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Digitale Eingänge (D1, D2); Rs-485 Schnittstellen Für Modbus Rtu - SystemAir POC-M Kurzanleitung

Mit integriertem drucksensor z. b. für zentralentlüftungssysteme
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Kurzanleitung POC-M
5.4
Digitale Eingänge (D1, D2)
Den digitalen Eingängen "D1"und "D2" können unterschiedliche Funktionen zugeordnet werden. (
IO Setup: Funktionsübersicht der digitalen Eingänge). Ansteuerung über potenzialfreie Kontakte,
geschaltet wird eine Kleinspannung von ca. 24 V DC.
Werkseinstellung für digital Eingang "D1" : Umschaltung Sollwert 1 / Sollwert 2 (Funktion =
"Sollwert 1" bei geöffnetem Kontakt / "Sollwert 2" bei geschlossenem Kontakt.
Bei Betrieb mit zweitem Regelkreis: Umschaltung "1.Sollwert 1" / "1.Sollwert 2"
Info
248.3 Pa
E1 Istwert
Für den digital Eingang "D2" ist werkseitig keine Funktion programmiert (Funktion =
Gefahr durch elektrischen Strom
Niemals Netzspannung an den digitalen Eingängen anlegen!
Eingangswiderstand und Spannungsbereich beachten (
5.5
RS-485 Schnittstellen für MODBUS RTU
Das Gerät verfügt über zwei RS-485 Schnittstellen zur Vernetzung über MODBUS RTU:
1. Schnittstelle "1A (1D+)", "1B (1D-)" für MODBUS Master Anwendungen
– Vorprogrammierte Funktion ist Ausgang von Regelkreis 1:
Z. B. zur Ansteuerung von Drehzahlstellern für Ventilatoren oder Ventilatoren mit integriertem
Controller und MODBUS Schnittstelle.
– Automatische Adressierung der Teilnehmer durch ein patentiertes Verfahren.
Es ist nicht mehr erforderlich jeden einzelnen Teilnehmer manuell im Netzwerk zu adressieren.
Zusätzlich wird der "ID" Anschluss belegt.
2. Schnittstelle "2A (2D+)", "2B (2D-)" für MODBUS Slave Anwendungen
– Zum Anschluss des Gerätes an ein übergeordnetes Gebäudeleitsystem.
CXE / CXG
MODBUS Slave
Anschluss MODBUS Slave und MODBUS Master Schnittstelle
Bei Verwendung einer Telefonleitung mit vier Adern empfehlen wir folgende Belegung:
A (D+) = rot
B (D-) = schwarz
ID - ID1/2 = gelb (für automatische Adressierung bei MODBUS Master)
GND = weiß
Information
Es ist unbedingt auf richtigen Anschluss zu achten, d. h. "A (D+)" muss auch an den folgenden
Geräten an "A (D+)" angeschlossen sein. Gleiches gilt für "B (D-)".
Zusätzlich muss eine "GND"-Verbindung hergestellt werden, da ungleiches Potenzial (über 10 V!)
zur Zerstörung der RS-485 Schnittstelle führt (z. B. Blitzschlag).
Außer der Datenverbindung "A (D+)", "B (D-)" der "ID1 - ID2" (automatische Adressierung bei
MODBUS Master) und der "GND" Verbindung dürfen keine weiteren Adern der Datenleitung benutzt
werden.
L-BAL-E231-D 1446 Index 001
Betrieb mit "Sollwert 2" wird mit dem Mondsymbol für abgesenkten Betrieb signalisiert.
MODBUS Slave
Art.-Nr. 00163429-42
7/15
Technische Daten).
|
1. Regelsignal (2A)
CXE / CXG
MODBUS Slave
MODBUS Master
Elektrische Installation
|
|
5D
)
|
|
OFF
)
|
13.03.2013
v_cxe_modbus_master_u_slave_anschl.vsd

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