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Ausdehnungsgefäß - Junkers CerapurMaxx ZBR 70-3 A Planungsunterlage

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36 | Planungshinweise und Auslegung des Wärmeerzeugers
5.2.4
Ausdehnungsgefäß
Nach DIN EN 12828 müssen Wasserheizungsanlagen mit
einem Ausdehnungsgefäß (MAG) ausgestattet sein.
Überschlägige Auswahl eines Ausdehnungsgefäßes
1. Vordruck des MAG
=
p
p
0
st
F. 1
Formel für Vordruck des MAG (mindestens
0,5 bar)
p0
Vordruck des MAG in bar
pst statischer Druck der Heizungsanlage in bar (abhän-
gig von der Gebäudehöhe)
2. Fülldruck
=
+
p
p
0,5 bar
a
0
F. 2
Formel für Fülldruck (mindestens 1,0 bar)
pa
Fülldruck in bar
p0
Vordruck des MAG in bar
3. Anlagenvolumen
In Abhängigkeit von verschiedenen Parametern der Hei-
zungsanlage lässt sich das Anlagenvolumen aus dem Dia-
gramm Bild 19 ablesen.
4. Maximal zulässiges Anlagenvolumen
In Abhängigkeit von einer festzulegenden maximalen
Vorlauftemperatur 
und dem nach Form. 1 ermittelten
V
Vordruck p
des MAG lässt sich das zulässige maximale
0
Anlagenvolumen für verschiedene MAG aus Tabelle 8 ab-
lesen.
Das nach Punkt 3 aus dem Bild 19 abgelesene Anlagen-
volumen muss kleiner sein als das maximal zulässige An-
lagenvolumen. Wenn das nicht zutrifft, ist ein größeres
Ausdehnungsgefäß zu wählen.
6 720 817 531 (2016/11)
Beispiel 1
Gegeben
.
 Anlagenleistung Q
= 65 kW
K
 Gussradiatoren
Abgelesen
 Gesamtwasserinhalt der Anlage = 790 l
( Bild 19, Kurve c)
2000
1000
790
400
300
100
50
40
30
3,5
5
10
Bild 19 Anhaltswerte für den durchschnittlichen Wasser-
inhalt von Heizungsanlagen (nach ZVH-Richtlinie
12.02)
a
Fußbodenheizung
b
Stahlradiatoren nach DIN 4703
c
Gussradiatoren nach DIN 4703
d
Plattenheizkörper
e
Konvektoren
VA
durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt
.
QK
Nennwärmeleistung
30
40
50
65
.
Q
/ kW
K
6 720 643 416-11.3T
CerapurMaxx ZBR 70/100-3 A
a
b
c
d
e
100

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Diese Anleitung auch für:

Cerapurmaxx zbr 100-3 a

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