert werden. Abbildung 4-2 Wiedergabe von Video mit der Q IDEO Die Videobilder sind innerhalb eines Moduls ( frei verschiebbar.
RGB I NPUT Die RGB I digitalisiert analoge Monitorsignale und stellt sie in Fenstern auf der NPUT Bildwand dar. Die RGB-Fenster sind frei verschiebbar (auch über Modulgrenzen hinweg) und können auf- und abskaliert werden (max. 2200×1650 Bildpunkte). Die RGB I unterstützt Monitorsignale mit einer Pixelfrequenz zwischen 20 MHz und NPUT 140 MHz und einer Zeilenfrequenz zwischen 15 kHz und 130 kHz.
4.6.2 Videoka näle Zur Digitalisierung analoger Videodaten ist ein Hardwaremodul ( ) nötig. Dieser Adapter Videoadapter stellt einen oder mehrere Eingänge zur Verfügung ( ), von denen allerdings Port immer nur einer aktiv sein kann. Die B verfügt somit über einen Videoadapter mit IDEO drei Video Ports, die Q und die Q...
4.6.3 Der Vid eo-Client Zur Wiedergabe von Video- und RGB-Signalen auf der Bildwand steht ein X Client zur Verfügung, der die Inputs von B und RGB I IDEO IDEO NPUT verwaltet. Der Video-Client wird mit dem Befehl xvideo aufgerufen: # xvideo [-<option>] Nachdem xvideo gestartet worden ist, erscheinen zwei Fenster: das Bildfenster ( canvas panel und das Kontrollfeld (...
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File Menü File Konfigurationsdatei einlesen Read Config File … Konfigurationsdatei speichern Save Config File … Konfigurationsdatei unter anderem Namen speichern Save Config File As … Preset-Datei einlesen Read Preset File … Preset-Datei speichern Save Preset File … Preset-Datei unter anderem Namen speichern Save Preset File As …...
4.6.4 Wiederg abe von Video- und RGB-Signalen Kontrollfeld der Q NALOG IDEO Kontrast Helligkeit Sättigung Startet die Wiedergabe Live Hält die Wiedergabe an Still Wählt die Q aus (Die Kanäle können QAVC 1 NALOG IDEO umbenannt werden) Wählt den Videokanal der Q aus (Bis zu vier Channel 1 NALOG...
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Kontrollfeld der B IDEO Kontrast Helligkeit Sättigung Startet die Wiedergabe Live Hält die Wiedergabe an Still Wählt den Kanal aus, dessen Input wiedergegeben werden soll. Die Kanäle BVC 1 können umbenannt werden. Wählt den Port aus, dessen Input wiedergegeben werden soll. Bis zu drei Port 1 Ports werden unterstützt.
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Kontrollfeld der Q IDEO Kontrast Helligkeit Sättigung Startet die Wiedergabe Live Hält die Wiedergabe an Still Wählt den Kanal aus, dessen Input wiedergegeben werden soll. Die Kanäle QuadVideo 1 können umbenannt werden. Rundfunkstandard (PAL, NTSC, SECAM) Aufzeichnungsstandard (VHS, S-VHS) SVHS Abbildung 4-7 Konfiguration der Videodarstellung Im Kontrollfeld können die für die Wiedergabe von Videos typischen Einstellungen vorgenommen...
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Kontrollfeld der D RGB I NPUT Control Roter Farbanteil Grüner Farbanteil Blauer Farbanteil Farbanteile nur gemeinsam verändern Lock RGB Helligkeit Bright Wiedergabe starten Live Wiedergabe anhalten Still Wählt die D RGB I aus (die Karten können umbenannt DRGB 1 NPUT werden.) Wählt den Videokanal der D RGB I...
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Input Settings Auto-Detektierung der Datenquelle Auto Position des sichtbaren RGB-Bildes im Bildfenster festlegen: Position H: horizontale Position des ersten aktiven Bildpunktes (in Zweierschritten); V: vertikale Position der ersten aktiven Zeile Größe des sichtbaren RGB-Bildes im Bildfenster festlegen: Size H: Anzahl der aktiven Bildpunkte pro Zeile (in Zweierschritten) V: Anzahl der aktiven Zeilen Phasenverschiebung Feineinstellung für ADC Phase...
Kontrollfeld der RGB I NPUT Control Roter Farbanteil Grüner Farbanteil Blauer Farbanteil Farbanteile nur gemeinsam verändern Lock RGB Helligkeit Bright Wiedergabe starten Live Wiedergabe anhalten Still Wählt die RGB I aus, deren Input wiedergegeben werden Channel 1 NPUT soll. Die Kanäle können umbenannt werden. Timing auswählen (aktuelles Timing wird in der Schaltfläche Presets angezeigt)
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Input Settings ADC2 ein/ausschalten (aus für Pixelfrequenzen unter 24 MHz) ADC2 (nur bei RGB I wirksam) RGB-2774-0 NPUT Synchronisationsmodus auswählen Sync Auto-Detektierung der Datenquelle Auto Advanced Frequenz Feineinstellung für ADC (0..3) VCO Gain Impedanz Feineinstellung für ADC (0..7) VCO Res (nur bei RGB I wirksam) RGB-2774-0...
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Registry Textbox löschen, die den aktuellen Preset anzeigt Clear Name Aktuellen Preset zur Liste der Presets hinzufügen Append Aktuellen Preset in die Liste der Presets einfügen (über dem Insert markierten Preset) Markierten Preset durch aktuellen ersetzen Replace Markierten Preset löschen Delete Alle aufgeführten Presets löschen Clear all...
Konfiguration der RGB I NPUT Die RGB I digitalisiert analoge Monitorsignale mit einer Pixel-Frequenz zwischen NPUT 20 MHz und 140 MHz, die D RGB I bis zu einer Pixel-Frequenz bis zu 270 MHz. NPUT Der Video Client ist für die üblichen VESA-Timings vorkonfiguriert. Da die meisten Monitorsignale von den VESA-Timings leicht abweichen, besteht die Möglichkeit, die vorkonfigurierten Modi an das vorhandene Signal anzupassen.
