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Inhaltsverzeichnis Automatische Prüf- und Überwachungsvorgänge ................31 Funktion ..............................32 Funktionsablauf bei abgehender Meldungsübertragung ................34 6.1.1 Anwahl einer ÜZ (1200 Baud) VdS-Protokoll ....................34 6.1.2 Anwahl einer ÜZ (10 Baud) ..........................34 6.1.3 Meldungsübertragung zu Teilnehmern mit Sprache................. 36 6.1.4 Anwahl einer ÜZ (IP) ............................. 37 6.1.5 Anwahl über GSM/GPRS ............................
Sicherheitshinweise Schalteinrichtungen oder Feuerwehrschlüsseldepot, Sicherheitshinweise oder werden Anlagenteile über Leitungen aus einem anderen Gebäude angeschlossen, werden in der Re- Die Technische Beschreibung gibt wichtige Hinweise gel zusätzliche Schutzmaßnahmen in der Installation zum Umgang mit dem Gerät. Voraussetzung für si- notwendig, da sich in diesen Fällen Anlagenteile oder cheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Leitungen im Bereich 0/B oder gar 0/A beinden.
Stelle 1 - 9: Verkaufs-Artikelnummer (zur Identifikation im Online-Shop bzw. Katalog) Die Allgemeinen Verkaufsbedingungen inden Sie auf Stelle 10: Kennziffer 3 = Kennziffer für Set der TELENOT-Homepage unter www.telenot.de bzw. Stelle 11 - 15: wird mit Nullen aufgefüllt im TELENOT Produktkatalog. Rücksenden bzw. Zusenden Beispiel für Artikelnummer auf der Platine...
Betriebsspannung abgeschaltet nicht in den Hausmüll gelangen! und der Akku nicht angeschlossen ist. Die Fa. TELENOT nimmt selbstverständlich die von ihr verkauften Batterien kostenlos zurück Entladen Sie sich zuvor durch Berühren von ge- und führt diese einer ordnungsgemäßen Entsor- erdeten Metallteilen um Schäden an Halbleitern...
Allgemeines Allgemeines Meldungsübertragung - 1200 Baud VdS 2465 Protokoll - 10 Baud TELENOT/TELIM-Modemprotokoll Die Übertragungseinrichtungen (ÜE) der Serie - SIA DC-05 Contact ID comXline 15/2516 dienen der Übermittlung von - Sprachtextansage (dynamisch organisierter Gefahrenmeldungen (Einbruch, Überfall, Brand usw.) Sprachtextspeicher) und technischen Alarmen (Betriebszustände, Grenz- Der Telefonanschluss ist entsprechend der län-...
Ein Erweiterungsmodul CXB bzw. CXF kann in einem S8-Gehäuse direkt auf die UE-Platine aufgesteckt werden, der Einbau in einem S3-Gehäuse ist nicht möglich. TELENOT bietet den Leergehäusetyp S6 aP zum Einbau von 4 CXB-Platinen und den Leergehäusetyp S11 zum Einbau von 11 CXF-Platinen an.
Akku 12 V/7,2 Ah. In der Fronttür des größeren In der Gehäuserückwand beindet sich ein Gehäuses sind die Bedien- und Anzeigeelemente der Ausschnitt zum Überbauen einer Telefonan- comXline 2516 und des Netzteils angebracht. Die schlussdose. Gehäuse besitzen eine Halterung zum Einbau eines Sabotageschalters. Dieser ist beim größeren Gehäu- Gehäusetyp S3...
Installation Einbau der Lithium- Wird die Übertragungseinrichtung zu- sammen mit einer Brandmelderzentrale Knopfzelle gem. EN 54-21 eingesetzt, müssen beide Gehäuse nebeneinander montiert werden. Die Verbindungsleitung zwischen UE und Die Knopfzelle dient während kurzfristiger Entstro- BMZ darf nicht angreibar sein. mung der Übertragungseinrichtung (z.B. während Wartungsarbeiten) zur Pufferung der Echtzeituhr.
