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Treiber, Parameter, Diagnosemeldungen und
Adressraum
A.1
Konzept der Treiber- und Diagnosebausteine
Einsatz mit PCS 7
Die folgenden Informationen zeigen Ihnen Vorteile der Anwendung von PCS 7. PCS 7
übernimmt viele wichtige Parametrierungen und Verschaltungen von Bausteinen automatisch.
Wenn Sie die ET 200SP HA außerhalb des PCS 7-Umfeldes anwenden wollen, beachten Sie
die anschließenden, nachfolgenden Kapitel.
Aufgaben der Treiber- und Diagnosebausteine (Treiberbausteine)
In der Prozessleittechnik bestehen bestimmte Anforderungen an die Diagnose/
Signalverarbeitung. Hierzu gehört das Überwachen von Baugruppen, IO-Devices und IO-
Controllern auf Störung und Ausfall.
Um dies zu ermöglichen, werden in der PCS 7-Bibliothek Bausteine angeboten, die die
Schnittstelle zur Hardware inklusive Prüffunktionalität realisieren.
Diese Bausteine erfüllen grundsätzlich zwei Aufgaben:
● Sie stellen Signale aus dem Prozess dem AS zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
● Sie überwachen Baugruppen, IO-Devices und IO-Controllern auf Ausfall.
Beim Einlesen der Prozesssignale greifen diese Bausteine auf das Prozessabbild (oder
Teilprozessabbild) der Eingänge (PAE) und beim Ausgeben der Prozesssignale auf das
Prozessabbild (oder Teilprozessabbild) der Ausgänge (PAA) zu.
Konzept
Das Konzept der Treiber- und Diagnosebausteine bei PCS 7 ist durch Folgendes
charakterisiert:
● die Trennung zwischen Nutzdatenverarbeitung (CHANNEL-Bausteine) und
Diagnosebearbeitung (MODUL-Bausteine)
● die symbolische Adressierung der Peripheriesignale
● die automatische Generierung der MODUL-Bausteine durch CFC
Mit diesem Bausteinkonzept werden alle Baugruppen aus der Liste der freigegebenen
Baugruppen unterstützt.
Bei Einbindung von eigenen und fremden neuen Baugruppentypen kann das Metawissen für
Digitalausgabemodul DQ 32x24VDC/0.5A HA (6DL1132-6BL00-0PH1)
Gerätehandbuch, 09/2018, A5E39266013-AA
A
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