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Saia Burgess Controls PCD3.T668 Datenblatt Seite 4

Standby rio

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PCD3.M6880 Standby Controller
Aufbau der Standby Steuerung PCD3.M6880
Standby Steuerung PCD3.M6880
Redundante
(CPU1)
Redundantes
3
Media
1
Programm
S-Bus
2
Eth 2.2
Eth 2.1
Ethernet RIO
PCD3.T668
Mediadaten-Übertragung (Austauschbereich und/oder CSF/FBox)
1
S-Bus GWY CPU0 → CPU1 (2 verschiedene S-Bus-Adressen)
2
Redundantes Program auf CPU1 läuft nur, wenn beide PCD das gleiche Programm enthalten
3
Nichredundantes, Programm kann in beiden PCD unterschiedlich sein
4
Die Standby Steuerung PCD3.M6880 verfügt über zwei unabhängige Prozessoren (CPU0 und 1). Beide Prozessoren nutzen eigene
getrennte PCD-Medien (F, R, T, C, DB/TX).
Die redundante CPU1 bearbeitet das redundante Anwenderprogramm und die gemeinsamen Ein-/Ausgänge der PCD3.T668 Remote IO.
Die redundanten Programme in der primären und sekundären PCD3.M6880 sind identisch. Im Normalbetrieb bearbeitet nur die aktive
PCD das redundante Programm. Die internen PCD Medien (F, R, T, C, DB/TX) der CPU1 werden über die Ethernet-Schnittstelle 2 (ETH2.x)
von der aktiven an die Standby PCD übertragen. Im Fehlerfall übernimmt die Standby PCD unterbrechungsfrei den Betrieb und bearbei-
tet das redundante Programm mit dem gleichen Prozessabbild wie zuvor die aktive PCD.
Die Anwenderprogramme der Haupt-CPU0 können je nach Anforderung in der primären und sekundären PCD3.M6880 verschieden
sein. Die CPU0 verfügt grundsätzlich über die gleichen Eigenschaften und Funktionsumfang wie eine Standard PCD (z.B. PCD3.M5560).
Die lokalen E/As im Basisgehäuse sowie in den E/A Erweiterungsmodulträgern werden von der CPU0 gesteuert.
Nur die CPU0 verfügt über den gesamten Funktionsumfang des AutomationServers. Externe Systeme und Geräte (SCADA-Systeme,
Webbrowser und andere Fremdgeräte) kommunizieren nur mit der CPU0. Die internen PCD Medien (F, R, T, C, DB/TX) der CPU0
werden nicht zwischen der aktiven und Standby PCD synchronisiert.
Vom Anwenderprogramm der Extension CPU1 hat man keinen direkten Zugriff auf die lokalen E/As sowie auf die Medien der CPU0 (und
umgekehrt). Der Datenaustausch zwischen CPU0 und CPU1 erfolgt über den sogenannten Media Exchange Mechanismus.
Die auszutauschenden Daten (PCD-Medien) werden in globalen Symboldateien definiert. Im Betrieb werden diese Daten vom
Betriebssystem automatisch zyklisch zwischen CPU0 und CPU1 ausgetauscht.
4
Datenblatt PP34-006 | GER01 | PCD3.T668
Haupt (CPU0)
E/A
Flash
Nicht
4
BACnet
redundantes
L
Programm
on
Com
USB
Eth1
SCADA und/oder
andere Systeme
PCD3.M6880
www.sbc-support.com

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