Installationsleitungen sollten nicht über Platinen geführt werden, sondern an der Hinweise zu beachten: Innenseite des Gehäuses entlang um Ein- Die comXline 2516-Platine muss so einge- kopplungen von Störsignalen so gering wie möglich zu halten. baut werden, dass die Bedien-, Anzeige- und Anschlusselemente (Reset-Taste, Löt-Feder-...
Umständen eine Funktionsbeeinträchtigung dieser Geräte nicht auszuschließen ist. Mechanischer Aubau Können Sie keinen zufriedenstellenden Montageort Das comXline 2516 (GSM) beindet sich in einem inden, ist eventuell mit einer abgesetzten Außenan- kunststofbeschichteten Stahlblechgehäuse. tenne und vorkonfektioniertem Kabel ein besseres Es enthält die ÜE-Platine, das integrierte GSM- Ergebnis erreichbar (Blitzschutz beachten).
Löt-Federleiste Löt-Federleiste Ist einem Signalnamen das Zeichen "\" nachgestellt, bedeutet dies, dass das Signal im Ruhezustand auf High-Pegel liegt und im aktiven Zustand auf Low-Pegel.
Als Abschluss benötigen diese Eingänge dann einen Widerstand von 10 kOhm. Jede Widerstandsände- Öffner Schließer rung > ± 40 % wird von der comXline 2516 erkannt. Je nach Parametrierung wird das Verlassen dieses Toleranzbereiches oder die Rückkehr in den Toleranz- ML offen bereich oder beides übertragen.
Netzteilstörsignalen. Unbeschaltet liegen SVST beide Eingänge (intern) auf 0 V (Low). 100k Die ÜE comXline 2516 verknüpft die beiden Signale entsprechend nachfolgender Tabelle und überträgt den Netzausfall bzw. die Akkustörung nach einer parametrierbaren Verzögerungszeit. Sollen keine Netzteilstörsignale übermittelt SVST\ = Spannungs Versorgungs Störung...
Ein-/Ausgänge 3.1.3 Eingang “AR-AUS\” Durch eine Brücke zwischen Anschluss 21 und 22 +5 V ist das comXline 2516 nicht mehr anrubar. Die Funktion des Eingangs AR-AUS kann für jeden AR-AUS Übertragungsweg separat parametriert werden (compasX Menü Fernzugang). Drahtbrücke, Schalter, Schaltuhr, Keine Spannung anlegen ! offener Kollektor etc.
Ein-/Ausgänge Ausgänge 3.2.1 Ausgang “AUSG” Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen parametrierbar: Funktionen Darstellung bei der Im Ruhezustand Parametrierung Relais Schließer Quittungsrücksignal bei abgehen- den Meldungen und bei Fernabfrage Quitt.-Rücksignal nicht bestromt offen Quittungsrücksignal bei abgehenden Quitt.-Rücksignal Meldungen, siehe Kap. 3.4 (abg.) nicht bestromt offen...
Der Fernschaltkontakt ist parametrierbar als: keine Rufnummer parametriert bei Störungen in der Prozessorsteuerung Fernschalten Dauer “EIN” bzw. “AUS” die comXline 2516 beindet sich im Pro- Die Ruhestellung des Kontaktes grammiermode entspricht der Stellung des Fernschaltkontaktes bei Schalt- Zusätzlich sind folgende Störungszustände parame- befehl “AUS”.
Ein-/Ausgänge 3.2.5 LED-Ausgänge LED 1 “Störung” LED 2 “Betrieb” Auf der Platine der comXline 2516 beinden sich zwei Steckplätze für die Leuchtdioden “Betrieb” und “Störung”. Die Leuchtdioden werden entweder direkt aufge- steckt (Gehäusetyp S3) oder beinden sich auf der Türplatine und sind über ein Kabel mit der Übertra- gungseinrichtung verbunden (Gehäusetyp S8).
Sie dient der detaillierten Meldungsübertragung Federleiste (siehe Kap. 2.6) bzw. am Systemstecker (Meldepunkttext bzw. Übertragung von Meldepunkt- ST19 zur Verfügung und dient zum Anschluss an eine Adressen) von der EMZ über die ÜE comXline 2516 Einbruchmelderzentrale. zur Alarmempfangseinrichtung und für den Fernser- Systemstecker ST19 vice der EMZ (Parametrierung und Diagnose).
