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Cola MARY Installations-, Bedienungs- Und Wartungsanleitung Seite 9

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3.2 Erste Inbetriebnahme
Bei der Erstinbetriebnahme können unangenehme Gerüche auftreten, daher sollten Sie für eine gute Belüftung
des Raums sorgen. Dies gilt vor allem für das erste Anheizen des Herdes.
Nach dem ersten Anzünden den Ofen mehrere Stunden lang mit kleiner Flamme (Verbrennungsluftschieber an
der Klappe des Aschekastens zu 30 % geöffnet) und sehr wenig Brennstoff betreiben.
Danach die Heizleistung schrittweise erhöhen, damit sich der Ofen langsam ausdehnen kann und Dichtmassen
und Dichtschnüre trocknen können.
3.3 Anzünden und Anheizen
Verwenden Sie zum Anzünden des Feuers möglichst Kleinholz und Zeitungspapier oder einen handelsüblichen
Ofenanzünder (jedoch keine entflammbaren Flüssigkeiten).
Der Schieber an der Tür im Aschenbereich muss offen sein und dient nach dem Anzünden zum Regulieren der
Ofenleistung.
Die Sekundärluft hält unter anderem das Sichtfenster sauber und deshalb sollte dieser Schieber bei heißem
Ofen immer leicht geöffnet sein.
Die Aschetür muss während des Betriebs immer geschlossen bleiben, damit sich der Ofen nicht
überhitzt.
3.4 Normalbetrieb
Vor jedem Befüllen des Ofens mit Brennstoff sämtliche Asche vom Feuerrost entfernen. Legen Sie 2 - 3
Holzscheite auf die Glut.
Trotz des großen Fassungsvermögens des Feuerraums sollten Sie diesen nicht zu stark füllen, sondern jeweils
nur 2 - 3 Holzscheite nachlegen. Ein Überfüllen erhöht nicht die Heizleistung, sondern überhitzt den Ofen und
beschädigt ihn dadurch.
3.5 Betrieb mit kleiner Flamme
Die Heizleistung lässt sich durch Reduzierung des Verbrennungsluftstroms regulieren. Für einen mehrstündigen
Betrieb mit geringer Wärmeabgabe dürfen die Regler von Primärluft und Sekundärluft nur bis zur
Minimumstellung geöffnet sein. Bei Betrieb mit kleiner Flamme kann sich am Sichtfenster aufgrund der
niedrigen Temperatur im Feuerraum eine Feinstaubschicht absetzen. Ein Dauerbrand mit niedriger Heizleistung
ist allerdings nicht empfehlenswert.
3.6 Betrieb in der Übergangszeit
Bei Außentemperaturen über 15 ° C können der Schorns teinzug und damit die Brennleistung des Feuers
abnehmen, wodurch die Abgase nicht vollständig abgeführt werden (Rauchgeruch im Raum). In diesem Fall
empfiehlt es sich, den Feuerrost von der Asche zu säubern und die Verbrennungsluftzufuhr zu erhöhen.
Kleinere Mengen Brennstoff nachlegen und den Feuerrost häufiger reinigen.
3.7 Benutzung des Herdes
Der eingebaute statische Herd hat ein Fassungsvermögen von ca. 22 l. Er ist mit Edelstahlblech ausgekleidet
und enthält zwei Ablageroste für Backformen und Töpfe.
In das Sichtfenster der emaillierten Gusseisentür ist ein Thermometer für die Innentemperaturkontrolle
eingesetzt.
Wenn Sie den Ofen zum ersten Mal anzünden, kann der Herd erst nach 1 - 2 Stunden bei einer Temperatur von
200 - 250 ° C benutzt werden. Halten Sie während die ser Zeit die Herdtür einen Spalt breit geöffnet, damit die
Gase aus Produktionsrückständen wie Fette, Öle sowie Dichtmassen abziehen können. Danach ist der Herd
bereit für das erste Backen und Garen von Speisen.
Reinigen Sie den Herd nach jedem Backen, halten Sie sich dazu an die Anweisungen im Abschnitt "Reinigung".
Der Herd darf ausschließlich für seinen bestimmungsgemäßen Gebrauchszweck, also nur für das
Backen und Garen von Speisen verwendet werden. Jeder sonstige Gebrauch ist unsachgemäß und
gefährlich.
3.8 Nichtbenutzung
Wenn der Ofen eine längere Zeit lang nicht benutzt wird, sollte er an einem sicheren, geschützten Ort
aufbewahrt werden.
Dazu wie folgt vorgehen:
- Gründlich reinigen und gegebenenfalls beschädigte Teile auswechseln.
- Den Ofen durch Abdecken vor Staub schützen.
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Mary

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