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Wenn nötig, nachjustieren bis das Testbild flimmerfrei wiedergegeben wird Phase Spezielle Anpassung für die RGB I NPUT Abschließend versuchen, in der Dialogbox den Wert von zu erhöhen. Dies Advanced VCO Res ist nur wirksam mit der RGB I RGB-2774-0 NPUT Bei großen Eingangsauflösungen (SXGA) wird unter Umständen der untere Bereich des Bildfensters verzerrt wieder gegeben, ähnlich wie in der Abbildung unten.
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Hot-Keys Der Video-Client ist mit vollständig über die Tastatur bedienbar. Die Hot-Keys sind nur Hot-Keys dann wirksam, wenn sich der Mauszeiger innerhalb des Bildfensters befindet. Die Bedienung erfolgt über jeweils zwei Tasten. Die erste leitet die Aktion ein und muss so lange gedrückt werden, solange die Aktion andauert.
4.6.5 Die Opt ionen Der Video-Client erlaubt die Angabe folgender Optionen in der Befehlszeile. Die sind Optionen zusammen mit ihren und den entsprechenden aufgelistet, darunter Argumenten Voreinstellungen ist jeweils kurz die erläutert: Bedeutung Optionen für das Kontrollfeld Option Argument Voreinstellung Bedeutung keine -name...
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-canvasBackground color name blue –cvbg Legt die Hintergrundfarbe des Videofensters fest. Es wird eine Farbe aus der Datei rgb.txt im Verzeichnis usr/X11RELEASE6/lib/X11/rgb.txt verwendet. -canvasIconic 0, 1 -cvi Minimiert (value=1) das Videofenster oder stellt es wieder her (value=0). -allowResize 0, 1 Ermöglicht (1) die interaktive Größenänderung des Bildfensters.
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Optionen für die Q IDEO Option Argument Voreinstellung Bedeutung -quadEncoding PAL, NTSC, -qen SECAM Wählt den entsprechenden Videostandard aus. -quadRecording VHS, SVHS -qre Wählt den entsprechenden Aufzeichnungsstandard aus. -quadContrast 0.0..1.0 -qco Legt den Anfangswert des Kontrasts fest. -quadBrightness 0.0..1.0 -qbr Legt den Anfangswert der Helligkeit fest.
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Optionen für die RGB I NPUT Option Argument Voreinstellung Bedeutung -rgbRed 0.0 .. 1.0 -rre Anfangswert für den roten Farbanteil -rgbGreen 0.0 .. 1.0 -rbg Anfangswert für den grünen Farbanteil -rgbBlue 0.0 .. 1.0 -rbl Anfangswert für den blauen Farbanteil -rgbBrightness 0.0..1.0 -rbr...
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Optionen für die D RGB I NPUT Option Argument Voreinstellung Bedeutung -drgbRed 0.0 .. 1.0 –drgbre Anfangswert für den roten Farbanteil -drgbGreen 0.0 .. 1.0 –drgbgr Anfangswert für den grünen Farbanteil -drgbBlue 0.0 .. 1.0 –drgbbl Anfangswert für den blauen Farbanteil -drgbBrightness 0.0..1.0 –drgbbr...
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X.11-Window-Geometry Die geometry Variable eines X.11-Fensters legt dessen Größe und Position fest und hat das Format: <w>x<h>+<xoff>+<yoff> Hier stellen w und h die Breite und Höhe des Fensters in Pixel dar. Die Werte für xoff und yoff geben den Versatz in Pixel gerechnet von der linken, bzw. von der oberen Kante des Bildschirms an.
4.6.6 Die Res source-Dateien Die Eigenschaften eines X Client können mittels beim Aufruf in der Befehlszeile Optionen beeinflusst werden. Diese verändern die Werte bestimmter Attribute eines Client, die Optionen genannt werden. Darüber hinaus können Sie in Ressource-Dateien Vorgaben für die Ressourcen Ressourcen bestimmter Clients ablegen.
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Klassen Ein wichtiger Bestandteil des -Konzepts sind . Der xvideo Client gehört zur Ressourcen Klassen XVideo Klasse. In der Tat gehören alle bisher erwähnten zu eben dieser Klasse. Ressourcen Damit ist es möglich Voreinstellungen zu treffen, die alle xvideo Clients beeinflussen. Beispielsweise wird: XVideo*encoding:PAL XVideo*recording:VHS...
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Ressourcen der X Video Klasse für das Kontrollfeld Option Argument Voreinstellung Bedeutung ctrl.title string xvideo control panel siehe oben Option -ctrlTitle ctrl.geometry string +50+100 siehe oben Option -ctrlGeom ctrl.visible bool true siehe oben Option -ctrlVisible ctrl.iconic bool false siehe oben Option -ctrlIconic followMouse bool true...
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Ressourcen der X Video Klasse für Modulbezogenes Video Option Argument Voreinstellung Bedeutung moduleVideo geometry siehe oben Option -moduleVideo moduleGeometry geometry siehe oben Option -moduleGeometry Tabelle 4-19 Ressourcen der X Video Klasse für die B IDEO Option Argument Voreinstellung Bedeutung encoding string siehe oben Option -encoding recording...
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Ressourcen der X Video Klasse für die Q NALOG IDEO Option Argument Voreinstellung Bedeutung qav.recording string siehe oben Option –qavRecording qav.qavRefresh Rate siehe oben Option –qavRefreshRate qav.contrast double siehe oben Option –qavContrast qav.brightness double siehe oben Option –qavBrightness qav.saturation double siehe oben Option -qavSaturation qav.qavBoard string...
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Ressourcen der X Video Klasse für die Q IDEO Option Argument Voreinstellung Bedeutung quad.encoding string siehe oben Option -quadEncoding quad.recording string siehe oben Option -quadRecording quad.contrast double siehe oben Option -quadContrast quad.brightness double siehe oben Option -quadBrightness quad.saturation double siehe oben Option -quadSaturation quad.channel string Channel 1| Channel 2|...
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Ressourcen der X Video Klasse für die RGB I NPUT Option Argument Voreinstellung Bedeutung rgb.red 0.0 .. 1.0 siehe oben Option -rgbRed rgb.green 0.0 .. 1.0 siehe oben Option -rgbGreen rgb.blue 0.0 .. 1.0 siehe oben Option -rgbBlue rgb.brightness 0.0 .. 1.0 siehe oben Option -rgbBrightness rgb.reduction 0 ..