Schnittstellen 3.3.3 asynchrone serielle 3.3.4 LAN-Schnittstelle Schnittstellen Die LAN-Schnittstelle Bu1 dient zum Anschluss der ÜE an ein Netzwerk (Router / NGN Next Generation Die asynchronen seriellen Schnittstellen COM1 und Network). Das zu verwendende Netzwerk-Verbin- COM2 stehen für kundenspeziische Anwendungen, dungskabel muss mindestens der Kategorie CAT 5 z.B.
Ausfall des Internets / Intranets reit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie ebenfalls nicht mehr verfügbar ist. auf Antrag z.B. von der Fa. TELENOT, die Servicepartner der Netzbetreiber ist. Die Freischaltung und Zusendung der “SIM- Karte” ist nach Einsendung des vollständig ausgefüllten und rechtsgültig unterzeichne-...
Unter der Rubrik "Software" wählen Sie für Kategorie Parametrierung der ÜE 1 "Flash Tool/Firmware" und in der Kategorie 2 "Firm- ware Übertragungseinrichtungen" aus. Die Parametrierung der comXline 2516 erfolgt mit der PC-Software “compasX" ab Version 14.x. Die Parametriersoftware compasX und das notwen- weitere Vorgehensweise dige USB-Kabel (A/B) ist unter der TELENOT Art.-Nr.
Der Ausgang “AUSG” kann für folgende Funktionen parametriert werden: Funktion mit Negativquittung gemäß VdS 2463 Das Relais “AUSG” ist stetig bestromt. Erhält das comXline 2516 innerhalb von 240 s nach einer Alarm- meldung (alle Meldungen außer Alarmrückstellungen bzw. Klarmeldungen) keine Quittung von der ÜZ, öfnet der Schließer für 2 s.
DIN EN 54-21 Anschluss der UE gem. DIN EN 54-21 Brand Stö AUSG DIN EN 54-21 / Kap. 5.1 DIN EN 54-21 / Kap. 5.2 Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen Übertragungsanlagen für Störungsmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Störungsmel- muss in der Lage sein, folgende Signale zu verarbei- dungen muss in der Lage sein, folgende Signale zu ten: verarbeiten:...
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DIN EN 54-21 DIN EN 54-21 / Kap. 5.3 Eine gemeinsame Störungsmeldung muss Anzeige der Meldungen erzeugt werden, um Folgendes anzuzeigen: fehlender Empfangsbestätigung Die folgenden Meldungen müssen von der Über- Störungsmeldung, die eine Störung tragungseinrichtung erzeugt und von der BMZ innerhalb der Übertragungseinrichtung angezeigt werden (zulässig, wenn beide Gehäuse (z.B.
Unterlagen wachte Meldelinie nicht in ihrem legen, Kurzschlussgefahr der Toleranzbereich beindet oder bei Knopfzelle. entsprechender Parametrierung Ersatz der Lithium-Knopfzelle ein Routine-Anruf erfolgen soll. darf nur durch den gleichen Typ erfolgen. 3 V Lithium-Knopfzelle CR2032 TELENOT Art.-Nr. 100056120...
- betriebsbereit, keine Störungen kurzes dunkel geschlossen - virtuelle Standleitung vorhanden doppelblitzen dauerleuchtend dunkel geschlossen - comXline 2516 belegt einen Übertragungsweg und versucht Meldungen abzusetzen blinkend dunkel geschlossen - comXline 2516 durch Alarm aktiviert, befindet sich im Wartezustand zwischen Programmzyklen langsames...
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Bedien- und Anzeigeelemente Zustandsanzeigen LED 6 "GSM" LED6 Funktion GSM3-Modul außer Betrieb blinken keine SIM-Karte, kein PIN, kein Netz blitzen eingebucht dauerleuchten während der Datenübertragung Ethernetanzeigen LED 7 "Sprache" (rt) Mit dem Jumper J2 können die LED 3 - 5 ausgeschal- leuchtet während Sprachübertragung rot tet werden.
