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Restgefahren Und -Risiken; Informationen Über Schallemissionen Und Vibrationen - Femi 1050 3D Gebrauchsanleitungen Und Wartung

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  • DEUTSCH, seite 19
Überprüfen Sie die Entsprechung der auf dem
Sägeblatt markierten Drehzahl mit der auf der Maschine
angegebenen.
Vergewissern Sie sich, dass der von der Fläche
überstehende Teil des Sägeblatt bei Verwendung als
Trennmaschine vollkommen geschützt ist.
Es ist absolut verboten, Schnittreste oder andere Teile
des Werkstücks bei laufender Maschine und Schnittkopf
in Arbeitsposition zu entfernen.
Die Hände dürfen nie in die Verarbeitungszone gelangen,
wenn die Maschine in Betrieb ist. Bevor Sie irgendwelche
Operationen vornehmen, lassen Sie die Handgriffstaste
los und schalten Sie die Maschine aus.
Tauschen Sie die bewegliche Abdeckung bei Verschleiß
aus.
Vergewissern Sie sich, dass das Einspannsystems des
Sägeblatts mit der Spindel kompatibel und für den vom
Hersteller vorgesehenen Zweck geeignet ist
– Beim Schneiden großer Werkstücke sollten Sie seitliche
Aufl agen verwenden.
Einsatzgrenzen: + 5 °C / + 40 °C , relative Feuchtigkeit
50 % bei max. Umgebungstemperatur von + 40 °C
ACHTUNG: Die Vibrationen beim Arbeitseinsatz
der Maschine können von den angegebenen
Werten abweichen, zumal der Gesamtbetrag der
Vibrationen von der Verwendungsart der Maschine
abhängt. Sie müssen daher die geeigneten
Sicherheitsmaßnahmen treffen, um den Benutzer
vor der unter tatsächlichen Arbeitsbedingungen
bewerteten Schwingungsexposition angemessen
zu schützen.
1.7
RESTGEFAHREN UND –RISIKEN
Restrisiko durch Lärmaufkommen
Ursprung des Restrisikos
An der Trennmaschine verbleiben Restrisiken durch
bearbeitungsbedingte Lärmemissionen.
Angewandte Vorsichtsmaßnahmen
An den Trennmaschinen befi nden sich Warnaufkleber, die
auf dieses Risiko hinweisen sowie auf die Notwendigkeit,
dass das Bedienungs–/Wartungspersonal einen geeigneten
Hörschutz trägt.
Sicherheitsvorschriften
ACHTUNG: Das autorisierte Bedienungs– und/
oder Wartungspersonal muss vor Ausführung der
Arbeiten den geeigneten Hörschutz anlegen.
Restrisiko von Sehschäden durch Laserstrahlen
Ursprung des Restrisikos
Dieses Risiko besteht im Bereich des Laserzeigers, mit dem
die Trennmaschine ausgerüstet ist.
Angewandte Vorsichtsmaßnahmen
Im Bereich der Lampe ist der entsprechende Aufkleber
mit Hinweis auf das Restrisiko angebracht.
Sicherheitsvorschriften
ACHTUNG: Blicken Sie auf keinen Fall direkt in
den Laserstrahl und richten Sie diesen nicht auf
andere Personen.
Restrisiko mechanischer Art:
Schergefahr
Schnitt– und Trenngefahr
Quetschgefahr
Einzugs– und Fanggefahr
Ursprung des Restrisikos
An der Trennmaschine verbleiben Restrisiken durch
die Drehung des Schneideblatts bei Verwendung als
Trennmaschine sowie des Schweißblatts bei Verwendung
mit Arbeitstisch. Diese Risiken bestehen während der
Bearbeitung, Wartung und Störungssuche.
Angewandte Vorsichtsmaßnahmen
D i e M a s c h i n e b e i n h a l t e t d i e e n t s p r e c h e n d e n
Sicherheitseinrichtungen zur Gewähr des sicheren Betriebs.
Sicherheitsvorschriften
ACHTUNG: Das autorisierte Bedienungs– und/
oder Wartungspersonal muss vor der Bearbeitung
über das Vorliegen der vorgenannten Restrisiken
informiert sein, darüber hinaus das Vorhandensein
und die richtige Installation des Sägeblattschutzes
überprüfen sowie die geeignete persönliche
Schutzausrüstung tragen.
ACHTUNG: Das autorisierte Bedienungs– und/
oder Wartungspersonal muss sich vor Wartung,
Reparatur oder Störungssuche vergewissern,
dass die Maschine gestoppt und von jeder
Energiequelle getrennt ist.
1.8
INFORMATIONEN ÜBER SCHALLEMISSIONEN
UND VIBRATIONEN
Die gemäß EN61029, EN3744 und EN11201 gemessenen
Schallemissionen belaufen sich:
– Schalldruckpegel ..................................... LpA = 96 dB(A)
– Schallleistungspegel ............................ LWA = 103 dB(A)
– Messtoleranz .....................................................K = 3 dB
Es empfiehlt sich die Benutzung eines geeigneten
Gehörschutzes.
Die Schallquellen der Maschine sind: Elektromotor und
Belüftungssystem, Getriebe, Sägeblatt und Werkstücke.
Folgende Maßnahmen zur Geräuschreduzierung der
vorgenannten Schallquellen treffen: Motor regelmäßig
überprüfen, Luftdurchgänge sauber halten, geräuscharme
Sägeblätter verwenden und diese in perfektem Zustand
halten, Werkstücke mit dem passenden Sägeblatt schneiden
und dabei stets fest einspannen. Bei den angegebenen
Schallemissionen handelt es sich nicht zwangsläufi g um
sichere Arbeitswerte. Es besteht zwar ein Zusammenhang
zwischen Emissions– und Expositionsgrad, doch hiermit
lässt sich keine zuverlässige Aussage zum Bedarf etwaiger
Vorsichtsmaßnahmen machen. Zu den Einfl ussfaktoren
des reellen Expositionsgrads des Arbeitnehmers
zählen unter anderen die Dauer der Exposition, die
Umgebungseigenschaften und weitere Schallquellen, zum
Beispiel die Anzahl angrenzender Maschinen sowie der
hierauf ausgeführten Bearbeitungen. Darüber hinaus ist
der Expositionsgrad von Land zu Land verschieden. Mit
diesen Informationen kann der Anwender der Maschine
jedoch Gefährdungen und Risiken in angemessener Weise
beurteilen.
19

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