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Access virus classic Handbuch Seite 208

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Ziel
PW 1+2
RESO 1+2
ASSIGN
Modulieren Sie nun die fünf Parameter abwechselnd und auch gemeinsam in unterschiedlichen
Intensitäten. Versuchen Sie dabei, sich bereits vorher vorzustellen, welches klangliche Ergebnis zu
erwarten ist, wenn etwa der erste, der zweite oder beide Oszillatoren gemeinsam moduliert werden,
und prüfen Sie, ob Ihre Erwartungen erfüllt werden. Auf diese Weise können Sie feststellen, ob Sie
die bisherigen Erläuterungen prinzipiell verstanden haben, so dass Sie sie abstrahieren und somit
zur gezielten Klanggestaltung einsetzen können.
Es ist gut möglich, dass Sie dabei Modulationen erzeugen, die keinerlei Wirkung auf den Klang
ausüben, indem Sie etwa die Frequenz von Oszillator 2 modulieren, obwohl dieser gerade aus der
Oszillatorenmischung ausgeblendet ist. Prüfen sie in derlei Fällen den aktuellen Signalfluss, decken
Sie entsprechende Widersprüche auf und merken Sie sich vor allem das Problem und die Lösung,
um später in vergleichbaren Fällen nicht in Panik zu geraten, sondern gezielt eine unerwartete
Klangsituation analysieren und beheben zu können.
Als LFO-Wellenform verwenden Sie gerade das Dreieck, das eine gleichförmige Auf- und Abbewe-
gung des Zielparameters erzeugt. Wählen Sie nun mit der Taste SHAPE die anderen verfügbaren
Wellenformen für LFO 1 an. Die dritte Wellenform stellt einen abfallenden Sägezahn dar. Sie können
diese Bewegung auch in einen aufsteigenden Sägezahn umwandeln, indem Sie einfach die
entsprechenden Modulationsintensitäten (AMOUNT) im negativen Bereich einstellen.
Auf der Position WAVE haben sie Zugriff auf weitere 64 LFO-Wellenformen, welche sie in der Dis-
playsektion mit den VALUE-Tastern auswählen können:
Wert
S&H
208
Beschreibung
bedeutet, dass die Pulsweiten beider Oszillatoren gemeinsam gesteuert
werden.
bezeichnet dementsprechend die Resonanzen beider Filter. Bitte beachten
Sie, dass Parameter, die hier gemeinsame Modulationsintensitäten erh-
alten, manuell nach wie vor unterschiedlich einzustellen sind, so dass das
akustische Ergebnis der gemeinsamen Modulation dennoch unterschied-
lich ausfallen kann.
Hier kann ein beliebiges Modulationsziel frei eingestellt werden.
Beschreibung
(Abk. für: Sample and Hold) ist eine gestufte Zufallsmodulation. In der Takt-
geschwindigkeit, die durch RATE vorgegeben ist, werden hier zufällige
Modulationswerte erzeugt, die bis zum nächsten Taktimpuls aufrecht erh-
alten werden, um dann abrupt auf einen neuen, wiederum zufälligen Wert
zu springen.

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