Testmeldungen Die Verfügbarkeit des Funkweges wird zyklisch alle Einen weiteren Prüf- und Überwachungsvorgang stel- 15 s durch die comXline 2516 (GSM) überprüft. len automatische Testmeldungen dar. Dabei wird Ein Ausfall des Funkweges wird über die noch zur in regelmäßigen Zeitabständen ein Verbindungsauf- Verfügung stehenden Übertragungswege zur ÜZ...
Testfunktionen und Hörtöne auf der Telefonleitung ausgewertet. Dabei Übertragungsweg-Störung aktiviert werden. Nach erkennt die comXline 2516 ob es an einer Neben- Aktivierung der ÜE wird selbstständig ein Verbin- stelle oder an einem Hauptanschluss angeschlossen dungsaubau zur ersten zugeordneten Rufnummer ist.
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Funktion Übersicht der zuordenbaren Teilnehmer und deren Zyklenablauf Jedes Alarmkriterium führt zu einem eigenen Verbindungsaubau. Bei Aktivierung einer höherpri- orisierten Meldelinie während der Abarbeitung einer Meldung, wird der momentane Ablauf zum nächst- möglichen Zeitpunkt unterbrochen. Die höherpriori- sierte Meldelinie wird nun vorrangig bearbeitet. Das Short Message-Servicecenter sendet die Nach- richt zum Teilnehmer (Handy) bis das Handy den Empfang bestätigt.
Funktion Funktionsablauf bei 6.1.2 Anwahl einer ÜZ (10 Baud) abgehender Meldungs- Nach Beendigung des Verbindungsaubaus wird von der comXline 2516 ein Rufton intermittierend übertragung gesendet. Meldet sich eine ÜZ mit ihrem Antwortton, beginnt die ÜE mit der Datenübertragung mittels Modem- Der Telefonanschluss ist entsprechend der län-...
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Funktion Nur mit T 608 DE möglich Bei eingestellter Typenkennzeichnung “F” (comXline 2516) kann nach erfolgreichen Datenaustausch die Verbindung aufrecht gehalten werden. Der Bediener der ÜZ hat jetzt die Möglichkeit, den momentanen Zustand des Fernschaltkontaktes von der ÜE abzufragen bzw.
Funktion 6.1.3 Meldungsübertragung zu Teilnehmern mit Sprache Aktivierungskriterium Wahl Ansagetext und Meldetext des Aktivierungskriteriums direktes Antworttelegramm oder Quittungscode Teilnehmer „nur Nachricht senden“? nein Textansage: MFV-Zeichen empfangen ? Quittungscode "Bitte quittieren" empfangen QA-Ton noch 1 x 2 s warten Ansagetext und Meldetext senden nein 5 x wiederholt ? QA-Ton = Quittierungsaufforderung...
Telegramme ist zwar technisch möglich, die enthal- tene Information ist jedoch durch das eingesetzte Verschlüsselungsverfahren (AES) nicht analysierbar. Auch eine Manipulation durch das Einspielen von zuvor aufgezeichneten Telegrammen ist durch dieses Verfahren nicht möglich. (öffentliches Netz) comXline 2516 TK-Netz (GSM) Internet xDSL Intranet Router...
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Anwendungsbeispiel IP Anwendungsbeispiel Übertragungseinrichtung an einem DSL-Anschluss Es soll eine stehende Verbindung (SVC-P) über das IP- Netz zu einer Alarmempfangseinrichtung hergestellt werden. Als Ersatzweg dient das GSM-Netz, worüber auch der sichere Austausch der Schlüsseldaten stattindet. Portregeln des DSL-Routers Parametrierung in compasX: Menü...
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Anwendungsbeispiel IP weitere notwendige Einstellungen: Menü 1.4 Anwahlfolge Menü 1.6 stehende Verbindung Menü 1.7 Schlüssel...
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Anwendungsbeispiel IP Menü 1.9 Störungen Menü 1.10 Testmeldung...
Funktion 6.1.5 Anwahl über GSM/GPRS Stoe-Ausgang Zusätzlich können Sie den Ausfall des Funknetzes im Menü Ausgänge (Menü 1.9) dem Störungs-Relais Nachfolgende Parameter müssen mit Hilfe der PC- zuordnen. Parametrierungssoftware compasX für die Verwen- dung des GSM-Netzes eingestellt werden: Verzögerung "GSM Weg gestört" Im Störungen Menü...