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Ressourcen der X Video Klasse für die D RGB I NPUT Option Argument Voreinstellung Bedeutung drgb.red 0.0 .. 1.0 siehe oben Option -drgbRed drgb.green 0.0 .. 1.0 siehe oben Option -drgbGreen drgb.blue 0.0 .. 1.0 siehe oben Option -drgbBlue drgb.brightness 0.0 ..
4.7 R für O und A Bildwände EMOTE O NTROL TLAS Eine O oder A Bildwand kann von E aus gesteuert werden. So können TLAS Kommandos zum Ein- bzw. Ausschalten der Lampen gesendet oder der Status der Beleuchtungseinheiten abgefragt werden. Die R ermöglicht aber auch die Kontrolle von E kann auf seine...
4.7.1 Der R Dämon EM OTE ONTROL Die R ist in einer Client/Server-Architektur realisiert. Der R EMOTE ONTROL EMOTE ONTROL ist die zentrale Instanz (Server), die zwischen den R und der Dämon Clients EMOTE ONTROL seriellen Schnittstelle vermittelt. Es gibt vier verschiedene R Clients: EMOTE ONTROL...
4.7.2 Die R Clients (Befehlszeilen basiert) EM OTE ONTROL Entsprechend der angebotenen Dienste der R Dämons gibt es Clients, die diese EMOTE ONTROL Dienste nutzen. Verschiedene Clients können gleichzeitig denselben Dienst nutzen. rctrlmon Der Monitor-Client rctrlmon überwacht die Verbindung zwischen Client (auf Host-Rechner) und Dämon rcrld (auf E ).
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rctrlservice Der Service-Client rctrlservice ist interaktiv bedienbar, kann aber auch so gestartet werden, dass er ein Kommando ausführt und sich sofort wieder beendet. Der rctrlservice Client kann wie folgt aufgerufen werden: rctrlservice [-<option>] Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Option Argument Voreinstellung Bedeutung <hostname>...
rctrlleg Der O L Client rctrlleg ist interaktiv bedienbar, kann aber auch so gestartet werden, dass er ein Kommando ausführt und sich sofort wieder beendet. Der rctrlleg Client kann wie folgt aufgerufen werden: rctrlleg [-<option>] Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Option Argument Voreinstellung...
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rctrldlp Der O D Client rctrldlp ist interaktiv bedienbar, kann aber auch so gestartet werden, dass er ein Kommando ausführt und sich sofort wieder beendet. Der rctrldlp Client kann wie folgt aufgerufen werden: rctrldlp [-<option>] Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Option Argument Voreinstellung...
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rctrlpsi Der O P oder A 67C4-PSI Client rctrlpsi ist interaktiv bedienbar, kann aber TLAS auch so gestartet werden, dass er ein Kommando ausführt und sich sofort wieder beendet. Der rctrlpsi Client kann wie folgt aufgerufen werden: rctrlpsi [-<option>] Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Option Argument Voreinstellung...
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rctrlswitch Der Client rctrlswitch ist interaktiv bedienbar, kann aber auch so gestartet werden, dass er ein Kommando ausführt und sich sofort wieder beendet. Der rctrlswitch Client kann wie folgt aufgerufen werden: rctrlswitch [-<option>] Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Option Argument Voreinstellung Bedeutung <hostname>...
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Und zusätzlich, wenn die AVC-B V2A oder H VXA mit einem Videocontroller ERMES ERMES ausgerüstet ist: Kommando Bedeutung Sendet Kommando zum Videocontroller. left <avc number> left Sendet Kommando zum Videocontroller. right <avc number> right Sendet Kommando zum Videocontroller. up <avc number> Sendet Kommando zum Videocontroller.
4.7.3 Der gra fische R Client EMOTE ONTROL Zur Fernsteuerung einer O oder A Bildwand und von D (bzw. TLAS IGITAL WITCHBOX AVC-B V2A, H D2D, H VXA, H VXD) kann der grafische ERMES ERMES ERMES ERMES Client rctrl aufgerufen werden: EMOTE ONTROL # rctrl [-<option>]...
Switch Der gewünschte Controller kann durch Blättern mit den Pfeil-Schaltflächen ausgewählt werden. Sendet den entsprechenden Befehl an alle verbundenen Controller. Schaltet den ersten Eingang auf den ersten Ausgang In 1 for Out 1 Schaltet den zweiten Eingang auf den ersten Ausgang In 2 for Out 1 Nur H VXA und H...
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Die Optionen Der rctrl Client erlaubt die Angabe folgender Optionen in der Befehlszeile. Die Optionen sind zusammen mit ihren Argumenten und den entsprechenden Voreinstellungen aufgelistet, darunter ist jeweils kurz die Bedeutung erläutert: Option Argument Voreinstellung Bedeutung keine -name string Gibt der Anwendung einen eigenen Namen und ermöglicht den Aufruf einer bestimmten Ressource-Datei.
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Ressourcen der rctrl Klasse Siehe Abschnitt für eine genauere Darstellung des Ressourcen-Konzepts 4.6.6 Die Ressource-Dateien von X.11 einschließlich der erforderlichen Pfadnamen. Der Name der Ressource-Datei selbst muss in diesem Fall allerdings rctrl sein. Ein Muster für eine solche Ressource-Datei ist: /opt/MMT2686/bin/linux/RCtrl Untenstehende Tabelle listet alle Ressourcen der RCtrl Klasse auf: Option...
4.7.4 Hot-Key s Die Kommandos zur Steuerung einer O oder A Bildwand können direkt über TLAS folgende Tastenkombinationen eingegeben werden Tastenkombination Aktion Lampe einschalten Ctrl-left Shift-left <Modulnummer> Lampe ausschalten Ctrl-left Shift-left <Modulnummer> Zum analogen Eingang wechseln / In 1 Ctrl-left Shift-left <Gerätnummer>...
4.8 Dienstp rogramme 4.8.1 Show W allinfo Dienstprogramm Der X Server stellt Information über die Hardware der Bildwand und dem Setup zur Verfügung. Diese Information kann folgendermaßen abgefragt werden: showwallinfo [-<option>] Folgende Optionen sind möglich: Option Argument Wert Bedeutung <display> <display>...
4.8.4 Dienstp rogramm für X Server-Neustart (service mmtserv) Dienstprogramm wird verwendet um den X Server neu zu starten. Mit Hilfe service mmtserv der Optionen kann der Farbmodus festgelegt werden. Wird das Programm ohne Option aufgerufen, so wird der X Server mit den Einstellungen gestartet, die bei der X.11 Konfiguration zugewiesen wurden.
