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Techische Beschreibung/Daten; Technische Beschreibung - Strawa Friwara-Z 22 Bedienungsanleitung

Frischwasserstation
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11. Technische Beschreibung / Daten

11.1 Technische Beschreibung

Die strawa-Friwara-Z ist eine Frischwasserstation, welche im hygienischen Durchflussprinzip,
mittels kupfer-
gelötetem (optional edelstahlgelötet) Plattenwärmeüberträgers, Warmwasser zur Verfügung
stellt.
Der Trinkwasserregler gewährleistet stets eine stabile Trinkwarmwassertemperatur, die
zwischen 45 und 60°C eingestellt werden kann. Die hohe thermische Länge der Platten-
wärmeüberträger garantiert hohe Zapfleistungen bei niedriger Rücklauftemperatur. Je nach
Modell können bis zu 42 l/min Zapfleistung bereit-
gestellt werden.
Die Rohranschlüsse für den Heizungsvor- und Rücklauf sowie für Kalt- und Warmwasser,
gehen nach unten ab. Die Anschlüsse der Kugelhähne haben ein flachdichtendes Außenge-
winde G1. Lediglich der Abgang des optionalen Zirkulationsanschlusses geht nach oben ab.
Der Zirkulationskugelhahn besitzt ein flachdichtendes Außengewinde G3/4.
Alle trinkwasserberührten Bauteile entsprechen den Richtlinien des DVGW.
Jede Friwara-Z ist vollständig vorverdrahtet. Bauseits müssen lediglich der Elektroanschluss
des Frischwasserreglers sowie der Anschluss an den zentralen Potentialausgleich erfolgen.
Grundmodul bestehend aus verzinktem Grundblech mit Rohrhalteschienen, Edelstahlver-
rohrung flachdichtend, Form- und Verbindungsstücke aus Edelstahl und Messing flach-
dichtend, trinkwasserseitigem Rückflussverhinderer, Impulsgeber, Frischwasserregler und
Isolierkörper.
Heizungsseite mit:
- Kugelhähnen G1" AG flachdichtend
- Elektronisch geregelte Hocheffizienzpumpe
Trinkwassererwärmung mit:
- Kupfergelötetem Plattenwärmeüberträger
- Edelstahlgelötetem Plattenwärmeüberträger (optional)
- Optionalen Wasserschlagdämpfer
- Trinkwasserregler für 45 bis 60 °C Zapftemperatur bei einer Zapfleistung bis zu 42 l/min
- Optionaler Trinkwasserzirkulation mit hocheffizienter Zirkulationspumpe
ACHTUNG
- Extreme Druckschläge können den Wärmetauscher beschädigen. Wir empfehlen die Mon-
tage eines Druckschlagdämpfers.
- Wenn die Druckverluste im Primärkreis 1-2mWs übersteigen, ist im Wärmeerzeugerkreis
eine zusätzliche Heizkreispumpe erforderlich, um die Friwara mit Wärme zu versorgen.
- Um bei starken Primär- Heizungspumpen eine Beeinflussung der drehzahlgeregelten
Pumpe der Frischwasserstation zu verhindern, kann eine hydraulische Weiche, ein Übe-
strömventil oder ein Differenzdruckregler in der Anschlussleitung erforderlich sein.
Hier sollten 2mWs eingehalten werden.
Um bei Warmwasserentnahme die Friwara sofort mit warmem Heizungswasser zu versorgen,
sollte sie möglichst nahe den zirkulierenden Verteilleitungen angebunden sein. Alternativ
kann auch ein Bypass vor der Frischwasserstation für permanent warm anstehendes
Heizungswasser sorgen. Ebenso kann im Regler eine Komfortschaltung aktiviert werden,
welche den Vorlaufsollwert am Eingang des PWT konstant hält.
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Technische Änderungen vorbehalten

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Diese Anleitung auch für:

Friwara-zFriwara-z 42Friwara-z 32

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