SMS, Fax, E-Mail und klären Sie diese im Vorfeld Menü 1.4 Teilnehmer mit dem jeweiligen Netzbetreiber ab. im Feld “Teilnehmer-Name" oder Menü 1.6 Meldelinien im Feld “Allgemeiner Meldetext für SMS und Funkruf” mit der Syntax: E-Mail-Adresse,Leerzeichen,Nachricht Das “@”-Zeichen muss generell mit “*” eingege- ben werden. Beispiel: info*telenot.de xxxxxx...
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Adresse:02 Adresse:02 Mit der Parametriersoftware “compasX” können Sie statt der Identnummer einen “Allg. SMS-Meldetext” (z.B. Standort des comXline 2516) mit bis zu 63 Zeichen und statt Meldungsart einen “Meldetexte für SMS” mit bis zu 15 Zeichen je Meldelinie eingeben. +49172xxxxxx...
6.1.7 Anwahl des Teilnehmers SIA DC-05 Contact ID Nach Beendigung des Verbindungsaubaus meldet sich die ÜZ mit einer Handshake-Tonsequenz. Danach beginnt die ÜE mit der Datenübertragung mittels DTMF-Tönen. In einem Datenblock von 16 Worten werden folgende Informationen übertragen: Wort 1 - 4 4-stellige Identiikationsnummer (Eingabe auch Hexadezimal ohne „A“...
Funktion Funktionsablauf bei Anruf 14400 Baud 1200 Baud Sprache ankommenden Ruf V32.bis V22.bis 6.2.1 Fernabfrage über analogen nein param. Wartezeit Telefonanschluss läuft Rückruf ohne Codesender bzw. Rufnummern- Rückruf mit Vergleich Codesender Die Anrubarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfra- Quittierungsart gen und zur Fernparametrierung benötigt. Für die Anrubarkeit ist die Beschaltung des Eingangs “AR-AUS”...
Funktion 6.2.2 Fernabfrage über GSM 6.2.4 Fernabfrage über Ethernet/IP Für die Anrubarkeit ist die Parametrierung im Menü Die Erreichbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfra- "Fernzugang" und eventuell die Beschaltung des gen und zur Fernparametrierung benötigt. Eingangs “AR-AUS” entscheidend (siehe Kap. 3.1.3). Für die Erreichbarkeit ist die Parametrierung im Menü...
Funktion Meldelinien-Abschalte- Abschalte-ML geschlossen (Unscharf) bzw. bei Widerstandsüberwachung: Rück- Funktion kehr in den Toleranzbereich (zugeordnete Meldungsart z.B. Unscharf) - Abschalte-Meldelinie (1 bis 8) Ab der Firmware-Version 07.25 für das comXline Übertragung der Schließung 2516 bietet die Funktion der "Meldelinien-Abschal- - andere ML Aktivierungen werden nicht tung"...
Teilnehmer, die von der ÜE erreichbar sind Die ÜE comXline 1516 / 1516 (GSM) entsprechen in Ihrer grundsätzlichen Funktion und Anwendung dem comXline 2516 bzw. dem comXline 2516 (GSM), besitzen jedoch keinen analogen Telefonanschluss La/Lb. Die ÜE comXline 1516 arbeitet ohne Sprachmeldung über den Übertragungsweg Ethernet.
Gerätesoftware) Die neueste Version der compasX-Software können Auf Grund der ständigen Weiterentwicklung und Sie über die TELENOT-Homepage Verbesserung des Produktes kann es Abweichungen http://www.telenot.de kostenlos herunterladen, von den nachfolgenden Darstellungen der Paramet- wenn Sie bei TELENOT registriert sind. ertabellen geben.