4.8.5 Backup - und Wiederherstellvorgang (eosxs Dienstprogramm) Wird E im eXtended-Safety-Boot-Modus betrieben, siehe Abschnitt , dann kann 6.2.1 Boot-Modi ein Backup der gesamten Arbeitspartition, das die Systeminstallation, die X.11 Konfiguration und sonstige zusätzliche Konfigurationen enthält, angelegt werden. Neben dem hauptsächlichen Nutzen, das Risiko eines korrupten Dateisystems zu beheben, können darüber hinaus auch neue Konfigurationen getestet werden und bei Bedarf rückgängig gemacht werden.
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Wiederherstellvorgang Wenn die gespeicherte Konfiguration wieder eingespielt oder die Arbeitspartition wieder hergestellt werden soll, kann eine von zwei möglichen Arten der Wiederherstellung gewählt werden. Entweder: Beim Booten von E kann die Option backup gewählt werden. Die Option kann entweder über das graphische Menü (siehe Abschnitt ) gewählt werden, oder sie kann 3.3.2 Einschalten eingegeben werden, sobald der lilo Promt angezeigt wird.
4.8.6 Dienstp rogramm für Releaseintegrität (eosinfo) Die Vollständigkeit des aktuellen Releases und das Release selbst kann mittels des eosinfo Dienstprogrammes einfach überprüft werden. Die Eingabe von eosinfo in die Kommandozeile bewirkt, dass alle installierten RPM Pakete aufgelistet werden. Die Ausgabe sieht dann so oder ähnlich aus: This are the Factory shipped RPM Packages (Rel 2.5.0): –---------------------------------------------------...
4.8.7 Dienstp rogramm für Netzwerkinformation (procfg) Dienstprogramm liefert Informationen über Konfiguration und Zustand der procfg Netzwerkkarten. Es kann für Netzwerkkarten, die die Treiber oder verwenden e100 e1000 eingesetzt werden, siehe auch Abschnitt 3.4.1 Systemkonfiguration . Die Information kann wie folgt abgerufen werden: procfg [-<option>] Die Tabelle listet die gebräuchlichsten Optionen auf:...
4.9 S YSTEM O NTROLLER Der S ermöglicht die Fernbedienung (R ) der grundlegenden YSTEM ONTROLLER EMOTE ONTROL Systemfunktionen: Einschalten, Ausschalten und Reset von E . Mit dem S YSTEM ONTROLLER ist es auch möglich, das Verhalten von E nach einem Stromausfall festzulegen. 4.9.1 R EMOTE O NTROL...
4.10 R für S EMOTE O NTROL YSTEM ONTROLLER Als Komponente einer O oder A Bildwand kann auch E in das R TLAS EMOTE ONTROL System integriert werden, das in Abschnitt 4.7 Remote-Control für OverView und Atlas Bildwände eingeführt worden ist. Ausgestattet mit dem optionalen S (siehe Abschnitt YSTEM ONTROLLER...
4.10.2 Protoko lldefinition Anschlusseinstellungen Signalpegel RS-232-C Baudrate 9600 Baud Datenbits Parität keine Stop-Bits max. Entfernung 25m zwischen zwei aktiven Teilnehmern (RCS oder RCM) Tabelle 4-46 Die E werden im Ring fortlaufend nummeriert. Über diese Nummer wird das gewünschte Gerät adressiert. Sollte kein E adressiert worden sein, kehrt der Befehl unbearbeitet zum RCM zurück.
Prüfsumme Der Empfänger wertet die Prüfsumme aus, um die Gültigkeit des Telegramms zu überprüfen. Zur Berechnung der Prüfsumme wird für jedes Zeichen der Felder <TYPE> bis <BODY> der hexadezimale ASCII-Wert ermittelt. Die beiden letzten Stelle der daraus resultierenden Summe werden als Prüfsumme verwendet. Nicht-numerische Zeichen müssen als Kleinbuchstaben geschrieben werden.
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Befehl "A": Adressierungsverfahren Im Ring der R muss jedes Gerät eine eindeutige Adresse haben, damit in den EMOTE ONTROL einzelnen Geräten gezielt Funktionen ausgelöst werden können. Die Adressen werden dynamisch durch das Adressierungsverfahren vergeben: <STX> r 00 A 13 <ETX> Durch den Befehl A wird eine Adresse vergeben.
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Fehler-Telegramm Bei inkorrekter Prüfsumme wird das Telegramm mit einem angehängten EC an den RCM zurückgeschickt. <STX> r 02 s 3b <ETX> wird an RCS2 geschickt Beispiel Die Klasse wird überprüft und für gültig befunden Die Adresse wird überprüft und trifft zu Der Funktionscode enthält ein gültiges Kommando Die Prüfsumme ist falsch! (richtiger Wert: 47) Nach Anhängen von EC wird das Telegramm an den RCM zurück gesendet:...
5 Wart ung ist sehr wartungsarm. Dennoch sind Wartungsarbeiten durchzuführen, um einen störungsfreien Betrieb von E beizubehalten. DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
5.1 Hot Plu g Verfahren 5.1.1 Redund antes Netzteil Das redundanten Netzteil von E oder dem E kann an zwei verschiedene XTENDER Stromnetze angeschlossen werden. Wenn eines der beiden Netzteile oder ein Stromnetz ausfällt, ertönt ein Summeralarm, der durch Drücken der roten Taste [5] / [2] an der Summer zurücksetzen Vorderseite von E...
Wechsel eines redundanten Netzteils Berühren Sie nie die Kontakte auf der Rückseite eines Netzteils! Es besteht die Gefahr durch die Restspannung verletzt zu werden! Außerdem kann das Netzteil durch Verunreinigung der Kontakte in seiner Funktion beeinträchtigt werden. Verwenden Sie Handschuhe zum Tauschen eines Netzteils! Das Gehäuse des Netzteils wird als Wärmesenke für die Kühlung verwendet;...
5.2 Austau sch von Verbrauchsteilen 5.2.1 Filterwe chsel an Eos Der Filter im Gehäuse von Eos muss, abhängig vom Grad der Verschmutzung der Luft, in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Der Filter befindet sich hinter den Lüftungsschlitzen auf der Vorderseite von E Schließen Sie die vordere Gehäuseklappe auf! Ziehen Sie den Griff der Filterhalterung zu sich nach vorne! Ziehen Sie die Filterhalterung nach rechts heraus!
