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Access virus classic Handbuch Seite 298

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der reinen DELAY-Algorithmen – in einen rhythmischen Kontext eingebunden werden kann. Die Vor-
verzögerung kann auf die selbe Weise stufenlos variiert, rückgekoppelt und zum globalen Taktgen-
erator synchonisiert werden.
REVERB PREDELAY regelt die absolute Vorverzögerung in Millisekunden (ms). Der maximale Wert
ist abhängig von der gewählten Raumgröße (REVERB TYPE, siehe oben), da sich die reine Raum-
simulation und die Vorverzögerung den selben Speicher teilen. Die Vorverzögerung kann stufenlos
geregelt werden; die Änderung der Verzögerungszeit erzeugt eine Tonhöhenbeugung des Reverb-
Signals. REVERB PREDELAY ist nicht sichtbar, wenn die Vorverzögerung über REVERB CLOCK
(siehe unten) bestimmt wird.
REVERB CLOCK
In der Einstellung OFF gilt die Eingabe der absoluten Vorverzögerung in Millisekunden. Wählt man
hier einen Notenwert, so wird die Verzögerungszeit (Predelay) auf diesen eingestellten Notenwert
eingestellt. Die absolute Länge dieses Notenwertes bezieht wiederum auf den Wert von CLOCK
TEMPO des globalen Taktgenerators (siehe dort). Die Eingabe der absoluten Vorerzögerung in Mil-
lisekunden ist in diesem Moment außer Kraft.
REVERB FEEDBACK
Dieser Parameter ist nur verfügbar bei den Algorithmen Rev+Feedb1 und Rev+Feedb2. Er regelt
den Grad der Rückkopplung der Vorverzögerungszeit. Als Ergebnis wir das Raumsignal in
Abständen der Vorverzögerung mit abklingendem Pegel wiederholt. Bei der Rückkopplung spielt
auch REVERB COLOR eine Rolle; die Filterung – Tiefpass oder Hochpass – verstärkt sich mit jeder
Wiederholung. Die Rückkopplung ist subtil, wenn die Ausklingzeit des Raumes (REVERB DECAY
TIME) lang ist. Die Wahrnehmung steigert sich, wenn die Ausklingzeit kurz, die Vorverzögerung
jedoch relativ lang ist.
REVERB OUTPUT SELECT
Hier wird der externe oder interne Ausgang des Reverbs eingegeben.
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