Parametrierung Menüstruktur Parametertabellen Menü 1. Parametrierung Die compasX-Software ist so aufgebaut, dass sich im Menü 1.1 Allgemein linken Teil des Arbeitsfensters die Menüstruktur und im rechten Teil des Arbeitsfensters die Parameterta- bellen beinden. Menü Parametrierung Allgemein Schnittstellen Anschlussdaten Teilnehmer Anwahlfolgen Meldelinien 1.6.1 CXB (wenn vorhanden)
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Parametrierung Menü 1.3 Anschlussdaten Vergabe IP-Anschlussdaten --> statisch (dauerhaft einstellen) Analoger Telefonanschluss Eigene IP-Adresse In diesem Feld wird die (vom Netzwerkadmini- strator) zugeteilte einmalige IP-Adresse eingetra- gen. Die aus 32 Bit bestehende IP-Adresse wird in Form von vier (durch Punkten) getrennten Dezi- malzahlen beschrieben.
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Die Portnummer wird i.d.R. vom Netzwerk- administrator vergeben. Ist das lokale IP-Netz Beide Nummern erhalten Sie zusammen mit der mit dem öffentlichen IP-Netz verbunden, muss Freischaltung von der Fa. TELENOT oder vom darauf geachtet werden, dass die Firewall die Funknetzbetreiber. eingestellte Portnummer zulässt.
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Parametrierung Menü 1.4 Teilnehmer Die Teilnehmer mit ihren speziellen Teilnehmertypen sind in 3 Gruppen aufgeteilt. Je nach Gruppe werden unter- schiedliche Untermenüs aufgerufen. Menü 1.4.1 Teilnehmer / IP Verschiedene Teilnehmer besitzen ein Kennungs-Byte (Adresserweiterung) des Nutzdatenblocks (VdS-Protokoll 2465). ÜZ (IP-1) / ÜZ (GPRS-1) mit Kennung -->...
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--> Schlüssel 11-15 (Schlüsselvergabe siehe Menü 1.8 "Schlüssel") - beim Verb.-Aubau (telenotspeziisch) --> kein Schlüsseleintrag notwendig Bei Aufschaltung auf eine TELENOT–Alarmempfangseinrichtung wird in beiden Endeinrichtungen (ÜE/AE) nach jedem Verbindungsaubau ein neuer Schlüssel gene- riert. Dieses TELENOT-speziische Verfahren verwendet immer die Schlüsselnummer “9999”.
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Parametrierung Menü 1.4.3 Teilnehmer / SMS/Sprache Sprache Sprache über GSM GSM SMS SMS D1-AlphaService SMS D2-Message SMS E-Plus SMS O2 V.22 SMS Österreich SMS Swisscom SMS Orange (CH) Amtsholung siehe Teilnehmer VdS 2465 Quittierung direkte Antwort (mit Quittungscode) nur für Teilnehmer mit Sprache / Sprache über GSM Nachricht 1 x senden keine Quittierung, nur Nachricht gesendet Nachricht 2 x senden...
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Parametrierung Menü 1.4.4 Teilnehmer / Weitere ÜZ (10 Baud) compasX (ISDN -> Analog) SIA DC-05 Contact ID compasX (ISDN -> analog) Dieser Teilnehmer wird für den Fernzugang über den analogen Telefonanschluss a/b benötigt und im Menü "Fernzugang" zugeordnet. Hierdurch kann die ÜE bei Anruf sofort in die schnelle Übertragungsgeschwindigkeit 14400 Baud V.32bis umschalten.
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Parametrierung Menü 1.5 Anwahlfolgen Anwahlfolge Jede der 16 Anwahlfolgen können 20 Teilnehmer (Menü 1.4) aus einem Vorrat von 32 Teilnehmern zugeordnet werden. Eine Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt. Nach der ersten empfangenen Quittung wird der Programmablauf gestoppt. Alle Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt.
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Parametrierung Menü 1.6 Meldelinien Meldelinie Es stehen in der ÜE 8 Meldelinien zur Verfügung. Mit dem Erweiterungsmodul CXB/ CXF kommen weitere parametrierbare Meldelinien hinzu. Adr/Zus. Im VdS-Protokoll 2465 wird die Meldelinie mit "Adr/Zus." übertragen und kann für spezielle Anforderungen (ab compasX 14.0) angepasst werden. "Zusatz" ist für die ÜE immer 0 und kann nicht verändert werden.