5.3 Reinigu ng Reinigen Sie das Gehäuse regelmäßig mit einem weichen Tuch. Hartnäckige Flecken können mit einem Tuch entfernt werden, das mit einem milden Reinigungsmittel befeuchtet wurde. Verwenden Sie auf keinen Fall harte Lösungen, wie Verdünner oder Benzin, oder Scheuermittel, da diese das Gehäuse beschädigen.
6 Fortg eschrittene Konfiguration In diesem Kapitel finden Sie Informationen, die Sie benötigen, wenn Sie Änderungen der Hard- oder Software-Konfiguration vornehmen wollen, die über das in den vorangegangenen Kapiteln Gezeigte hinausgehen. DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
6.1 Installa tion zusätzlicher Hardware 6.1.1 Gehäus e öffnen Bevor Sie das Gehäuse öffnen, müssen Sie E mit der Ein/Aus-Taste auf der Vorderseite ausschalten! Ziehen Sie alle Stromversorgungskabel ab! Ziehen Sie alle anderen Kabel ab! Die Platinen in E sind mit empfindlichen CMOS Bauteilen bestückt. Berühren Sie diese nicht, Sie könnten sie sonst beschädigen! Abbildung 6-1 Position der Schrauben an der Seite von E...
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Im Innern des Gehäuse befindet sich eine Transportsicherung, die entfernt werden muss, bevor Erweiterungskarten ausgetauscht werden können. Lösen Sie dazu die Schrauben (und ) und entfernen Sie das Blech. Bevor Sie das Gehäuse wieder schließen muss die Transportsicherung wieder angebracht werden. Setzen Sie dazu zuerst das Blech ein, setzen Sie anschließend die Schrauben ein, ziehen Sie diese aber noch nicht fest an.
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Karten, oder Kombinationen der Karten, die in diesem Handbuch nicht beschrieben sind, erfolgt der Betrieb auf eigene Gefahr! E oder die Karten selbst können dadurch beschädigt werden! Die beschriebenen Grafik- und Videoeigenschaften von E können ausschließlich mit den Erweiterungskarten von BARCO genutzt werden! DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
1GB DDR RAM EOS-3026-3, EOS-3026-4, EOS-3327-0, EOS-3327-1 Tabelle 6-1 Maximaler Hauptspeicher von E Sie sollten nur von BARCO gelieferte Speichermodule einsetzen. Siehe Bestellnummern . Werden andere Speichermodule eingesetzt, kann BARCO keine Garantie für korrekte und stabile Systemfunktionen übernehmen! Abbildung 6-6 Einsetzen weiterer Speicherbausteine Die Speichermodule werden aus elektronischen Komponenten gefertigt, die äußerst...
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Wird der Speicher in ein oder eingesetzt muss die Anordnung der EOS-3026-3/-4 EOS-3327-0/-1 Speichermodule berücksichtigt werden. Der Sockel 1 befindet sich am nächsten am Hauptprozessor. Die Tabelle unten listet die möglichen Kombinationen: Sockel 1 Sockel 2 Sockel 3 MEM-3213-0 oder -3 MEM-3213-1 oder -4 MEM-3213-0 oder -3 MEM-3213-0 oder -3...
Befestigung der Karte und das Blech für mögliche spätere Verwendung auf. Untersuchen Sie die Karte vor Entnahme aus der Antistatik-Tüte auf sichtbare Schäden. Stellen Sie Schäden fest, darf die Karte nicht eingesetzt werden: wenden Sie sich an BARCO. Entnehmen Sie die Karte erst unmittelbar vor dem Einsetzen ihrer Antistatik-Tüte. Benutzen Sie einen geerdeten Arbeitsplatz.
6.1.4 Auflösu ng der UGX/AGX G einstellen RAPHIC Abbildung 6-8 Drehschalter zur Einstellung der Auflösung Die gewünschte Auflösung wird mit einem Drehschalter auf der Grafikkarte eingestellt. Obige Abbildung zeigt den Drehschalter mit Blick von oben auf die eingebaute Grafikkarte. Alle Grafikkarten müssen in der gleiche Schalterstellung sein.
Für O DR50/67-DL wird normalerweise die Schalterstellung gewählt, da es IEW M DDC fähig ist. Wenn jedoch die DDC Information aufgrund der Art des Aufbaus nicht ausgewertet werden kann, kann stattdessen die Schalterstellung verwendet werden. Wird eine digitale V zwischen E und Projektionsmodul angeschlossen, muss die Auflösung des Projektionsmoduls gewählt werden.
6.1.5 Auflösu ng der MX/VX G und F einstellen RAPHIC OLOR Abbildung 6-9 Drehschalter zur Einstellung der Auflösung Die gewünschte Auflösung wird mit einem Drehschalter auf der Grafikkarte eingestellt. Obige Abbildung zeigt den Drehschalter mit Blick von oben auf die eingebaute Grafikkarte. Alle Grafikkarten müssen in der gleiche Schalterstellung sein.
6.1.6 Verbind en der synchronen Grafikkarten miteinander Der Betriebsmodus der synchronen Grafikkarten wird mit dem Schiebeschalter S1 festgelegt, wie in der Abbildung unten gezeigt wird. Eine Karte muss als Master, alle anderen Karten als Slave konfiguriert werden. S LAVE MAS TER Abbildung 6-10 Schiebeschalter S1 zur Auswahl des Betriebsmodus Die Steckkontakte oben an den Grafikkarten müssen mit einem Flachbandkabel miteinander...
(Beachten Sie bitte, dass dies ein anderer Drehschalter ist als derjenige, der von der Rückseite von aus frei zugänglich ist.) Die Standardeeinstellung für die Adresse des S ist B (D8000). YSTEM ONTROLLERS Abweichende Einstellungen dürfen nur unter Rücksprache mit BARCO vorgenommen werden. Schalter Schalter 80000 C0000...
6.1.9 Multipo rt I/O Karte (PCI) Die Multiport I/O Karte (PCI) unterstützt zwei serielle Schnittstellen. Bis zu drei Karten können in einem Eos integriert werden. Platzierung der Steckbrücken Bevor die Multiport I/O Karte (PCI) in das Gehäuse gesteckt werden kann, müssen die Steckbrücken der Karte an die richtige Position gebracht werden.