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Parametrierung Menü 1.7 stehende Verbindung (nur bei Teilnehmer IP) a) Verbindungsaubau Einrichtung der stehenden Verbindung (SVC-P) Alternative (wechselnde) IP-Verbindung: Es ist möglich, eine zweite SVC-P Verbindungen für IP-Teilnehmer zu parametrieren. Diese Verbindung wird aufgebaut, sobald die erste stehende Verbindung gestört oder abgebaut wird.
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AES-Schlüssel verfügen. Schlüsselnummer und AES-Schlüssel werden in diesem Fall vom Leitstellenbetreiber mitgeteilt. Beachte: Bei Aufschaltung auf eine TELENOT-Alarmempfangseinrichtung sollte bei der manu- ellen Schlüsselvergabe die Schlüsselnummern „9990 - 9999“ vermieden werden! Bei Aufschaltung auf Alarmempfangseinrichtungen der Firmen „NETCOM“ und „ALEC“...
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Parametrierung Menü 1.9 Ausgänge Das AUSG-Relais ist parametrierbar als: Quitt.-Rücksignal Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der ÜZ für 2 s geschlossen (gilt für abgehende Meldung und bei Fernabfrage). Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Quitt.-Rücksignal (abg.) Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der ÜZ auf eine abgehende Meldung für 2 s geschlossen.
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Parametrierung Alle Funktionen des AUSG-Relais können jeder beliebigen Meldelinie für Öffnung und Schließung getrennt zugeordnet werden. Beispiel Der Öfnung von ML3 ist die Meldungsart “Überfall” zugeordnet. Beim Auslösen des Überfallmelders soll mit dem AUSG-Relais eine Kamera für 3 min eingeschaltet werden. Vorgehensweise: Im “Ausgänge Menü”...
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Parametrierung Menü 1.10 Störungen Störungen Störungen stellen interne Meldungen dar Es können sinngemäß die gleichen Einstellungen wie für die Meldelinien durch- geführt werden. Zusätzlich kann einigen Störungsmeldungen Verzögerungszeiten zwischen 0 bis 254 min zugeordnet werden. Menü 1.10.1 Störungen/Ereignisse Störungs-Ereignisse Akku-Störung Akkufehler Netz-Störung Netzfehler...
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Parametrierung Menü 1.10.2 Störungen/Ausgang Der STOE-Ausgang ist parametrierbar als: Akku-Störung Akkufehler Netz-Störung Netzfehler Erfolgt die Meldungsübertragung über die serielle S1-Schnittstelle und sollen die Eingänge "SVST\ / NOK" nicht berücksichtigt werden, müssen "Akku-Störung und Netz-Störung" deaktiviert werden. Teilnehmer nicht erreicht / bei Nichtabsetzung einer Meldung, wenn alle Anrufversuche abgearbeitet sind Alarm nicht quittiert (selbstständige Rücksetzung bei nächster Quittierung durch eine ÜZ oder mit der Reset-Taste auf der ÜE-Platine)
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Parametrierung Menü 1.11 Testmeldungen Priorität siehe Menü 1.6 Meldelinien Bei aktivierter Testmeldung kann zwischen 4 verschiedenen Betriebsarten gewählt werden. Betriebsart 0 Testmeldungen werden zur parametrierten Zeit, im entsprechenden Abstand und entspre- chend des Wochenprogramms ausgeführt werden. Nach Betätigung der Reset-Taste startet au- tomatisch die erste Testmeldung.
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Parametrierung Menü 1.12 Fernzugang Der Fernzugang (siehe Kap. 8.2) ist über die Übertragungswege analoger Telefonanschluss, GSM und IP möglich und dient der Parametrierung und Abfrage des Ereignisspeichers. Menü 1.12.1 analoger Telefonanschluss Fernzugang Auswahl zwischen gesperrt / freigegeben (für alle) / nur berechtigte Personen AR-AUS-Eingang auswerten bzw.
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Parametrierung Menü 2. Ereignisspeicher bis zu 2046 Ereignisse können eingetragen werden Menü 3. Sprachspeicher bis zu 240 s Speicher Dateien im wav"-Format (CCITT A-Law, 8 kHz, 8 Bit, Mono) Bei der Installation von compasX wird automatisch ein Pfad mit "Sprachdateien" angelegt. Aus diesem Pfad müssen Sie zuerst einzelne, alle oder selbst angelegte Sprachdateien in den Sprachspeicher importieren bzw.