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Verbotene PCI Steckplätze Wird die Multiport I/O Karte mit der Ethernet Karte 10/100 Mbps oder der Ethernet Karte 10/100/1000 Mbps gemeinsam verwendet, müssen zusätzliche Einschränkungen bei der Wahl der PCI Steckplätze in Abhängigkeit des Models von E beachtet werden. Die Kombinationen die in der Tabelle unten angegeben werden, dürfen nicht verwendet werden um auf beiden dieser Plätze obige Karten zu stecken.
6.1.10 Multipo rt I/O Karte (ISA) Die Mutiport I/O (ISA) Karte ist nur verwendbar in einem E mit ISA-Steckplatz, siehe Abschnitt 3.1.1 Eos Platzierung der Steckbrücken Bevor die Multiport I/O Karte in das Gehäuse gesteckt werden kann, müssen die Steckbrücken der Karte an die richtige Position gebracht werden.
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Die Multiport I/O Karte muss im E X Terminal mit den folgenden Einstellungen verwendet werden: Steckbrücke Port Adresse Position Anschluss 3E8H - 3EFH COM3 2E8H - 2EFH COM4 2F0H - 2F7H COM5 3E0H - 3E7H COM6 IRQ10 IRQ10 IRQ10 IRQ10 JP13 IRQ10 an ISA bus Tabelle 6-9...
Der veraltete Failsafe-Boot-Modus wird ab Release 3.1 nicht mehr unterstützt. Ein Eos, das bisher im Failsafe-Boot-Modus betrieben wurde, kann statt dessen im normalen oder eXtended Safety-Boot-Modus installiert werden. Bitte kontaktieren Sie vor der Installation den BARCO Support! 6-17 DOC-3061-0 X Terminal...
6.2.2 Installa tion der Systemsoftware auf der Festplatte wird mit vorinstallierter Software ausgeliefert. Sollten Sie die Systemsoftware neu installieren oder eine neue Festplatte installieren wollen, so führen Sie bitte die Anleitungen in diesem Abschnitt aus. Installation Wenn Sie die Systemsoftware für normalen Boot-Modus installieren, schalten Sie E ein und legen Sie die System CD ein.
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Nachdem die Systemsoftware installiert ist muss nur noch die Tastatur und die IP Adresse des primären Netzwerks angegeben werden. Wählen Sie mit den Tasten einen Tastaturtyp aus Pfeil und bestätigen Sie mit . Wenn Sie abbrechen ( ) wird automatisch ein US Tastaturtyp Cancel configuriert.
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Zur Konfiguration des Netzwerkes müssen Sie die IP Adresse und die Netzmaskeangeben, wenn benötigt auch einen Default-Gateway eingeben. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit . Wenn Fragen zu Ihren Netzwerkeinstellungen bestehen fragen Sie hierzu Ihren Netzwerkadministrator. Wenn Sie für Default-Gateway und primären Nameserver nichts eingeben möchten, können Sie auch mit der Taste bestätigen.
6.2.3 Upgrad e der Systemsoftware Ein Upgrade zum aktuellen Release ist nur möglich, wenn bereits das Release 2.4 oder höher auf installiert ist. Für das Upgrade verwenden Sie bitte die Installations-CD. Wenn Release 2.3 oder ein früheres Release installiert ist, so ist kein Upgrade zu Release 2.4 oder einem neueren Release möglich.
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Sobald das Upgrade abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert die Taste zu drücken, <Eingabe> um Eos neu zu starten. Abbildung 6-25 Das System bootet jetzt neu. Entnehmen Sie die Installations-CD, sobald sie aus dem Laufwerk gefahren wird. Nach einem Upgrade müssen Sie den X Server konfigurieren, siehe dazu 3.4.2 X.11 und wenn Sie ein verteiltes System haben, oder...
6.2.4 Installa tion von O SIRIS Die Installation von O ist im O Benutzerhandbuch beschrieben, siehe Abschnitt SIRIS SIRIS Bestellnummern 6-23 DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
6.2.5 Benutze rdefinierte Konfiguration Wird im Systemkonfigurationsskript die benutzerdefinierte Konfiguration Custom Configuration gewählt, wird eine verkürzte Version Skripts durchlaufen. Ablauf Konfigurationsskripts kann den eigenen Anforderungen angepasst werden, d. h. für jeden Parameter kann festgelegt werden, ob er abgefragt werden soll oder nicht. Konfiguration Die Einstellungen für die benutzerdefinierte Konfiguration sind in einer Textdatei gespeichert: /etc/MMTconfig/MMTProfile...
6.2.6 Konfigu ration der 10 Mbps Netzwerkkarte Die Art der Schnittstelle der 10 Mbps Netzwerkkarte wird gewöhnlich während der X.11 Konfiguration festgelegt. Um den Schnittstellentyp einfach zu ändern kann auch nur das Skript 3comsetup benutzt werden, anstatt das komplette X Server Konfigurationsskript zu durchlaufen. Das Skript wird vergleichbar mit dem Skript EOSconfig gestartet, sieht Abschnitt 3.4.2 X.11 Konfiguration...
6.2.7 X Serve r Parameter Wenn Sie Änderungen an der grafischen Benutzeroberfläche vornehmen wollen, die nicht von den Konfigurationswerkzeugen aus Abschnitt unterstützt werden, gibt es viele 3.4 Konfigurationssoftware Möglichkeiten das Erscheinungsbild und die Eigenschaften von X.11 zu beeinflussen, indem Sie Optionen des verändern.
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Die gewünschten Optionen müssen von Hand in der Datei: /etc/MMTconfig/MMTServerConfig jeweils einzeln in einer Zeile eingetragen werden. Parameter des X Servers, die nicht verändert werden sollen, wenn das Skript EOSconfig neu durchlaufen wird, können zwischen den beiden Zeilen: # BeginSection Private # EndSection eingetragen werden.
6.2.8 Erweite rte E Konfiguration Die Anordnung der Rendering-Maschinen, die Zuordnung von Videoeingangskarten zu Videokanälen in einem verteilten System, die Konfiguration der Grafikkanäle und die Konfiguration der R Hot-Keys sind in der Datei EMOTE ONTROL /etc/MMTconfig/MMTConfigSections festgelegt. Änderungen an der Datei MMTConfigSections müssen ausgeführt werden, wie in 6.2 Software-Installation und -Konfiguration Abschnitt beschrieben.
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Der Modus Separate-Screens ermöglicht es auf mehreren Bildwänden und einzelnen Projektionsmodulen Screens darzustellen. Dafür ist dennoch erforderlich, dass die Pixel- Auflösung jedes einzelnen Projektionsmodule identisch ist. Für die Verwendung von Separte-Screens muss das Schlüsselwort SeparateScreens in eine Zeile des Geometry-Abschnitts eingegeben werden. Genau wie bei Contiguous-Screens enthält jede weitere Zeile die Information für einen Screen.
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Dem Standardverfahren für das obenstehende Beispiel würde folgender Eintrag entsprechen: video # logical channel: 1 2 3 engine-1 1 2 3 engine-2 1 0 0 engine-3 1 2 0 Die Zuordnung von Grafik- und Videokanälen kann durch einen Eintrag im video-Abschnitt geändert werden: Geben Sie für jede Rendering-Maschine eine eigene Zeile ein, die jeweils mit deren Namen beginnt: engine-1, engine-2 etc.
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channels Dieser Abschnitt beginnt mit dem Schlüsselwort channels und definiert die Zuordnung der Grafik-Kanäle zu Projektions-Kanälen. Der Abschnitt braucht nicht "von Hand", sondern channels kann mithilfe des Konfigurationsskripts (channel reordering) siehe Abschnitt 3.4.2 X.11 EOSconfig geändert zu werden. Konfiguration Fehlt dieser Abschnitt, so gilt die Standard-Zuordnung, wie in Abschnitt 3.2.5 Grafikkarten beschrieben.
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Die Abbildung und Tabelle unten zeigen eine mögliche neue Nummerierung der Grafikkanäle: Gr.-K. 1 Gr.-K. 3 Gr.-K. 4 Gr.-K. 7 Gr.-K. 8 Pr.-K. 1 Pr.-K. 2 Pr.-K. 3 Pr.-K. 4 Pr.-K. 5 Gr.-K. 2 Gr.-K. 5 Gr.-K. 6 Gr.-K. 9 Gr.-K.
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Wird ein verteiltes System umgeordnet, muss auch der Name der betroffenen Rendering-Maschine angegeben werden. channels engine-2 # graphic channel numbers: 1 2 3 4 # projection channel numbers: 2 3 4 1 engine-3 # graphic channel numbers: 2 3 4 # projection channel numbers: 4 2 3 Die Grafikkanäle der Rendering-Maschine 1 und der Grafikkanal 1 der Rendering-Maschine 3...
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rctrl Dieser Abschnitt der Datei beginnt mit dem Schlüsselwort rctrl und legt das Verhalten der Hot-Keys fest. Ist kein Abschnitt für die R Hot-Keys EMOTE ONTROL EMOTE ONTROL definiert, dann gelten die Default-Werte. rctrl #rctrl_enable #rctrl_key_1 XK_Control_L #rctrl_key_2 XK_Shift_L #rctrl_host host-name #rctrl_port 13579...
Um ein AFT-Team zu bilden, kann das Skript verwendet werden. Dazu müssen Sie sich als config root einloggen und in das Verzeichnis /opt/MMT2686/ians wechseln. Das werkseitig gesetzte Passwort für root ist barco. eos login: root Password: barco eos:/root # cd /opt/MMT2686/ians/ Starten Sie das Skript durch Eingabe von ./config:...
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Net mask: 255.255.254.0 Are you sure (y/n)? y ********************************************************* BARCO iANS Configuration completed successfully. ********************************************************* Sobald Sie die gewählten Werte mit y bestätigen, wird das AFT-Team konfiguriert, ansonsten wird das Skript beendet, ohne dass Änderungen vorgenommen werden. Auflösen eines AFT-Teams Ein AFT-Team kann auch wieder aufgehoben werden.
6.2.10 NearBy Farb-Allokation Um sicherzustellen, dass X Clients Farben im 8 bit PseudoColor Farbmodus auch dann noch allokieren können, wenn die Farbtabelle bereits voll ist, wurde die NearBy Farb-Allokation implementiert. Wenn ein X Client eine Farbe anfordert, die der X Server nicht mehr allokieren kann, liefert er die nächstliegende (nearby) Farbe zurück.
7 Tech nischer Anhang Dieses Kapitel gibt einen tabellarischen Überblick über die technischen Daten von E , seiner Komponenten und Schnittstellen. DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
7.1 Techni sche Daten Abmessungen (H/B/T) 177 mm / 440 mm / 450 mm Standardgehäuse 177 mm / 440 mm / 516 mm Gehäuse für Redundanz Abmessungen (H/B/T mit Füssen/Rahmen/Griffen) 183 mm / 482 mm / 502 mm Standardgehäuse 183 mm / 482 mm / 565 mm Gehäuse für Redundanz 15,7 kg Gewicht...
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UGX G RAPHIC 4×Radeon 7500 (M7-CSP32) Grafikbeschleuniger 1×64MB SDRAM Speicher analog 8 bit, 15 bit, 16 bit, 32 bit pro Bildpunkt Auflösung & Farben 85 Hz 640×480 85 Hz 800×600 85 Hz 1024×768 84 Hz 1152×864 85 Hz 1280×960 85 Hz 1280×1024 85 Hz 1600×1200...
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MX G RAPHIC S3 ViRGE/MX Grafikbeschleuniger 2×4MB SGRAM Speicher analog 8/15/16 bit Auflösung & Farben 85 Hz 640×480 85 Hz 800×600 85 Hz 1024×768 80 Hz 1280×960 75 Hz 1280×1024 640×480, 800×600, 1024×768 Bildpunkte digital mit 8 bit, 15 bit, 16 bit pro Bildpunkt Auflösung &...