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Parametrierung Menü 3.2.3 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien Menü 3.2.4 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Serielle-S1 (nur bei S1 --> EMZ) den durchnummerierten Sprachmeldungen 1-32, die über die serielle S1-Schnittstelle empfangen werden, können beliebige Sprachdateien zugeordnet werden vor Ort Sprachspeicher vom Gerät empfangen und auf Datenträger speichern ……. Sprachspeicher ins Gerät senden…… Sprachspeicher der angeschlossenen ÜE komplett löschen …..
Online-Mode Werkformatierung Der Online-Mode vor Ort über USB und aus Die UE comXline 2516 kann auf die Werkformatie- der Ferne über La/Lb, IP und GSM ist für die rung eingestellt werden, indem Sie in compasX die Inbetriebnahme und zur Fehlersuche geeignet Menüleiste "Datei: Neu"...
Erweiterungsmodule Erweiterungsmodule 1 Störungsausgang 1 Anschluss an Diodenhauptmelder (a/b) integrierter DC/DC Stabilisator zum Betrieb der Erweiterungsmodul CXB-M ÜE mit 24 V DC aus der BMZ Das Erweiterungsmodul CXB-M erweitert die Über- tragungseinrichtung um 8 Meldelinieneingänge und einen Fernschaltkanal. Die Platine lässt sich direkt Erweiterungsmodul CXB-F auf die ÜE aufstecken.
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UE-Platine aufgesteckt werden. Der Einbau in einem S3-Gehäuse ist nicht möglich. Für die abgesetzte Montage von Erweiterungsmodu- len bietet TELENOT den Leergehäusetyp S6 aP zum Einbau von 4 CXB-Platinen und den Leergehäusetyp S6 aP zum Einbau von 3 CXF-Platinen an.
Die Ruhestromwerte müssen für die Ermittlung der Akku-Reservezeit und die Betriebsstromwerte für die maxi- male Abgabeleistung des Netzteils z.B. im Alarmfall berücksichtigt werden. Der maximale System-Gesamtstrom muss vom Netzteil auch ohne angeschlossenen Akku abgegeben werden können. optional einbaubares Netzteil NT 7500 (TELENOT Art.-Nr. 100046130) Betriebsspannung 230 (195 - 253) V AC Schutzklasse...
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Frequenz / Pegel des Hinweistones 980 Hz Deutschland / -8 dB 1300 Hz Österreich / -8 dB Protokoll / Übertragungsverfahren TELENOT/TELIM (10 Baud) / V.21 1200 Baud (VdS 2465-Protokoll) SIA DC-5 Contact ID NF-Quittierung (MFV) SMS zu D1, D2, e-plus / O2 Rufnummernspeicher 32 Ruf-Nr.
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2516 im Gehäusetyp S8 weiß 100072066 comXline 2516 im Gehäusetyp S8 silber 400072066 Einbausatz comXline 2516 (GSM) 100072087 comXline 2516 (GSM) im Gehäusetyp S3 weiß 100072088 comXline 2516 (GSM) im Gehäusetyp S3 silber 400072088 comXline 2516 (GSM) im Gehäusetyp S8 weiß 100072086 comXline 2516 (GSM) im Gehäusetyp S8 silber...
Technische Daten: siehe Techn. Beschreibung des Herstellers EG-Konformitätserklärung Benötigen Sie eine EG-Konformitätserklärung für die Übertragungseinrichtungen comXline 1516/2516 können Sie diese von der TELENOT-Homepage herun- terladen, sofern Sie bei TELENOT registriert sind. 0786 TELENOT ELECTRONIC GMBH, Das Gerät unterliegt der EU-Richtlinie Postfach 1827, D-73408 Aalen 2002/96/EG (WEEE).
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Änderungen zu Aulage 6: - neuer Teilnehmertyp SIA DC-05 Contact ID (z. B. Kap. 1, Kap. 6.1.7, Kap. 8) - Meldungsübertragung über GPRS (z. B. Kap. 1, Kap. 6.2.3, Kap. 8) - neue Festnetz SMS Teilnehmertypen Schweiz (z. B. Kap. 8)