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(MX) OLOR S3 ViRGE/MX Grafikbeschleuniger 32MB SDRAM + 2×4MB SGRAM Speicher 640×480, 800×600, 1024×768 Bildpunkte digital mit 8 bit, 15 bit, 16 bit pro Bildpunkt Auflösung & Farben unabhängig 16 bit pro Bildpunkt für Video internal, 135 MHz Takt, Digitalausgang Videoendstufe PCI-Bus, 32 bit, 33 MHz 5 V (±2%)
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IDEO Philips SAA7110A, Square Pixel, PAL, NTSC, SECAM Video-Decoder Genesis gmVLD8 De-Interlacer Genesis gm833x3F, 33 tap FIR Filter vertikal und horizontal Scaler Speicher 1MB field buffer NEC PD42280 de-interlacing field mem. 768kB field buffer NEC PD42280 reduction field memory 8kB synchron FIFO IDT723641 scaling line memory Puffer 2 x 6MB synchrones DRAM, 10ns...
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RGB I NPUT 2 x Analog Devices AD9888 A/D Wandler 4 x Silicon Optix sxZX1 für 1:1 oder Herunterskalierung Scaler NEC VR5000A, 64bit MIPS Processor @ 200MHz NEC VRC5074, 64bit/66MHz PCI-Interface, System Controller 100MHz CPU-Bus/Memory-Interface, 2 DMA Channels 64MB SDRAM CPU-/Frame-Memory Dual Eingabe-Modus (bis SXGA 1280×1024@75 Hz): Input...
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RGB I NPUT Analog Device AD9884A A/D Wandler Genesis gm833x3F, 33 tap FIR Filter vertikal und horizontal Scaler Speicher 2×16MB synchrones DRAM, 10 ns frame memory 2 × 8kB synchrones FIFO IDT723641 scaling line memory 2 × 12MB synchrones DRAM swing buffer 1MB SRAM, 12 ns descriptor buffer...
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Presets der D RGB I und RGB I NPUT NPUT Default Presets (Datei: /opt/MMT2686/etc/xvideo/preset.prs Die RGB I verwendet Presets mit PRESET_TYPE=1. Der Wert von H_POS ist NPUT “H Back Porc” + “H Left Border”. Die D RGB I verwendet Presets mit PRESET_TYPE=2. Der Wert von H_POS ist NPUT "Hor Sync Time”...
7.2 Schnitt stellen AGX G nd UGX G RAPHIC ARD U RAPHIC GND (shield, 0 - Data1+ 0 - Data0+ return for +5V, Hsync and Vsync) 0 - green 0 - Data1- 0 - Data0- 0 - red 0 - Clock+ 0 - Data2+ 0 - blue 0 - Clock-...
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Dual-DVI an 2xDVI-D Adapterkabel Data0- Data1- Data2- Data0+ Data1+ Data2+ Data0 Shield Data1 Shield Data2 Shield Clock Shield +5V Power DDC Clock Clock+ Ground (return for DDC Data +5V) Clock- Hot Plug Detect Abbildung 7-2 DVI-D Stecker Dual-DVI to 2xCRT Adapterkabel red GND green green GND...
Breakout Kabel NALOG IDEO CVBS/Y CVBS/Y S-Video FBAS nicht verbunden nicht verbunden Composite blaues Kabel graues Kabel Kanal 1 schwarzes Kabel weißes Kabel Kanal 2 rotes Kabel orangefarbenes Kabel Kanal 3 gelbes Kabel grünes Kabel Kanal 4 Abbildung 7-9 und QuadVideoCard IDEO S-Video Abbildung 7-10...
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PS/2 Tastatur data clock Abbildung 7-12 Pin-Belegung der Tastatur-Buchse COM1 und COM2 Abbildung 7-13 Pin-Belegung von COM1 und COM2 Remote In / Remote Out YSTEM ONTROLLER Abbildung 7-14 7-17 DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
8 Hinw eise zur Störungsbehebung In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur Störungsbehebung, falls E nicht ordnungsgemäß bootet, und Informationen zur Kontaktaufnahme mit dem Technischen Support von BARCO. DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
Siehe Abschnitt 5.2.2 Auswechseln der CMOS checksum error wird angezeigt. Batterie Boot-Vorgang wird abgebrochen, Wenden Sie sich bitte an BARCO! This PC has no hard disk or hard disk is unreadable. SYSTEM HALTED wird angezeigt. Tabelle 8-1 DOC-3061-0...
8.2 E bo otet nicht von der CD Prüfen Sie, ob das Booten von CD im Hauptplatinen Bios-Setup ermöglicht ist. CD muss eine höhere Boot Hierarchie haben als die Festplatte. DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
8.3 Hot Lin e Zögern Sie nicht, bei Fragen unseren Rat einzuholen! BARCO N.V. Projection Systems - Europa Noordlaan 5, B-8520 Kuurne Phone: +32-56-368-211, Fax: +32-56-368-251 E-mail: , Web: support.bcd@barco.com www.barcocontrolrooms.com DOC-3061-0 X Terminal Dezember-2003...
9 Index 3comsetup ..........6-25 Big Video Card ........4-17 Adresse wird angefordert......4-72 BIOS Konfiguration Adressierungsverfahren ......4-72 an Multiport I/O Karte anpassen... 6-16 Blink-Attribut..........4-10 Adapter Fehler Toleranz ....... 6-35 BNC ............3-33 akustisches Signal ........4-11 Schnittstelle........... 7-19 analoge Video und RGB Darstellung ..
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der Video-Clients........4-34 Preset-Datei Dual RGB Input Card ......4-38 File Menü ..........4-22 Konfigurations- und Preset Dateien..4-37 Presets Kontrollfeld........... 4-34 Dual RGB Input Card ......7-9 Modulbezogenes Video ......4-38 RGB Input Card ........7-9 Quad Analog Video Card ..... 4-36 verwalten ..........
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Nummerierung ........3-42 System Tools..........4-13 Verkabelung.......... 3-35 System-Controller Ressource-Dateien ........4-40 Betriebsmodi ......... 4-68 Pfad der ..........4-41 interne Adresse einstellen ..... 6-12 Ressourcen der rctrl Klasse ...... 4-60 Protokoll..........4-70 RGB Input Card Reihenfolge ........... 3-27 Eigenschaften........4-19 Remote-Control........
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von Eos ........... 4-6 X MVGS ........... 4-10 Plus Visu ..........2-2, 2-4 X Server Erweiterungen......4-10 Anordnung der Grafikkarten....6-31 X Server Parameter ........6-26 Anschließen .......... 3-36 X Server-Neustart Dienstprogramm ..4-63 Farbfähigkeiten ........4-7 X Terminal Fenster ........4-11 Konfiguration Standalone-Gerät..3-45, 3-58 X UCL............